[0713] "Grace" / "Grace"

[Spocky]

Das war mal eine Folge, die mir nicht so zugesagt hat. Irgendwie ist die Handlung zwar spannend, der Gegner bleibt aber sehr blass und im Dunkeln. Irgendwie wird nie geklärt, was das denn nun für ein Volk war, also ist das ganze quasi nur ein Alibi-Gegner, was doch arg konstruiert wirkt

Nur 3 Sterne von mir.

[O,niel]

Also ich finde die Folge recht gut und habe ihr 5 Sterne gegeben. Das der Gegner im dunkeln bleibt , also nicht erkannt wird, find ich ein bisschen schade. Aber die Folge hat mich echt interresirt und die Story an sich fand ich auch gut.

[Astrofan80]

6 Sterne ******

Es ist relativ selten, dass mich eine Episode in Stargate so mental fesseln kann. Diese sehr gute Charakterfolge Carters gehört eindeutig dazu. Man bekommt einen sehr schönen Einblick in Sams Gefühlsleben. Des Weiteren ist die schöne musikalische Untermalung sehr passend und unterstützt die einsame und klaustrophobische Stimmung der Folge. Außerdem ist die schauspielerische Leistung Amanda Tappings hervorragend.

Carter ist mit der reparierten Prometheus auf Heimreise unterwegs. Das Raumschiff muss Hyperraum - Pausen einlegen und deshalb ergibt sich eine einmalige Gelegenheit, einen Gasnebel zu untersuchen. Plötzlich wird die Prometheus von einem fremden außerirdischen Raumschiff angegriffen.

Durch ihre Kopfverletzung, die sie sich bei dem Angriff zugezogen hat, bekommt sie Halluzinationen und verliert ständig das Bewusstsein. Oft kann sie nicht unterscheiden was Einbildung und was Realität ist. Dabei ist die Halluzination des kleinen Mädchens Grace ein recht interessanter Aspekt der Geschichte und natürlich für den Zuschauer Interpretationssache. Für was steht das Kind eigentlich? Steht das kleine Mädchen für Sam selbst? Repräsentiert es vielleicht ihre stillen Empfindungen und Sehnsüchte, weil sie ihr gesamte Energie und sogar ihr Privatleben für die Karriere opfert und auf andere Aspekte ihres Lebens verzichtet? Oder stellt es die Wolke selbst dar, als eine Art intelligentes Lebewesen, das mit Sam Kontakt aufnehmen möchte.

Nacheinander tauchen auch ihre Teampartner und sogar ihr Vater als Halluzination auf. Die Menschen, die ihr am meisten bedeuten, stellen sicher eine Art Schutzmechanismus ihres Unterbewusstseins dar, um die schwierige Situation zu meistern, das Problem zu analysieren und die richtigen Entscheidungen zu treffen. Ferner stehen sie für ihren momentanen emotionalen Zustand und sogar ein wenig für ihre Charaktereigenschaften.

Es gibt zwei Schlüsselszenen, die für die weitere Charakterentwicklung Carters in der Serie sehr wichtig sind. Gleichzeitig stellen sie die schönsten und emotionalsten Szenen der Episode dar.

Durch den Dialog mit ihrem Vater Jacob stellt sie fest, dass sie mit ihrem Leben nur zufrieden und keinesfalls glücklich sei. Denn was in ihrer Gegenwart eigentlich fehlt ist Liebe, andere Menschen zu lieben und selbst geliebt zu werden. Jacob gibt ihr deshalb den Rat, dass es keinesfalls zu spät sei los zulassen und sich nicht weiter seelisch zu quälen.

Die Sam/Jack Shipper-Szene mit Jacks Auftauchen, steht im Übrigen auch für ihre geheimsten Wünsche. Dass sie ihn liebt, sieht man ihr sehr deutlich an und Sam fragt sich, ob es richtig sei, für Jack die Karriere aufzugeben. Jack spricht ihr Mut zu und motiviert sie, sich endlich zu retten.



