Herrlich lustige Folge mit ernsten Hintergrund, die mit diesem "Aufbaustrategiespiel" der Antiker, auch mal eine gelungene Abwechslung und wirklich mal was Neues in Sachen Stargate ist. Der Beginn der Folge gehört sicherlich zu den besten der gesamten Staffel. Leider ist der Schluss und die Auflösung des Konflikts etwas mau und billig geraten. Schade auch, dass das von der Idee her sehr gute Konzept mit dem Spiel, nicht konsequenter durchgezogen wurde. Wenigstens bemerkt man mal etwas von der angesprochenen Freundschaft der beiden. Nun weiß man auch, was die Sheppard und McKay in ihrer Freizeit so machen.
Genial ist schon der Anfang, als McKay dem Team in der Cafeteria von diesem "ethischen Dilemma" erzählt. Und dann meldet sich Major Lorne von einem Planeten, dessen Flagge das Konterfei von Rodney zeigt. Herrlich dann die Reaktion zwischen McKay, Sheppard und Weir auf diese Überraschung.
Typisch auf jeden Fall das Aussehen der Zivilisationen unserer beiden Spielepartner: Von der eines Wissenschaftlers und der eines Soldaten. Und McKay hat das Aussehen der weiblichen Bevölkerung annähernd nach dem Bild von Samantha Carter geschaffen - Blondine mit Kurzhaarfrisur.
Laura Harris (24 - 2. Staffel, Dead Like Me) als Nola hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, obwohl sie hier als Anführerin ziemlich arrogant und zickig daherkommt. Auch Sheppards Anführer ist eigentlich ein einziges Klischee. Und dann die ganzen Porträts und die Flaggen mit McKays Konterfei in der Stadt - typisch für sein Ego. Und die Reaktion von Sheppard darauf - einfach herrlich.
Besonders lustig finde ich die ständigen Sticheleien zwischen Sheppard und McKay, auch als es hinterher ernst wird und ein Krieg zwischen den beiden Völkern auszubrechen drohte. Etwas eigenartig ist dann, dass niemand etwas gemerkt hat, dass die zwei regelmäßig des nächtens herumzocken. Außerdem fragt man sich zu Recht, ob die Antiker noch ganz bei Trost gewesen sind, unterentwickelte Zivilisationen als soziologisches Experiment zu missbrauchen.
Lorne und Zelenka gute Absichten einer Zivilisation zu helfen, geht schließlich auch nach hinten los und sie verfallen ebenso dem Spiel. Genial als während eines Streits der beiden, plötzlich Weir dazukommt. Und Dr. Weir hat in dieser Folge eigentlich keine gute Figur gemacht. Als ehemalige Verhandlungsführerin, hätte sie den Konflikt der beiden Parteien mit Leichtigkeit lösen können. Aber die beiden Anführer haben es ihr auch ziemlich schwer gemacht. Ein Affront dann auch, einfach eine Kiste mit Zitrusfrüchten zu schicken. Im Gegenzug soll ja Rodney regelmäßig beschissen haben.
Nüchtern betrachtet ist diese Folge voll gestopft mit Logiklöcher: Warum zum Beispiel hat McKay die Subraum-Transmission zum Planeten nicht bemerkt und seit wann spielt man mit fremder Antikertechnologie herum? Dann die Art der Konfliktlösung, die mir etwas zu sehr holzhammermäßig rüberkommt.
Klasse dann die Abschlussszene, als die beiden Schach spielen und Sheppard gewinnt...
4 1/2 Sterne...
Genial ist schon der Anfang, als McKay dem Team in der Cafeteria von diesem "ethischen Dilemma" erzählt. Und dann meldet sich Major Lorne von einem Planeten, dessen Flagge das Konterfei von Rodney zeigt. Herrlich dann die Reaktion zwischen McKay, Sheppard und Weir auf diese Überraschung.
Typisch auf jeden Fall das Aussehen der Zivilisationen unserer beiden Spielepartner: Von der eines Wissenschaftlers und der eines Soldaten. Und McKay hat das Aussehen der weiblichen Bevölkerung annähernd nach dem Bild von Samantha Carter geschaffen - Blondine mit Kurzhaarfrisur.
Laura Harris (24 - 2. Staffel, Dead Like Me) als Nola hat mir ebenfalls sehr gut gefallen, obwohl sie hier als Anführerin ziemlich arrogant und zickig daherkommt. Auch Sheppards Anführer ist eigentlich ein einziges Klischee. Und dann die ganzen Porträts und die Flaggen mit McKays Konterfei in der Stadt - typisch für sein Ego. Und die Reaktion von Sheppard darauf - einfach herrlich.
Besonders lustig finde ich die ständigen Sticheleien zwischen Sheppard und McKay, auch als es hinterher ernst wird und ein Krieg zwischen den beiden Völkern auszubrechen drohte. Etwas eigenartig ist dann, dass niemand etwas gemerkt hat, dass die zwei regelmäßig des nächtens herumzocken. Außerdem fragt man sich zu Recht, ob die Antiker noch ganz bei Trost gewesen sind, unterentwickelte Zivilisationen als soziologisches Experiment zu missbrauchen.
Lorne und Zelenka gute Absichten einer Zivilisation zu helfen, geht schließlich auch nach hinten los und sie verfallen ebenso dem Spiel. Genial als während eines Streits der beiden, plötzlich Weir dazukommt. Und Dr. Weir hat in dieser Folge eigentlich keine gute Figur gemacht. Als ehemalige Verhandlungsführerin, hätte sie den Konflikt der beiden Parteien mit Leichtigkeit lösen können. Aber die beiden Anführer haben es ihr auch ziemlich schwer gemacht. Ein Affront dann auch, einfach eine Kiste mit Zitrusfrüchten zu schicken. Im Gegenzug soll ja Rodney regelmäßig beschissen haben.
Nüchtern betrachtet ist diese Folge voll gestopft mit Logiklöcher: Warum zum Beispiel hat McKay die Subraum-Transmission zum Planeten nicht bemerkt und seit wann spielt man mit fremder Antikertechnologie herum? Dann die Art der Konfliktlösung, die mir etwas zu sehr holzhammermäßig rüberkommt.
Klasse dann die Abschlussszene, als die beiden Schach spielen und Sheppard gewinnt...
4 1/2 Sterne...
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