[302] "Ein schlechter Plan"/"Misbegotten" - SciFi-Forum

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[302] "Ein schlechter Plan"/"Misbegotten"

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    #31
    Ziemlich langweilig und voller SG-Standards. Das Hive-Schiff war sehr cool, mir gefallen die Dinger einfach. War aber 100% klar, dass sie es am Ende der Folge wieder verlieren würden. Man darf ja nicht riskieren, den Status Quo zu ändern.

    Dass der ganze "Wir wandeln Sie um"-Quatsch nicht klappen würde, war ebenfalls abzusehen, genauso, dass Weir die Kontrolle über Atlantis nicht enzogen werden würde.

    Das einzige, was mir an dieser Folge wirklich gefallen hat, war Beckett. Eigentlich schon fast der beste Charakter der Serie. Liegt wohl daran, dass er nicht so viel Screentime hat und daher noch nicht so verbraucht wirkt, wie der Rest des Maincast.

    Alles in allem ist dieser Dreiteiler einfach völlig nutzlos gewesen. Das einzige, was sich jetzt geändert hat ist, dass die Wraith vielleicht wissen, dass Atlantis noch immer existiert. Der ganze "Wir täuschen die Vernichtung der Stadt vor"-Mist war ohnehin von Anfang an unglaubwürdig IMO.

    2 Sterne.

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      #32
      Hatte die folge vertauscht. ich war bei:
      [306] " " / "The Real World (2)"


      Aber... wieso hat nur michael blonde haare?

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        #33
        Was war n DAS schon wieder ?

        Gut nach dem Fx-Feuerwerk des Staffelintros war sowas ja zu erwarten...aber mußte das denn echt soooo billig daherkommen ?

        N Haufen weiß geschminkte Typen auf demn typischen, billigen SG-Planeten von der Stange.
        Dazu ein haufenweise wenig unterhaltsames blabla auf dem Planeten und an diversen SG-Schauplätzen.

        Neues zeigt die Folge nit.
        Alles schon mal gesehen - und zwar von a-z nur eben in Grün in vergangenen SG-Folgen.
        Weir und ihre Entscheidungen werden in Frage gestellt.
        Wir haben schon wieder den "Untersuchungs"-Heini, der da und dort rumschnüffelt.
        Dann geht natürlich was am Planeten schief und es passiert wiedermal das, was eh schon nach ca. 10 Minuten Film klar war.

        Ja und dan muß noch ein wenig Stuß herhalten.
        1. Wraith, die kaum zurückverwandelt sind, können über Lichtjahre hinweg sich n Basisschiff als Taxi herbeidenken bzw. wie inscene gezeigt "herbeimurmeln" *LOL*.
        Absurd.
        Eine reinerassige Schnappsidee. Nehm ich ihnen nit ab. Das würde ich nichtmal glauben, wenn da "voll hergestellte" Wraith am Planeten gewesen wären....
        ...aber was solls - SG befindet sich voll aufm ST-Weg. Man darf sich schon auf richtig dicke Logik-Katastrophen in Zukunft gefasst machen...

        2. Der Arzt wird nur von 2 Heinis bewacht. Keiner kam auf die Idee, Sheppard evtl. gefangen nehmen zu wollen. Wir haben ca. 200 Hoschis aufm Planni - und die SGler sind zu fünft. Klar, da kann man ja keine vernünftige Falle aufstellen, wenn man auch noch ziemlich genau weiß, wann der Gegner auftauchen wird...*LOL*

        Bemerkenswert war minimalster Humor, Mckay, der Kasper - diesmal zum Glück nur ganz kurz.

        Dann gabs noch n paar dröge Weltall-Schießereien, welche sehr sehr kostensparend in Szene gesetzt wurden.
        Wette, da wurden bei alten Szenen einfach nur die 3D-Modelle ausgetauscht. Billiger gehts nit.

        Ach ja, und dann wurde noch der Massenmord am Planni "legalisiert" mit Politik-Gesülze.

        Jo, das wars eigentlich.

        Alles in allem sauöde und gänzlich uninteressant.
        Die absolut billigste Art eben, die Geschichte zu erzählen.
        Wobei: Geschichte würde ich das garnicht nennen.
        Wae eher ne "Überbrückung" zur nächsteh Folge.

