[0221] "1969" / "1969"

[General O'Neill]

Ja ey der Teal'c amok ^^. Jedoch find ich, dass man aus dieser Fogle ein bisschen mehr machen konnte. Weil es ist ein wirklich gutes Thema " zurück in die Vergangenheit" . Aber trotzdem klasse Folge

[endar]

Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass sie das Stargate am Ende mit den Motoren von zwei LKWs betreiben? Ich dachte immer, das würde Milliarden Dollar kosten, das Programm und dann läuft das Stargate mit zwei Autobatterien.

Aber eine Superfolge.

[Florian_Tobias]

klasse Folge und einfach zum lachen deshalb 6*
und zur Energieversorgung: die mussten ja ziemlich lange die motoren laufen lassen, um das Stargate "aufzuladen" wie einen Akku

[O,niel]

Sehr gute Folge . Gefiel mir gut weil es mal was anderes ist als immer Gua'uld umbringen etc. Die Folge war an den meisten Stellen ziemlich witzig . Von mir hat sie 5 * . War zum Schluss auch toll als sie zurück wollten aber zu früh " gegenagen " sind . Dann waren sie ja noch mal in der Zukunft. Das war auch interressant .

[Naqadah]

leider nich ganz 6 sterne
'nur' 5 sterne für einen amüsanten zeitsprung
coole fahrt und tolle kleidung die teal'c wirklich steht
auf jeden fall eine ultracoole folge die ich immer wieder gerne sehe

[Sam Fan]

5 Sterne *****
ultra coole Folge mit coolen Klamotten und tolllen Sprüchen nur das mit der Energie für das Tor war nicht so ganz schlüssig
auf jeden Fall ist sone Zeitreise mal was anderes

[Astrofan80]

Total groovy - 6 Sterne!

Eine wirklich geniale und witzige Episode, die sich sicherlich mit den besten Folgen der Serie messen kann und in der SG-1 zum ersten Mal eine Zeitreise unternimmt. Allerdings gibt es auch einige Ungereimtheiten (z.B. dass man das Stargate mit Hilfe einiger Autobatterien betreiben kann), was aber durch die faszinierende Story mehr als kompensiert wird. Sie enthält obendrein allerhand gesellschaftliche und geschichtliche Anekdoten, außerdem findet man einige Seitenhiebe zu Genre typischen Filmen:

- beim Verhör in der Basis gibt sich Jack als Captain James T. Kirk und Luke Skywalker aus
- Daniel und Jack rezitieren am Lagerfeuer den berühmten Satz aus der Eröffnungsszene von Star Wars
- Sams Erklärung für die Zeitreise erinnert recht stark an Star Trek IV: The Voyage Home

Zusätzlich wird eine weitere Verbindung zum Stargate Kinofilm hergestellt, als man Catherine Langford in New York besucht.

Die interessanteste Szene ist sicherlich gleich am Anfang, als das Team die unfreiwillige Zeitreise durchs Stargate unternimmt, sich scheinbar wieder im Gate-Raum befindet, das Stargate Center verschwindet und der Raum zum Raketensilo transformiert. Hier sieht man auch mal dass es unter Umständen sehr praktisch und vor allem überlebenswichtig sein kann, ein Zat'n'ktel bei sich zu haben.

Mal wieder typisch, die Mitglieder des Teams gleich als russische Spione zu verdächtigen. Sehr vorausschauend von Carter, dass sie das "Großvater Paradoxon" anspricht und davor warnt, eventuell unbeabsichtigt die Zeitlinie zu ändern. Sehr nett auch mal den jungen Lt. Hammond zu sehen, der unserem Team anschließend zur Flucht verhilft, weil er eine Notiz von seinem älteren Ich in der Westentasche Captain Carters gefunden hat.

Klasse die Szene, als Carter beim Trampen keinen Erfolg zu haben scheint und schließlich Teal'c den Bus mit den zwei Hippies Michael und Jenny anhält, die auf dem Weg zu einem Konzert nördlich von New York sind (keine Frage: Woodstock). Die Dialoge mit ihnen und der Trip quer durchs Land sind ebenfalls recht aufschlussreich und amüsant. Dabei wirft sich das Team auch in die für die Zeit typischen Klamotten. Sicherlich einzigartig, Teal'c mal am Steuer eines Busses mit falschen Haaren und Hippie-Klamotten zu sehen.

O'Neills Interesse an Astronomie wird hier (nach dem Pilot der Serie und der Folge "Singularity" aus der 1. Staffel) noch einmal angesprochen, als er die erste Sonneneruption in einem Observatorium beobachten kann.

Beim Gespräch mit Catherine Langford gibt sich Daniel (jedenfalls in der Originalversion) als Sohn eines deutschen Archäologen aus, der angeblich damals mit Catherines Vater zusammengearbeitet hat. Deshalb spricht er englisch mit deutschem Akzent. Die beiden sprechen sogar einige Sätze deutsch miteinander! In der deutschen Synchro hingegen mimt Daniel einen Franzosen.

Die letzten Szenen sind wiederum recht interessant, allerdings auch etwas unnötig: Weil sie das Gate zu früh betreten wird das Team in die Zukunft versetzt, wo sie auf die alte Cassandra treffen. Sie ist diejenige, die dem Team schließlich wieder zurück in ihre Zeit verhilft. Dabei benutzt sie eine Art Handgerät (ähnlich Apophis aus dem Pilot und dem Nox-Mädchen Lya) um eine Wurmloch zu etablieren.

Zum Schluss ist die Szene mit General Hammond klasse, als sich SG-1 bei ihm bedankt und Hammond zu bedenken gibt, dass O'Neill ihm noch Geld inklusive Zinsen schuldet.

