[0607] "Ein übermächtiger Feind" / "Shadow Play" - SciFi-Forum

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[0607] "Ein übermächtiger Feind" / "Shadow Play"

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    #16
    Die Episode war nicht wirklich mein Fall.
    Ich fand es aber gut das Dean Stockwell mitgespielt hat - hat überzeugend gespielt. Die Folge war richtig verwirrend.
    I don't need Drugs.
    Just give me Music...

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      #17
      Für mich eine 4-Sterne-Folge. Die Verwirrungen mit dem Professor fand ich spannend und am Ende auch traurig. Stellt sich nur die Frage, ob auf Jonas Rat gehört wurde und man von einem Erstschlag abgesehen hat - aber das wird sich hoffentlich noch rausstellen.
      It is the heart that gives - the fingers just let go. (Nigerianisches Sprichwort)

      Phantasie ist wichtiger als Wissen, denn Wissen ist begrenzt. (A. Einstein)

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        #18
        Auch ich habe für diese Folge vier Sterne vergeben. Die Story hat mir gut gefallen. Den ehemaligen Mentor von Jonas fand ich in seiner Rolle sehr überzeugend.
        Schade fand ich es, daß man nichts mehr von den Vorgängen auf Jonas Heimatplaneten erfahren hat. Gab es nun einen Krieg oder konnte man sich friedlich einigen? Vielleicht kommt da ja noch etwas.
        Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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          #19
          Zitat von Spocky Beitrag anzeigen
          has die Folge leider nicht komplett gesehen, weshalb ich sie vielleicht nicht ganz verstanden hab und deshalb "nur" 4* geben kann. Irgendwie hat sich mir halt leider die Logik nicht so erschlossen.
          Vielleicht ist es deshalb gar nicht so dumm, eine Folge erst dann zu bewerten, wenn man sie auch komplett gesehen hat.

          Ich käme gar nicht auf die Idee, eine niedrigere Bewertung abzugeben, weil die Folge in sich nicht schlüssig oder logisch ist - wenn ich den Schluss nicht gesehen habe. Um es mal auf den Punkt zu bringen: eine Folge ist in sich nicht schlüssig, wenn der Schluss fehlt!

          Nur so nebenbei. Ist ja auch schon ein uraltes Posting, auf das ich da antworte.

          Bezüglich des Professors dachte ich sofort darüber nach, den guten Mann in einen Sarkophag zu legen. Meine Gedanken ratterten richtig los, inwiefern man irgendwo so eine Maschine auftreiben könnte. Wenn es ein Mitglied von SG1 wäre, dann hätten die bestimmt Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um diesen Hirnschaden zu heilen; aber das ist halt nur so´n irrer außerirdischer Professor. Den entsorgt man irgendwo in einer Militär-Hochsicherheits-Klappse, wo es niemandem schadet, wenn er mal aus Versehen Stargate- oder Naqahdriah-Geheimnisse ausplaudert - obwohl dem sowieso niemand mehr glauben würde...

          Aber ich sehe Dean Stockwell doch sehr gerne. Und da ich die deutsche Synchronfassung gesehen habe, war ich umso erfreuter, dass er die selbe Synchronstimme hatte, wie in seiner Rolle als "Al".
          Zuletzt geändert von Krabat; 30.04.2008, 18:31.

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            #20
            Zitat von Krabat Beitrag anzeigen
            Bezüglich des Professors dachte ich sofort darüber nach, den guten Mann in einen Sarkophag zu legen. Meine Gedanken ratterten richtig los, inwiefern man irgendwo so eine Maschine auftreiben könnte. Wenn es ein Mitglied von SG1 wäre, dann hätten die bestimmt Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt, um diesen Hirnschaden zu heilen; aber das ist halt nur so´n irrer außerirdischer Professor.
            Auch für SG-Mitglieder werden nicht Himmel und Hölle in Bewegung gesetzt. Als Daniel etwa im Sterben lag, hat Hammond den Angriff auf eine Goa'uld-Einrichtung zwecks Besorgung eines Sarkophags abgelehnt, weil er nicht bereit war weitere Leben zu opfern.
            Gut, beim Professor hätte es vielleicht auch noch eine dieser Goa'uld- Handheilvorrichtungen getan, die im SGC weiterhin gelagert sein sollten.