Die schwierige Situation ist auch eine deutliche Zäsur in ihrem Leben, weil sie sich im Prinzip selbst eingesteht, dass sie nicht glücklich sei und ihr Leben nachhaltig ändern muss um nicht irgendwann daran zu Grunde zu gehen. Die Nebenhandlung mit der Prometheus und den Fremden ist deshalb für den Plot der Geschichte nur nebensächlich.

Zwischenzeitlich macht sich Jack große Sorgen und er befürchtet, Sam vielleicht nie wieder zu sehen. Die Ungewissheit plagt ihn. Die Dialogszene mit Teal'c ist sehr aufschlussreich weil er meint, dass es mal eine ähnliche Situation gab, als O’Neill mit Maybourne im Weltall verschollen war und Carter sich Sorgen machte („Paradies Lost“, 6. Staffel).

Zum Ende hin gibt ihr Grace auf spielerische Weise den entscheidenden Hinweis, wie sie das Raumschiff aus der Wolke befreien könnte. Gleichzeitig gelingt es ihr, mit den Fremden einen Deal auszuhandeln, die entführte Besatzung der Prometheus frei zu lassen.

Zum Schluss ist die Szene in der Krankenstation wiederum interessant und gibt auch viel Gelegenheit zur Spekulation. Sehr schön, dass Jack an ihrem Krankenbett Wache hält, Sam sich bei ihm bedankt und ihn sogar mit Vornamen anspricht.

Leider erfährt der Zuschauer nicht, was es mit den außerirdischen Fremden auf sich hat, da die Rasse in späteren Episoden der Serie nie wieder Erwähnung findet…

[Sam Fan]

Ja also ich fand die Folge echt toll deshalb 6 Sterne******
Die Gründe könnt ihr bei Astrofan nachlesen,den ich stimme ihm zu hundert Prozent zu und da ich ein Jack SAm Shipper bin ist die Folge natürlcih besonders toll
Zusaätzlich möcht ich noch erwähnen ,dass nir aufgefallen ist das sowohl Jach als acuh SAm in dieser Staffel ein Armband tragen.
OK das ist nicht wirklich ein Beweis,aber da haben sich die Autoren dich sicher was dabei gedacht

[Heidi]

Ich LIEBE diese Folge! Einer der allerbesten - und eine dieser seltenen Einblicke in die Charaktere. besonders interessant: Man sieht, wie sie EINANDER wahrnehmen, nicht nur wie die Charakterprofile aufgebaut sind.

[Keymaster]

Eine insgesamt ganz nette Charakterepisode in der es haupsächlich um Sam geht. auch wenn die Handlung stellenweise etwas langatmig erscheint und man etwas an eine TNG-Folge eerinnert wird. gebe ich der Folge immerhin ***** Sterne. da man anfangs genauso ratlos ist wie Sam und man sich eben Stück für Stück auf die Episode einlassen muss. Anfangs mag die Folge zwar wie eine Low-Budget-Folge erscheinen, jedoch gewinnt sie eben durch Cartersgefühle sehr an tiefe und schließlich erfährt man von der Wolke und dem fremden Schiff, alles bleibt bis zum Ende jedoch ziemlich mysteriös was jedoch für mich jedenfalls auf eine recht unterhaltsame Folge schleißen lässt.

[Vanth_]

Eindeutig 5 Sterne.
Die Folge war wirklich gut aufgebaut. Am Anfang war man genauso ratlos wie Sam aber im weiteren verlauf der Folge wurde die Spannung immer weiter aufgebaut. Auch wenn es sich hier um eine One Person Episode handelt war sie eine richtige gute Folge. Deshalb auch die positive Sterne verteilung.

[Gast]

Langweilige und bedeutungslose Halluzinationen-Folge wie wir sie schon hundertmal gesehen haben --> *schnarch*

Die medizinische Ausrüstung auf der Prometheus ist aber echt top. Von Carters Platzwunde ist hinterher absolut nichts mehr zu sehen. Schon toll.