Ein relativ grober Schnitzer ist mir dennoch aufgefallen: Als sie Chicago erreichen sieht man in der Skyline den Sears Tower! Normalerweise unmöglich, da dieser erst ab dem Jahr 1970 errichtet und schließlich 1974 fertig gestellt wurde...

[stargate95]

5 sterne von mir. Zeitreisen seh ich immer gerne! Aber das sie ausgerechnet im jahre 1969 landen. einfach nur cool!


p.s.:Abgefahrene klamotten die sg-1 anhat.

[MMK]

Ist euch eigentlich mal aufgefallen, dass sie das Stargate am Ende mit den Motoren von zwei LKWs betreiben? Ich dachte immer, das würde Milliarden Dollar kosten, das Programm und dann läuft das Stargate mit zwei Autobatterien.

Das ganze Programm. Die Stromversorgung; daran hängen auch die Computer, die Iris, die Vibrationsdämpfer, die medizinische Abteilung und die ständige Bereitschaft.

Für einen einfachen Schuss reicht relativ wenig Energie, was man auch in der Folge

http://www.scifi-forum.de/science-fiction/stargate-sg-1-stargate-atlantis/episoden-sg1/13029-0203-zerst-rerin-welten-prisoners.html

gesehen hat.

[endar]

Das ganze Programm. Die Stromversorgung; daran hängen auch die Computer, die Iris, die Vibrationsdämpfer, die medizinische Abteilung und die ständige Bereitschaft.

Nicht zu vergessen: die Aufzüge und die Kaffeemaschinen. Du willst mir doch wohl nicht erzählen, dass die Iris und die Medizinische Station 50 Fantastilliarden Dollar kosten, während die eigentliche Energieleistung für das Stargate von zwei Autobatterien aufgebracht werden könnte (egal wie lange man sie laufen lässt).
Das ist Blödsinn. Die zwei Autobatterien wurden hier nur deshalb benutzt, weil den Autoren nichts anderes einfiel.

Für einen einfachen Schuss reicht relativ wenig Energie, was man auch in der Folge

http://www.scifi-forum.de/science-fiction/stargate-sg-1-stargate-atlantis/episoden-sg1/13029-0203-zerst-rerin-welten-prisoners.html

gesehen hat.

Das man sich das immer so dreht, wie man es gerade braucht, ist nichts Neues. Es macht die Sache aber nicht glaubwürdiger.

[MMK]

Dass es x Millionen kostet muss sich nicht wirklich nur auf den Energiebedarf beziehen, sondern da können auch Personal- und Materialkosten dabei sein. Umgangssprachlich sagt man da schonmal schnell hin "Kosten, nur um das Licht brennen zu lassen" ...

[endar]

Das hast du schon einmal geschrieben, nur mit anderen Worten. Das hat mich allerdings schon beim ersten Mal nicht überzeugt.

Ich wiederhole es deshalb auch: Wenn zwei Autobatterien ausreichten, um das Stargate zu betreiben und die Rechnung mehrere Milliarden Dollar beträgt, dann würde das Stargate nur den Bruchteil des Promilles der Stromkosten verbrauchen bzw. eine Geldsumme, die jeder Privatmann mit zwei Autos locker aufbringen kann.
Wenn du der Ansicht bist, dass 99.99999% des Energieverbrauchs für Glühbirnen und Co. draufgeht, dann sei dir das natürlich unbenommen. Ich halte das für nicht sehr glaubwürdig.

Wenn ich mal wieder Stargate gucke, werde ich mal auf die Aussagen dazu achten.

[MMK]

Das hast du schon einmal geschrieben, nur mit anderen Worten.

Dass bei der Äusserung, dass es schon x Millionen kostet das Licht brennen zu lassen, auch einschliesslich die ganze Besoldung des SGC gemeint worden sein könnte, habe ich meines Wissens bisher nicht doppelt und nicht schonmal mit anderen Worten erwähnt, hierzu wäre ein Zitat hilfreich.

Das hat mich allerdings schon beim ersten Mal nicht überzeugt.

Ich muss Dich nicht überzeugen.
Während Kritiker und Filmfehlersucher zu Widersprüchen bzw. Scheinwidersprüchen immer nur wiederholen können, wie "schlecht", "falsch" und "unüberzeugend" sie das doch alles finden, können erklärende Fans mit jedem Thema und ihrem Wissen spielen, um möglichst zu jedem Problem eine Erklärung zu finden. Eben das entsprechende Universum, sei es nun Star Trek oder Stargate, auch auf diese Weise zu sehen und damit umzugehen fördert eine nicht unbedeutende Dimension der Unterhaltung zu Tage, die meiner Meinung nach völlig gleichberechtigt neben dem blossen Zuschauen, Games, Romanen, Rollenspielen, Fan Fiction, usw. steht.

[endar]

erklärende Fans

Ja, ich weiß. Und auf der Suche nach Erklärungen werden sämtliche Grenzen des logischen Denkens beiseite geschoben. Ich kenne das.

[MMK]

Ja, ich weiß. Und auf der Suche nach Erklärungen werden sämtliche Grenzen des logischen Denkens beiseite geschoben. Ich kenne das.

Ganz im Gegenteil, das logische Denken wird eben sehr gefordert dabei, es ist meist auch einiges Wissen nötig von Fakten, Persönlichkeiten usw. Eine subjektiv besonders konstruiert wirkende Erklärung kann man objektiv gesehen nicht als unlogisch bezeichnen.

Aber hierzu müsste man wohl sich jeweils auf Beispiele beziehen, leider habe ich die Folge in der O'Neill das mit den x Millionen sagt gerade nicht zur Hand.