[0903] "Die Herkunft" / "Origin" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[0903] "Die Herkunft" / "Origin"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #46
    Also, ich fand die Folge irgendwie nicht so toll. Die Atmosphäre war zunäcsht noch recht nett auf geheimnisvoll und mysteriös getrimmt, aber dieses ständige "Ehre sei den Ori" wurde irgendwann wirklich nur lächerlich. Gerak kommt hier das erste Mal vor, was an sich ganz gut ist.

    Nein, aber ehrlích mal: Irgendwie erinnern die Ori wirklich an die Goa'Uld. Das Augenleuchten ist da nicht gerade hilfreich beim Vertuschen der Tatsache, dass man nicht unbedingt kreativ beim Erschaffen des neuen Feindes war

    2 Sterne

    Kommentar


      #47
      An sich war die Folge nicht schlecht, Die Handlung war recht interessant, da der neue Erzfeind eingeführt wurde. Jedoch schwächelte hier und da die Story etwas, der Dialog des Priors mit Daniel war für micheinfach zu langatmig, und als Dr.Jackson auf einmal wie ein Wasserfall gesprochen hat, musste ich mich schon etwas konzentrieren um der Handlung zu folgen, Die Ori ansich haben Potenial als Todfeind der Ta´uri jedoch haben si einiges mit denn uns schon altbekannten Schlangen gemeinsam, das die Jaffa weiterhin als Allianzpartner mit denn Menschen der Erde erwähnt werden ist für mich nur logisch da Tealc ja zu diesem Zeitpunkt mitglied es hohen Rates ist.

      Mehr als 3 Sterne hat die Folge jedoch ansich nicht verdient.

      Kommentar


        #48
        4Sterne****
        Die Jaffa Handlung wird weiter geführt und die Ori persönlich werden auch endlich vorgestellt, aber trotzdem war im großen und ganzen nicht wirklich viel los in der Folge
        Die 2 Seiten der Medaille
        Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
        Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
        ein netter kleiner Sinnspruch.....

        Kommentar


          #49
          Gute Fortsetzung, klasse Dialoge und ein guter Abschluss des Dreiteilers, in der der neue Feind komplexer ausgearbeitet wird. Die Ori sind, ähnlich wie die Antiker, aufgestiegene Wesen, die eine völlig andere Philosophie vertreten - völlige Unterwerfung der niederen Wesen um den Machterhalt zu stärken. Der Zuschauer lernt auch die heilige Stadt der Ori, Celestis, den Oberprior, genannt Doci, und ein weiteres Geschichtskapitel über die Antiker/Alteraner kennen.

          Durch die Aktivierung des Antiker-Kommunikationsgeräts und durch die Ankunft von Daniel und Vala, wurden die Ori erst auf die Menschen in der Milchstraße aufmerksam gemacht. Zu diesem Zweck werden Priore in die Galaxis ausgesandt, die als eine Art Missionar für die Ori fungieren und die Ungläubigen bekehren sollen.

          Auf jeden Fall haben wir wieder einmal einen mächtigen Übergegner, dessen Religion auf Unterdrückung und Fanatismus beruht und dessen vorrangiges Zeichen das Feuer ist (interessant: Feuer = Hölle = das Böse). Zu diesem Zweck sollen alle Ungläubigen, die sich nicht konvertieren lassen, vernichtet werden.

          Interessant auch, dass die Ori eine ähnliche Technologie wie die Antiker benutzen. Allerdings sehen hier die Ringtransporter etwas moderner und eleganter aus.

          Die Vernichtung des Geräts durch den Vortex des Wurmlochs, die daraus folgende Rettung Daniels und Valas und die Lösung des Problems war imho schon etwas zu einfach. Leider müssen auch Harrid und Sallis dran glauben, als sie auf dem Dorfplatz öffentlich verbrannt werden.

          Die neue Jaffa-Nation entwickelt sich langsam und wir lernen Gerak kennen, der immer mehr an Einfluss gewinnt.

          Der Gastauftritt von RDA war imho eher verschenkt und unnötig weil unwichtig. Interessant auf alle Fälle: O'Neill ist jetzt Major General...

          4 Sterne...
          R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
          ***
          "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

          Kommentar


            #50
            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
            Ein toller Abschluß des Dreiteilers! Die Atmosphäre war klasse.
            Die Atmosphäre war stimmig, sehr gelungen, auch etwas düster.
            Zitat von Stormking Beitrag anzeigen
            Daniel wirkte durch seine Ernsthaftigkeit, den Bart und die Klamotten ein wenig wie Obi-Wan Kenobi.
            Den Bart hat er, damit man ihn besser von Mitchell unterscheiden kann. Kenobi passt auch, denn Daniel stellt sich hier ähnlich naiv und gutgläubig an. Er könnte fast ein Jedi sein.

