[0119] "Die Invasion, Teil 1" / "There but for the Grace of God"

[Astrofan80]

Eine sehr spannende und dramatische Folge, in der das Konzept der alternativen Realitäten zum ersten Mal aufgegriffen wird und auf jeden Fall 5 Sterne verdient hat. Außerdem ist die Folge ein gelungener Auftakt eines 4-teiligen Mehrteilers, die natürlich auch als Alibi für drei weitere Episoden dient. Allerdings wird sie storymäßig und von der Action her sehr gut umgesetzt. Einige Fragen und Unstimmigkeiten bleiben aber offen.

Daniel verschlägt es in eine Parallelwelt, in der die Erde gerade von den Goa'uld angegriffen wird.

Interessant das Konzept mit dem Quantumspiegel und dass die alternative Realität zwar Parallelen zu Daniels aufweist, sich aber grundlegend anders entwickelt hat. Interessant dabei Hammond als Colonel, Jack als General und Befehlshaber, Teal'c als ersten Primus von Apophis und Sam als Zivilistin und Wissenschaftlerin des Stargate Programms (die mit Jack sogar liiert ist) zu sehen.

Erwähnenswert auf alle Fälle Carter mit langen Haaren, die ihr übrigens sehr gut stehen. Teal'cs Frisur ist natürlich auch nett anzusehen. Als Ersatz für Daniel fungiert Catherine Langford als Leiterin des Stargate Programms ähnlich wie im Kinofilm. O'Neill sieht man hier in einer charakterlich ungewohnten, härteren Rolle, der Hammond Befehle gibt und auch nicht lange fackelt eine Atombombe durchs Gate zu schicken.

Bemerkenswert auch, dass es kein Happy End gibt und der Angriff von Apophis auf die Erde für die Menschheit schlecht ausgeht. Außerdem stirbt hier (mit Ausnahme Daniels natürlich) zum zweiten Mal in der Serie jedes Mitglied des SG-1 Teams! Die sehr düstere Atmosphäre zum Schluss, lässt die Bedrohung für die Erde äußerst real erscheinen…

[O,niel]

Mir selber gefiel die Folge gut und ich gebe 5 Sterne . Die Idee mit der Parallelen realität / welt ist gut und man hat es auch gut umgesetzt . Es gab mal wieder viele tolle Zenen . Zum Beispiel als Cater ( die aus der Parallelen Realität ) sagt : und jetzt wünsch ich uns alle in die Hölle . Daniel war ja mehrere Stunden in der Parallelen Welt , wie war das dann eigentlich in der normalen ? War er für die anderen nur wenige Sekunden weg oder auch mehrere Stunden . Was die Vortsetzung angeht , die fand ich dann nicht mehr so spannend .

[Sam Fan]

5 Sterne *****
tolle ideee mit dem parallel Universum auch toll was passieren könnte wenn nur ein paar entscheidungen anders fallen

[Marvek]

Mit Einführung des "Spiegels" hat Stargate sich unendliche Möglichkeiten geschaffen.
Gestorbene Charktere können zurückgeholt werden, um etliche andere Realitäten kann sich gekümmert werden usw usw.
Auch kann ausgelotet werden, was richtig und was falsch gemacht werden muss, um Erfolg oder Misserfolg im Kampf gegen die Goa'Uld zu haben.

[Thorin5184]

Super spannende Folge!

