Eien zielich gute Folge. Diesmal war story da und die Episode hatte auch eine ordenliche moralische Qualität. Insgesamt haben mir die ganzen Dialoge mit Carter und ihrem Freund mir sehr gut gefallen. Das hat meiner Meinung nach auch für eine gute Atmosphäre gesorgt. Deshalb 5Sterne*****
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[0116] "Enigma" / "Enigma"
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Ich mochte die Folge, ich mochte Narim. Und ich bin traurig, dass sie (später)sterben mussten... Besonders mochte ich die besonnene, ruhige Art Narims und dessen Beziehung zu Sam... Der sterben aber auch alle ihre Lover weg... Das Auftreten der Nox Lya hat mir ebenfalls gefallen. Da sieht man, dass die Tollaner mit anderen hoch entwickelten Völkern verkehr(t)en.
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Zitat von Soran Beitrag anzeigenIch fand die Folge eigentlich ganz unterhaltsam. Es gibt anscheinend Völker im All, die weit fortschrittlicher sind als die Menschen und die ihre Technik mit niemandem teilen wollen.
Zitat von kuerbiskopf666 Beitrag anzeigenAnfangs ärgert man sich auch noch darüber das sie ihre Technologoie nicht teilen wollen, jedoch erkennt man schnell wie richtig sie mit der Einschätzung der Menschheit liegen. Zum Glück schafft es Daniel ja doch noch ihr Vertrauen zu gewinnen und auch die Nox bescheinigen ihm Lernfähigkeit, da sieht man mal wieder wer hier die Helden sind
Zitat von MMK Beitrag anzeigenWenn zwei ganze Planeten praktisch zerstört werden und viele Leute sinnlos gestorben sind, nur weil man ein wenig zu freigiebig war, dann ist die arrogante Art durchaus verständlich.
Zitat von MMK Beitrag anzeigenJackson versucht sich in Futurologie: "Ohne das Mittelalter würden wir längst das Weltall besiedeln" Auch wenn solche Vermutungen schwierig sind, stimme ich ihm in der Abwertung des Mittelalters zu.
Zitat von MMK Beitrag anzeigenWas die Beziehung Sam-Narim betrifft: So wirkt diese für mich eigentlich recht überzeugend. Die Botschaft, dass man trotz allen Fortschritts kein bisschen mehr über den Gefühlen steht aber man sich besser darüber im Klaren ist, ist durchaus angekommen und annehmbar.
Zitat von MMK Beitrag anzeigenSchrödinger als Irrtum der Elementarwissenschaft hinzustellen wirkt eigentlich auch recht beeindruckend - die Möglichkeit der unbegrenzten Energieerzeugung scheint aber dann doch etwas überdreht zu sein.
Zitat von MMK Beitrag anzeigenUnd dann der Auftritt von "Tuplo": Ich finde es hervorragend, wenn auf frühere Ereignisse angespielt wird und Personen und Folgen von früher nicht einfach völlig abgehakt, sondern nochmal erwähnt werden ("Die Seuche"). Und genau das hat man gleich doppelt gut gemacht in dem man noch die Nox ("Die Macht der Weisen") dazu geholt hat. Man fragt sich als Zuschauer nach einer Lösung, wenn die Tollaner so überlegen sind, was man mit ihnen nun macht. In den Nox haben sie die richtigen gefunden.
Zitat von MMK Beitrag anzeigenUnd ich dachte nur: Wenn ich jetzt noch einen Nox zu sehen bekomme, dann gibts 6 Sterne - und dann kommt diese schicke Nox-Frau und liefert die super Show ab - durchaus beeindruckend. Jack hat es auf den Punkt gebracht: "Gott - ich liebe diese Leute."
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Gast
Die Folge war irgendwie... belanglos. Erstmal ist es erfrischend, dass man zur Abwechslung mal eine außerirdische menschliche Gesellschaft findet, die nicht auf Pfeil- und Bogeniveau ist. Leider besteht der Rest der Episode aus langweiligem Geplänkel und eine am Plattheit kaum zu übertreffenden Love-Story. Oh, und als i-Tüpfelchen bekommen wir noch das 08/15 bornierte Regierungsbeamtenarsch serviert. Na klasse.
Da ich die meiste Zeit der Folge im Halbschlaf verbracht habe, gebe ich noch keine abschließende Wertung ab, ist aber irgendwas zwischen zwei und drei Sternen, eher zwei.