        Hoffe, die ist dann irgendwie besser; diese hier erhält jedenfalls 0/10, da das Ansehen relativ überflüssig ist.
        Die INhaltsangabe der Folge reicht völlig aus, um sich die nächste Folge dafür einziehen zu können.

        *hoffend, das sich SGA ENDLICH wieder verbessert*
        Fancy Destroyer

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          #34
          Leider werden die Stargate Atlantis Folgen immer langweiliger. Bei dieser Folge gibt es ein paar Punkte die mir nicht gefallen haben. Erstens kommt schon wieder zuviel Politik und wiedereinmal eine Untersuchung des Führungsstils in der Folge vor. Weiters war es natürlich klar, daß das eroberte Wraith-Schiff am Ende der Folge natürlich wieder verlorengeht und auch die Story mit der zu Menschen gewordenen Wraith war totaler Müll. Es war doch schon im Vorhinein klar, daß diese früher oder später misstrauisch werden würden.
          Auch kam in dieser Folge die gesamte Zeit über keine Spannung auf, sie war langweilig und vorhersehbar, somit gibt es nur zwei Sterne von mir.
          Gewinnerinnen der Wahl zur Miss SciFi-Forum 2007 - 2021

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            #35
            Hab die Folge gestern nicht zum ersten mal gesehen, aber bisher noch nichts dazu geschrieben.
            Das einige sich hier über den Umgang mit den Wraith beschweren kann ich ja irgendwo verstehehen, aber die Frage ist doch was man sonst hätte machen sollen bzw. wo hättet ihr euch anders entschieden?

            Problem 1: Das eigene Schiff ist schwer beschädigt, die Luft reicht nur noch für eine sehr kurze Zeit, in der man es nicht nach Hause schaffen würde. Zudem ist eben noch das Wraith Schiff in der Nähe.

            Möglichkeiten:
            a) Das Virus einsetzen, das Schiff entern und überleben.
            b) Nichts tun und entweder ersticken oder irgendwann von den Wraith gefressen werden.

            Da sterben imo keine Alternative ist, würde ich mich auch für Möglichkeit a) entscheiden. Letztenendes ist das schlicht und ergreifend nur der Einsatz einer Waffe gegen den Feind.

            Problem 2: Was machen mit den Wraith?

            Möglichkeiten:
            a)Sie Freilassen.
            b)Sie als Menschen gefangen halten und anlügen.
            c)Sie als Wraith gefangen halten.
            d)Sie exekutieren.

            Imo wurde wieder die bestmögliche Version gewählt. Kriegsgefangene zu nehmen ist, im Gegensatz zur Exekution, jetzt nun wirklich nicht verwerflich, schließlich verhindert man dadurch, dass sie einen selbst oder andere angreifen und töten. Da man sie im Falle von Möglcihkeit c) von jeder Nahrung fernhalten müsste, würde das langfristig Möglichkeit d) bedeuten. Außerdem kann man so auch gleich noch was über das Virus lernen. Wobei man langfristig ja eh nur die Möglichkeit hat sie entweder so zu veränder, dass sie "normale" Nahrung zu sich nehmen können oder sie zu töten.

            Problem 3: Ein Wraith Schiff fliegt in Richtung des Gefängnisplaneten.
            a) Nichts tun.
            b) Die Kolonie zerstören.

            Möglichkeit a) bedeutet, dass die Wraith von dem Schiff abgeholt werden, wissen, dass Atlantis noch existiert und nun angreifen. Das würde Atlantis kaum überstehen und anschließend wäre die Erde fällig.
            Falls man sich für b) entscheidet, tötet amn zwar gleichzeitig auch Unschuldige nur würden die ja ohnehin von den Wraith getötet. Zwar wusste man nicht, dass Michael das tatsächlich vorhatte, aber es ist doch nicht viel Fantasie notwendig um sich auszumahlen, was die Wraith mit ihnen gemacht hätten.

            Am Ende hätte ich also nicht anders gehandelt. Ziel des Krieges ist es ja nicht, besonders freundlich oder gar fair zu den Wraith zu sein, sondern zu gewinnen. Außerdem stehen die Leute da in der Regel unter einem ganz anderen (Zeit-)Druck, da gibt es keine stundenlangen Diskussionen über das für und wieder einer Möglichkeit.
            Nun möchte ich also wissen, wer sich wo anders entschieden hätte und warum.

            Michael habe ich jetzt mal außen vor gelassen, aber was hättet ihr mit ihm gemacht? Ihm vertraut? Ihn auf Atlantis eingesperrt?

