[419] "Verwandte, Teil 2" / "The Kindred Part 2"

[Yoko]

Eine gute Fortsetzung des ersten Teils.

Toll, dass Beckett wieder dabei ist, auch wenn es zuerst etwas undurchsichtlich ist.
Aber die Erklärung um sein ganzes Verschwinden war am Ende verständlich und nachvollziehbar.

Schön, dass Rodney und Carson wieder gemeinsame Szenen hatten, das hat man wirklich vermisst.

[Rommie's Greatest Fan]

Mir hat diese Folge nicht gefallen. Ich fand die Story langweilig und der Teil um Teyla und ihr Volk wird meiner Meinung nach einfach zu sehr in die Länge gezogen bzw. wird viel zu wenig spannend gemacht. Auch das Thema mit dem Auftauchen eines todgeglaubten Mitglieds fand ich einfach schon zu sehr ausgereizt. Die Autoren könnten sich gerne einmal etwas Neues einfallen lassen.
Von mir gibt es nur zwei Sterne.

[Souvreign]

Hmm, die Wiedersehen mit Beckett hat mir zwar auch gefallen, aber unterm Strich zieht sich die Folge doch etwas in die Länge und im Grunde passiert nicht viel. Erstmal wird Beckett eh schon viel zu lange isoliert bis man endlich auf den Klon kommt (mal ehrlich, alles andere war ja wohl kaum zu erwarten). Und natürlich hat der einen gewollten Baufehler, so dass man sich am ENde von ihm verabschieden muss, es aber so löst, dass man Carson bei Bedarf wieder "ausfrieren" kann.

Der Rest - nun ja, Michael schmiedet Pläne und braucht Teylas Kind - wussten wir schon, ein bischen Gate Arbeit, ansonsten alles eher Seicht, im Grunde halt ne Standard Folge, die allein wegen der Rückkehr von Beckett lebt

Deswegen gebe ich auch noch knappe 4 Sterne...

[Astrofan80]

Diese Folge hat mir ebenfalls gut gefallen, weil sie überwiegend recht spannend inszeniert wurde und das Team Teyla noch nicht retten kann. Natürlich beinhaltet sie auch einige Längen, die durch die Charakterszenen aber mehr als wettgemacht werden. Deshalb bekommt sie von mir abermals 4 Sterne.

Hier sieht man recht deutlich, dass sich Michael zum Erzbösewicht und besonders unberechenbaren Gegner der Pegasusgalaxie gemausert hat. Außerdem kommt heraus, was im Nachhinein auch logisch ist, dass Beckett von Michael geklont wurde, damit er Michael bei seinen Forschungen behilflich sein kann.
Als Klon-Beckett nun erfährt, dass er vor einigen Monaten bei einer Explosion ums Leben kam und Dr. Weir ebenfalls das Zeitliche gesegnet hat, ist er sichtlich geschockt. Die Szenen mit Rodney und Carson gehören mit zu den Highlights dieser Folge, weil man hier tatsächlich bemerkt, dass die Beiden eine Freundschaft verband und sich Rodney sichtlich Sorgen um Carson macht. In der Folge "Sunday" (3. Staffel) wurde das ja nur im Vorbeigehen erwähnt.

Nach langer Zeit tauchen auch die Athosianer wieder auf und Halling hat sich sichtlich verändert. Den Rest hat Michael in Hybriden verwandelt. Etwas seltsam und unlogisch ist allerdings der Umstand, dass Teyla bereitwillig mit Michael mitgeht, obwohl sie die Chance zur Flucht hat. Geschockt war ich dann aber, als Carson den einen Hybriden kaltblütig und hinterrücks abgeknallt hat, was eigentlich nicht seine Art ist.

Der Schluss ist dann wieder sehr emotional, als man gezwungen ist, Dr. Beckett in Stase zu versetzen um sein Leben zu retten.

[irony]

Für den zweiten Teil der Doppelfolge vergebe ich auch nicht mehr als drei Sterne, auch wenn Beckett einen guten Anteil an der Handlung hat, aber eigentlich passiert ja doch nicht viel. Michael entkommt mit Teyla, der an Zelldegeneration leidende Klon-Beckett wird in einen Stasis-Pod gestellt. Im Grunde ist die Folge, wie die meisten Folgen der vierten - sehr enttäuschenden - Staffel nur eine Füllfolge. Speziell in dieser Folge, in der Beckett noch mal zurück gebracht wurde, sieht man auch, wie sehr Carter auf Atlantis fehl am Platz ist, da sie zu Beckett ja nicht die geringste Beziehung hat. Wieder einmal fehlt mir Weir sehr schmerzlich.

[Keymaster]

Ein etwas schwächelnder zweiter Teil einer Doppelfolge, wie ich finde, da wie bereits schon von einigen USern hier angesprochen wurde sich die wesentlichen Handlungspunkte auf Becketts Abschied und Micheal´s Flucht reduzieren lassen, wobei mir der eigentlich zweite Abschied von Dr.Beckett um einiges besser gefällt, als der erstere. ehrlich gesagt hat man ja schon im ersten Teil geahnt das es sich beim zweiten Beckett nicht um einen Replikator handeln kann, soviel kann man Michael nun auch nicht zutrauen, was sein technisches Verständnis und seine Ressourcen angeht, da hat man schon eher zur Klontheorie tendiert, die sich hier ja bestätigt hat. Positiv fand ich hier auch das Zusammenspiel der einzelnen Charaktere, was das Einfrieren von Carsen betrifft, nun hatte jeder endlich mal die Gelegenheit sich richtig bei ihm zu verabschieden.

Ich vergebe für die doch eher durchschnittliche Episode *** Sterne, da für gab es für eine Doppelfolge einfach zu wenig Action und Tiefgang.

[Vanth_]

Kann mich meinem Vorredner nur anschließen. Für eine Doppelfolge ist der zweite Teil wirklich nicht sehr gut gelungen.

Die Story an sich war ja nicht schlecht das Bekett zurückkehrt. Jedoch hat es an Spannung etwas gefehlt. Für Beckett Fans sicher eine interessante Folge. (So wie für meine Schwester.) Im Grunde genommen war es einfach eine Durchschnittsfolge. Und keine die als beste einer Staffel gewertet werden kann.

Doch wegen dem Inhalt gebe ich der Folge noch 3 Sterne. Mehr hat sie einfach nicht verdient.

[Sam Fan]

Ich schließe mich meinen Vorredner an und vergebe ebenfalls 3 Sterne ***
Zwar war das Wiedersehen mit Beckett toll, er hat der Serie wirklich gefehlt, aber jetzt stecken sie ihn in Stasis und wer weiß wann er da wieder raus kommt. ( gut inzwischen wissens wirs, aber damals wirkte das wirklich wie abgeschoben, brauchen wir nicht ) Außerdem hat es der Folge allgemein an Spannung gefehlt, es war zwar schon was los, aber richtig Spannung wollte einfach nicht aufkommen. Und das Michael am Schluss dann schon wieder mit Teyla entkommt schrecklich doof