[0108] "Die Auserwählten" / "Brief Candle" - SciFi-Forum

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[0108] "Die Auserwählten" / "Brief Candle"

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    #46
    Ich bin überrascht, dass die Folge so gut ankommt. Imo war das langweiligster Soap-Trash der untersten Unterhaltungsschublade. Langweilige außerirdische Menschenzivilisation, der einziger Inhalt offenbar Party ist, kombiniert mit einem langweiligen Technobabbel-Problem, bei dem von der ersten Minute an klar ist, dass das Heilmittel sowieso rechtzeitig gefunden wird. Nicht mal den babbelnden O'Neill habe ich sonderlich prickelnd gefunden, eher peinlich.

    2*

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      #47
      Irgendwie mag ich die Leute nicht, die auf diesem Planeten wohnen. So stur und eingebildet.
      Als O'Neill dann alt wurde, war klar, dass die eine Lösung finden. Nur hat die Folge einen starken Fehler: Als das Gerät ausgeschaltet wurde, erklärt Carter, dass Jack sich wieder zurückentwickeln würde, da die Naniten das Alter nur vortäuschen würden. Demnach würden alle auf diesem Planeten wieder Babys werden, da sie ja nicht älter als 40 Tage werden. Somit würden alle sterben, da sie sich wohl kaum selbst ernähren könnten.

      Ziemlich bescheiden, diese Folge. Deswegen nur 2 Sterne.
      Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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        #48
        Joa, nach den ersten Anzeichen im Pilotfilm gibt es auch eine waschechte Griechenfolge. Wunderte mich eh, dass sogar die Mongolen dann früher dran sein durften. Wahrscheinlich wollte man einfach etwas Überraschung in die Frage reinbringen, welcher antiken Kultur das SG-Team heute mal wieder begegnet…

        Aber hey: Nicht gemein sein. Für eine „Ein-Folgen-Kultur“ hat man sich für Stargateverhältnisse ja sogar mal wieder viel gedacht. Dem Umstand mit den 100 Tagen Lebenszeit hat man durch die Idee der 100-Tage-Feier gut Rechnung tragen können. Leider schmerzt das Konzept natürlich in allen Ecken und Kanten: In 100 Tagen lernen die dann Englisch, wie man kocht, wie man tanzt und hey – im Verführen sind sie auch wahre Könner. Mit Biegen und Brechen kann man ja sogar fast jeden Fehler, den ich gerade ansprach und der hier auch schon von meinen Vorrednern angesprochen wurde (Warum traut sich denn in all der Zeit nicht ein einziger, mal doch weiter rauszugehen?) irgendwie glattbügeln: Die Naniten erhöhen vielleicht gleich mal die Lernfähigkeit oder sowas. Aber für die Folge muss man sich schon so verbiegen, dass es an manchen Stellen extrem wehtut. Fängt schon mit dem extrem doofen Teaser an: Sauspannende Stelle, wie die Frau da ein Kind bekommt und sich alle angucken. Und wäre da selbst auf der DVD 30 Minuten nicht wegschaltbare Werbung gekommen: Ich wäre davor kleben geblieben. Also wirklich…

        Nein, man tut der Folge vielleicht damit sogar ein wenig Unrecht. In ihrem Herzen ist sie gar nicht verkehrt. Fast TNG-artig geht es hier mehr um die „Message“, die ganz „Carpe diem“ ist. Zwischen O’Neill und seiner Frau gibt es dann sogar mal ein paar recht schöne Szenen. Aber trotz dieser Message, trotz der Idee der 100-Tage-Feier bleibt die Thematik doch irgendwie blass. Und warum? Weil man, statt sich nun in aller Konsequenz darauf zu stürzen, was man hier eingeführt hat, wieder auf Sachen stürzt, die, obwohl die Folge noch recht früh in der Serie stattfindet, mittlerweile schon mindestens einmal zu oft aufgekommen sind.

