Genial. Ja, eigentlich weiß ich gar nicht, worüber ich erzählen soll. Im Prinzip ist alles an dieser Folge perfekt. Sie ist verdammt emozional dargestellt. Das Verhältnis zwischen Catherine und Ernest ist zu Beginng sehr...seltsam. Verständlich nach 50 Jahren. Aber nachher sind sie ja wieder vereint. Dann der Einblick in die Allianz und natürlich der Spannungsfaktor: Das DHD ist futsch. Durch und durch eine sehr gelungene Folge. Ich gebe dieser fantastischen Folge 6 Sterne.
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
[0110] "Die Qualen des Tantalus" / "The Torment of Tantalus"
Einklappen
X
-
Leider kann ich dieser Folge nicht mehr als 5 Sterne geben.
Ich fand dies ganze Geschichte durchweg hervorragend. Es ist ein Wahnsinn, dass der arme Kerl über 50 Jahre alleine in diesem Schloss wohnen musste. Ich denke, einen besseren Ernest Darsteller, hätte man kaum finden können. Man kann sich schon fast in seine Situation hineindenken. Eine sehr emozionale Folge mit einer fast perfekten Folge. Klar mussten sie irgendwie zum Ende kommen und das Wissen verschwinden lassen, aber dass die Burg gerade jetzt einstürzt hinterlässt einen faden Beigeschmack.
Weiteren Abzug gibt es für das kaputte DHD und die schnelle Reparatur mittels Blitzableiter. Aber das ist nich so gravierend.
Deshalb 5 SterneMichael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*
Kommentar
-
Zitat von Fluxx Beitrag anzeigenKlar mussten sie irgendwie zum Ende kommen und das Wissen verschwinden lassen, aber dass die Burg gerade jetzt einstürzt hinterlässt einen faden Beigeschmack.
Kommentar
-
Gast
Häh, was ist denn hier los? Der Lobhudelei in diesem Thread kann ich mich gar nicht anschließen.
Rommie's Greatest Fan kommt meiner Meinung ziemlich nahe:
Zitat von Rommie's Greatest Fan Beitrag anzeigenDiese Folge bekommt nur einen Stern von mir. Die gesamte Story empfand ich als sehr schlecht und extrem unlogisch. Wie konnte ein Mensch fast 50 Jahre ohne Medizin, abwechslungsreicher Nahrung, Bekleidung, .... überleben!? Bzw. wie konnte er in vollständiger Isolation normal bleiben und nicht durchdrehen!?
Weiters fand ich es sehr weit hergeholt, daß genau nach dem Eintreffen des SG1-Teams die Festung zu zerfallen beginnt und das Timing immer ganz genau gepaßt hat, damit niemand zu Schaden kam!
3*
Kommentar
-
@SF-Junky
Schließt du dich der Meinung von Rommies greatest Fan vollkommen an oder hast du eine eigene Meinung?
Denn unlogisch ist die Folge überhaupt nicht.
Das ein Mensch 50 Jahre ohne abwechslungsreiche Nahrung, ohne Medizin und ohne vernüftige Kleidung überlegen kann ist nicht unlogisch! Man braucht sich nur die Länder der dritten Welt anschauen. Möglich ist das überleben schon.
Was das verrückt sein angeht, ist er durchaus etwas verrückt geworden. Das merkt man an seinen Erzählungen, dass Cathrine bei ihm gewesen sein soll.
Was den letzten Punkt angeht, kann man nur spekulieren. Vielleicht war wirklich die aktivierung des Stargates verantwortlich oder es war einfach Zufall bzw. an der Zeit!
Ich finde die Folge klasse, weil man hier zum ersten mal etwas über die Allianz der 5 Arten erfährt.
Die Folge war zwar nicht die tiefsinnigste aber sie war durchaus unterhaltsam. Und das ist bei einer Serie doch wichtig. Das sie ein unterhält.
Kommentar
-
Gast
Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigen@SF-Junky
Schließt du dich der Meinung von Rommies greatest Fan vollkommen an oder hast du eine eigene Meinung?
Dass jemand in vollkommener Isolation, ohne jede medizinische Versorgung und ohne jede Nahrung außer muffigen Wurzeln, 50 Jahre überleben kann ist in der Tat extrem unwahrscheinlich. Unlogisch ist vielleicht das falsche Wort, aber sehr glaubhaft ist das nicht. Als größtes Problem würde ich dabei noch die soziale Isolation sehen. Ich halte es schlicht für vollkommen absurd, dass jemand fünf Jahrzehnte ohne jeden Sozialkontakt leben kann ohne total ballaballa zu werden. Erst recht, wenn das Wetter da immer so ungemütlich ist.
Kommentar
-
Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenDass jemand in vollkommener Isolation, ohne jede medizinische Versorgung und ohne jede Nahrung außer muffigen Wurzeln, 50 Jahre überleben kann ist in der Tat extrem unwahrscheinlich. Unlogisch ist vielleicht das falsche Wort, aber sehr glaubhaft ist das nicht.
Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenAls größtes Problem würde ich dabei noch die soziale Isolation sehen. Ich halte es schlicht für vollkommen absurd, dass jemand fünf Jahrzehnte ohne jeden Sozialkontakt leben kann ohne total ballaballa zu werden. Erst recht, wenn das Wetter da immer so ungemütlich ist.
Auch dieser Aspekt ist unwarscheinlich. Stimmt schon. Aber nicht unmöglich.
Aber abgesehen von den beiden Aspekten, fandest du die Folge nicht unterhaltsam? Mit den 5 Auserirdischen Rassen und dem gespeichterten Wissen von denen?
Kommentar
-
Gast
Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigenMüsste man warscheinlich ausprobieren!
Aber abgesehen von den beiden Aspekten, fandest du die Folge nicht unterhaltsam? Mit den 5 Auserirdischen Rassen und dem gespeichterten Wissen von denen?
Kommentar
-
Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigenNicht unbedingt. Menschenrechte und so. Ich bin ja einer von diesen gutmenschichen Träumern, die die tatsächlich gut finden.
Ich kann deinen Smiley grad nicht deuten.
Kommentar
-
Gast
Zitat von CharlieWilson Beitrag anzeigenDir ist schon klar dass das ein Scherz von mir war oder?
Ich kann deinen Smiley grad nicht deuten.
Kommentar
-
Etwas doof ist das ja schon: Da schaut sich keiner diese Videos an und gerade als O’Neill Daniel besucht, sieht Daniel etwas, was verdammt doch mal sonst Ewigkeiten im Dunkeln gewesen wäre. Na ja, ich will mich da aber gar nicht beschweren, denn den größten Bock in diese Richtung hat ja Babylon 5 gebaut und ich habe der entsprechenden Folge gar 6 Sterne gegeben. ;-)
Dennoch hat mich diese Idee, dass es 1945 bereits eine Gatereise gab, nicht immer so überzeugt. Dass man die Serienhistorie ein wenig auf den Kopf stellt und bisschen umschreibt, ist ja IMO auch ein Anzeichen dafür, dass man vielleicht doch nicht so viele Ideen hatte. Überhaupt kommt mir die Serie in Staffel 1 noch so vor, als würden die Autoren noch nicht genau wissen, wo die Reise hingehen soll. (Okay, typische Staffel-1-Anfangsprobleme…) Aber die Art und Weise, wie das Projekt geheim gehalten wurde oder auch der Grund, warum ihr Vater Catherine nie etwas gesagt hat… das sind halt ein paar Dinge, die dann knacksen an diesem Gerüst und so ganz war die Zeit für so etwas einfach noch nicht gekommen.
Aber so holt man endlich auch mal Catherine Langford mit an Bord. Genau wie sie finde ich es eigentlich etwas unverschämt, dass man sie damals, als das Tor zum zweiten… äh, ne, dritten Mal geöffnet wurde, nicht mit an Bord geholt hat, ja eigentlich auch etwas überraschend. Aber bereits im Film gab es ja etwas Ärger zwischen ihr und dem Militär. Und da man es diesmal wirklich militärisch gestalten wollte…
Die Geschichte von Catherine und ihrem „Mann“ ist ganz nett. Ist halt etwas von „Liebe quer durch Zeit und Raum“. Die Rückblenden waren ganz okay, das Stargatetheme auf 45 war ganz schick, etwas aufwendiger hätte der Zeitrückblick schon sein können, wenn man so etwas denn einbauen möchte, aber verkehrt war es in der hier gezeigten Form auch nicht. Eben wie die ganze Story zwischen den beiden, wie sie sich wiedertreffen, sie erneut Herzflattern hat wie ein Jugendlicher und dann am Ende halt anscheinend wieder zusammen kommen, ist nun einmal… nett.
Highlight der Folge ist aber nun einmal nicht die Story, sondern das, was man auf dem anderen Planeten findet: keine Goa’Uld, nein, nicht einmal Götter, sondern Hinweise auf eine große Allianz der Galaxis oder sowas… In diesem Bezug gab es ein paar schöne Szenen. Obwohl in „Stargate“ alle englisch können, hat sich diese Allianz aber eine neue Universalsprache ausgedacht. Das Konzept dahinter ist durchaus interessant. Auch der Hinweis auf „Thors Volk“ ist ganz nett.
Insgesamt eine Folge, über die man gar nicht so viel reden kann, die ich ungefähr auf einer Ebene mit der vorherigen sehe (leicht besser, dafür ist der „Einführungsbonus“ etwas schwächer, wenn auch da), sodass es halt nochmal
4 Sterne
gibt.
Etwas überrascht hat mich die "Wir tun mal so, als ob Sam auch im Film dabei gewesen wäre"-Szene, als Catherine Sam herzlich umarmt. Ja, sie kennen sich dann wohl von woanders, aber das hätte man dann explizit erwähnen müssen.
