[512] "Außenseiter" / "Outsiders"

[HomerNarr]

Ich habe das Gefühl, die Autoren haben Ihr Gehirn betreffs Atlantis bereits abgeschaltet und alle haben keine Lust mehr.
Nach den Folgen 10/11 ist man sofort wieder auf das Staffel 5 Niveau gesunken und ermüdet das Publikum mit weiteren belanglosen Stories.
Ich sollte an die SGA macher schreiben:
"Hey wenn Ihr keine Lust mehr habt, dann hört doch auf, anstatt noch weiter auf dem toten Pferd herumreiten zu wollen"
Oder man legt es darauf an sagen zu können, das man SGA einstellen *musste*, weil die Quoten der letzten Staffel katastrophal waren.

*Grummel*
Das SGU besser wird bezweifle ich und wenn das soweiter geht und SGU ein "EPIC FAIL" wird, dann werde ich es mir nicht nehmen lassen einen "das habt Ihr verdient" Letter zu schreiben.

[endar]

Dass S5 vermutlich die letzte sein wird war aufgrund der schwachen Quoten ja abzusehen. Außerdem, selbst wenn es noch 5 weitere Staffel gäbe, zwingt die Autoren niemand diese mit großteils langweiligen Füllfolgen vollzustopfen.

Ja, das lässt für SGU leider wirklich nichts gutes erahnen

Was ich meinte war das "scheißegal"-Prinzip. Sie hätten einfach mal machen können, was sie schon immer wollten, ohne auf die Quoten Rücksicht nehmen zu müssen. (Nun gut, diese Folge kann man auch so interpretieren, als wäre es ihnen scheißegal, aber das meine ich nicht. ).

[DefiantXYX]

So übel war die Folge imho nicht.
Endlich geht man mal wieder durchs Tor und das ganze Team ist komplett. Die Story mag zwar abgelutscht sein, aber so wird nunmal der Alltag bei denen sein. Man entdeckt nicht jede Woche ein neues Volk, plant ein Projekt mit Todd oder kämpft Raumschlachten
Interessant war auch zu sehen, wie sich die Wraith vor den infizierten Fürchten und alles versuchen, um ihre Nahrung wieder rein zu bekommen.
Endlich muss man fast schon sagen, greift das Atlantis Team auch auf etwas fragwürdige Methoden zurück, indem sie ein paar Leute Opfern, um den Rest zu retten. Sonst lässt man sich immer mehrfach entwaffen und gefangennehmen, nur um wirklich auch jeden zu retten. Nicht falsch verstehen, aber in einer eigentlich stets gefährlichen Situation, passen solche Aktionen viel besser herein und verdeutlichen den Ernst der Lage.
Die Carson/Rodney Szenen waren natürlich ganz amüsant, aber ich mag es eigentlich nicht wenn eigentlich zwei "Trottel" sich spielerisch durch ein mit tausenden Wraith bestücktes Basisschiff kämpfen. Wie viele Wraith betäubt Carson ohne selbst getroffen zu werden?

Macht für mich 3 Sterne.

[KennerderEpisoden]

Wie viele Wraith betäubt Carson ohne selbst getroffen zu werden?

Oh ja, die Szene war ganz, ganz übel. Becket nimmt dabei noch nicht einmal Deckung und zu zielen scheint er auch nicht. Die Szene erinnerte in ihrer Stümperhaftigkeit an frühe TNG-Folgen, bei denen jedem Schusswechsel ein 5 Meter danebengehender Warnschuss vorausging.

Apropos TNG, bei all diesen scheußlichen Dörfern der Woche, sehne ich mich ja fast nach guten alten, ständig wiederverwerteten Matt-Paintings.

2 Sterne

**

[Orovingwen]

Die Story, dass ein Dorf bedroht wird, ist alt. Aber schön war die Beckett-McKay Interaktion, das wertet die Folge wirklich auf. Es war auch ausgewogen, was die Entwicklung angeht, bisschen McKay/Beckett, bisschen Team und bisschen Dörfler Plot. Und vielleicht kam es mir nur so vor, aber ich hatte den Eindruck, dass man sich diesmal etwas weniger willig in die Hände der 'Lantianer begeben hat als sonst.

Alles in allem war es gute Unterhaltung.

Wegen Beckett/McKay 4****

[janus]

3 Sterne

Holla - Wraith bedrohen wehrloses Dorf - Dorfbewohner versuchen ihre Haut zu retten - SGA - Team mischt mit. Schon viel zu oft gesehen, genau wie bei SG1. Von daher kann ich mit der Story nicht wirklich etwas anfangen. Platt und ohne große Überraschungen.
Einzig Beckett und McKay werten diese doch recht schwache Folge etwas auf, von daher 3 Sterne.