        Ja, diese ganze Thematik von den falschen Göttern ist ja ganz wichtig und so, aber muss das denn wirklich immer sein? Überhaupt nervt es mich schon ein wenig, dass einfach auf bisher jedem Planeten, auf das SG1-Team seinen Fuß gesetzt hat, die Goa’Uld ihre Spuren hinterlassen haben. Ja, klar, man will trotz der ganzen Einzelgeschichten immer nochmal die Goa’Uld erwähnen, damit der Zuschauer sie ja auch wirklich nicht vergisst, aber wenn es einfach bisher keine einzige Folge gab, ohne dass es so gewesen wäre, fängt es irgendwann einmal an, leicht nervig zu werden. Trügt mich nicht alles, wird es aber bald besser. Und ja, dass es in den meisten Fällen so sein muss, dass da irgendwie Goa’Uld gewesen sein müssen oder gar sind, passt ja auch zu dem Universum, wie man es etabliert hat, aber trotzdem…

        Eine andere Frage, die sich schon seit ein paar Tagen entwickelt hat, die aber heute mehr denn je in mein Auge fiel war: Hat das SG1-Team eigentlich keine Angst, dass irgendwann einmal vielleicht doch die Rache kommt? O’Neill verspricht da den Unberührten… äh Auserwählten (man, sind die Goa’Uld kreativ), dass ihr Gott sie nicht vernichten wird. Kann er das wirklich mit gutem Gewissen versprechen? Natürlich ist es löblich, die armen Völker von ihrem Irrglauben befreien zu wollen, aber mir würde es mal gefallen, wenn genau das in die Hose geht. Na ja, dazu hat ja SG1 noch über 200 Folgen lang Zeit.

        Ein wenig erinnert mich die Folge ja tatsächlich an die Sache mit den Unberührten. So vom ganzen Aufbau her. Eine durchaus interessante Welt wird erkundet und am Ende ist es mal wieder die Virengeschichte, in der alles mündet. Dass das wirklich erst vor vier Folgen war, lässt das ganze natürlich noch viel kreativer aussehen, zumal es schlichtweg schon wieder O’Neill ist, der die Maske abbekommt. In der achten Episode einer Serie den faden Beigeschmack des „Bereits gesehen“ zu haben, schickt sich für eine Serie nicht sonderlich gut.

        Ich gebe

        2 Sterne

        aber mehr geht wirklich nicht, auch wenn wie gesagt das „Herz“ der Folge durchaus am richtigen Fleck ist und so manche O’Neill-Szene dann recht gelungen war – auf witziger Seite wie auf ernster. Mir gefällt etwa, dass O’Neill, der als erster vor den Äpfeln warnt (btw. wo waren denn jetzt eigentlich die Alten?) und dann auch gleich mal den Apfelkuchen verschlingt. Und dann hat mich der Brief an Sara überrascht. Mit dieser Feststellung von O’Neills Kurzzeitehefrau (keine Ahnung, wie man Gythia oder so ähnlich schreibt), dass er sie wohl noch liebt, ist es gleich nochmal so schade, dass Sara nicht noch mehr Auftritte in der Serie hatte.

        Die Folge stolpert einfach massiv daran, dass sie bereits jetzt an vorangegangene Folgen erinnert. So nett die Köchin ist, wenn ihre Suppe alt ist, ist sie alt. Zwar zeigt SG1 in seinen zehn Staffeln des Öfteren mal, dass auch alter Wein in neuen Schläuchen schmecken kann, aber dass man bei zehn Staffeln in diese Not kommt, ist auch eher verständlich als so früh in Staffel 1.

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          #49
          Aus meiner Sicht gehst du mit der Folge viel zu stark ins Gericht.

          Fangen wir mit den Punkten an das die Aliens Englisch können bis dahin, dass die Goa'uld auf jedem Planet zu finden sind.

          Das sind einfach Punkte die zu Stargate gehören. Gerade letzteres ist in der Serie logisch Erklärt. Die einzigen Planeten die angewählt werden können sind die auf der Abydos-Kartusche. Dementsprechend kann man zu dem Zeitpunkt nur Planeten anwählen die was mit den Goua'uld zu tun haben oder in einem späteren Fall die Planeten anderer starker Rassen.

