[0912] "Kollateralschaden" / "Collateral Damage"

[Steve Coal]

Hab der Folge mal 4**** gegeben.
Alles in allem hat mir die Folge gefallen, vor allem weil man ein bisschen mehr über Mitchel erfahren hat. Der Schauspieler der seinen Vater gespielt hat war ja absolut klasse gewählt! Man könnte die beiden wirklich für Vater und Sohn halten.

Die Story war zwar nicht revolutionär (Was eigentlich langsam fast unmöglich wird) aber bis auf einige Wenige Sachen war sie ok und gut erzählt.
Nur das mit den Erinnerungen haben sie meiner Meinung nach ein bisschen auf die Spitze getrieben! Erinnerungen in Zeitlupe abspielen und das "Bild" schärfer machen!!! Sorry, das fand ich echt zu viel!

Schön fand ich auch Walter auftritt bei Landry, als er diese Bio-babble bringen will aber alles durcheinander haut!

[illias]

Keine schlechte Folge und mal etwas Abwechslung vom Haupthandlungsstrang.
Mir hat es gefallen etwas mehr von Mitchell zu erfahren, da er (außer im Pilot und andeutungsweise in Babylon) kaum mehr Vorgeschichte bekommen hat.

[GGG]

3+ Befriedigend

Irgendwie war das Ganze nichts Neues, erinerte mich an eine Voyager Folge in der ein Mitglied der Crew von Auserirdischen manipuliert wurde, ich glaube es war Kim. Etwas ist mir aufgefallen die Arbeitstation in dem Gehirnfleischer Labor sah der aus "Die Macht des Speichers" sehr ehnlich, ob sich da Jemand das Geld Sparen wolte? Die Technologie scheint ja die selbe gewesen zu sein wie in der Macht des Speichers. Die Auschnite aus Mitchels Leben haben die Folge aber etwas aus der Mittelmäßigkeit gerissen daher + 3

[Gast]

Dass es doch der Ex-Mann war, der dann seine eigene Erinnerung auslöschte, das fand ich sehr clever gemacht!

Sorry, aber das war ja wohl sowas von vorhersehbar, dass er es sein würde: Eifersucht als das allerklassischste Motiv und er hat sogar noch direkten Zugang zu dem Gerät - simpler gehts wohl kaum. Anfangs könnte man zwar meinen, dass es dieser Botschaftsknilchi da ist, aber man bemerkt halt auch da schnell die typischen "Veracht auf einen anderen Lenken"-Versuche. Es wäre einfach viel zu offensichtlich gewesen bei ihm - SO platt ist SG zum Glück noch nicht.

Überraschend war auf jeden Fall, dass er Mörder auch seine eigenen Erinnerungen gelöscht hat, aber das war nur ein kleines "Aha", aber nicht mehr. Mitchells Vergangenheit war da schon wesentlich ergiebieger, eine nette kleine Hommage an die Gegenwart. Ist für einen Soldaten sicherlich kein Spaß, aufgrund schlechter Aufklärung Zivilisten getötet zu haben.

Leider dümpelt die Story die ganze Zeit nur so vor sich hin und geklaut wurde ja auch.

3Sterne
kann man aber locker vergeben.


Btw.: Wer war/ist eigentlich Jeff Upton, dem die Folge ja gewidmet war?

[HanSolo]

Mal wieder ne ziemlich gute Folge.

Zwar ist die Handlung nicht wirklich die Originellste (manipulierte Erinnerungen sah man schon des öfteren in der SF), vermag aber als spannender Krimi für 45 Minuten zu überzeugen.

Auch gefällt mir, dass Mitchell endlich etwas mehr Hintergrund bekommen hat. Bis dato war sein Charakter (vor allem als Hauptdarsteller) verdammt blass und wurde von Daniel, Sam, Vala und Tealc ziemlich überschattet. In dieser Folge erscheint einem Mitchell endlich menschlicher und ernster. Erinnert irgendwie an den O'Neill der ersten SG1-Staffeln: Lustig und sarkastisch, trotzdem aber ernstzunehmend und irgendwie gebrochen.
Gefällt mir weit besser als der zu ner totalen Witzfigur verkommene O'Neill der letzten Staffeln.

Auch vermag die Folge als Einzelepisode zu überzeugen. Bisher gab es kaum eine Episode der neunten Staffel welche nicht irgend einen der großen Handlungsbögen (sprich Guauld, Ori und Jaffa) weitergesponnen hat. Hier geht es endlich mal wieder um einen Team-Offworld-Einsatz zu einem fremden Planeten (welcher noch dazu nicht aussieht wie ein bronzezeitliches Dorf, sondern wie eine richtige SF-Welt). Auch gefällt mir die Tatsache, dass es kaum Action gab. Explosionen und wilde Schießerein sah man zum Glück in der neunten Staffel verdammt wenig.

Alles in allem eine gute, ruhige Charakter/Krimi-Folge, welche eine gekonnte Abwechslung darstellt:

4 Sterne!

[Spocky]

Irgendwie hat mich die Folgedoch verdächtig an diese eine VOY-Folge erinnert, in der Tom des Mordes beschuldigt wurde.

Insgesamt hat mir die Folge auch nicht wirklich gefallen, deshalb vergebe ich diesmal nur 3 Sterne.