            Dean Stockwell hat mir auch sehr gut gefallen.
            Übrigens häufen sich künftige BSG Darsteller in der ersten Hälfte der 6. Staffel: Aaron Douglas gleich im Eröffnungszweiteiler, Stockwell in "Shadow Play" und Tahmoh Penikett in "Unnatural Selection".

            Diese Folge ist mit vor allem durch Jonas Plädoye für eine Offenlegung des Stargateprogramms (durch die Kelownaraner) im Gedächtnis geblieben. Seine Argumentation lässt sich 1 zu 1 auf die Erde übertragen, was der Kelownaranische Premier ja perfiderweise tut.
            Da hätten sich die Stargate-Verantwortlichen mal selbst angesprochen fühlen sollen, schließlich beginnt die Geheimhaltung hier so langsam nervig zu werden.(Ein paar Folgen später muß das Prädikat "nervig" mehr und mehr durch "unglaubwürdig" ersetzt werden, als die ersten Riesenschiffe aus der Wüste schießen.)

            Das Ende ist äußerst tragisch. Der kurze Blick des Professors auf den scheinbar existenten Mitverschwörer hat mich an die Szene in "A beautiful mind" erinnert, in der Nash zum ersten Mal seinen imaginären Geheimdienstbegleiter sieht.

            Ich gebe 4 Sterne, weil die Verhandlungen einfach zu sehr in die Länge gezogen wurden, dafür dass von Anfang an klar war, dass man keine Waffentechnik für Naquadria tauschen würde. Allein das weitere Interesse an dem instabilen Naquadah-Abkömmling ist nicht sehr überzeugend; es sollte eigentlich langsam klar sein, dass man sich mit dem Zeug nur selbst in die Luft jagen kann.

            ****
            I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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              #21
              2 Sterne**
              Die Idee mit dem Wiederstand und dem Professor mit den Naquadriaschäden war zwar sehr gut, aber die gahnze Umsetzung war katastrophal langweilig, es kam keine Stimmung auf und es war einfach langweilig.
              Die 2 Seiten der Medaille
              Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
              Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
              ein netter kleiner Sinnspruch.....

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                #22
                Vom Inhalt her eine gute und interessante Folge, stellenweise aber etwas langatmig inszeniert. Hervorzuheben ist, dass man mal wieder etwas über Jonas Volk und die heikle Politik dahinter erfährt. Dean Stockwell, als relativ bekanntes Gesicht im Genre, hat seinen Part aber recht überzeugend gespielt.

                Die Folge hat eigentlich eine gute Kernaussage, denn Jonas alter Professor zeigt sich hier als Pazifist, der seinen Planeten eine neue Zukunft geben möchte, um einen Konflikt zwischen den Machtblöcken und dem daraus entstehenden Krieg zu verhindern.

                Für den Zuschauer dann doch überraschend und äußerst tragisch, dass sich Jonas Professor zum Schluss als Schizophren herausstellt und die ganze Sache mit der Résistance nur eingebildet hat.

                4 Sterne...
                R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                ***
                "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                  #23
                  Das beste an der Episode war meiner Meinung nach, das der Zuschauer sehr lange im unklaren darüber geblieben ist, was denn Geisteszustand des Porfessors angeht, das Wiedersehen mit Jonas Heimatwelt, war übrigens ebenfalls eine nette Abwechslung, jedoch wird vorerst ja nicht geklärt ob sich seine Welt jetzt in einer Art Weltkrieg befindet oder nicht.



                  Ich vergebe mal *** Sterne, da es eigentlich eine von Grund auf soldie Folge war, die jedoch leider einen recht nachdenklich zurück lässt.

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                    #24
                    Eine folge mit überzeugenden Inhalt, jedoch wurde bei der Umsetztung an Spannung gespart.
                    Die Idee mit Jonas Heimatplaneten und deren Konflikte war ja nicht schlecht nur ziehte sich die Folge ins Unendliche hin. Einfach nur langweilig.

                    Deshalb nur 2 Sterne
                    Nur wer vergessen wird, ist tot.
                    Du wirst leben.

                    ---- RIP - mein Engel ----

                    Kommentar


                      #25
                      Sauspannend. Ich liebe diese politischen Ränkespielchen. Die Handlung mit dem irren Prof war schon recht tragisch und ebenfalls gut rübergebracht. Und zur Abwechslung bringt SG-1 auch mal was Brauchbares von einer Mission mit. Man darf gespannt sein, wie es weitergeht.

