[0305] "Die Lektion der Orbaner" / "Learning Curve" - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

[0305] "Die Lektion der Orbaner" / "Learning Curve"

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    #31
    **** Sterne

    eine mal wieder überhaupt nicht actionlastige Folge, die zwar ohne Schießereien und dergleichen auskommt aber durchaus interresant ist. Das es hier so eine Art Moral am Ende gibt, fand ich ebenfalls überaus überraschend.
    Außerdem wird hier auch die Haupthandlung durch denn Naquadareaktor vorangetrieben, was im nachhinein diese Episode besonders wichtig macht .

    Kommentar


      #32
      Die Folge war jetzt nicht der Bringer. Vom moralischen Ansatz her mal abgesehen (der hat mir gefallen), plätschert die Folge so ziemlich belanglos vor sich her. Einzig schön waren die Szenen zwischen Jack und dem Mädel in der Schule.
      Und wir haben jetzt nen Naquadareaktor- der wird sicher noch mal nützlich werden in der Zukunft.

      Die Art zu lernen ist aber klasse. Schade, dass ein völliger Verlust des Wissens mit der Extraktion der Naniten verbunden ist- aber so kommt es ja erst zu dem moralischen Dilemma.

      4** **
      Zuletzt geändert von ArwenEvenstar; 03.11.2008, 10:36.

      "At the very least...my butt is warm." Last words ever spoken in Paragon City/ Justice

      Chroniken des Schreckens //Coming soon: The Oro Wingmen

      Kommentar


        #33
        Nach einiger Zeit wird wieder eine außerirdische menschliche Gesellschaft gerettet/auf den richtigen Weg gebracht. In der Hinsicht hatte man ja schon in der 1.Staffel die Saubermänner der Föderation ausgebootet.

        Getragen wird die Folge von O'Neill, der, bezogen auf seinen Umgang mit Kindern, einen Anti-Picard darstellt. Rührend wie er Merrin in Charlys alte Schule mitnimmt. Er hat mit seiner Feststellung, dass die Orbaner einen Teil ihrer Kinder missbrauchen, auch vollkommen Recht. Gleichfalls stellt das orbanische Lernsystem jedoch die Grundlage für eine rasche technische Entwicklung dar, die die Orbaner möglicherweise in der Zukunft auf einen Stand gebracht hätte, der es ermöglicht hätte, erfolgreich gegen die Goa'uld vorzugehen. Und O'Neill ist Mitglied einer Organisation, dessen Mandat eben genau das ist: Technologie und/oder Allierte auffinden, die im Kampf gegen die Goa'uld von Hilfe sein können. Ohne den Hauptcharakterbonus müsste O'Neill für dieses eigenmächtige Vorgehen schon seinen Posten los sein.

        Nach zahlreichen erfolglosen Versuchen außerirdische Technologie zu erhalten gibts in dieser Folge dennoch endlich eine Erfolgsmeldung: Der Naquadah-Reaktor ist das erste Stück hochentwickelter außerirdischer Technologie, das die Menschen (also Carter)lernen selbst zu bauen. Von dieser Warte aus gesehen eine sehr wichtige Folge.

        4 Sterne

        ****
        I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

        Kommentar


          #34
          Sehr schöne Folge, die ich mit fünf Sternen bewerte. Mit etwas mehr Spannung hätte es auch für sechs Sterne gereicht. Besonders interessant ist natürlich das Lernsystem der Orbaner, das offenbar auch Vorzüge hat, und am Ende wird auch eine Lösung gefunden, auf die die Orbaner aber auch selbst hätten kommen können . Dass O'Neill gut mit Kindern umgehen kann, finde ich jetzt noch nicht so bemerkenswert. Die Frage ist eher, wer kann nicht gut mit Kindern umgehen ? Auch Teal'c ist in der Serie alles andere als ein Kinderschreck.

          Kommentar


            #35
            Ach Gott, schon wieder so ein Totalausfall. Nach dem starken Staffelauftakt kommt jetzt wohl der große Durchhänger. Jedenfalls habe ich dieser Folge rein gar nichts abbringen können. Die Orbaner waren steril und oberflächlich - langweilige Zivilisation der Woche eben; das hat mich bei Star Trek schon immer angeödet und Stargate macht es nicht besser. Dieser soapmäßige Ausflug an die Schule hat es nicht spannender gemacht.

            2*

            Kommentar


              #36
              Eigentlich eine Interessante Folge, allerdings mit hinkender Idee. Die Oronen-Kinder lernen, während sie jung sind. Es gibt nur wenige ausgewählt. Mit 12 Jahren übergeben sie ihr wissen an verschiedene Erwachsenen bzw. Nicht-Oronen-Kinder. Dabei verlieren sie ihre gesamte Erinnerung an irgendetwas. Wie wäre es, wenn man einfach jedem Kind die Naniten einsetzt und somit jeder orbaner das Wissen eines Oronen-Kindes hätte. So müsste niemand sein Wissen abgeben und alle hätten viel Wissen eines Gebietes.
              4 Sterne.
              Manche Dinge sind einfach anders als andere.