            Hab meinen Beitrag grade mal "etwas" editiert um es eindeutiger zu machen.
            Zuletzt geändert von Makrovirus; 25.10.2007, 11:14.
            When I get sad, I stop being sad, and be AWESOME instead. True story.

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              #36
              Ehrlich gesagt wird mir das SGA-Team immer unsympathischer. Was die mit den Wraith so anstellen - allen voran mit Michael, welchen sie nun zum zweiten mal betrügen - geht auf keine Kuhhaut mehr. Klar ist es auch irgendwie Sache der Autoren die Crew immer vor solch amoralische Entscheidungen zu stellen, trotzdem erinnert das ganze fast schon an 24. Der Zweck heiligt alle Mittel.

              Positiv zu erwähnen wäre, dass die moralischen Aspekte zumindest nicht unter den Tisch gekehrt sondern diskutiert wurden. Ganz ist SGA also noch nicht verkommen. Auch gefiel mir wieder Whoolsley und dessen Besuch auf Atlantis (die Pointe zu "Die Plage" war einfach nur köstlich).

              Alles in allem ist die Folge doch schwächer als der Season-Auftakt. Ich hoffe jedoch, dass die SGA-Menschen bald erkennen, dass diese Umwandlungstaktik zum Scheitern verurteilt ist und endlich wieder zu moralischen Werten finden:

              3,5 Sterne!

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                #37
                Hmm, also das Woolsey auf der Seite der SG-Leitungen steht sollte doch eigentlich jeder wissen, der sie entsprechenden Folgen in SG-1 gesehen hat. Ich habe deswegen auch die Angebote an den Daedalus Commander auch eher als Loyalitätstest verstanden anstatt eines echten Angebotes (so ähnlich wie bei Vala in Stargate).

                DIe Behandlung der in Wraith verwandelten Menschen ist dabei schon grenzwertig, auch wenn nach weiterem Nachdenken leider keine wirkliche großartig bessere Alternative geblieben ist. Dass das mit den 200 auf dem Planeten nicht klappen konnte war ja klar und auch das zweite Hintergehen von Micheal (nachdem er ihnen sogar das Leben gerettet hat!) war schon ein starkes Stück.

                Auf mich wirkt die Folge weiterhin etwas holprig, da irgendwie die Schauplätze recht schlecht miteinander verbunden sind (Weir auf der Erde, gekapertes Wraith Schiff kommt nach Atlantis, die 200 werden auf dem Planeten festgehalten, Woolseys Zwischenauftritte etc.). Der Stoff hätte also noch locker für eine weitere Folge gereicht.

                Also ich würde mal 4 Sterne geben, 3 wären doch wohl etwas zu wenig, auch wenn die Entscheidungen hier arg grenzwertig erscheinen...


                PS:
                Ach ja, ist es nicht eigentlich ein Fehler, dass sich einige der Wraith komplett zurückverwandeln? Ich dachte, aus allen müsste dann so ein Wraith/Mensch Hybrid entstehen wie bei Michael, wenn sie das Medikament absetzen?

                Kommentar


                  #38
                  @Makrovirus:

                  KLar, es gab keine wirklichen Alternativen zu dem, was gemacht wurde,
                  AAAABBBEERRRRRRR,
                  das ist doch bitte keine Entschuldigung für das, was gemacht wurde *unschöne Flüche*!!!

                  Wie man dennoch nicht in die Bredoullie kommt ?

                  Dann schreibt man halt was anderes, verflixt und zugeblastert!

                  Als guter Autor bzw. Verantwortlicher laß ich es doch garnicht soweit kommen, daß sich die Zuseher bei der neuesten Folge des "Flagschiff-Produktes" ZU TODE langweilen!

                  Diese Folge war echt das allerletzte!
                  Solch Mist wird nur mehr von hardcore-Unfug wie 24#5 oder Battlestar Galactica getoppt!
                  Das war keine Folge, das war eine Frechheit, ein Affront gegen jeden scifi-Fan!

                  Meine, was soll das ?
                  Wiederholungen von a-z.
                  Vorhersehbare Handlung nochmal von a-z.
                  Und rycycelte Trick-Szenen noch als negatives i-Tüpferl oben drauf!

