[0103] "Verraten und Verkauft" / "Emancipation"

[MMK]

Naja, aber diese Szene fand ich ganz witzig:
Sam: Wisst ihr was? Ich glaube, ich war noch nie so froh euch wieder zu sehen.
Jack: Das ist nicht wahr. Wissen Sie nicht mehr damals auf P3X-595. Sie hatten ganz schön was getrunken und fingen an sich auszu…
Sam räuspert sich einmal extra laut.
Jack: …ziehen.
Sam: Wen interessiert das jetzt noch?

Ja das kann noch nicht solange her sein, da vor nicht allzulanger Zeit mit Carter im Team das Stargate erst "wiedereröffnet" wurde. So bekommt der Zuschauer auch ein gutes Gefühl darüber, wieviel Zeit und wieiviel Missionen "zwischen" den Folgen vergehen.

Gegenüber dem männlichen Fan stellt Sams Frage, wen das noch interessiere, ein rein rhetorische Frage dar.

Die Story ist meiner Meinung nach ein bisschen lächerlich. Carter muss diese komischen Klamotten tragen und überhaupt wimmelt die Folge von Klischees.
Carter wird von den Eingeborenen nicht akzeptiert, weil sie eine Frau ist, dann, weil sie emanzipiert und genauso stark ist, wie ein Mann gewinnt sie den Abschlusskampf gegen den bösen Häuptling.
Deswegen müssen plötzlich keine Frauen mehr Schleier tragen und alle sind plötzlich emanzipiert. Ohweia!!!

Das mit dem Schleier würde ich nicht überbewerten und den Zweikampf nicht unterbewerten. Das mit dem Schleier ist nur ein Symbol, die die wahren Probleme noch nicht wegwischt. Die Emanzipation wirklich durchzusetzen wird ein langwieriges Unterfangen gleich nach den Feierlichkeiten ...

Was diesen Zweikampf betrifft, so ist die Überraschung gross als plötzlich ein Messerkampf ansteht. Fragende Blicke von Carter als plötzlich der "böse Häuptling" sein "grosses Messer" zieht - allerdings zückt sie dann ihr Army-Messer und dann achtet mal auf den Gesichtsausdruck von Mughal (des guten Hauptlings). Erstaunen, Entsetzen, Sorge und sowas wie Respekt. Schon da wurde ihm wohl klar, was Frauen leisten können (sofern sie richtig behandelt werden).

[Indigo]

Sam: Wisst ihr was? Ich glaube, ich war noch nie so froh euch wieder zu sehen.
Jack: Das ist nicht wahr. Wissen Sie nicht mehr damals auf P3X-595. Sie hatten ganz schön was getrunken und fingen an sich auszu…
Sam räuspert sich einmal extra laut.
Jack: …ziehen.
Sam: Wen interessiert das jetzt noch?

Ja das kann noch nicht solange her sein, da vor nicht allzulanger Zeit mit Carter im Team das Stargate erst "wiedererein glücvköffnet" wurde. So bekommt der Zuschauer auch ein gutes Gefühl darüber, wieviel Zeit und wieiviel Missionen "zwischen" den Folgen vergehen.

Diese Stelle fand ich ehrlich gesagt ein wenig unangebracht. Es war im Grunde die erste reguläre, nicht storyrelevante Aussenmission, die das SG-1-Team jemals durchgeführt hat. Hier bereits einen Bezug zu einer vorrangegangen Mission herzustellen, erwckt den Eindruck, als ob das Team schon seit Monaten durch die Galaxis tourt. Kommt meiner Meinung nach bei der dritten Folge, bzw. ersten Folge nach dem Serienpilot, nicht so gut. Dafür ist das Team einfach noch zu "jung".

[Naqadah]

von mir 4 sterne
naja es is verständlich das man ein paar folgen brauch um in die rolle zu schlüpfen aber trotzdem war die schauspielerische leistung von sg-1 dieses mal nicht sehr besonders die story allerdings holt ein wenig was wieder raus ansonsten hätte ich vielleicht nur 3 oder gar 2 sterne gegeben aber so eben nicht

[O,niel]

Also so toll fand ich die Serie jetzt nicht. Für mich ist sie ziemlich durchschnittlich und kriegt auch nur 3 Sterne / Punkte. Die Story selber fand ich nicht so gut. Da wäre mir eine Folge mit Goa,uld lieber gewesen .