[Keymaster]

Ich kann mich dem allgemeinen Urteil der meisten User hier im Thread nur anschließen, für eine der letzten 10 Folgen der Serie war diese hier mit Sicherheit eine der schwächsten der gesamten Staffel. Selbst einige der hier angesprochenen Stärken der Episode finde ich unverständlich, wie zum Beispiel das hier mal wieder das gesamte Team dabei war, Na und? wenn aber die Handlung wieder auf nur wenige Hauptcharaktere konzentriert wird ist das eigentlich egal ob jetzt alle, die hälfte oder eben nur zwei Charaktere dabei sind. Die Story um das Dorf das von Wraith bedroht wird, war dann doch das ausschlaggebende Element für meine nagtive Bewertung, das gab es ja nun wirklich schon zu Genüge. Da wundert es einen auch nicht das die Serie oftmals so abgedroschen gewirkt hat und schließlich abgesetzt wurde . Einzig die Erwähnung des Hofanerproteins war mal wieder interessant jedoch hat man das ja auch in schon dutzenden von Folgen erörtert, langsam sollte man sich eben auf andere Handlungsbögen konzentrieren.
Selbst der Beckettbonus rettet die Folge nicht, wobei man sich hier wieder fragt warum man einen Charakter erst sterben lässt, der unbestritten einer der "Eckpfeiler" der ganzen Serie ist, dann merkt, das man anscheinend einen Fehler begannen hat und in wieder in die Serie einbaut, doch leider immer in Folgen, die storytechnisch von vorgestern sind.

Ich vergebe für die Folge deshalb leider nur magere ** Sterne, da ich eben in der 5. Staffel echt besseres erwarte.

[Puddeljumper]

Meiner meinugn nach eine eher schwache episode.Was wieder rum schön war das mal wieder der gut alte Doktor Beckett einen auftritt hatte.

[Astrofan80]

Typisch durchschnittliche Planet-of-the-Week Folge, die etwas langatmig inszeniert ist und auch einige Logikfehler enthält, in der man aber zur Abwechslung mal das gesamte Team (jedenfalls am Anfang) zusammen sieht. Leider haben die anderen Teammitglieder (besonders Ronon und Teyla) recht wenig in dieser Folge zu tun außer, die Dorfbewohner in Sicherheit zu bringen und die Bösen am Ende eine Falle zu stellen. Auch erfahren wir hier, dass die Wraith die Überlebenden der Hoffaner-Krankheit jagen und auslöschen wollen und deshalb Zwietracht bei den Bewohnern anderer Planeten sähen, Flüchtlinge nicht aufzunehmen und diese den Wraith ggf. auszuliefern. Außerdem scheint Dr. Beckett in der Galaxie unterwegs zu sein, um Dörfer mit seinem medizinischen Fachwissen zu helfen. Der einzige Höhepunkt in dieser Folge ist wirklich nur das Carson-Rodney-Pairing. Den Rest kann man hier getrost vergessen.

Sehr gut ist der Anfang, mit der herzlichen Begrüßung von Beckett. Lustig auch die Sache mit der Frau, die als Krankenschwester von Beckett fungiert und Dr. McKay als "dem Mann aus den lustigen Geschichten" bezeichnet. Danach tauchen die Wraith auf, die auf der Suche nach Überlebenden des Planeten sind, dessen Bewohner sie vor kurzem auf Grund der Hoffaner Seuche ausgelöscht haben. Und ab diesem Zeitpunkt wird die Folge sehr vorhersehbar und läuft nach Schema F ab.

Nicht nur, dass es Verrat auf beiden Seiten (Dorfbewohner und Flüchtlingen) gibt, auch werden unsere beiden Doktoren von den Wraith gefangen genommen. Das moralische Dilemma hier anzusprechen und weiter auszubauen, scheitert leider kläglich, da die Charaktere auch sehr klischeehaft rüberkommen und vorhersehbar reagieren. Außerdem hätten es Sheppard und sein Team, mit den waffenmäßig (Winchester ) gut ausgerüsteten Dorfbewohnern, locker geschafft, die Wraith am Tor zu überwältigen, bevor das Hive-Schiff eintrifft.

Auch scheint das Hive Schiff merklich unterbesetzt zu sein, da Rodney und Carson leicht fliehen können, mit Leichtigkeit einige Wraith überwältigen können, McKay sich nebenbei in die Schiffssysteme hackt und sie allgemein kaum auf Widerstand stoßen. Interessant in diesem Zusammenhang ist aber, dass die Wraith nach einer Nachweismethode für das Hoffaner-Protein forschen und das Beckett ebenfalls dieses Protein besitzt und den Kommandanten des Hives damit ausschalten kann.

Die Fluchtmethode von Beckett und McKay vom Schiff, mit Hilfe eines Darts, ist aber schon recht clever gelöst. Goldig auch der Dialog, als die beiden in dem Dart saßen und Rodney meinte, dass das kein Volkswagen sei. Allerdings ist recht unglaubwürdig, dass es Sheppard gelingt, in so kurzer Zeit (20 Sekunden ) 600 Dorfbewohner durch das Stargate zu evakuieren, als sie gleichzeitig von den Wraith mit Darts angegriffen werden. Leider erfährt man auch nicht, was mit der ersten Gruppe der Überlebenden, die von den Wraith gefangen genommen wurde und unter dem sich auch Becketts Krankenschwester befand, geschehen ist.