            Zitat von Atlantia Beitrag anzeigen
            Stargate wirkt in Season 9 frisch und jung wie schon lange nicht mehr. Die neue Teamdynamik funktioniert sehr gut.
            Erschreckend, wie wenig ich Jack und Sam doch bis dato vermisse.
            Jack und Sam vermisse ich auch kaum, das neue Team bringt eine Frische, die ich seit dem Weggang von Jonas vermisst habe.

            Zitat von Keymaster Beitrag anzeigen
            Mehr als 3 Sterne hat die Folge jedoch ansich nicht verdient.
            Trotz aller Frische durch das neue Team geht die Handlung doch etwas zäh voran. Zwar tendiere ich zu etwas mehr als drei Sternen, aber dafür war die Story an sich doch etwas zu schwach. Es wird viel geredet, aber wenig gehandelt.

            Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
            Die Vernichtung des Geräts durch den Vortex des Wurmlochs, die daraus folgende Rettung Daniels und Valas und die Lösung des Problems war imho schon etwas zu einfach. Leider müssen auch Harrid und Sallis dran glauben, als sie auf dem Dorfplatz öffentlich verbrannt werden.
            Warum man das Gerät nicht einfach abschalten konnte, ist ein Rätsel. Für solche vorhersehbaren Fälle, dass etwas schief geht, sollte es eine Sicherheitsvorrichtung geben. Harrid und Sallis ("Harry and Sally") sind nicht die einzigen Toten, die dieser Ori-Wahnsinn zur Folge hat. Daniel und Vala haben hier ziemlichen Mist gebaut.

            Kommentar


              #51
              Der dritte Teil war besser als Avalon 2, aber wirklich überzeugt hat mich das nicht. Die Ori wirken nicht wirklich innovativ - schon wieder mit den Augen glühende Oberbösewichte, die als Götter verehrt werden wollen. Sehr einfallsreich ist das nicht. Die Intrigenspielchen bei den Jaffa waren recht spannend, Gerak ist als Nebencharakter recht interessant. Trotzdem dümpelte das meist ziemlich dahin. Vala war eher nervig.

              3*

              Kommentar


                #52
                In diesem dritten Teil werden dann „endlich“ die Ori gezeigt. Mir persönlich kommt das an dieser Stelle der Serie deutlich zu schnell. Das ist jetzt mal für die Wahl des Hauptfeindes das, was ich auch immer ein wenig kritisiere, wenn ein Darsteller die Serie verlässt und ein neuer Hauptdarsteller an Bord kommt. Das Negativbeispiel dafür ist etwa der Wechsel Sinclair – Sheridan, und ja, genau daran erinnert mich das Ganze ein wenig. Ich meine, gut, dann wurden die Ori halt schon eingeführt, aber noch bevor das geschehen ist, waren bereits die Priore über unsere halbe Galaxis verteilt, weil Daniel und Vala fünf Minuten in der Ori-Galaxie waren… nä, deutlich zu sehr auf die Tube gedrückt, zu sehr.

                Hinzu kommt, dass so manches wieder unangenehm an alte SG1-Zeiten erinnert, in denen die Serie noch Trash war: Die ganze Darstellung der Ori fand ich irgendwie… na ja, wenn man es beispielsweise mit den Effekten zu der Schlacht in Mitchells Rückblende in „Avalon 1“ vergleicht, dann sind die Effekte in dieser eigentlich wichtigeren Szene um einiges schlechter.

                Und noch ein Punkt kommt hinzu, und dieser Punkt ist schon ein größerer Punkt, der im Grunde die ganze neunte Staffel betrifft, welche allerdings ansonsten zumindest meiner Erinnerung nach durchaus sehr gelungen war: Die Ori sind einfach etwas mächtigere Goa’Uld. Statt einem Wurm ist es jetzt so eine komische Wolke, die von einem Besitz ergreifen kann (ähnlich wie bei Anubis schon neulich gezeigt). Anbeten lassen sie sich aber fast genauso wie die Goa’Uld, nur dass sie einen (schnell nervenden) Spruch parat haben: „Ehre sei den Ori.“ Ich denke, ich werde es genauso machen wie bei dem Kritikpunkt, die neunte Staffel würde sich generell etwas zu wenig darum bemühen, logisch aus den vorherigen acht Staffeln hervorzugehen: Diese Folge leidet in der Wertung noch etwas darunter, danach akzeptiere ich einfach mal die Ori als die „neuen Feinde“.