          Zugleich zeigt das auch das die Goua'uld eben nicht nur ein Haufen Spinner in lustigen Kostümen sind, sondern ein riesiges Imperium mit hunderten Planeten haben.

          Und in der Folge erfährt man noch etwas wichtiges. Die Systemlords sind nicht nur Kriegsherren, sondern verstehen sich zum Teil auch in der Wissenschaft und forschen.

          Zu dem was man in 100 Tagen lernen kann. Tanzen kann jeder, selbst mein Zweijähriger Neffe. Wird explizit gesagt das sie das Essen selber kochen? In anbetracht dessen, das in dem Essen ja auch Drogen sind, kann man auch annehmen das selbiges auch von irgendeiner Maschine zubereitet wird. Es wird ja gesagt das es sich um ein Leben in Paradies handelt und da ja alles auf technischen Hintergründen basiert kann es durchaus sein, das der Systemlord dafür sorgt hat das auch alles so funktioniert wie er will.

          Eine andere Frage, die sich schon seit ein paar Tagen entwickelt hat, die aber heute mehr denn je in mein Auge fiel war: Hat das SG1-Team eigentlich keine Angst, dass irgendwann einmal vielleicht doch die Rache kommt? O’Neill verspricht da den Unberührten… äh Auserwählten (man, sind die Goa’Uld kreativ), dass ihr Gott sie nicht vernichten wird. Kann er das wirklich mit gutem Gewissen versprechen? Natürlich ist es löblich, die armen Völker von ihrem Irrglauben befreien zu wollen, aber mir würde es mal gefallen, wenn genau das in die Hose geht. Na ja, dazu hat ja SG1 noch über 200 Folgen lang Zeit.
          Es wird in der Folgen gesagt das die "Götter" sich seid ewigkeiten nicht mehr haben blicken lassen. Aber es gibt später auch Folgen die das behandeln.
          www.planet-scifi.eu
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            #50
            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Aus meiner Sicht gehst du mit der Folge viel zu stark ins Gericht.
            Yeah - wir haben uns wieder, Larkis

            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Fangen wir mit den Punkten an das die Aliens Englisch können bis dahin, dass die Goa'uld auf jedem Planet zu finden sind.
            Zu diesem speziellen Punkt will ich mal etwas sagen: Ich denke, ich habe recht klar gemacht, dass mich genau das ja eigentlich nicht stört, bzw. dass man schlichtweg den Großteil aller SF-Serien komplett vergessen kann, sobald man sich darauf einlässt, das Englischsprechen der Außerirdischen zu hinterfragen (nur Farscape wartet da wirklich mit einer faszinierenden Lösung auf, ST und B5 versuchen es und scheitern hin und wieder mal, nBSG hatte halt einfach keine Aliens). Ich meine, im Kinofilm-Thread hätte ich das klar gemacht.

            Wenn ich also das Englischsprechen ab und zu mal erwähne, ist das wirklich nur als Neckerei zu verstehen. Einfach, weil SG1 das halt wirklich sehr offensichtlich ignoriert. Aber an sich habe ich kein Problem damit. Das spezielle Problem dieser Folge ist, dass sie überhaupt irgendeine Sprache perfekt sprechen.

            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Das sind einfach Punkte die zu Stargate gehören. Gerade letzteres ist in der Serie logisch Erklärt. Die einzigen Planeten die angewählt werden können sind die auf der Abydos-Kartusche. Dementsprechend kann man zu dem Zeitpunkt nur Planeten anwählen die was mit den Goua'uld zu tun haben oder in einem späteren Fall die Planeten anderer starker Rassen.
            Ja, aber dass man einfach jede Folge lang mit der Nase dagegen poltern muss, dass mal wieder ein Goa'Uld hinter dem Problem des Tages steht, ist einfach nervig. Ebenso die ewige Dauerdebatte, die dann jedes Mal kommt und aus "Sie sind unsere Götter!" - "Sie sind keine Götter!" - "Sie sind keine Götter?" besteht.