Deshalb schwache 3 Sterne...

[Vanth_]

Als unterhaltung ganz in Ordnung.
Aber die Zufälle werden immer mehr. Schon seltsam, dass das Team um Sheppard genau dann auftaucht wenn das passiert. Immer wieder sind sie vor ort wenn was passiert. Schon viele Zufälle auf einmal.

Die Folge hat mich wirklich entäuscht, schon weil ich mir für die 5. und letzte Staffel schon ein bisschen mehr Storyline gewünscht habe. Aber wegen der von mir oben schon erwähnten Unterhaltung bekommt die Folge von mir noch 3 sterne.

[Zoe Dylan]

Juhu, Dr. Beckett war wieder zu sehen! Ich finde, dass man auch in der Serie merkt, dass McGillion und Hewlett privat auch befreundet sind. Die beide harmonieren super zusammen.
McKay wird immer ruhiger und abgebrühter. Er weiß genau, dass es nichts bringt in Panik zu fallen und bewart einen kühlen Kopf. In einer Zelle der Wraith aufzuwachen ist schließlich nichts neues mehr für ihn...
Die Geschichte im Dorf fand ich einfach nur lahm. Warum bilden sich immer noch Menschen ein mit den Wraith verhandeln zu können? Irgendwann muss doch auch der letzte Depp mitbekommen haben, dass zu viele Wraith aufgewacht sind und dass sie noch hungriger sind, weil sie nicht wissen,von wem sie sich nähren können und von wem nicht. Ist doch klar, dass die dann alles aussaugen, was denen sicher erscheint.
Ich bin immer davon ausgegangen, dass einen die Wraith finden, egal wo man sich versteckt. Aber so ein dämlicher Stollen scheint ja ziemlich sicher zu sein, so lange man nicht verraten wird.
Kurz um, für mich liegt diese Folge im unteren Mittelfeld.

[Rommie's Greatest Fan]

Von mir gibt es gerade noch zwei Sterne, aber nur weil es ein paar witzige Szenen mit Rodney und Beckett gab. Die restliche Story brachte das Gesamtkonzept so gut wie garnicht voran und weiters gab es so ähnliche Stories einfach schon viel zu oft bei Stargate. Weiters fand ich die Folge wenig interessant und auch nicht wirklich spannend.

[Dark Angel]

Ich liebe es wenn Teyla u. Ronon ein Team bilden, die zwei passen soo gut zusammen… Mir ist fast das Herz stehen geblieben als sich die 2 im Buch versteckten und dann plötzlich die Wraith auftauchten und einer davon auch noch stehen blieb.. Ich dachte echt der entdeckt Teyla u. Ronon jetzt... *g*

Nach vielem hin u. her haben John, Ronon u. Teyla die Außenseiter u. die anderen Dorfbewohner verstecken können u. damit vorerst gerettet.
Tja u. Rodney u. Beckett wurden auf ein Basisschiff geholt und hatten eine witzige Unterhaltung/ Diskussion nach der anderen. Ich hab mich köstlich amüsiert *g*

Was ist jetzt noch losweren möchte:
Ich finde das Aussehen der Wraith immer noch richtig super… Viel besser als die Ori oder Gua'uld (oder wie man die nochmal schreibt *g*)

[irony]

Die Story, dass ein Dorf bedroht wird, ist alt. Aber schön war die Beckett-McKay Interaktion, das wertet die Folge wirklich auf.

Sehe ich auch so. Ich finde es generell gut, wenn Beckett dabei ist. Die Story selbst war auch nicht ganz langweilig, nur weil man sie vom Prinzip her schon kannte. Es gab ein paar Wendungen, die man eventuell vorhersehen konnte, mit ein paar Verrätern und etwas Hin und Her. Was vielleicht etwas übertrieben war, war das allzu leichte Entkommen von McKay und Beckett. Warum war der Ober-Wraith auf dem Schiff wieder vollkommen alleine und somit unbewacht ? Trotzdem war es auch ganz interessant, diesen in der ersten Staffel begonnenen Handlungsbogen noch mal aufgegriffen zu sehen, und ich vergebe drei gute Sterne * * * für eine (tendenziell gute) durchschnittliche Folge.

[Mr.Viola]

Oh, ziemlich langweilige Folge. Das Szenario ist altbekannt, bei den Gastrollen ist auch gleich ersichtlich, er jetzt ein Bösewicht ist. Dass die Wraith sich nicht an Abmachungen halten, ist auch schon bekannt.
Naja, die Flucht von Rodney und Carson wirkte doch ziemlich lächerlich einfach, total unglaubwürdig.
Einzig interessant ist, dass Shepard ein paar Dorfbewohner (die natürlich die Bösen sind) so ohne weiteres opfert, sowas sahen wir noch nicht oft.
Aber alles in allem eine total unspekuläre Folge, schnell wieder zum Vergessen.