                Welche Wertung würde die Folge aber bekommen? Nun, ich denke, eine ähnliche wie die letzte. Es gibt Dinge, die ich gut fand, aber auch Dinge, die etwas getrübt wurden. So gefällt mir Landrys Treffen mit Gerak außerordentlich gut, da es zeigt, dass auch ein politischer Strang eingebaut wird – und zeitgleich steht dieser nicht nur irgendwie daneben, sondern wird direkt mit der Ori-Thematik verbunden –, allerdings leidet das Ganze auch etwas darunter, dass Gerak etwas zuuuu eindimensional daherkommt.

                Genauso hat der Ori-Galaxie-Strang, der mir ja nicht so sehr gefällt, auch ein paar Szenen, die echt gut wirken: Wenn Daniel und Vala die Körper verlassen, die tatsächlichen Besitzer dann bemerken, dass sie gerade verbrennen, ist das extrem eindringlich. Allerdings hat mich immer irrtiert, dass die beiden nicht in Valas und Daniels Körper übergegangen sind. Daniel geht irgendwie und auch richtig davon aus, dass sie nicht in Valas und Daniels Körper kommen. Als Referenz hat man bisher aber nur Joe und Jack und die haben eben beide voneinander geträumt...

                Jacks Auftauchen ist auch wieder so etwas auf der Kippe. Das Gespräch mit Daniel ist noch ganz nett – zumal Jack und Daniel halt IMO die beiden waren, die immer SG1 ausmachten – die Szene, in der Jack mit Mitchell im Flieger düst, war mir aber irgendwie zu viel des Guten. Das war wieder eine etwas arg offensichtliche Staffelabgabe und erinnert im Übrigen auch stark an die gemeinsamen Szenen von Jack und Shepard im SGA-Pilotfilm.

                Ich würde der Folge also

                3 Sterne

                geben und da ich die Ori als Gegner irgendwo doch schrecklich unkreativ finde und dieser Handlungsstrang nur etwas Modifizierung der Goa’Uld-Handlung durch Mischung mit einer sehr platten Kirchenkritik ist, bei der auch die ewigen Gottgespräche nicht fehlen werden, gibt es insgesamt

                2 Sterne

                Das sieht irgendwie alles verdammt hart aus, aber ich weiß, dass die neunte Staffel noch einmal besser wird. Und auch in diesem Startdreiteiler sind ja bereits viele Dinge enthalten, wegen der ich die neunte Staffel mag: Wie ich im Review zu "Avalon Part 1" bereits geschrieben habe, wirkt alles ein wenig detaillierter ausgearbeitet als viele Folgen der 8. Staffel. Man muss eben aber auch sagen, dass da nur alter Wein in neueren, wenn auch vielleicht erfrischenden Schläuchen verkauft wird.
                Zuletzt geändert von garakvsneelix; 07.11.2012, 22:09.

                Kommentar


                  #53
                  Mir gefallen die nichtssagenden (oder vielsagenden? ) Sprüche der Priore. Ich sage dazu: Amen!

                  Es ist ein gut gezeichnetes Mittelalter mit mächtigen Institutionen, grausamen Gesetzen, hörig gehaltenen Menschen. Wie in unserer Vergangenheit ist das Feuer die Antwort für diejenigen, die aus der Reihe tanzen.
                  Aber auch in dieser Welt ist ein Aufstieg möglich. Wer den Ori dient, kann "befördert" werden, wie der Priester zum Prior.

                  Mit Gerak wird ein höchst unsympathischer Jaffa eingeführt. Er wirkt wirklich nicht wie jemand, der einem Kampf aus dem Wege geht.
                  Es zeichnet sich schon ab, dass nicht nur Menschen-, sondern auch Jaffa-Welten bedroht sind. Missionare haben leichtes Spiel, nachdem die Goa'uld-"Gottheiten" verschwunden sind. So leicht lassen sich falscher Glaube nicht beseitigen. Die Priore finden gewissermaßen ein bestelltes Feld vor.

                  Allerdings gibt es auch das Problem des "nichts Neues": Das Feuer erinnert natürlich an die Pah-Geister aus DS9, die glühenden Augen sind von den Goa'uld wohlbekannt.
                  Die zweite Verbrennungsszene zieht nicht mehr so wie die erste, denn eine Rettung ist anzunehmen.

                  Die Ori als religiöse Fanatiker, die Wesen auf der unteren Ebene beglücken wollen, ist ein interessanteres Thema als Fieslinge, die bloß herrschen wollen. Das Potenzial ist jedenfalls sehr hoch trotz angesprochener Schwächen.

                  Fazit: Sie suchten einen Schatz und fanden die Ori. Nun müssen sie damit fertig werden.

                  Mich stellt nicht nur diese Folge, sondern auch die Storyline sehr zufrieden. Ich gebe volle sechs Sterne.

                  Kommentar

                  Lädt...
                  X