              Kommentar


                #37
                Ein Planet, bei dem vereinzelte Kinder (ja sicherlich nicht alle, oder?) zum Wohle der Gesellschaft Naniten eingepflanzt bekommen, welches das gesamte erhaltene Wissen des Kindes speichern, sodass dieses Wissen später für den Rest der Gesellschaft zugänglich wird. Einziges Problem dabei ist: Danach werden die Kinder zurück auf das Niveau eines Babys katapultiert…

                So an einigen Ecken und Kanten hackt es – gerade auch, wenn man sich mal die Handlung aufschreibt – durchaus (es gibt ja doch noch normale Kinder, die dann „normal“ spielen), aber viele dieser Ecken kann man durch etwas Fanfiction dann auch wieder „rund“ machen. So wird das Lernen durch Spiel ja dann doch überflüssig, weil die Lernerei ganz anders funktioniert.

                In den ersten 20 Minuten erleben wir das normale Konzept einer SG1-Einzelfolge, wie es aber auch in der Tat für solche Folgen ganz sinnvoll ist: Die Spannung resultiert daraus, dass man sich fragt, wo genau der Hacken ist. Denn dass es einen gibt, wird auch schnell durch einzelne Szenen wie mit Tomin und auch durch dramatische Musik an den Stellen, wo Kinder zur Rede kommen, klar. In den restlichen 20 Minuten ist die Folge dann zwar etwas rührselig, aber diese Rührseligkeit passt zu der Thematik.

                Dass O’Neill so der Kinderliebling in der Grundschule ist, verwundert vielleicht ein wenig. Einmal, weil er ja gerade im Film und zu Beginn der Serie auch, eher etwas mürrisch war und wohl auch wegen der Charlie-Sache nicht so gern in der Nähe von Kindern war. Trotzdem ist sein Umgang mit Kindern hier sehr schön und da blitzt dann auch mal ein wenig pädagogische Kompetenz durch. Ich mag es einfach, wenn O’Neill mal dort „schlau“ sein darf, wo man es ihm nicht zutraut. Selbiges gilt für die Streitereien zwischen O’Neill und Hammond, wobei man auch anmerken muss, dass Hammond O’Neill eben NICHT weil vors Militärgericht stellt.

                Summa summarum eine gute Einzelfolge

                4 Sterne

                Kommentar


                  #38
                  Es ist fast eine gruselige Gesellschaft. Auserwählte Kinder dienen als Wissensroboter zum Nutzen der Allgemeinheit, bevor sie dann verblöden. Für diese Kinder gibt es keine Kindheit. Kein Wunder also, dass Kinder zeitweise klüger sein können als Erwachsene, insbesondere als O'Neill.
                  Indem Teal'c sein Wissen über die Goa'uld an den Jungen weitergibt, beschleunigt er das Averium noch.

                  O'Neill bewirkt eine gesellschaftliche Revolution: Das Mädchen lernt (!) erstmals, ein Kind zu sein und gibt das so erworbene Wissen dann weiter. Aber eigentlich müsste O'Neill für die eigenmächtige Entführung ein Disziplinarverfahren bekommen.

                  Die Kinder spielen ihre Rollen ganz gut, besonders Merrin. Sie überzeugt als menschlicher Roboter mit dem Zweck, Wissen weiterzugeben oder aufzunehmen. Schön zu sehen, wie sie Fantasie entwickelt und Blumen malt.
                  So wird die Gesellschaft der Orbaner reicher, ohne dass sich ihr "Bildungssystem" ändert.

                  Ich gebe 4 Sterne.

                  Kommentar


                    #39
                    Die Gesellschaftsthematik wird ja zur Genüge erschöpft. Viel kurioser finde ich den Bau des Naquadahgenerators. Ich möchte ja fast meinen, dass man sowas in einem Labor mit guter Ausstattung zusammenbaut, und nicht so wie in der Folge. Also so ganz nebenbei mal wie mit guter alter Fischer-Technik einfach in irgendeinem Aufenthaltsraum zusammengebaut und gleich auch noch getestet.
                    Ansonsten war mir das doch etwas zuviel getragener Pathos. Allerdings eine nette Charakterfolge zwischendurch.
                    Textemitter, powered by C8H10N4O2

                    It takes the Power of a Pentium to run Windows, but it took the Power of 3 C-64 to fly to the Moon!

                    Kommentar


                      #40
                      4 Sterne

                      Die Folge ist wirklich ganz nett aufgebaut. Das Konstrukt einer Gesellschaft die Wissen durch wenige erlangt und diese zum Wohle aller geopfert werden, wirkt erschreckend. Aber wie der Orbaner so anführt, als Jack dies Wegenetz kritisiert: es ist nun mal ihre Art. Und die Menschen hätten sich dort nicht einzumischen, tun es aber trotzdem. Und damit wird auf einen wunden Punkt im Stargate - Universum angespielt: die Menschen sind eigentlich nicht besser als die Goa'uld was dass angeht: sie zwingen mehr oder Minder anderen ihren Willen beziehungsweise immerhin ihre Sichtweise auf.

                      Jack tut ja genau das, indem er dem Mädchen ein anderes, das Leben auf der Erde zeigt.

                      Dennoch vermag die Folge zu unterhalten und hat ein rundes Ende, auch wenn auch hier mal wieder Die Möglichkeit der ein oder anderen weiteren Geschichte nicht genutzt wurde.
                      Es ist alles wahr
                      Alles! Hörst du?
                      Vertraue niemandem
                      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

                      Kommentar

                      Lädt...
                      X