                  Meine sowas hat man schon in ST erlebt - und zwar echt genau das!
                  Bzw. noch ärger: Ent hat ja z.B. eine Folge aus Ds9 mit Holo-Crew faktisch 1:1 übernommen & prompt gab es den kdw-Hammer (-5 Pkte), weil daraus schwerste Logik-Fehler resultierten.

                  SG hat halt kreuz und quer kopiert - aber es wurde kopiert - und zwar AUFFÄLLIG kopiert. Frechheit!
                  Rycycelte Schiffe kennen wir ja auch schon aus ST.

                  Die beste scifi-Serie macht also die gleichen Fehler, wie die schlechten und schlechtesten Arten von ST.
                  Klar, daß man dann nicht mit Kritik und MInuspunkten spart.

                  Für die hier behandelte Folge ist wirklich jeder Pluspunkt und jeder Stern einer zuviel.
                  GIbt ja rein garnix, was diese Folge auch nur in irgend einer Weise sehenswert machte - außer man will unbedingt sich dabei zu Tode langweilen, wenn der vorangegangene Teil aufgelöst wird.
                  Muß aber nit sein. Ne Inhaltsangabe der Folge genügt vollkommen!

                  Und die Wurzel allen Übels: Die Autoren bzw. inkompetentes Management, die solche billig-Stories durchgehen lassen.
                  Gleiches hat ST spätestens ab Ds9 vernichtet. TNG war schon 50% Müll, da scifi nix mit privaten Problemen zu tun hat. Für letzteres hamma ja Soaps & Sitcoms en masse.

                  Meine, wozu bitte erfinde ich mich mit SGA faktisch neu (was ja passiert ist), wenn ich dann spätestens ab Staffel 3 absoluten Müll abliefere ?
                  Und bisher war die Staffel mit Folge 1 Müll und Folge 2 absoluter Sondermüll.

                  Was soll das ?
                  Mir kann keiner erzählen, daß es nicht auch "anders" gegangen wäre.
                  Sogar, wenn schon in Folge 1 blanker Unfug mit lebendigen Wraith-Schiffen usw. verzapft wurde und 50% der gesamten Erden"Kavallerie" genuked wurde - die Regie HÄTTE alles retten können.
                  Rein mit guten Schnitt und guter Musik dazu; und die Folge wäre um die 10/10 gewesen. Relativ Problemlos.
                  War aber nit so.
                  Autor hat total versagt; Regie genauso und Produzenten war das ganze Machwerk entweder egal, oder sie sind inkompetent.
                  Wenn nur eine dieser Personen sich angestrengt hätte, wäre der Folge ein 5+/10 sicher gewesen.
                  Aber es sollte nicht sein & es kam ein noch freundliches 2/10 raus. (Normal wär es auch schon 0/10 gewesen, wenn ich wirklich alle schweren Fehler berücksichtigt hätte)
                  Für Stargate ein Desaster.
                  Habs in der Folge eh schon geschrieben: Ich erkenne SG nicht wieder!

                  Und DAß es geht, beweist b5. In der letzten Staffel merkt man, daß sie fast kein Geld mehr hatten.
                  Machte aber nix. Geld für GUTE Autoren war da - und das ist das allerwichtigste!
                  Die Folge waren rechte unspektakuläre Folgen; aber die dafür so fesselnd, daß ich kaum von den Staffel-Boxen lassen konnte.

                  Fazit: Man darf bei einer scifi-Serie bei vielen Elementen den Sparstift ansetzen - bloß bei einem nicht: Den Drehbuchautoren.
                  Dann gibts nämlich blitzartig Schiffbruch - wie Staffel 3 von SG in nur 2 Folgen bisher negativ eindrucksvoll beweist.

                  Schaut euch doch die Story von #1 und #2 an: Gehts noch liebloser ? Gehts noch billiger runtergekurbelt ?
                  Ich hoffe nicht...nicht daß ich dann bald selbst die Antwort geben muß, daß es sehr wohl geht...nämlich ab Folge #3*brrrrrr*

                  *das beste hoffend; sich aufs schlimmste vorbereitend*
                  Fancy Destroyer

                  Kommentar


                    #39
                    Fancy Destroyer!!! Wieder hier mein alter Freund.

                    Und wie immer am Nörgeln. Eigentlich kann ich dir sogar bei allen Punkten zustimmen. Nur, dass dies kein Problem von SGA Staffel 3 ist sondern von SGA allgemein bzw. SG1 die letzten Jahre.