[Astrofan80]

Obwohl die Folge eine typisch vorhersehbare „Planet of the Week“ Folge ist, hat sie mir auch durch ihren Humor eigentlich ganz gut gefallen. Im Vergleich zu anderen Folgen der ersten Staffel ist sie allerdings nur Durchschnitt und Klischee beladen. In dieser Episode sieht man auch mal, welch starke Persönlichkeit Samantha Carter eigentlich ist.
SG-1 besucht einen Planeten, der von den Nachfahren des mongolischen Steppenvolkes bewohnt wird. Leider haben Frauen dort aus Tradition keinerlei Rechte, was zur Folge hat, dass Carter große Schwierigkeiten bekommt.

In einem Fall kann ich Jack, Teal'c und Daniel hundertprozentig zustimmen: in der traditionellen Tracht der Shavadai sieht unser Captain außerordentlich gut aus!

Carter lässt sich fast ohne Gegenwehr von Abu entführen und als Tauschobjekt für seine Angebetete missbrauchen. Normalerweise hätte sie ihn, Dank ihrer militärischen Ausbildung, mit Leichtigkeit ausschalten können.

Der Höhepunkt der Folge ist der Zweikampf zwischen Carter und dem verfeindeten Häuptling Turghan. Hier beweist sie unter anderem ihre große Kämpfernatur. Der Lohn ihrer Bemühungen ist freilich, dass sich Sam bei ihrem Vorgesetzten großen Respekt verschafft hat und Jack sie schlussendlich als vollwertiges Mitglied von SG-1 akzeptiert.

Etwas unglaubwürdig ist allerdings Moughals plötzlicher Sinneswandel den Shavadai - Frauen betreffend.

3 Sterne...

[Sam Fan]

5 STerne*****
ich fand die FOlge toll obwohl sie ein wenig klischee haft war aber das kan man ja verzeihen
es war auch schön das es nicht immer um die Goa'uld geht da diese ja da hauptthema sind

[MMK]

Ein bisschen klischeehaft muss es hier sogar zugehen weil wir hier Menschen vor uns haben, die erst die Entwicklung zu einer fortschrittlichen Gesellschaft durchmachen müssen. Klar dass das für unsereins altbekannte Prozesse sind...

[Marvek]

Diese Folge markiert den entgültigen Einstand von Sam Carter, hinsichtlich Schönheit, Stärke und moralischen Ansichten. Ab dieser Folge hat sie bestimmt viele männliche Fans gewonnen.

Carter lässt sich fast ohne Gegenwehr von Abu entführen und als Tauschobjekt für seine Angebetete missbrauchen. Normalerweise hätte sie ihn, Dank ihrer militärischen Ausbildung, mit Leichtigkeit ausschalten können.

Das hat mich auch gewundert, es gab eigentlich keinen Grund lange zu warten (bis es zu spät ist).

Etwas unglaubwürdig ist allerdings Moughals plötzlicher Sinneswandel den Shavadai - Frauen betreffend.

Er hatte schon irgendwie Zweifel daran, ob das mit dem Verhüllen überhaupt sinnvoll ist. Auch hatte er im vergleich zu anderen nur eine Frau. Er war im Grunde schon recht fortschrittlich, nahm aber wohl noch Rücksicht auf konservative Elemente. Dass eine unverhüllte Frau plötzlich solch positiven Eindruck macht war Anlass genug für ihn und den Stamm das nun zu akzeptieren.

[Astrofan80]

Diese Folge markiert den entgültigen Einstand von Sam Carter, hinsichtlich Schönheit, Stärke und moralischen Ansichten. Ab dieser Folge hat sie bestimmt viele männliche Fans gewonnen.

Und ich bin einer davon...

Obwohl ich die Folge nicht mal schlecht fand, ist sie eine typische 0815 Folge aus der 1. Staffel. Außerdem, wenn man sie nüchtern betrachtet, glänzt diese mit einer Menge Ungereimtheiten.

Des weiteren muss man sich fragen, ob der 180° Sinneswandel von Moughal, der gesellschaftlichen Regeln betreffend, nicht weiteren Konfliktstoff in Hinsicht auf die anderen Stämme birgt.

[Marvek]

Diese gesellschaftliche Regel basiert doch nur auf dem Glauben, dass es Unglück bringt, wenn unverhüllte Frauen auftreten. Dass die Dämonen zurückkehren (Goa'uld ?). Carter hat das Gegenteil bewiesen. Wenn sich innerhalb eines Stammes weiterhin der alte Glaube als falsch dasteht, wird es nicht so schlimm werden. Wenn eben trotz unverhüllter Frauen keine Dämonen kommen, wird die Erfahrung siegen.

