Ja, die Folge verliert natürlich ein wenig, wenn man schon weiß, dass Kinsey eh nicht tot ist, und allgemein scheint die Staffel mehr und mehr unter einer Übersättigung an SG1 zu leiden (es wäre mal an der Zeit gewesen, das Gesicht zu wechseln), aber alles in allem ist die Folge nicht übel. Immer wieder sage ich ja bei jeder Erdenfolge dazu, dass diese für mich einfach zu Stargate dazugehören wie sonst zu keiner einzigen SF-Serie und es ist einfach schade, dass dieser ganze NID-Strang am Ende doch weniger Hand und Fuß hatte, sondern einfach immer nur „irgendein Kartell“ dahintersteckte.
Dabei zeigt die Folge auch Ansätze, wie man gerade das NID interessanter gestalten könnte. Ja, es hat auch mal Charakterköpfe wie Maybourne und Simmons gegeben, aber im Prinzip waren alle NID-Leute oder generell Leute von außerhalb irgendwie „doof“ und „böse“. Barrett ist das nicht und fast dachte man sich schon, die Autoren würden hier den Zuschauer reinlegen. Zugegeben, wäre ich nicht bei der „Wormhole-X-treme“-Folge von einem gestandenen Stargate-Fangirl (dank der ich mir die Staffeln ja so nach und nach ausleihen kann) darauf aufmerksam gemacht worden, dass der NID-Heini dort noch öfter vorkommt, hätte ich nicht gewusst, wer der Kerl heute auf einmal sein soll, aber nun gut… Er fällt eben aus dem üblichen Klischee doch dankenswerterweise heraus, außer, dass auch er mal wieder bestätigt, dass Carter im Grunde ein Männervamp ist. (Dabei wirkt sie ja dann doch nicht so… )
Einige hier bemängeln, dass man eh nicht dachte, dass O’Neill der Mörder war. Das kann man bemängeln, ist hier aber eigentlich auch in meinen Augen nie so von den Machern angedacht gewesen. Stattdessen sieht man dann eben O’Neill und fragt sich „Wie ist denn das möglich?“ Die Beantwortung dieser Frage mündet in einer kleinen, munteren Erdenfolge, der ich solide
4 Sterne
bescheinige.
Dabei zeigt die Folge auch Ansätze, wie man gerade das NID interessanter gestalten könnte. Ja, es hat auch mal Charakterköpfe wie Maybourne und Simmons gegeben, aber im Prinzip waren alle NID-Leute oder generell Leute von außerhalb irgendwie „doof“ und „böse“. Barrett ist das nicht und fast dachte man sich schon, die Autoren würden hier den Zuschauer reinlegen. Zugegeben, wäre ich nicht bei der „Wormhole-X-treme“-Folge von einem gestandenen Stargate-Fangirl (dank der ich mir die Staffeln ja so nach und nach ausleihen kann) darauf aufmerksam gemacht worden, dass der NID-Heini dort noch öfter vorkommt, hätte ich nicht gewusst, wer der Kerl heute auf einmal sein soll, aber nun gut… Er fällt eben aus dem üblichen Klischee doch dankenswerterweise heraus, außer, dass auch er mal wieder bestätigt, dass Carter im Grunde ein Männervamp ist. (Dabei wirkt sie ja dann doch nicht so… )
Einige hier bemängeln, dass man eh nicht dachte, dass O’Neill der Mörder war. Das kann man bemängeln, ist hier aber eigentlich auch in meinen Augen nie so von den Machern angedacht gewesen. Stattdessen sieht man dann eben O’Neill und fragt sich „Wie ist denn das möglich?“ Die Beantwortung dieser Frage mündet in einer kleinen, munteren Erdenfolge, der ich solide
4 Sterne
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