                      5*

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                        #26
                        Recht coole Folge. Sie ist spannend, vor allem, weil man auch als Zuschauer fast bis zum Schluss im Dunklen gelassen wird. Dass sich die Erde nicht direkt einmischt sondern lieber mit passiver Hilfe ankommt finde ich gut. Ich frage mich nur, ob die Erde das Naquadah eigentlich mit auf die Erde nehmen konnte oder nicht, das war ja schließlich real.
                        4 Sterne.
                        Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                          #27
                          Für die unterhaltsame Folge mit guter Story gebe ich vier Sterne * * * * mit aufsteigender Tendenz. Jonas spielt hier eine wichtige Rolle, die mit dieser Folge weiter ausgebaut wird. Es geht wieder um das Naquadria-Projekt und die damit verbundenen Gefahren, aber auch um das tragische Schicksal des Professors, der sehr gut von Dean Stockwell gespielt wurde, besser bekannt als Cavil in nBSG, aber hier ein ganz anderer Charakter. Dass es nicht mehr Sterne in der Bewertung geworden sind, lag an den vielen etwas langatmig geratenen Gesprächen. Von den ernsten Stargaten-Folgen ist dies dennoch eine der besten.

                          Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigen
                          Dass sich die Erde nicht direkt einmischt sondern lieber mit passiver Hilfe ankommt finde ich gut.
                          Welchen Unterschied macht das, wenn am Ende wie von Jonas befürchtet die Goa'uld kommen?

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                            #28
                            Dean Stockwell zu sehen, war ganz nett. Für mich ist er immer Bruder Cavil, andere verbinden ihn (noch) schnell(er) mit Quantum Leap. Hier war es eine ganz nette Leistung, die auch ohne die Starallüren, die mir manchmal bei John deLancie aufgefallen sind (von denen ich aber denke, dass der Regiesseur sie auch so haben wollte, während hier Stockwell auch mal länger nur von der Ferne gezeigt wird).

                            Kelowna wiederzusehen war auch ganz nett. Da ich gar nicht mehr weiß, wie dieser Konflikt aufgelöst wurde, ist das Ende natürlich auch einigermaßen spannend. Schön fand ich den Mindfuck, dass man das, was einem als Serienzuschauer als eleganteste Lösung angesehen hätte (das Stargate wird publik gemacht und angesichts der großen, weiten Galaxis werden alle in Eintracht leben), auf der Erde ja aus guten Gründen auch noch nicht vorgeschlagen wurde. Daran hatte in der Szene keiner gedacht, ich auch nicht.

                            Spannungsau, Handlungsaufbau und Musik können wirklich überzeugen in der Folge. Die Auflösung jedoch fand ich schon sehr schwach. Da hat man den Zuschauer zu gewollt vorher aufs Glatteis führen wollen. Dass jemand mit psychischen Problemen zwanzig Jahre lang unerkannt bleibt, ist einfach ein sehr dicker Happen. Hinzu kommen ein paar zu viele Szenen, in denen wir vermeintlich Deans Geschichte bestätigt bekommen. An und für sich beides erstmal einfach nah am Zuviel, aber im Doppel eben wirklich zu viel.

                            Ich gebe aber trotzdem mal

                            4 Sterne

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                              #29
                              Die Atmosphäre ist düster: Die Kelownaner können eine militärische Niederlage nur durch den Einsatz einer Superbombe verhindern, die alle vernichtet.

                              Ein tragischer Charakter ist der Professor, der einen drohenden Krieg mit einer Widerstandsorganisation verhindern will, die nur in seiner Einbildung existiert.

                              Die Darstellung der Kelownaner ist differenziert, man spürt ihre Verzweiflung. Aber wieso verhandelt das SG1-Team überhaupt, wenn sie das, was die Kelownaner haben wollen, nicht liefern dürfen? Medizinen sind nur ein Nebenprodukt.
                              Skrupellos ist die Regierung ja auch, wenn sie die Experimente am Naquadria fortsetzt, obwohl sie von den Nebenwirkungen weiß.

                              Die Folge ist anteilnehmend, aber nicht mitreißend. Aufgrund der Handlung wäre eine bessere Bewertung möglich gewesen. Für 4 Sterne reicht es aber.

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                                #30
                                Die Folge hat mir irgendwie nicht so gefallen, kann es nicht mal richtig beschreiben, warum. Aber es war schön dass Jonas bissl mehr im Mittelpunkt stand…
                                Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
                                Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
                                Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
                                was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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