[Cart-ier]

Cooles Komzept, die Sache mit den Parallelwelten! Und das mag ich wesentlich lieber, als das mit den Doppelgängern, in welcher Form auch immer, ob jetzt Klon, Maschine oder sonst was... Bei den Parallelwelten sind wenigstens eindeutig die Fronten geklärt. Zu Carter muss ich sagen, dass sie mir mit langen Haaren irgendwie nicht so gut gefällt, da verliert sie das Freche und Burschikose, das ich so an ihr mag... Dafür hat mir aber sehr gut gefallen, dass sie in der anderen Realität mit Jack zusammen ist, so sieht man, wie es für sie möglich ist, das zu haben und trotzdem beim Stargate-Programm mitzuarbeiten. Naja, ok, wahrscheinlich ist ihr Airforce-Job aber trotzdem um einiges cooler, ist schon gut so, wie es ist! Aber guter Fanservice war's trotzdem.
Ja, praktisch für Daniel an dieser Erfahrung ist es, dass er seiner Erde mit dem neuen Wissen einen entscheidenden Vorteil verschaffen kann. Teal'c war in der anderen Welt leider keiner von den Guten, wobei ich sagen muss, dass der etwas andere, skrupellosere O'Neill es sich selbst mit ihm verbockt hat. Er hätte ja keine Atombombe auf eine Planeten voller Jaffa-Zivilisten schicken dürfen... Am Ende sieht es dann trotz Daniels Einsatz schlecht für die Parallelwelt aus, aber es gibt immerhin mehr Hoffnung für seine Realität, auch dank der bewundernswerten Einstellung von Katherine, die alle möglichen Welten im Grunde ein bisschen als eine einzige Sache anzusehen scheint, denn es reicht ihr, dass Daniel ihrem anderen Ich hilft, damit sie ihn nicht im Stich lässt.

[ArwenEvenstar]

Geschichten um alternative Realitäten/ Paralleluniversen finde ich allgemein ja sehr gut. Das ist schonmal ein Pluspunkt der Folge.

Auch sonst hat sie mir sehr gut gefallen. Ok, mir war recht schnell klar, dass es sich um eine alternative Realität handelt, aber die hat es in sich. Die Erde wird von den Goa'uld angegriffen, Million Menschen sind bereits tot (wäre ich auch, laut der Karte ) und die Gegenmaßnahmen sind schon Verzweiflungsakte.
Auch die Konstellation des bekannten SG1-Teams ist interessant, Jack ist General, Sam Zivilistin, Daniel hat nix mit dem SG-Projekt zu tun und Teal'c dient immer noch den Goa'uld (geile Frisur btw ^^)

Die Stimmung war recht bedrückend, die Verzweiflung kam gut rüber.
Zum Glück schafft es der verletzte Daniel dann noch zurück, um "seine" Welt zu warnen.

Bin gespannt, wie es weitergeht.

5*** **

[Tollpatsch]

Sehr schöne Folge, die mein Lieblingsthema Alternative Realitäten benutzt. Das an sich ist schonmal sehr gut.
Ich fand aber ziemlich seltsam, dass alle Daniel so schnell vertraut haben.
Ich fand klasse, wie er ausgeflippt ist .
Dass das Sg Center da gefallen ist, ist irgendwie logisch gewesen, aber trotzdem spannend. Und dass Daniel in allerletzter Sekunde da abreisen musste war klar.
Trotz alledem 6Sterne

[SCaitan]

Sorry, ich weiß der Thread ist schon etwas älter, hab mir aber grad nochmal die Folge angeschaut (bestimmt schon zum zigsten mal :P) und bin an einer Stelle hängen geblieben, die ich mir nicht erklären kann.

Der Dimensionsspiegel funktioniert doch mit Hilfe des kleinen Gerätes. Am Ende geht Carter dann hoch in den Briefing Room um das Ding zu holen, wird von den Jaffa überrascht und sprengt sich in die Luft. Nur...läuft Daniel dann nicht ohne das Gerät durchs Stargate??


An sich immernoch eine der interessantesten SG1 Folgen, wie ich finde. Trotzdem gefällt mir die Gegenfolge "Point Of View", wo Parallel-Carter und Kawalsky auf 'unsere' Erde kommen noch etwas besser. Aber zum Glück gibt es ja unendlich viele Paralleluniversen

[irony]

Ein toller Auftakt zu nem tollen Vierteiler. Zwar wurde die Idee mit dem Paraleluniversum von TOS und DS9 geklaut, trotzdem aber war für sehr viel Spannung gesorgt. Vor allem das Finale hätte nicht spannender sein können. 6 Sterne!

