Such- und Rettungsaktion
Guter, spannender und gewohnt actionreicher Staffelauftakt mit einigen Logiklöchern, um Teyla endlich aus den Klauen von Michael zu befreien. Der Beginn war allerdings schon etwas verwirrend mit diesem eingebildeten Date zwischen Teyla und Sheppard. Soll sich hier in Zukunft eine Beziehung anbahnen? Wenigstens hat Ford nach langer Zeit einen wirklich winzigen (3 s) Gastauftritt. Hoffentlich taucht dieser in der übrigen Staffel noch mal auf, weil man doch gern erfahren möchte, was aus ihm geworden ist.
Der Zusammenbruch der Fabrik sah ja in der letzten Folge mehr als unecht aus. Umso überzeugender ist dann der große Trümmerhaufen. Wie durch ein Wunder hat unser Vorzeigeteam, inklusive Maj. Lorne, überlebt. Nur die Redshirts mussten mal wieder dran glauben. Der anschließende Zoomout aus den Trümmern raus, quer durch das Sonnensystem, durch einen Nebel und dem Hyperraum, in ein anderes Sonnensystem und zu Michaels Schiff, ist wirklich der Eye-Catcher schlechthin in dieser Folge und sieht einfach klasse aus.
Seit wann tragen Carter und Keller auf Außenmissionen diese modischen Lederklamotten? Lustig, als Sheppard mitbekommt, dass die die draußen buddeln nicht das erwartete Rettungsteam sein kann - ich sage nur Duff-Beer...
Anschließend gibt es eine gut in Szene gesetzte F-302 Schlacht, mit Michaels Darts - leider aber etwas kurz. Hier hätte ich mir eine Schlacht á la Star Wars gewünscht. Den Schild zu senken, um die Überlebenden auf die Daedalus zu beamen, finde ich für unsere beiden verantwortungsvollen Colonels an Bord doch ziemlich out-of-character. Hier riskiert man das Schiff mitsamt der Besatzung, nur um 2 Leute auf der Planetenoberfläche zu retten. Unglaubwürdig dann auch, als sich Sheppard wieder als Held beweisen muss und immer noch schwer verletzt, auf Rettungsmission geht. Von Keller, als leitende Medizinerin, hätte ich hier mehr Verantwortung erwartet. Allerdings widersetzt er sich auch Col. Carter, was ihm hinterher wohl keine Anklage vor dem Militärgericht einbringen wird.
Die Hebammenszene mit McKay ist goldig, als er bei Teyla den panischen Geburtshelfer spielen muss. Und offensichtlich leidet McKay genau so wie Teyla bei der Geburt. Vorher fand ich Rodneys Vergleich der Geburtswehen mit seinen Nierensteinen überaus passend. Allerdings ist Teylas Blitzgeburt, während der Rettungsaktion, schon etwas eigenartig und wirkt aufgesetzt.
Endlich sehen wir mal was passiert, wenn der Hyperraumantrieb kurz vor dem Sprung zerstört wird. Sehr netter Effekt. Und wir bekommen zum ersten Mal den Maschinenraum eines Wraith Schiffes zu Gesicht, das verblüffende Ähnlichkeiten mit dem eines Goa'uld Mutterschiff aufweist. Dass der Jumper anschließend gestohlen wird legt den Schluss nahe, dass Michael sich diesen unter den Nagel gerissen hat und fliehen konnte. Der Storyarc wird also weitergeführt. Können wir also demnächst mit getarnten Wraith-Schiffen rechnen?
Überaus schade und bedauerlich fand ich, dass Sam so einfach abserviert wurde, nur um Woolsey Platz zu machen. Zumindest wird "Continnum" erwähnt, so dass Carters Weggang aus Atlantis logisch erscheint. Die sehr enttäuschte Reaktion von Sam, ist hier mehr als verständlich. Da ist man mit Dr. Weir weitaus pflegeleichter umgesprungen. Aber auch der ungespoilerte Zuschauer hätte AT Weggang von Atlantis schon erahnen können (mit Wink auf den Vorspann).
Ein sehr interessanter Hinweis, dass wir uns bei Stargate Atlantis in der Gegenwart befinden: Sheppard spielt Nintendo DS in seinem Krankenbett...