[Anikan84]

die folge war gut, richtig spannend, ob mitchell der täter war oder nicht, und wenn er nicht, wer dann, diesmal ohne ori, war cool, keine blöden prediger mehr hehe, die nerven! Aber war eigentlich klar wer der Täter war. Und man erfährt mehr über Mitchell.
3,5/5 Punkte

[Souvreign]

3 Sterne - eine vollkommen durchschnittliche Episode

Die Idee mit eingepflanzten Gedanken gab es wie schon erwähnt sehr häufig, so dass diese Geschichte an sich nicht viel neues bietet (auf der anderen Seite ist es aber bei so vielen Sci Fi Serien mit 1000den von Folgen schwer noch wirklich was überraschend neues zu erfinden). In diesem Fall ist das neue, dass der Täter seine Erinnerungen so manipuliert, dass er nichts mehr weis (und am Ende aus Gründen der Staatsräson auch nicht belangt wird - man braucht ihn halt noch).

Das einzig interessante war der Hintergrund, den man über Mitchel erfährt, auch wenn seine düstere Vergangenheit so gar nicht zu dem slapstick Charakter passt, den man bis jetzt allenthalben sehen konnte.

Am Ende bleibt dies aber noch das interessanteste an der Folge sowie eine halbwegs interessante Auflösung...

[Spec_Operator]

Ich fand diese wer-ist-mitchell-sache ganz gut. Das bringt wenigstens ein paar Unterschiede zu Jack. Wobei die Vergangenheiten sich ähneln. Beide wollten aus der Airfoce. Beide haben einen schweren Persönlichen Verlust hinter sich. Beide geben sich am Tod von einem/mehreren Unschuldigen die Schuld. (Jack wegen seiner Waffe, Mitchell wegen der Bombe).

Der andere Teil der Geschichte, die eigentliche Geschichte, war ganz okay. Das Ende hat mich in der Tat überrascht, das war nicht vorauszusehen (zumindest das mit dem eigenen-gedächtnis-löschen). Ich hätte nun wirklich zuerst auf diesen Politiker-Heini da gewettet... naja, um so besser, dass ich dann doch noch überrascht wurde.

Insgesamt ist die Folge durchaus 4 Sterne wert.

[Cera]

Da stimme ich zu, das Ende dieser Folge war überraschend. Ich hatte auch einen anderen Täter auf dem Zettel.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat diese Folge recht gut gefallen. Erstens erfährt man einiges aus Cameron Mitchells Vergangenheit und andererseits hat mir die Story mit dem revolutionären Gedächtnisgerät sehr gut gefallen. Auch die Auflösung der Folge und die Präsentation des wahren Mörders war sehr überraschend.

Deswegen gibt es von mir vier Sterne.

[Puddle Jumper Warship]

In meinen Augen war das die langweiligste Folge die es in der 9 Staffel gegeben hat.
2**

[Spiegelfechterin]

Mir hat die Folge gut gefallen. Das Gerät ist auch mal was interessantes. Das Ende hat mich überrascht, ich hab eigentlich an jemand anderes gedacht. Ich gebe 4 Sterne.

[Gwin]

Der Schauspieler der seinen Vater gespielt hat war ja absolut klasse gewählt! Man könnte die beiden wirklich für Vater und Sohn halten.

Wobei es mir einen großen, kleinen Schock verpaßt hat, daß der Darsteller zwei Jahre jünger als Ben Browder ist.
Und das nur wegen einer Outer Limits-Folge, in der eine Freundin und ich nach den dort auftauchenden SG-Darstellern bei IMDB suchten, über ihn stolperten und zum ersten Mal sein Geburtsjahr sahen.


Diese Folge zählt zu meinen absoluten Lieblingen der 9. Season. Besonders gefällt mir, daß es eher ruhig und ohne Action ist, dazu das, was man über Mitchell erfährt. Es war irgendwie klar, daß er da irgendwo einen schwarzen Fleck hat, und es war angenehm, daß es nicht nach dem ausgelutschten Credo wie bei Sheppard lief, von wegen 'we don't leave our people behind', sondern die Schuld woanders lag. Und hm, ich würde es nicht mit O'Neill vergleichen, denn O'Neill hat schließlich nicht auf seinen eigenen Sohn geschossen. Mitchell hat aber auf den Kopf gedrückt und sieht es demzufolge natürlich als Mord an.
Das heißt nicht, daß das eine schlimmer oder weniger schlimm als das andere ist, es ist...anders.

Sehr hart fand ich es besonders durch die Art und Weise, wie Ben Browder in der Situation gesprochen hat, vor allen Dingen dieses "I may have what you need", mit völlig gebrochener, leerer Stimme.
Und gerade dadurch, daß man Mitchell vorher ganz anders kannte, war der Unterschied natürlich demzufolge um ein Vielfaches größer und auch irgendwie bedrückender.

[Soran]

Hi!

Hmm die Folge bietet einen sehr interessanten Einblick in Mitchells Vergangenheit und seine Familie. Das ist aber auch der einzige wirklich positive Fakt in dieser Folge. Ansonsten war diese Idee nicht annähernd neu und erinnerte mich auch stark an "Die Augen des Toten" aus Voyager. Die Umsetzung des ganzen war meiner Ansicht nach auch nur mäßig. Zudem wieder das leidige Problem, dass man so spannende Handlungsstränge wie den der Ori mal plötzlich komplett aussetzt. Aber da bin ich wohl zu sehr von Babylon 5 verwöhnt.

Ich gebe mal 3 Sterne.

Gruß,
Soran