Auch von mir sechs Sterne! Wirklich geklaut fand ich die Idee nicht unbedingt, aber O'Neill war auf jeden Fall ein finstererer Bursche als im Originaluniversum, selbiges für Teal'c, insofern auch "Spiegeluniversum" gerechtfertigt, da im TOS-Spiegeluniversum die Charaktere meist böse (gespiegelt) sind.

Schonmal was von "Alice im Wunderland" gehört? Da ist IMO nicht nur vom Kaninchenbau die Rede sondern auch von der "Welt hinter dem Spiegel". Spätestens da sollte also der Begriff schon bekannt sein

Bildungslücke Was passiert denn da mit dem Spiegel ?

Was mir beim Blick auf die Weltkarte mit den Go'auld Angriffspunkten auffiel: Warum sind nur Berlin und Hamburg ausgelöscht worden, aber ganz Holland? Sind die Go'auld etwa Fußballfans?

Einen wirklichen Sinn ergab das für mich nicht. Berlin und Hamburg?

Interessant dabei Hammond als Colonel, Jack als General und Befehlshaber, Teal'c als ersten Primus von Apophis und Sam als Zivilistin und Wissenschaftlerin des Stargate Programms (die mit Jack sogar liiert ist) zu sehen.

Genau das ist auch das Interessante an solchen Geschichten, wenn gerade die Charaktere mal anders als gewohnt zu sehen sind.

Bemerkenswert auch, dass es kein Happy End gibt und der Angriff von Apophis auf die Erde für die Menschheit schlecht ausgeht. Außerdem stirbt hier (mit Ausnahme Daniels natürlich) zum zweiten Mal in der Serie jedes Mitglied des SG-1 Teams! Die sehr düstere Atmosphäre zum Schluss, lässt die Bedrohung für die Erde äußerst real erscheinen…

Gut, dafür sind diese Spielereien mit Parallelwelten ja geeignet, dass man mal sehen kann, was wäre wenn. Was nicht so schön wäre, ist, wenn man Parallelwelten als "Ersatzteillager" betreibt: Ein Charakter stirbt, macht nichts, in irgend einem Paralleluniversum gibt es Ersatz Wenn man da nicht aufpasst, verliert sich vieles - wie in vielen precrisis DC-Superheldencomics - in Beliebigkeit. Bei Star Trek habe ich mir manchmal - wegen fehlender Kontinuität - auch schon gedacht, dass da offenbar jede einzelne Folge in einem anderen Paralleluniversum spielen müsste, aber dies ist ein anderes Thema.

Teal'c war in der anderen Welt leider keiner von den Guten, wobei ich sagen muss, dass der etwas andere, skrupellosere O'Neill es sich selbst mit ihm verbockt hat.

Stimmt, das war ein schöner Plot-Twist. O'Neill hätte es fast geschaft, Teal'c zu überzeugen, wenn er nicht - vollkommen sinnlos - dessen Heimat vernichtet hätte. In einer späteren Folge weigert sich Hammond interessanter Weise in quasi derselben Situation genau dies zu tun.

Am Ende sieht es dann trotz Daniels Einsatz schlecht für die Parallelwelt aus, aber es gibt immerhin mehr Hoffnung für seine Realität, auch dank der bewundernswerten Einstellung von Katherine, die alle möglichen Welten im Grunde ein bisschen als eine einzige Sache anzusehen scheint, denn es reicht ihr, dass Daniel ihrem anderen Ich hilft, damit sie ihn nicht im Stich lässt.

