[0703] "Der falsche Klon" / "Fragile Balance"

[_Atlanter_]

Tolle Folge 4Sterne von mir.
Der junge O`Neill verhält sich wirklich exat wie der alte O`Neill. Man kauft ihm das auch wirklich ab, das er kein normaler Junge ist. Besonders der Anfang der Episode ist gut geworden, da alle noch an O´Neill zweifeln. Und zum Schluss gibts ein Happy End.

[Vanth_]

Das war wirklich eine der besten Folgen überhaupt. Ganz dickes Lob an den Schauspieler des jungen Colonel O'neills. Man glaubte wirklich zu jeder Zeit der Folge, daran, dass es wirklich Jack ist. Die Scenen waren auch oft unglaublich lustig.
So spannend war es zwar nicht, aber das hat in dieser Episode nichts ausgemacht.
Auch die Auflösung, dass es die Asgard waren, fand ich gut. Gerade weil man es ihnen nicht zugetraut hätte. Man hat auch gesehen, dass die Asgard nicht eine "perfekte" Rasse ist, sondern es auch ein paar "krimelle" gibt.

Klasse Folge und 6 Sterne.

[Gast]

Mir hat die Folge recht gut gefallen. Die Story war mal wirklich originell und ist spannend ohne auf plumpe Action zurückgreifen zu müssen. Besonders herausragend fand ich die Darstellung des jugendlichen O'Neill-Klons. Der Darsteller immitiert RDA wirklich ganz klasse.

5*

[irony]

Dies ist eine selten lustige Folge besonders wegen des jungen O'Neill-Darstellers. Dafür gibt es verdiente sechs Sterne * * * * * *. Die Auflösung, dass die vom Aussterben bedrohten Asgard hinter diesen Klon-Experimenten stecken, enthüllt die tragische Seite der Folge. Ein Fox Mulder hätte seine wahre Freude gehabt. Die Asgard sehen zum Teil ja auch beinahe aus wie die Grauen aus Akte-X. Vielleicht nicht ganz überraschend für eine Comedy-Folge, aber sehr ansprechend fand ich, dass ausnahmsweise der Junge nicht sterben musste. Typischerweise sterben Klone, Doppelgänger usw. ja immer oder erleiden sonst ein übles Schicksal.

[garakvsneelix]

So macht SG1 auch wirklich wieder Spaß. Okay, es ist ja auch nicht ganz das Gagfeuerwerk, welches man mit "Kein Ende in Sicht" oder "1969" vergleichen kann, aber hier liegen viele Witze im Detail und im Wortwitz (manche dieser Witze sind zwar echt schon Kalauer, aber egal!) und insgesamt trifft die Folge halt den Ton, den ich bei SG1 eigentlich ganz gerne sehe: viel Witz, dazu ein wenig Drama. Schon der Anfangszweiteiler hatte das gut drauf und das kann man hier weiter ausbauen.

Zwischendrin wird die Folge halt auch ein wenig vorhersehbar. Okay, das liegt hier und da an der deutschen Titelübersetzung, die einfach in bester SG1-Titelübersetzungstradition etwas zu viel verrät, aber gut: ein paar Abschnitte der Folge sind auch so etwas vorhersehbar. Es ist klar, dass man erst einmal ein paar Witzchen über Jacks Situation macht, aber irgendwann einmal auch eine ernsthafte Gefahr daraus wird.

Die Asgard da miteinzubinden ist dann aber wieder eine gute Idee. Aus dem Thema "Aliensichtungen und die Betiligung der Asgard" hätte man ja IMO noch etwas mehr machen können als diese Jagd von Daniel und Sam nach Hinweisen und der zugegebenermaßen genialen Frage Jacks, ob es denn auch genehmigte Versuche an Menschen gäbe, wenn Lokis Versuche denn nicht genehmigt sind.

Zum ersten Mal wird hier die für SGA besonders wichtige Thematik des Antikergens eingeführt (obwohl es glaube ich hier noch nicht so genannt wurde). Dass ausgerechnet O'Neill eine Art Fortschritt für die Menschheit bedeutet, ist dann aber halt leider auch so ein wenig dieses immer weiter fortgetriebene "Wir machen die SG1-Leute zu Halbgöttern", welches... na ja, irgendwie passt es halt beim Schauen, aber manchmal wird es, wenn man genauer darüber nachdenkt, etwas zu viel. Wenn es halt immer SG1 ist, die die Welt retten, kann ich darüber hinwegsehen, weil die Abenteuer eines SG2 oder SGX zwar auch interessant sein mögen, die interessantesten Geschichten aber dann eben doch im Rahmen der Serie gezeigt werden sollten. Aber das hier... na ja... hm...

Man wird ja wieder dafür entschädigt. Wie O'Neill Jr. auf die High School geht und sofort von Mädels angebaggert wird, ist zwar etwas übertrieben, aber passt gerade deswegen gut als Abschluss und zum Ton dieser Folge.

5 Sterne

[hismoom]

Armer Jack: Als Knirps wird man nicht mehr ernst genommen.
Der Junge spielt ausgezeichnet. Er ist der Star der Folge und kann O'Neill hervorragend imitieren. Es muss ihm viel Spaß gemacht haben: Seine Bewegungen und seine Sprüche könnten von seinem Vorbild sein.

Die Asgard als noble Rasse? Das gilt nicht für Loki, der schon seit Jahrzehnten mit Menschen experimentiert. Loki ist aber ein Einzelfall, seine Vorgehensweise wird von den Asgard abgelehnt. Allerdings werfen Lokis Experimente ein Schlaglicht auf die ernste, vielleicht sogar verzweifelte Situation der Asgard, denen das Aussterben droht. Da vergisst der eine oder andere (?) schon mal die Moral.

Humor, gute Sprüche, Spannung und etwas Tragik zeichnen diese Folge aus.
Sie bekommt 5 Sterne.