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[519] "Vegas" / "Vegas"
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CSI: Atlantis
Für Stargate-Verhältnisse ungewöhnliche düstere aber trotzdem spannende, coole und abwechslungsreiche Folge im Stile von CSI. Zwar ist es anfangs etwas verwirrend hier einen melancholischen und gebrochenen Detective John Sheppard und einen pokerspielenden Wraith vor sich zu haben, allerdings befinden wir uns auch in einer alternativen Realität, in der die Wraith schon auf der Erde waren und erfolgreich abgewehrt werden konnten. Auch sehen wir hier unsere Charaktere in anderen, aber ähnlichen Rollen, mit einem gewissen selbstironischen Unterton. Abwechslungsreich ist natürlich auch die tolle und passende musikalische Untermalung der Folge und die außergewöhnliche Kameraführung. Auch kommt die Action nicht zu kurz. Deshalb markiert die Folge sicherlich ein Highlight der Staffel und leitet gekonnt auf das große Serienfinale über. Aus diesem Grund bekommt diese auch von mir 6 Sterne.
Besonders witzig fan ich es, den Wraith beim Pokerspielen zu zusehen. Und Sheppard hat in seinem Büro sogar sein Johnny Cash Poster hängen. Amüsant auch die Bemerkung von John in Richtung Dr. Keller. Auch haben mir Woolsey und der ziemlich aalglatt daherkommende McKay gefallen, der Sheppard über das Stargate Programm aufklärt. Leider war diese Szene dann für mich auch etwas lang. Wenigstens bleiben die typischen Reibereien zwischen Zelenka und McKay nicht außen vor. Und selbst unser Lieblingswraith Todd hat in dieser Folge einen Auftritt, der Lyriken von sich gibt. Interessant auch, dass der Schauplatz in dieser Episode zum großen Teil in Las Vegas und zum anderen auch auf Area 51 spielt.
Schließlich kommt heraus, dass der Wraith ein Gerät konstruiert hat, mit dem man (auch dimensionsübergreifend) mit den Wraith in der Pegasus-Galaxie kommunizieren kann um mitzuteilen, wo sich die Erde befindet. Zwar gelingt es für die Erde die Kommunikation zu unterbinden, indem man einen spektakulären Luftangriff auf das Wohnmobil des Wraith fliegt, die Nachricht ist in den verschiedenen Realität aber schon längst angekommen.
Überraschend auch der Schluss, als unser einsamer Held Sheppard ins Gras beißen muss...R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
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"Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein
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Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigenÜberraschend auch der Schluss, als unser einsamer Held Sheppard ins Gras beißen muss...Manche Dinge sind einfach anders als andere.
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Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigenWieso sageneigentlich alle, dass Sheppard tot ist? Er liegt am Ende nur vor dem Auto und ist angeschossen. Als man ihn das letzte Mal sieht, ist er noch bei vollem Bewusstsein.
aber er liegt angeschossen, vor sich hinblutend in der Wüste und es scheint niemand weiter in der Nähe zu sein
früher oder später müssen da natürlich Leute eintreffen (allein schon, um den Ort zu untersuchen), aber es ist doch anzuzweifeln, dass Sheppard rechtzeitig gefunden und gerettet wird - die meisten gehen wohl eher von seinem Tod aus (ich auch)Zugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012ethically challenged magical practitioner
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Zitat von Mondschaf Beitrag anzeigenaber es ist doch anzuzweifeln, dass Sheppard rechtzeitig gefunden und gerettet wirdManche Dinge sind einfach anders als andere.
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Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigenÄhm. Rodney und Woolsey haben über Funk mit Sheppard gesprochen und wussten, dass er direkt am Wohnwagen ist. Man muss ihn nicht finden, da man weiß, wo er ist. Und nach der Explosion hätte man direkt einen helikopter hinschicken können. 10 Minuten. Sheppard ist gerettet. Wo liegt das Problem?