Philosophisch ist das kein geringes Problem. Angenommen, es gibt Parallelwelten. Was gehen die uns dann an, selbst wenn es dort auf einer Parallel-Erde fast exakt gleich aussieht ? Hier in dieser Folge war die Parallel-Erde ohnehin verloren, da konnten die es sich auch leisten, der Original-Erde zu helfen. Aber was, wenn die Sache nicht so klar ist. Warum sollten sich Leute von einer Parallel-Erde für uns opfern?

[Keymaster]

Eine sehr interessante Folge wie ich finde, die es auch noch schafft, eine sehr guten vier-Teiler einzuleiten, besonders jedoch die Kernidee mit dem Quantenspiegel war echt genial, besonders da man hier die Charaktere mit völlig anderen Eigenschaften und Positionen gesehen hat . Jack als General wirkte schon damlas ziemlich ungewohnt. Ich finde es nachträglich nur etwas unrealistisch, das man sich nicht um die Todesgleiter kümmert und stattdessen eine Bombe durchs Gate schickt. Außerdem sollte doch ein landenes Ha´tak auch nicht uneinnehmbar sein, oder? deshalb ging es mir mit der Invasion der Erde doch etwas zu leicht. Immerhin blieb die Story jedoch trotzdem recht spannend.

Deshalb gibt es auch von mir ***** Sterne, für eine fast perfekte Folge.

[Dark Angel]

Diese Folge war wirklich toll. Daniel tat mir sooo leid. Der war ja total verzweifelt, gut, wer wäre das in so einer Situation nicht! War aber schon irgendwie witzig, wie die Charaktere so total verschiedene Rollen und Positonen in der "Parallelwelt" hatten *g*
Tja, und am schluss wurde es ja noch richtig spannend u. tragisch. Aber Daniel schaffte es ja gott sei dank noch durch Stargate u. zum Spiegel. Und jetzt liegt er da, verletzt und muss seinen 3 Teammitglieder alles noch erklären...

5 Sterne =)

[littlecoolie1]

Echt geniale gewesen, und soweit ich weiß die erste in einer langen Reihe von Episoden die sich auf Parallel Welten bezogen haben. Ich fand es auch mal ziemlich cool zu sehen wie die Menschen mal ausnahmsweiße kein unverschämtes Glück hatten dass sie in letzter Minute noch rettet.

Und die mal ganz neuen alten Charaktere zu sehen war auch cool, Jack der mit Sam verheiratet ist, Cathrine die immer noch beim SGC ist, und natürlich das wichtigste O'Neill schon viel früher als General.

Nun die Folge kriegt von mir höchst Bewertung weil ich einfach finde dass es eine der besten SG1 Episoden ist die jemals gedreht wurde.

[Gast]

Diesmal hat mir die Folge sogar besser gefallen als beim letzten mal. Ich mag solche Paralleluniversumsgeschichten.

Allerdings habe ich etwas komisch gefunden, wie leicht die Goa'Uld die Erde zerlegen. Mit Bodentruppen haben sie das bestimmt nicht gemacht. Außer Ha'taks haben die eigentlich keinen technologischen Vorteil gegenüber der Erde. Jeder moderne Kampfjet könnte ohne weiteres ein halbes Dutzend Todesgleiter aus sicherer Entfernung vom Himmel blasen und wenn die Soldaten am Boden mal ein paar richtige Bleispritzen nehmen würden und nicht nur diese popeligen MP5 dann wäre jeder Erdsoldat einem Jaffa im Zweikampf himmelweit überlegen. Panzer u.ä. dürften dann der Overkill sein.

Kein Wunder also, dass die ein Ha'tak schicken, um die Airforce One runterzuholen. Tja, das war's dann für dich, Clinton.

5*

[Badmacstone]

Sehr cool. Ich mag es, wenn die Erde untergeht bzw. die Menschheit. Deswegen gefällt mir diese Folge schonmal sehr gut. Es gibt eigentlich nicht viel zu erwähnen. Die Folge ist im Grunde genommen perfekt. Sie haut mich aber nicht genügend vom Hocker, um 6 Sterne zu verdienen, aber 5 Sterne.