            Und hey, wie gesagt, ich gebe ja zu, dass ich mit der Folge etwas hart herangehe. Aber es ist einfach nicht zu leugnen, dass ich, als die Folge gesehen habe, so bißchen das Gefühl hatte, die Pizza, die man bereits die Woche hatte, gerade wiederzukäuen. Auch wenn die Pizza beim ersten Mal vielleicht ganz gut war (was sie IMO bei den Folgen, an die sie mich erinnert hat, auch nicht so war), ist wiederkäuen einfach ekelhaft (Warum? Warum kommen bei Diskussionen mit dir immer erst Essensmetaphern in den Sinn? )

            Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
            Zu dem was man in 100 Tagen lernen kann. Tanzen kann jeder, selbst mein Zweijähriger Neffe. Wird explizit gesagt das sie das Essen selber kochen? In anbetracht dessen, das in dem Essen ja auch Drogen sind, kann man auch annehmen das selbiges auch von irgendeiner Maschine zubereitet wird. Es wird ja gesagt das es sich um ein Leben in Paradies handelt und da ja alles auf technischen Hintergründen basiert kann es durchaus sein, das der Systemlord dafür sorgt hat das auch alles so funktioniert wie er will.
            Wird diese Maschine explizit gezeigt? Nein, stattdessen wird explizit gezeigt, dass das Volk hier halt sehr rückständig und "griechenlandhaft" ist. Von so ner Art Replikator keine Spur. Ich finde, man sollte immer erst vom Normalfall ausgehen, bis die Autoren einem das Gegenteil beweisen. Sehe ich Essen, denke ich erstmal, dass es normal zubereitet wurde. Wenn da mehr Gedanken dahinter stecken würden, dann wäre kein Autor so doof, die nicht auch zu präsentieren, damit der Zuschauer folgen kann.

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              #51
              Was das Problem mit dem Lernen betrifft. Klar ist das SEHR unrealistisch. Aber vielleicht bilden sich durch den beschleinigten Altersprozess auch die Neuronen irgendwie schneller.

              Die "Guauld der Woche" find ich jetzt nicht soooo schlimm. Im Gegenteil, dadurch bleiben uns meist "Alien of the Week" erspart und man sieht wie mächtig die Guauld in der Galaxis sind bzw. wie groß ihr Reich ist (dazu eben die Erklärung mit der Abydos Kadusche). Allerdings hätte es ruhig ein paar mal weniger die "Es sind keine Götter"-Diskussion in SG geben dürfen .

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                #52
                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Die "Guauld der Woche" find ich jetzt nicht soooo schlimm. Im Gegenteil, dadurch bleiben uns meist "Alien of the Week" erspart und man sieht wie mächtig die Guauld in der Galaxis sind bzw. wie groß ihr Reich ist (dazu eben die Erklärung mit der Abydos Kadusche).
                Ja, soooo schlimm ist es ja auch nicht, aber es ist halt schon das x-te Mal und das eben bereits zur Beginn der Serie. Und vor allem die Verbindung mit...

                Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                Allerdings hätte es ruhig ein paar mal weniger die "Es sind keine Götter"-Diskussion in SG geben dürfen .
                ... ist einfach manchmal etwas nervig, so wie halt alles nervig ist, sobald man mal "...of the week" dazu schreiben kann und es auch noch passt. Und manchmal ist es einfach etwas gekünstelt reingequetscht: Die Geschichte mit den Kristallen hätte halt z. B. genauso gut funktioniert, ohne dass da mal wieder die ultrabösen Goa'Uld was von wegen Massenmord veranstaltet hätten.

                Zumal in Anbetracht der nächsten Folge auch mal die Wikingergötter eine Alternative gewesen wären, trotz allem keine reine "Alien-of-the-week"-Folge einzubauen. Genaueres wird gleich in meinem Review zu dieser Folge klar.

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                  #53
                  Das paradiesische Element zu Beginn kommt gut rüber: tanzen, essen, fröhlich sein, und bei besonderen Anlässen besucht man den Tempel und huldigt den Göttern.

                  Aber das Leben der Argosianer ist inhaltslos, und sie sind zum Tode verurteilt. Es ist ein krasser Unterschied zwischen Schein und Sein. Auch hier ist ein Paradies nur scheinbar eines. Das ganze Leben, nämlich 100 Tage, ist eine Party.

