[0912] "Kollateralschaden" / "Collateral Damage"

[Mr.Viola]

Eigentlich ganz gut, mal eine Folge zu bringen, der nicht nur den Hauptstrang behandelt. Es wurden gute Chara-Momente von Mitchell gezeigt, bin mal gespannt ob man in den nächsten Folgen noch darauf Bezug nimmt.
Diese Technik kam mir doch sehr revolutionär vor, eher unwahrscheinlich dass dieser Planet damit umgehen kann, die sind doch sonst der Erde weit hinterher. Und die ganze Umgebung auf dem Planeten sah mir doch viel zu sehr nach der Erde aus. Die Auflösung war ganz OK, hätte wohl niemand damit gerechnet, dass der Ex der Mörder ist. Nur fand ich es doof, dass er sich danach alle Erinnerungen nahm, hätte wohl selber wissen müssen, dass er unermüdlich nach der Lösung sucht. Gut fand ich am Ende allerdings dann wieder, dass er ohne Strafe davonkam, weil er zu wichtig für das Projekt ist.

[Keymaster]

Eie ziemlich schwache Folge, ich hatte auch das typische "schon mal irgendwo gesehen" Gefühl. Positiv war das diese Folge nicht übermässig actionlastig war, was für etwas Abwechselung sorgte.

Mehr als **Sterne sind jedoch trotzdem als Bewertung nicht drin.

[Astrofan80]

Mal ein Krimi zur Abwechslung vom Ori-Handlungsplot gefällig?

Stellenweise ziemlich langweilige Episode und deshalb leider nur Durchschnitt. Auch ist die Handlung im Prinzip schon aus einer Voyager-Folge bekannt und deshalb leicht vorhersehbar. Allerdings ist die Auflösung des Falls zum Schluss schon überraschend.

Eigentlich passiert in der Folge kaum etwas, außer dass Mitchell des Mordes an einer hübschen Wissenschaftlerin angeklagt wird. Auch haben die anderen Teammitglieder - außer Carter, die die ganze Zeit nur traurig dreinblickt - nur eine Statistenrolle inne.

Interessant ist aber das Volk auf dem Planeten, welches unter dem Schutz der Asgard sich weiterentwickeln konnten und sogar einen ähnlichen technologischen Stand hat wie die Erde.

Wir erfahren auch etwas aus Mitchells Vergangenheit.

Das Gerät, mit dem man Gedächtnisengramme in ein Gehirn implantieren kann, ist recht interessant aber im Prinzip auch nichts Neues.

Nur 3 Sterne...

[Sam Fan]

3Sterne***
Ziemlich langweilig nicht viel los und Mitchell bekommt wieder die Frauenheld rolle zugeteilt
Der Rest des Teams ist kaum zu sehen, warum sterben immer die netten Wissenschaftler?
Also wirklich schlecht, aber trotzdem noch drei Sterne, da man sehr viel über Mitchell und seine Vergangenheit erfährt.

[Vanth_]

Die Folge war mal was anderes. Wenigstens einmal ging es nicht um die Ori.
Aber das Mitchell die Wissenschaftlerin nicht umgebracht hat war schon von vornerein klar, da man ja schon über die Maschine bescheid wusste. Dass gute an der Folge war aber dass man mal wieder mehr über Mitchells Vergangenheit herausfand. Obwohl die Folge nicht sehr viel Action beinhaltete fand ich sie doch sehr spannend, weil man ja nicht wusste wer der Mörder war. Ich dachte ja als erstes an den Kommandanten. Und das es auch mal nur um Mitchell ging fand ich auch nicht schlecht, schließlich hatte jeder vom Team mal eine Folge wo nur sie im Vordergrund standen. Wie zum Beispiel Jack in der Folge Die Auserwählten.
Da es in der Folge mal um was anderes ging gebe ich ihr ****Sterne.

[Badmacstone]

Btw.: Wer war/ist eigentlich Jeff Upton, dem die Folge ja gewidmet war?

Jeff Upton war der Oberelichter am Set. Die Folge "Kollateralschaden" wurde zu Beginn und zu Ende der Sommrpause gedreht. In dieser Somemrpause starb Jeff Upton, deswegen wurde sie ihm gewidmet.