Kommentar
-
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenEtwas überrascht hat mich die "Wir tun mal so, als ob Sam auch im Film dabei gewesen wäre"-Szene, als Catherine Sam herzlich umarmt. Ja, sie kennen sich dann wohl von woanders, aber das hätte man dann explizit erwähnen müssen.
Kommentar
-
Die Folge kombiniert verschiedene erwähnenswerte Elemente.
Zunächst ist interessant, dass bereits 1945 das Stargate erstmalig aktiviert wurde. Ich würde gern wissen, ob Ernest zurückgefunden hätte, wäre er nach Abydos gelangt. Unverständlich ist mir, dass man seiner Verlobten diesen Vorfall verschwiegen hat, obwohl sie später ja weiter an der Entzifferung der Symbole arbeitete. Sie wurde unfair behandelt, und Hammond übertrifft das noch an Unhöflichkeit.
Jedenfalls ist das Wiedersehen der zwei inzwischen alt gewordenen Menschen schön geschildert, ohne dass es in Rührseligkeit umschlägt.
Ein interstellares Bündnis, welches vor Äonen auf dieser Welt tagte, erweitert das Stargate-Universum beträchtlich. Die Baufälligkeit der Burg zeigt aber: Das ist lange her. In dieser Ruine weht der Hauch des Vergänglichen. Die Erkenntnisse auf dieser Welt bestätigen die Vorfolge mit Thors Hammer, dass es noch weitere Mächte als die Goa'uld gibt.
Erstmalig wird das SG1-Team mit dem Problem konfrontiert, dass die Technik zur Aktivierung des Sternentores beschädigt ist, was eine Rückkehr zeitlich verhindert. Es muss schon zum Verzweifeln sein, wenn man einfach so abgeschnitten ist. Ernest bekam es zu spüren.
Für nicht glaubhaft halte ich auch, dass Ernest 50 Jahre auf dieser Welt überleben konnte, dazu noch, ohne den Verstand zu verlieren. Aber ein vor Jahrzehnten verstorbener Ernest hätte der Folge nicht geholfen. Aus dramaturgischen Gründen ist sein Überleben nötig.
Forschergeist kann gefährlich sein! Das bekommt Daniel zu spüren, indem er voller Besessenheit forscht. Eine Bibliothek mit altem Wissen ist ja auch faszinierend. Ich kann ihn verstehen, dass er sich davon nur schwer losreißen kann.
Leider kommt es dann so, wie es kommen muss. Die Kombination Sturm und Stargate-Aktivierung mit der Energie eines Blitzes bringt das alte Gemäuer zum Einsturz. Schade um das verlorene Wissen!
Ich gebe der Folge 5 Sterne.
Kommentar
-
Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigenHighlight der Folge ist aber nun einmal nicht die Story, sondern das, was man auf dem anderen Planeten findet: keine Goa’Uld, nein, nicht einmal Götter, sondern Hinweise auf eine große Allianz der Galaxis oder sowas…
Ist das Schloss eine Art Kompromiss zwischen Antikern, Nox und Asgard? Die Asgard geben sich ja auch mittelalterlich aus, wie man am Thor-Mythos sieht, und auch die Antiker haben eine Affinität zum Mittelalter. Die Nox als primitive Waldbewohner dürfte sich auch nicht beklagen. Über die Furlings erfährt man ja gar nichts. Vielleicht war es sogar einer ihrer Planeten, und das Verschwinden der Furlings ist der Grund, warum alles leersteht.
Warum steht das Schloss auf so einer Klippe? Nutzt es die Gezeitenenergie? Wann wurde es zum letzten Mal als Treffpunkt benutzt?
Es ist schade, dass man da nicht mehr erfährt.
- - - Aktualisiert - - -
Zitat von hismoom Beitrag anzeigenFür nicht glaubhaft halte ich auch, dass Ernest 50 Jahre auf dieser Welt überleben konnte
Kommentar
-
3 Sterne
Keine Frage, dass schon vor Ewigkeiten mit dem Stargate experimentiert wurde, ist logisch und in sich schlüssig.
Das aber niemand des Teams bis dato davon weiß, naja... alleine dass darauf diese Folge aufbaut ist dan doch schon recht weit hergeholt.
Daran rüttelt auch nicht die Tatsache, dass die Konstellation der Asgard, Furlinger, Nox und Antiker angedeutet wird und somit der erste Schritt für weitere Handlungen gelegt wird.
Immerhin wird Catherine aus der Versunkung geholt und man zieht sich nicht einen x-beliebigen Wissenschaftler von damals... Schade ist auch, dass man eigentlich nicht genau erfährt, wie Ernest so lange überleben konnte.Es ist alles wahr
Alles! Hörst du?Vertraue niemandemNur Wahrheit schafft Unsterblichkeit
Kommentar
Kommentar