[Cart-ier]

Auf jeden Fall eine meiner Lieblingsfolgen, wie man leicht erraten kann!^^
Was diese Typen da mit Sam machen finde ich natürlich unter aller...Kanone! Aber wie sie drauf reagiert, ist klasse - Sam eben. Sie löst die Situation völlig souverän und ihr "Endkampf" als Häuptling ihres Stammes - TOP! Alle Achtung, Cart-ier, kann ich da nur sagen!

[Marvek]

Auf jeden Fall eine meiner Lieblingsfolgen, wie man leicht erraten kann!^^
Was diese Typen da mit Sam machen finde ich natürlich unter aller...Kanone! Aber wie sie drau reagiert, ist klasse - Sam eben. Sie löst die Situation völlig souverän und ihr "Endkampf" als Häuptling ihres Stammes - TOP! Alle Achtung, Cart-ier, kann ich da nur sagen!

Jaja unsere Sam ...
Auf vielen Ebenen sollte der aufmerksame Zuschauer Sam Carter hier wahrnehmen: Einmal die Emanzipierte. Dann die Hübsche (in dem Kleid, was leider ihre Haare überhaupt nicht zur Geltung bringt). Dann die Schöne (so wie dieser fiese Häuptling ihre Augen beschreibt, seine Wortwahl ist seinem Benehmen um Jahrhunderte voraus). Und schliesslich die kämpferische Führungspersönlichkeit (indem sie als Häuptling) auftritt.

Und wie sie bei Anspannung die Augen aufreissen kann, ich könnte das gar nicht ...

usw. usw. ... schwärm ...

Aber ein Problem sehe ich hier trotzdem: DVD Version Minute 0:58 - 0:59:

Als Jack sagt "Ich glaube das sollte wir uns mal näher ansehen" an der Stelle lächelt Sam unübersehbar. Sehr schön, aber bitte warum ? Da wird jemand von mehreren Hunden gebissen und SG1 will eingreifen, setzt sich gerade in Bewegung und Sam lächelt... normalerweise muss etwas irritiert und besorgt und prüfend dreingeschaut werden bei sowas. Im O-Ton sagt Jack an der Stelle gar nichts, aber seine Lippen bewegen sich, da reisst er u.U. einen Witz worüber Sam in dem Moment lacht, aber warum hören wir den nicht ? Und ist es in dem Moment angemessen Witze zu machen ? Für Jack definitiv immer, aber für Sam ist es ungewöhnlich in solchen Momenten zu lachen.

[Astrofan80]

Jaja unsere Sam ...
Auf vielen Ebenen sollte der aufmerksame Zuschauer Sam Carter hier wahrnehmen: Einmal die Emanzipierte. Dann die Hübsche (in dem Kleid, was leider ihre Haare überhaupt nicht zur Geltung bringt). Dann die Schöne (so wie dieser fiese Häuptling ihre Augen beschreibt...

Deshalb verstehe ich nicht ganz, warum einige Fans die Folge unter 3 Sterne bewerten oder sogar finden, dass diese eine der schlechtesten der ganzen Serie ist. Ich finde, da gab es weitaus schlechtere (mit Grausen an "Tödliche Klänge" denkend ) auch in der ersten Staffel.

Auf jeden Fall ist es eine schöne Charakterfolge für unseren Captain (und seit dieser bin ich auch Carter-Fan ). Über die Story braucht man sich nicht weiter äußern. Typische durchschnittliche PotW-Folge aus den Anfängen der Serie.

[Marvek]

Besonders die Szene ab 09:40 ist sehr gut gemacht - immer wieder zum Schmunzeln.
Wie der Junge und das Team Samantha Carter in dem Kleid sehen - ihr gefällt es nicht, die männliche Meinung hält einstimmig und vierfach dagegen, so wie allen erstmal die Sprache wegbleibt und die verschiedenen Gesichter - lol. Das Kompliment von dem Jungen führt zu echtem Respekt seitens O'Neill - der nur komisch Grinsen kann. Dann das Stammeln von Daniel und Jack, wobei Teal'C nur verwundert zuguckt. Herrlich - diese Szene erachte ich für besonders hochwertig.

Dann ist aber eines noch komisch: Beim sicher doch spannenden Kampf wird SG1 von den anderen mit Messern bedroht, damit sie nicht eingreifen. Zumindest teilweise scheinen diese den Kampf überhaupt nicht zu sehen oder sich dafür zu interessieren - schon merkwürdig. Besonders deutlich sieht man es bei demjenigen, der Jack das Messer an den Hals hält...

[Berührter]

Also ich fand die Folge ganz gut, Klischees stören mich da nicht

Sam sah einfach Klasse aus

Von mir gibts 5 Sterne