                    Stargate kopiert sich doch ständig selbst nur noch. Und wo sich Stargate mit SGA neu erfunden hat musst du mir auch erklären. Die Serie war von seiner ersten Folge weg ein BISSCHEN anderes SG1.

                    Warum also jetzt die große Frustration? Staffel 2 war ja auch nicht besser.

                    Kommentar


                      #40
                      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
                      Fancy Destroyer!!! Wieder hier mein alter Freund.
                      Und wie immer am Nörgeln.
                      KLar, immer standesgemäß

                      Eigentlich kann ich dir sogar bei allen Punkten zustimmen. Nur, dass dies kein Problem von SGA Staffel 3 ist sondern von SGA allgemein bzw. SG1 die letzten Jahre.
                      Na, da übertreibst aber.
                      Staffel 1 war garnicht übel.
                      Staffel 2 war auch nicht schlecht, aber es ging etwas abwärts.
                      Staffel 3 ist ne satte Katastrophe. So richtig *rumms* und runter in die Grotte.
                      War richtiggehend "ruckartig". Viele Serien sinken in die Grotte; SGA flog komplett ohne Bremstriebwerke und Übergang voll in die Grotte.
                      Stargate kopiert sich doch ständig selbst nur noch.
                      Das schaut nur so aus.
                      Weil die Helden ständig in den gleichen Kulissen rumlatschen und immernoch 1 Dorf auf nem Planni finden - und sonst nix.
                      Wirkliche Kopier-Anfälle, die echt auffällig waren, sind mir zumindest nicht wirklich aufgefallen.
                      Erst in SGA#3 sah man das "ungeschminkt" und extrem auffällig.
                      Wegen meiner können die sehr viel kopieren - bestraft wird das nur, wenn sie das NICHT "verstecken".
                      Ich hätte z.B. eine Neuauflage von "Die Invasion" aus SG1 mit x Folgen verziehen - sofern es was interessantes zu sehen gegeben hätte.
                      SGA#3 hat aber die ganzen x Folgen in fast eine einzige Folge reingePFUSCHT, ohne auch nur zu versuchen, irgendwas zu kaschieren.
                      Folge waren gewaltige Punkteverluste.

                      Und wo sich Stargate mit SGA neu erfunden hat musst du mir auch erklären. Die Serie war von seiner ersten Folge weg ein BISSCHEN anderes SG1.
                      Tja, das BISSCHEN machte aber den Unterschied:
                      O'Neill aber doch nicht O'Neill als Cheffe. Sie hätten wieder versuchen können, der Figur die bewährten, coolen Sprüchen in den Mund zu legen. Keiner hätte sie gehindert; es war naheliegend. Sie taten es nicht. Und das war gut so, da das nicht zum TYP des Schauspielers gepasst hätte.
                      So erhielten wir eine Respektperson a la O'Neill, aber ohne Sprücheklopfen. Voll ok.

                      Die ganze Geschichte rund um Atlantis & die Tatsache, daß das noch nicht so zerschrieben ist, wie SG1 - aber dennoch ähnlich SG1 ist, war auch schwer in Ordnung. So erhielten die Zuseher etwas bekanntes - aber dennoch anderes.

                      Die Wraith: Große Ähnlichkeit zu den Goaud, aber dennoch völlig anders.
                      Es ist ein großer Unterschied, ob du Plannis beherrschen willst, oder einfach deren Bevölkerung wegfressen willst.

                      Geniale Idee Antiker-Technik: Den Wraith haushoch überlegen, aber launisch, da nicht so einfach mir-nix-dir-nix beherrschbar. Gab viele interessante Stories ab.

                      Teamarbeit: Das ging von Anfang an daneben. Ein SG-Team gab es nie; jedenfalls nicht so, wie man es kannte. Das war eher ne 2-3 Mann Show.
                      Ronan war übrigens dennoch ein nettes Goodie.
                      Da lachte doch mein politisch unkorrektes Herz, als der Bursche einfach so dem vermeintlichen Feind mit einem Knurren die Kanone an die Stirn halten durfte, bereit ihn einfach so abzuknallen.
                      Nicht die feine Art, nicht ok, aber realistisch.
                      Wenn man sein ganzes Leben gegen übermächtige Bösewichter kämpft & da steht dann einer vor einem, wird sehr schnell kurzer Prozeß gemacht - ohne lang zu fragen.


