[0618] "Gestrandet" / "Forsaken"

[Keymaster]

Mir hat ehrlich gesgat das auftauchen einer neuen Aleinerasse in dieser Folge am besten gefallen, man bekommt ja schon manchmal denn Eindruck es leben fast nur Menschen in der Milchstraßengalaxie , nun mir kammen die Menschen von diesem Fremden Schiff gleich etwas komisch vor, da war es nicht sonderlich überraschend als sich erausstellte das es Häftlinge sind.


Ich finde es jedoch irgendwie komisch die Fremden nicht vom Stargate wissen, wenn jedoch von denn Goa´uld versklavt wurden, naja soll es ja auch geben.

Die FOlge bekommt von mir ****Sterne.

[Dr. Radek Zelenka]

Die Folge war nicht herausragend da schon früh erkennbar war das was mit der Besatzung faul ist aber durch Jonas seinen Trick der ziehmlich clever war wurde die Folge doch ein Stück aufgewertet.

[Gast]

Tendentiell schwache Folge. Erinnert in der Tat sehr an Star Trek wo man häufig ein recht ähnliches Muster hat. Dass die Kerls auf dem Raumschiff was zu verbergen haben, ist eigentlich ziemlich schnell klar und allerspätestens als das Wort "Gefängnisschiff" fällt weiß man sofort was los ist. Zumindest war das Peng-Bumm einigermaßen unterhaltsam.

3*

[irony]

Vor einiger Zeit habe ich mit vier Sternen für diese Folge gestimmt, aber nach nochmaligem Sehen vergebe ich für diese sehr durchschnittliche Folge nur noch drei Sterne * * *. Viel mehr als einen Wendepunkt, über dessen Vorhersehbarkeit man streiten könnte, eine neue Alienspezies, die man in einer guten Folge noch mal sehen wird, und ein bisschen Standard-Action hat die Folge leider nicht zu bieten.

[garakvsneelix]

Die Folge beginnt für mich schon mit einem großen Aufreger. Ja, wie Jack von Carter erklärt bekommt, was sie denn da durch das Teleskop beobachtet, mag fast schon wieder eine Shipperszene sein, aber sie steht irgendwie auch stellvertretend für die Verdummung des Jack O'Neill: Vorbei sind die Zeiten, in denen er noch selbst ein Teleskop hatte und zu erklären versuchte, was Schwarze Löcher und Rote Riesen sind. Nein, jetzt hat er nichts Besseres mehr zu tun, als doofe Witzchen zu machen.

Das traurige ist, dass die Folge danach auch nicht besser wird. Das Thema "Nicht alle, die uns ähnlich sind, müssen gut sein, manchmal sind auch die wirklichen Aliens gar nicht böse" hat man an anderer Stelle schon bedeutend besser hinbekommen - auch in Stargate, bedenkt man etwa so manche Unas-Folge. Dass relativ schnell klar ist, wie der Hase hoppelt - zumal sich gleich jeder in jeden "verliebt" -, macht die Sache nicht angenehmer.

Eine darum im Endeffekt leicht durchschaubare Folge wird dabei noch damit gewürzt, dass da irgendwelche Täuschungsmanöver vom SG1-Team versucht werden, welche bei den Blicken, die sich beispielsweise Jack und Jonas zuwerfen, gerade von solchen Leuten (die es ja selbst mit Täuschungsmanövern versuchen) eigentlich durchschaut werden müssten. Dass O'Neill aber trotzdem auch eigentlich keinen Grund hatte, den "Aliens" zu trauen, wird auch viel zu schnell abgehandelt.

Nein, nein, nein, die Folge empfand ich auch wieder als ziemlich schlecht. Würde wohl 2 Sterne geben, wenn die erste Szene nicht gleich ein so verdammt ärgerlicher Einstieg wäre.

1 Stern

[HanSolo]

Ich schätze mal, dass sich bei einem SG1-Marathon nach fast 6 Staffeln ziemliche Abnutzungserscheinungen ergeben können. Denn "Gestrandet" ist eigentlich eine 0815-SG1-Einzelfolge, wie es sie zu hundert herum gibt und IMO absolut nicht Mindestpunktezahl-würdig (da ihr diese eine zu große Bedeutung beimessen würde ).

[garakvsneelix]

Dazu zwei Bemerkungen:

1. Ja, du hast Recht, eigentlich ist sie dann doch nicht ganz 1 Stern wert. Ich hätte ihr ja 2 Sterne gegeben, wenn die erste Szene mit O'Neill nicht so verdammt ärgerlich wäre.

2. Ich mache ja nie einen Hehl daraus, dass ich Folgen auch danach bewerte, ob sie zu diesem speziellen Zeitpunkt der Serie auch wirklich passen. Heißt: Es wird immer noch hauptsächlich die Folge selbst bewertet, aber beispielsweise habe ich der B5-Folge "Schmerzen der Erinnerungen" auch die Schlussleuchte gegeben, einfach weil es zu diesem Zeitpunkt der Serie die falsche Folge war. Hier bei Stargate ist das recht ähnlich. So allmählich fließt in die Bewertungen auch mit hinein, dass das immerhin schon die 6. Staffel ist und man trotzdem kaum etwas an der Serie verändert hat, seit quasi 5 Staffeln alles recht gleich ist. Dieser Abnutzungseffekt schimmert also sicherlich durch meine Bewertungen und das will ich dann auch nicht leugnen, aber auch nicht verändern. Überhaupt empfand ich die 6. Staffel als ganze aber recht schlecht, weil sie doch sehr ziellos war. Das ändert sich dann wieder mit Staffel 7, wo man die Suche nach Atlantis als roten Faden drüberlegt.

[hismoom]

Der Schein und der erste Eindruck können trügen, sagt die Folge. Daraus ergibt sich eine flache Moral. Etwas Anteilnahme entsteht, weil der Zuschauer zunehmend die Erzählung der gestrandeten Menschen bezweifelt. Sie benehmen sich ja auch immer verdächtiger, bis die Wahrheit ans Licht kommt.

Die Handlung ist recht lahm wie auch Jonas' Trick, mit dem die Sträflinge überrascht werden.

Ich gebe 3 Sterne.