2*

[irony]

Dies ist eine der wenigen Folgen mit Carter im Mittelpunkt, die mir wirklich gefällt. Vom Stil her Stargate 2.0, also mehr Star Trek als originales Stargate. Wieder einmal trifft es die Prometheus bei einem Testflug. Hier geht es in eine seltsame Wolke, und es entspinnt sich eine Handlung, die an "Solaris" erinnert.

Carter ist allein an Bord und halluziniert bzw. unterliegt einem telepathischen Einfluss der unbekannten Aliens. Obwohl dies eigentlich nicht sehr spannend war, fand ich es doch interessant, Carter in dieser Situation zu sehen. Auch die Romanze zwischen O'Neill und Carter bekommt mehr Nahrung.

Relativ schwach ist das Ende der Folge, wo sich die Aliens, ohne dass man etwas von ihnen erfährt, einfach verabschieden, nach dem sie die Prometheus-Crew wieder zurücktransportiert haben. Möglich ist, dass die Aliens auf die Menschen nicht gut zu sprechen waren, weil sie äußerlich an die Goa'uld erinnern bzw. irgendwie mit ihnen zu tun haben. Insgesamt vergebe ich knapp fünf Sterne * * * * * für diese Folge.

[garakvsneelix]

Nachdem im Zweiteiler zwar alle irgendwie da waren, aber doch auch merkwürdig verstreut (Daniel gefangen, Jack auf der Suche nach Daniel, Sam und Teal'c), gibt es erneut eine Einzelmission eines Charakters zu bewundern, während alle anderen Darsteller nur kurze Auftritte haben.

Die Folge ist dabei ganz netrt. Nicht unbedingt spannend, nein, aber es gibt halt ein paar nette Einblicke in Sams Innenleben und nach ein paar Shipperszenen in den letzten Folgen auch endlich mal eine direkte Ansprache darüber, warum wir jetzt schon 7 Staffeln lang sehen, wie Sam und Jack sich umtanzen.

Schön waren auch die zwei, drei Szenen mit dem sich sorgenden Jack im SGC. Mich erinnerte es sofort an "Lost Paradise" und dann erwähnt man das auch noch direkt. Eine gewollte Parallele also und darum ganz gut.

4 Sterne

Schade bleibt nur, dass Jack/Sam für die Autoren immer so ein On/Off-Thema war. Mal war es sehr präsent, dann wieder gar nicht.

[hismoom]

Die erste Hälfte ist recht spannend aufgrund der ungewissen Situation, in der Carter sich befindet. Die SG-Folge besitzt hier Atmosphäre, die durch das Erscheinen vertrauter Personen, sowie dem Mädchen, hervorgerufen wird. Ich meine aber, dass die Folge später doch etwas abbaut, weil einfach zu wenig geschieht.

Eine Charakterfolge für Carter? Ich halte die Figur Carter für wenig interessant. Sie ist beruflich viel zu beschäftigt. Wann hat sie schon mal Zeit für ein Privatleben?
Von daher interessiert es mich kaum, ob sie bald einen Liebhaber bekommt (oder gar einen Verlobten? ).

Die Idee einer intelligenten Wolke, die durch Materialisierungen bekannter Personen kommuniziert, ist ganz gut und auch neu für SG. Das Mädchen ist wohl ein Eigengewächs der Wolke. Ob diese Lebensform sich auch so sieht, nämlich kindlich?
Leider erfahren wir nicht viel von dem Wesen.

Ich gebe 4 Sterne.

[Dark Angel]

Grace, war ne wirklich tolle Folge. Mal wieder bissl was anderes. Schön die zunehmende Verzweiflung von Carter mit anzusehen, nachdem sie plötzlich allein auf dem Schiff war und die anderen Crewmitglieder verschwunden sind. Auch nett anzusehen war, wie die anderen SG1 Mitglieder immer wieder auftauchten um ihr zu helfen. Grace das kleine Mädchen hat das ganze noch mehr abgerundet. Hatte schon Angst dass das feindliche Schiff am Schluss sich nicht an den Deal halten würde, aber die Unbekannten sind ganz brav wieder abgezogen, nachdem sie von Carter gerettet wurden...