Quelle: Kollateralschaden - Stargate Wiki - Das Stargate Lexikon der Stargate Usenet Gruppe de.rec.sf.stargate

Ich fand, dass diese Folge mal eine schöne Abwechslung war. Man hat ja fast in jeder Staffel ein paar Folgen, die die Hauptstory unterbrechen, was in voll in Ordnung ist. Da ich soetwas (Erinnerungsmanipulation) bisher noch nicht gesehen hatte, fand ich die Idee auch ziemlich gut. Und obwohl es keine Action gab, war die Folge spannend. Deswegen gibt es von mir 4 Sterne.

[littlecoolie1]

Ja fand die Folge auch nicht schlecht, weil man auch mal wieder weng was über Mitchells Hintergrund erfahren hat. Die Sache mit Erinnerungsmanipulation war auch mal richtig cool, des hatte man bisher noch nicht.

[irony]

Von mir gibt es ganz knapp noch vier Sterne * * * * für die Folge, die mir beim ersten Mal noch besser gefallen hat, aber auch da war alles schon ziemlich vorhersehbar, Mitchell unschuldig, einer der Wissenschaftler der Täter. Mit dem Hintergrund einer Technologie, die es erlaubt, Gedächtnisse zu manipulieren, findet ein kleines Eifersuchtsdrama ein tödliches Ende. Interessant ist, dass man etwas mehr über Mitchell erfährt.

[garakvsneelix]

Das ist sie dann und es gibt auch keine Ausreden mehr wie "Die Sodaner werden immer noch wichtig" oder "Woolsey kommt vor und die Angst vor den Ori ist präsent", die es abschwächen könnten: Dies ist dann die erste wirkliche Einzelfolge der neunten Staffel. Glücklicherweise hat sie auch einige der Tugenden der ersten Folgen mit übernommen - es sind einfach viele kleine Dinge zu entdecken, hier einmal betreffs Mitchells Vergangenheit (ich habe fast das Gefühl, jetzt mehr über Mitchells Vergangenheit zu wissen als beispielsweise über Carters) als auch betreffs einer Gesellschaft, in der die Gedächtnismanipulation nun einmal möglich ist.

Ja, die Handlung selbst - eine Krimihandlung - ist jetzt nicht schlecht, aber eben auch kein Brüller. Und so manches ist ja auch aus VOY bekannt (ohne da jetzt die ganze Folge wieder in Erinnerung gerufen bekommen zu haben, hat es mich schon daran erinnert), aber ich finde, die beiden der Folge wichtigen Aspekte - Mitchells Vergangenheit und eben die Gesellschaft der Außerirdischen (endlich mal wieder kein Bauerndorf) - wurden angemessen ausgelotet.

4 Sterne

[Badmacstone]

Ich hänge mal noch was dran: Cams Erinnerung an den Mord wurde ersetzt. Allerdings hat er immer noch die Erinnerungen an eine Erinnerung. Soetwas ist ja nicht vorgesehen, dass man sich an die Erinnerung selbst erinnert. Dürfte also schwierig sein ihm die Bilder des Mordes zu nehmen. Anders aber hätte man ihm die Erinnerung an seinen Angriff auf die Flüchtlinge löschen können. Nur so nebenbei.

[hismoom]

Erinnerungen künstlich einzupflanzen oder zu entfernen ist ein spannendes Thema. Privatsphäre gibt es da nicht, man kann sogar eine neue schaffen. Als Opfer weiß man möglicherweise gar nicht, dass an einem herummanipuliert wurde. Zwar ist klar: Mitchell ist unschuldig. Aber man will wissen, was geschehen ist.
Ironie ist ja, dass der Mörder seine Tat selbst nicht mehr wusste, weil er sie aus seinem Gedächtnis verbannt hat, aber voller Engagement an der Aufklärung arbeitet.

Mitchell kann sich hier als Figur mit Tiefe profilieren. Probleme gibt es für das restliche Team. Sie können nicht helfen und haben daher wenig zu tun.

Schwachpunkt ist eine gewisse Unauffälligkeit bezüglich der Tat. Beim ersten Anschauen verdächtigte ich den Kommandanten (?) und vermutete einen politischen Hintergrund. Eine tiefere politische Auseinandersetzung wäre besser gewesen als alles unter den diplomatischen Teppich zu kehren.

Ich gebe 4 Sterne.