                  Böse Ironie: Die Menschen sehen sich als "Auserwählte", obwohl sie Opfer eines fiesen Experiments sind.

                  Für Maskenbildner bedeutet diese Folge viel Arbeit. Und sie machten sie gut!
                  O'Neill scheint wirklich um Jahrzehnte gealtert zu sein.

                  Die Lösung ist allerdings recht einfach und ist in sich nicht logisch, wie hier schon festgestellt wurde.

                  Darunter leidet die Folge etwas. Dennoch gebe ich 4 Sterne.

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                    #54
                    Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                    Aus meiner Sicht gehst du mit der Folge viel zu stark ins Gericht.
                    Ich finde auch, dass man mit dieser Folge nicht zu hart ins Gericht gehen sollte. Ich denke, es ist ganz klar eine nur durchschnittliche Folge, und wenn sie einem nicht gefällt, gibt man halt nur zwei Sterne und ansonsten vielleicht drei oder vier. Groß nach Gründen zu suchen lohnt sich hier nicht.

                    Die Technologie ist noch relativ neu, diese Nanocyten, das gibt es in größerem Ausmaß erst in der SF der Neunziger, realistisch ist die Folge sowieso nicht wegen der nur 100 Tage, aber ob es jetzt 100 oder 1000 sind macht keinen großen Unterschied.

                    Wie wichtig die Folge für den Gesamtzusammenhang der Serie ist, lässt sich zu diesem Zeitpunkt nicht abschätzen. Aber man merkt schon ziemlich früh, wie gelassen O'Neill seinem Ende entgegensieht. Knapp vier Sterne * * * * ist mir diese Folge noch wert, weil hier das originale Stargate-Feeling noch zu spüren ist und sich die Folge von dem, was noch kommt, vom Feeling her etwas abhebt.

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                      #55
                      3 Sterne

                      Nachdem die beiden vorangegangenen Episoden gute bzw. erstklassige Unterhaltung boten, nimmt diese Folge doch schon recht stark ab.

                      An sich ist die ganze Lösung des Problems zu simpel und viel zu schnell gefunden, als dass wirklich Spannung aufkommen könnte. Zudem ist das Grundkonzept der Argosier viel zu platt: geboren, um zu sterben, um es mal auf den kleinsten Nenner zu bringen. 100 Tage in denen, naja eigentlich nichts passiert und das Ende vom lied ist der Tod.
                      Selbst O´Neill als greiser Mann rettet hier nicht mehr wirklich viel, obwohl gerade das noch halbwegs einen Tropfen Potenzial gehabt hätte.
                      Es ist alles wahr
                      Alles! Hörst du?
                      Vertraue niemandem
                      Nur Wahrheit schafft Unsterblichkeit

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                        #56
                        Zitat von janus Beitrag anzeigen
                        3 Sterne

                        Nachdem die beiden vorangegangenen Episoden gute bzw. erstklassige Unterhaltung boten, nimmt diese Folge doch schon recht stark ab.
                        Finde ich nicht, ich fand diese Folge besser als die vorherige :-)

                        Sehr unterhaltsame u. spannende Folge! Tolle Idee, dass auch mal auf persönliche Beziehungen u. Bedürfnisse eingegangen wird. Logisch, dass Jack auch mal wieder ran möchte :-) Auch wenn er unter "Drogen" gesetzt war. Die Handlung war super. Genial, wie O'neill gealtert ist u. immer älter u. kränker aussah. Ich glaub er wird in Zukunft schauen, dass er nicht so leichtsinnig mit Frauen rummacht ;-)
                        Aber beängstigend, wie kalt Hammond reagierte und Jack seinem Schicksal überlassen wollte.
                        Carter u. Fraser sind ein tolles Team!!
                        Spürst du nicht diesen Schmerz in mir?
                        Oh siehst du nicht, ich kann nicht mehr.
                        Hilf mir! Schau mich an, ich bemüh mich sehr,
                        was muss noch geschehen, dass du mich erhörst?

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