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Die Folge fängt total cool an, wird aber eigentlich nur noch schwächer. Am Anfang hat man eine hoch entwickelte Rasse gefunden, die ihrem Aussterben nahe war. Dann kommt jedoch die Romantik hinzu und so unlogische Dinge wie: Lasst uns lieber dort sterben als hierher zu bringen. Das bei so einem hoch entwickeltem Volk? Naja. Warum müssen die Fortgeschrittenen eigentlich immer so egoistisch und stur sein? Es scheint, dass man immer mehr Moral mit der steigenden Technolgie verliert.
3 Sterne.Manche Dinge sind einfach anders als andere.
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Die Tollaner tauchen auch noch öfter auf, das weiß ich. Genau habe ich das wie so vieles aus „Stargate“ nicht mehr im Blick, aber ich kann mich noch an eine Folge mit Skaara erinnern und an irgendwas mit Anubis, aber genau weiß ich es eben wirklich nicht mehr… Hier hatten sie nun aber ihren ersten Auftritt, der vor allem mal zeigen sollte, wie die Oberste Direktive von der anderen Seite aussieht, nur dass Picard und seine Eidgenossen dann vielleicht nicht ganz so offensichtlich arrogant sind (obwohl Picard, etwa in „Die neutrale Zone“ dann schon auch mal recht unhöflich sein kann, wenn die Menschen, mit denen er spricht, nicht seinen Standard erfüllen).
Die Folge beginnt eher gemütlich. Gut, der Teaser mit der Vulkanasche war recht gelungen, aber danach wird die Folge halt erstmal… gemütlich. Sehr gemütlich. Sam beginnt so etwas wie eine Miniromanze und man deckt so nach und nach auf, dass die Tollaner hoch entwickelt sind. Die Stärken der Folge sind ab dann zu suchen, wo über die Videoaufzeichnungen klar wird, dass die Tollaner beispielsweise durch Wände laufen können, ohne durch den Boden zu fallen.
Was aber insgesamt an der Folge gefällt, ist, dass man auch hier in „Stargate“ so nach und nach mit dem aufgebauten Universum zu spielen beginnt. Die Unberührten sind für eine kurze Szene wieder zu sehen und vor allem das erneute Treffen auf die Nox ist ganz schön. Etwas enttäuscht war ich, dass man dieses Auftreten der Nox quasi musikalisch vorhergesagt hat: Das schöne Thema, das ich neulich so gelobt habe, hat man hier zwischen paar Gespräche von Sam und dem anderen Tollaner da gelegt. Okay, ist es jetzt eben das „Da sind Außerirdische, die wir nicht verstehen“-Thema, aber da hat man halt gemerkt, welch schönes Thema man da für die Noxfolge eingespielt hat und lässt es jetzt halt dann, wenn es einigermaßen passt, ohne Variation durchdudeln. Da bemerkt man eben doch wieder, dass die Musik damals anders eingesetzt wurde. (Auch das „Gefahr“-Thema aus dem Film, von dem ich zunächst ausging, dass es in der Serie zum Apophis-Thema oder Goa’Uld-Thema wurde, hat man nun in verschiedensten Situationen gehört). Klar, dass Themen öfter vorkommen, ist ja legitim, aber SG1 ist da schon auffällig häufig am Recyceln.
Eine gelungene Überraschung, weil ich es wirklich nicht mehr wusste, war Maybournes erster Auftritt. Okay, seine Rolle war jetzt noch nicht wirklich anders geschrieben als die üblichen „Andere Abteilung“-Rollen in Stargate und man hat das Gefühl, als wäre Maybourne nur eingeführt worden, weil man den Kennedy-Darsteller nicht mehr bekam, aber dennoch bemerkt man ähnlich wie bei Frasier, dass der Darsteller etwas mehr aus der Rolle machen kann. Schon im ersten Dialog bemerkt man, dass einfach die Chemie zwischen dem Darsteller und RDA stimmt und die Sticheleien besser wirken können als zwischen O’Neill und Kennedy in „Der Feind in meinem Körper“. Aber RDA selbst ist ja das beste Beispiel, wie ein Schauspieler eine Rolle, die vielleicht ansonsten gar nicht mal so viel hergibt, wirklich gut füllen kann.
Was aus der Folge im Prinzip auch hervorgeht, ohne dass es von den Autoren angemessen reflektiert wird, ist, dass Daniel eigentlich eine Art Freischein hat. Er darf mehr oder minder alles tun, denn vor ein Kriegsgericht kann er ja nicht gestellt werden. Natürlich droht ihm noch der Rauswurf von der „Stargate-Mission“, aber heute hat man ihm das auch schon erfolglos gedroht.
