[0516] "Elliots große Mission" / "Last Stand"

[GGG]

1+ Sehr Gut

Also wiedermal eine sehr gute Folge, Anubis wurde eingeführt... und man konnte die hübsche Osiris wiedersehen, einziges Manko war das Lt. Elliot starb... ein Junger aufstrebender Offiezier einfach so verheitzt

[Keymaster]

Der Zweite Teil dieser Doppelfolge war überaus spannend und hatte die ein oder andere Überraschung zubieten , deshlab bekommt diese Folge von mir ***** Sterne .

Was mir jedoch nicht gefallen hat war die Tatsache das schon wieder ein Tok´rastützpunkt gefallen ist, langsam fragt man sich doch wie viele es von dennen noch gibt. Die Systemlords so Überrascht über die rückehr von Anubis zu sehen war ebenfalls spannungsaufbauend da sogar solch größenwahnsinniege Möchtegerngötter vor ihm zittern. Das dieser junge Offizier gestorben ist hat mir auch mißfallen, da er noch nicht mal die Chance hatte sich als SG-Mitglied zu behaupten.

[Gast]

Ach, es ist doch immer dasselbe mit den Zweiteilern bei Stargate: Während der erste Teil eine recht spannende Story aufbaut und mit einem einigermaßen guten Cliffhanger aufwartet, besteht der zweite dann im Wesentlichem nur noch aus Rumgerenne in irgendwelchen Korridoren mit viel Peng-Bumm. Insofern ist der Teil auf der Tok'ra-Basis allenfalls mäßig spannend, auch wenn das Ende von Elliot/Lantash recht dramatisch gemacht war.
Das dürfte es ja dann mit den Tok'ra so ziemlich gewesen sein, oder? Nachdem sonst dauernd rumgeschwafelt wurde, wie wenige die sind und wie sie mit dem Rücken zur Wand stehen, kann man nicht erwaten, nochmal viel von denen zu sehen.

Der Part auf der Basis war halbwegs spannend, aber reißt das alles auch nicht mehr so heraus. Insgesamt war die Folge in Ordnung, aber kein Überflieger.

4*

[Badmacstone]

Hm. Der Vorgänger hatte irgendwie mehr versprochen als dann kam. Der zweite Teil hat mit wenig bis gar nicht gefallen. Im Prinzip hat Daniels Mission gar nichts gebracht. Deswegen war da auch nichts spannendes. Es gibt einen neuen Goa'uld Anubis, von dem man nicht weiß, wie er gestorben ist, wie er doch überleben konnte und wo er die letzten tausend Jahre war. Die Flucht vom Tokra-Stützüunkt war auch nicht sonderlich spektakulär. Allem in allem eine recht schwache Folge.
2 Sterne.

[irony]

Ich kann in den allgemeinen Lobgesang nicht so einstimmen. Das Ende hat bei mir doch einer gewisse "WTF?!?" Stimmung erzeugt. Ich hätte gerne gesehen, wie SG-1 durch das schwer bewachten Gate kommt. Ich hätte auch gerne gesehen, was mit dem Elliot passiert.

Mir geht es ein wenig so ähnlich wie dir. Die Folge ist nicht schlecht, und ich gebe auch vier Sterne * * * * für eine gute Folge mit unterhaltsamer Story, aber ich finde sie auch nicht so überragend wie andere. Das "Warten auf Anubis", der sich von Osiris vertreten lässt, das Flüchten durch die Tunnel, das hatte etwas Ermüdendes. Elliots vermutlicher Tod ist auch etwas zu krass, nach nur einer Mission.

Cool war das Bauen der Tunnel mit diesen Kristallen. Gut gefallen hat mir auch der Auftritt Jacobs und das Zusammenspiel mit Daniel, auch wenn nichts Besonderes dabei passiert ist.

Gibt es eigentlich nur sieben Systemlords? Die Abstimmung über die Aufnahme von Anubis in den Kreis der Systemlords war sechs zu eins (mit der Gegenstimme von Yu).

[garakvsneelix]

Die zweite Folge (die ich eigentlich im Anschluss geschaut habe, zu deren Bewertung ich aber erst jetzt gekommen bin) dieses Zweiteilers ist dann auch ganz okay, aber bei weitem (zumindest für mich) nicht das Spektakel, als das es hier immer verkauft wird. Zumindest der Lantash-Handlungsbogen. Es wirkt für mich einfach so, als hätte man es damals bereut, Martouf keinen längeren Abschied gegönnt zu haben und wollte das jetzt noch nachahmen. Immerhin hat man eine kleine tragische Note hinbekommen – allerdings nicht bezüglich Martouf, sondern bezüglich Elliot, dessen erste Mission traurigerweise auch seine letzte ist. Nicht falsch verstehen, das ist hier alles recht kurzweilig und an und für sich 4 Sterne wert, aber irgendwie… irgendwie war ich davon enttäuscht.

Einen Einzelsatz aus diesem Lantash-Gewust möchte ich noch einmal herausgreifen, denn er hat für etwas Verwirrung bei mir gesorgt. Habe ich es richtig verstanden, dass Martouf Sam genauso geliebt hat wie einst Jolinar? Really? Martouf und Jolinar? Okay, andere Länder, andere Sitten… aber ich glaube nicht wirklich, dass das von den Autoren so gedacht war.

Die zweite Handlung rund um Daniel gefällt mir dann aber wieder auch sehr. Sogar noch einen Ticken mehr als beim letzten Mal. Das hängt mit mehreren Szenen zusammen, allen voran mit der Goa’Uld-Fresserszene. Zwar wurde für mich jetzt nicht ganz klar, warum die das machen, aber ich schätze einfach mal, dass sie ihr eigenes Problem – viel zu viele Lords und Unterlords – einfach erkannt haben. Aber auch andere Szenen sind toll: Wie Yu trotz allem den Antrag Anubis‘ ablehnt, hatte schon klasse. Trotz des Angriffs auf Daniel – den man eben nachvollziehen kann – bleibt Yu wohl einer der besonnensten und am wenigsten böswilligen Goa’Uld. Schade, dass man nur ihn als einen solchen Typus Goa’Uld kennengelernt hat.

Zunächst fand ich es etwas schade, dass man sich dann auf Daniels Flucht von dem Schiff konzentriert, die ja eh gelingen muss, aber im Zuge dessen gibt es wieder ein paar gute Szenen, die entschädigen. Etwa Daniels Gespräch mit dem anderen Sklaven (von Ba’al?), der weiß, dass die Goa’Uld keine Götter sind, sie aber trotzdem nicht verabscheut und sogar gerne selbst einen Symbionten hätte. Weiter ausgebaut wäre das eine interessante Problematik betreffs einer möglichen Jaffa-Rebellion. Für diesen Part also 6 Sterne.

Ich gebe für den zweiten Teil

5 Sterne

[hismoom]

Wenigstens sind die Goa'uld mal stark und fressen sich sogar selbst. Komisch, dass Daniel bei den Besprechungen, die doch die höchste Geheimstufe haben müssten, dabei sein kann. Das bleibt auch dann seltsam, wenn dieser Punkt thematisiert wird.

Anubis will die Erde zerstören? Das wird ja auch Zeit.

Elliot war in der Doppelfolge ziemlich unauffällig. Lediglich als unfreiwilliger Tok'ra wird er etwas interessant. Gut finde ich den offenen (?) Schluss: Man weiß, was geschehen wird.

Ich gebe 4 Sterne.