ist schon ein wenig länger her, dass ich die Folge gesehen habe, aber soweit ich mich erinnere, haben doch weder Woolsey noch McKay irgendwelche Befehle in Richtung Sheppard-Rettung erteilt, oder? (Hinweise in die Richtung "oh, wir müssen ihm helfen" etc. würden mir auch reichen, aber ich erinnere mich da an nichts)
dementsprechend ist eigentlich so direkt kein Rettungskommando auf dem Weg zu Sheppard (sofern meine Erinnerung richtig ist) und es bleibt der eigenen Phantasie überlassen, ob man denkt, Sheppard lebt noch lange genug, bis endlich mal irgendwer da auftaucht oder ob er am Ende der Folge bereits fast tot war
da ich mich wie gesagt nicht genau erinnern kann, bin ich nicht sicher, ob eine Zeitangabe genannt wurde, also sind die 10 Minuten eher ein Schätzwert von dir?
irgendwie sah die Gegend ziemlich weit abseits aus...
und ich meine mich zu erinnern, dass ich Rodneys Reaktion nach dem Gespräch mit Sheppard so eingeschätzt habe, dass er davon ausgeht, dass Sheppard bei dem Versuch, den Wraith aufzuhalten stirbt und dementsprechend nach der Explosion davon ausgehen könnte, dass dort niemand mehr zum retten ist
(normalerweise würde wohl trotzdem vorsichtshalber eine Rettungseinheit geschickt, aber es war ja eine Parallelwelt, offiziell hat das SGC nichts mit Sheppard am Hut und daher bin ich mir bei der Rettungsaktion nicht so sicher [in "unserer" Stargate-Realität hätte ich wie gesagt zumindest eine Erwähnung in Richtung "Einheit sowieso ist unterwegs" erwartet])
Edit: und allein von der Stimmung her würde Sheppards Tod zum Schluss besser passen als die Vorstellung eines Happy Ends (natürlich kein großartiges Argument, aber trotzdem für meine Auffassung, dass er stirbt, durchaus nicht unwichtig), dass "Solitary Man" verstärkt ja eher den Eindruck von Einsamkeit anstelle von gleich ankommender HilfeZugriff verweigert - Treffen der Generationen 2012ethically challenged magical practitioner
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Zitat von Badmacstone Beitrag anzeigenDann hätten sie einfach die 18. und 19. Folge dazu nehmen können. Das wussten sie schließlich vorher.Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst leben.
---- RIP - mein Engel ----
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Wow, eine durchaus ungewöhnliche Folge. Habe es mir schon gedacht, dass es hier bei der Bewertung viele sehr gute und ebenso viele schlechte Bewertungen gibt.
Mir hat sie eigentlich gefallen, obwohl ich noch nie eine Episode von CSI gesehen habe. Leider wurde es doch ziemlich schnell klar, dass dies eine Episode aus einem Paralleluniversum ist. Wirkliche Spannung kam nie auf, aber lustig mal die Charaktäre etwas anders zu sehen (hier hat man sicherlich viel bessere Arbeit geleistet als die Paralleluniversumepisoden bei DS9), vor allem Rodney wirkte hier nicht so extrem nervig wie in unserer Realität.
Besonders gefallen hat mir die musikalische Untermalung, zuerst Manson und dann noch Johnny Cash, passte perfekt dazu.
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenIrgendwie finde ich diese Idee genial: Jemand in einem Paralleluniversum baut Mist, und wir kriegen es ab .Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so
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Hallo,
ich finde den Plot der Story absolut genial.
Erst war ich völlig verwirrt, doch dann war schnell klar, was abgeht. Unser bleicher "Freund" war auch cool dargestellt, KLASSE! Auch der Sound passt absolut dazu.
Dass das abgesendete Signal mit den Koordinaten der Erde dann in einer Folgeserie übernommen wurde, war nicht nur genial vorhergeplant, sondern auch super umgesetzt.
Schau ich mir immer wieder sehr gerne an.
Netter Gruß
Paraymoon
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Um ehrlich zu sein fand ich diese Folge ziemlich unnötig. Wie viele vor mir schon gesagt hatten, das war die vorletzte Folge und statt so eine Filer-Folge zu machen hätten sie die letzten Folgen ruhig zu einer Doppelfolge machen können. Vor allem auch, weil die letzte Folge so zusammen gestopft wurde und meiner Meinung nach viel zu schnell vorbei ging.
Für mich die uninteressanteste Folge in SGA..Rodney: "Hey, ich bin Doktor Rodney McKay, das heißt "schwierig" dauert ein paar Sekunden, "unmöglich" ein paar Minuten!"
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