Gute 4 Sterne...
Guter, spannender und gewohnt actionreicher Staffelauftakt mit einigen Logiklöchern, um Teyla endlich aus den Klauen von Michael zu befreien. Der Beginn war allerdings schon etwas verwirrend mit diesem eingebildeten Date zwischen Teyla und Sheppard. Soll sich hier in Zukunft eine Beziehung anbahnen? Wenigstens hat Ford nach langer Zeit einen wirklich winzigen (3 s) Gastauftritt. Hoffentlich taucht dieser in der übrigen Staffel noch mal auf, weil man doch gern erfahren möchte, was aus ihm geworden ist.
Der Zusammenbruch der Fabrik sah ja in der letzten Folge mehr als unecht aus. Umso überzeugender ist dann der große Trümmerhaufen. Wie durch ein Wunder hat unser Vorzeigeteam, inklusive Maj. Lorne, überlebt. Nur die Redshirts mussten mal wieder dran glauben. Der anschließende Zoomout aus den Trümmern raus, quer durch das Sonnensystem, durch einen Nebel und dem Hyperraum, in ein anderes Sonnensystem und zu Michaels Schiff, ist wirklich der Eye-Catcher schlechthin in dieser Folge und sieht einfach klasse aus.
Seit wann tragen Carter und Keller auf Außenmissionen diese modischen Lederklamotten? Lustig, als Sheppard mitbekommt, dass die die draußen buddeln nicht das erwartete Rettungsteam sein kann - ich sage nur Duff-Beer...
Anschließend gibt es eine gut in Szene gesetzte F-302 Schlacht, mit Michaels Darts - leider aber etwas kurz. Hier hätte ich mir eine Schlacht á la Star Wars gewünscht. Den Schild zu senken, um die Überlebenden auf die Daedalus zu beamen, finde ich für unsere beiden verantwortungsvollen Colonels an Bord doch ziemlich out-of-character. Hier riskiert man das Schiff mitsamt der Besatzung, nur um 2 Leute auf der Planetenoberfläche zu retten. Unglaubwürdig dann auch, als sich Sheppard wieder als Held beweisen muss und immer noch schwer verletzt, auf Rettungsmission geht. Von Keller, als leitende Medizinerin, hätte ich hier mehr Verantwortung erwartet. Allerdings widersetzt er sich auch Col. Carter, was ihm hinterher wohl keine Anklage vor dem Militärgericht einbringen wird.
Die Hebammenszene mit McKay ist goldig, als er bei Teyla den panischen Geburtshelfer spielen muss. Und offensichtlich leidet McKay genau so wie Teyla bei der Geburt. Vorher fand ich Rodneys Vergleich der Geburtswehen mit seinen Nierensteinen überaus passend. Allerdings ist Teylas Blitzgeburt, während der Rettungsaktion, schon etwas eigenartig und wirkt aufgesetzt.
Endlich sehen wir mal was passiert, wenn der Hyperraumantrieb kurz vor dem Sprung zerstört wird. Sehr netter Effekt. Und wir bekommen zum ersten Mal den Maschinenraum eines Wraith Schiffes zu Gesicht, das verblüffende Ähnlichkeiten mit dem eines Goa'uld Mutterschiff aufweist. Dass der Jumper anschließend gestohlen wird legt den Schluss nahe, dass Michael sich diesen unter den Nagel gerissen hat und fliehen konnte. Der Storyarc wird also weitergeführt. Können wir also demnächst mit getarnten Wraith-Schiffen rechnen?
Überaus schade und bedauerlich fand ich, dass Sam so einfach abserviert wurde, nur um Woolsey Platz zu machen. Zumindest wird "Continnum" erwähnt, so dass Carters Weggang aus Atlantis logisch erscheint. Die sehr enttäuschte Reaktion von Sam, ist hier mehr als verständlich. Da ist man mit Dr. Weir weitaus pflegeleichter umgesprungen. Aber auch der ungespoilerte Zuschauer hätte AT Weggang von Atlantis schon erahnen können (mit Wink auf den Vorspann).
Ein sehr interessanter Hinweis, dass wir uns bei Stargate Atlantis in der Gegenwart befinden: Sheppard spielt Nintendo DS in seinem Krankenbett...
Gute 4 Sterne...
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