Insgesamt steht die Folge halt zwischen 4 und 5 Sternen, wobei die 5-Sterne-Wertung halt wie gesagt eher von der zweiten Hälfte der Folge gefärbt ist. Gerade der Auftritt der Nox-Frau inklusive der coolen Art und Weise, wie sie das Gate zu ihrem Heimatplaneten öffnet (übrigens für mich der Beweis, dass man nicht einfach zurück durch das Tor laufen kann, sonst würden die Nox das ja schon wissen), haben was. Selbst der eine mürrische Tollaner hat einen sympathischen Moment, als er versucht, Daniel zu erklären, wie er die Nox erreichen kann und dann nochmal als er Daniel für alles dankt.
Ach, weil ich ansonsten schon recht hart bin, vergebe ich diesmal knappe
5 Sterne
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Wer wirklich überlegen ist wie die Tollaner, kann sich umgänglicher geben. Etwas Dank für die Rettung ist nicht zu viel verlangt. Diplomatie ist keine Stärke der geretteten Gäste. Natürlich ist ihre Mentalität aufgrund ihrer gemachten Erfahrung verständlich. Aber der Sprecher Omoc ist übertrieben arrogant. Unverschämt ist sein Verhalten gegenüber Tuplo.
Das Wissen und Können der Tollaner ruft gewisse Kräfte auf den Plan. Maybourne hat hier seinen ersten Auftritt. Es ist eine A...-loch-Rolle, aber gut gespielt: Diesen Typ mag niemand. Ein Typus wie Maybourne ist realistisch, auch wenn sein Auftreten überspitzt negativ erscheint.
Maybournes Auftritt bestätigt die Skepsis der Tollaner. Die Menschheit ist nicht reif für Hightech auf hohem Niveau.
Als nicht unbedingt notwendig empfand ich die Romanze zwischen Carter und Narim. Narim als umgänglicher Tollaner zeigt aber, dass eine Verständigung mit den Menschen dennoch möglich ist.
Am Schluss zeigen die Tollaner und die Nox-Frau den Menschen und vor allem Maybourne Grenzen auf.
Die Folge ist eine schöne Geschichte über Entwicklung, Primitivität und Verständnis.
Ich gebe 5 Sterne.
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Von mir gibt es noch vier Sterne * * * * für die Folge. Sie ist war gut, könnte aber besser sein. Gerade diese romantische Verwicklung von Carter gibt wenig her. Sie schafft es trotz aller Sympathien Narims nicht, den Tollaner aus der Reserve zu locken.
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenDie Tollaner tauchen auch noch öfter auf, das weiß ich. Genau habe ich das wie so vieles aus „Stargate“ nicht mehr im Blick, aber ich kann mich noch an eine Folge mit Skaara erinnern
Interessant ist an den Tollanern, dass die deshalb soviel weiter entwickelt sind, um die 800 Jahre, weil sie den Stillstand im Mittelalter nicht hatten. Über dieses Thema wurde im Forum ja auch schon viel diskutiert. Wenn ich mir aber 800 Jahre weitere technische Entwicklung von heute ab gemessen vorstelle, frage ich mich, ob da nicht eher untertrieben wurde. Mit 800 Jahren Vorsprung müssten die Tollaner viel weiter sein als man es gesehen hat.
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3 Sterne
Da führt man mit den Tollaner eine in den späteren Folgen wichtigen Rasse ein, lässt diese Geschcihte aber hier einfach nur vor sich hinplätschern, ohne wirklich interessant zu werden.
Die Tollaner kommen hier maßlos arrogant und abweisend rüber (in den späteren Folgen hat dies irgendwie mehr Stil als hier) und zeigen noch nichtmal ansatzweise Interesse daran sich wirklich helfen zu lassen, sondern schmettern einfach alles ab um sich dann am Ende von den Nox retten zu lassen, was dann doch seltsam erscheint, bedenkt man, dass die Nox ja noch primitiver wirken, als die Menschen. Aber beim ersten Kontakt sind die Tollaner ja fast schon froh.
Retten tut diese Folge wirklich nur das Auftauchen der Tollaner und der Auftritts Mayburnes.Es ist alles wahr
Alles! Hörst du?Vertraue niemandemNur Wahrheit schafft Unsterblichkeit
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Echt toll, dass die Nox wieder aufgetaucht sind und die Tollaner bei sich aufgenommen haben. Ich fand die Folge super. Waren wieder witzige Dialoge u. Szenen dabei. Irgendwie schade, dass die Tollaner so undankbar waren. Aber gab ja dann noch ne gute Lösung :-)
Sam hat ne kleine Flirterei^^ und endlich ist das SG1 Team mal auf eine Rasse gestoßen, die wesentlich schlauer sind. Als bisher z.b. die ganzen Planetenbewohner, die eher auf Mittelalter stand waren etc.Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?
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