                      Fazit: Unterschiede sind nicht soooo groß - aber hier wurde als Basis sehr gute Detailarbeit geleistet, die mehr als ausbaufähig war.
                      In SGA#3 ist aber was passiert.
                      Keine Kohle für gute Drehbuchautoren ?
                      Die Drehbuchautoren hatten keine Lust mehr, sich fantasievollste Geschichten in SG-Team vs Mittelalter-Typen in Stadt-Szenario umwandeln zu lassen ?
                      Wurschtigkeit der Produzenten ?
                      Oder alles zusammen ?
                      Keine Ahnung.
                      Ergebnis ist jedenfalls bisher durchschnittlich 0,66 / 10 Pkte pro Folge.
                      Ein Desaster.

                      Warum also jetzt die große Frustration? Staffel 2 war ja auch nicht besser.
                      Na, da übertreibst du aber schon wieder.
                      Sooooooo gelangweilt habe ich mich in Staffel 2 jedenfalls noch nicht.
                      Bissl mehr Geschichte gab es auch un ein bissl Spannung konnte man auch der einen oder anderen Folge bescheinigen.
                      SGA#1 war zwar von allen die beste, aber SGA#3 ist von allen auch die schlechteste....


                      Fancy Destroyer

                      Kommentar


                        #41
                        Auch die zweite Episode der 3.Staffel weiß zu überzeugen. Das Michael nur so tut, als ob er sich an nichts mehr erinnern kann, war abzusehen.

                        Ich bin mir sicher, dass wir Michael garantiert noch einmal wieder sehen.

                        Kommentar


                          #42
                          Zitat von logan333 Beitrag anzeigen
                          Ich bin mir sicher, dass wir Michael garantiert noch einmal wieder sehen.
                          hast recht wir sehen in wieder am ende der dritten Staffel

                          Also ich fand die Folge nicht so toll,die Idee die Wraith umzuwandel und in eine eigene kolonie zu stekcken ist zwar ganz gut,aber irgendwann mussten sie ja was merken,was ich schade fand ,istdas sie Michael schon wieder betrogen haben,was sich ja später als großer Fehler herausstellt.
                          Er hätte doch so nett sein können und ein Wraith mehr oder weniger ist ja dann auch egal.
                          Die 2 Seiten der Medaille
                          Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
                          Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
                          ein netter kleiner Sinnspruch.....

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                            #43
                            Und wie ist jetzt die Daedalus heimgekommen? Hat man die per Autopilot gesteuert oder ein kleines Team mit Sauerstoffmasken?
                            War sicher moralisch fragwürdig was man mit den ex-Wraith anstellte, war irgendwie vorhersehbar dass man sie nicht ewig belügen konnte. Das Medikament ist wohl auch noch nicht voll ausgereift, sonst könnten sich Michael und Co nicht während der Behandlung an ihr Wraithdasein erinnern. Aber mich wundert, warum Michael unbedingt wieder auf ein Basisschiff will, denn er müsste sich ja erinnern wie man ihn dort behandelt. Aber wahrscheinlich wird er es eh mit seinen Freunden übernehmen und einen eigenen Stamm gründen.
                            Schade dass das Basisschiff von Atlantis schon wieder zerstört wurde, eigentlich ist eh die Daedalus das einzige Schiff, was nicht sofort zerstört wird.
                            Und mit dem Ende haben es sich die Autoren auch offengelassen, ob man Michael nochmal einen Auftritt geben wird. Moralisch war es auf jeden Fall bedenklich, dass Sheppard den ganzen Planeten bombardieren lies, ebenso mit der A-Bombe, gut dass Beckett dies angesprochen hat.
                            Meine Beiträge sind genderfrei und das ist gut so

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                              #44
                              Hey!

                              Die Folge hat mir wieder sehr gut gefallen. Es ist schon eine schwierige Situation, mit der man umzugehen hat. Sind diese Leute wirklich Menschen, nur weil man sie mit einem Medikament behandelt? Und in wieweit hat man dann das Recht sie zu opfern, um sich selbst zu retten?
                              Ich bin mal gespannt, ob das wirklich schon das Ende dieses Handlungsbogens ist, oder ob einige Wraith entkommen konnten.
                              Der Woolsey-Part war wie auch schon in den letzten Folgen eher weniger interessant. Mir stellt sich schon die Frage, was das ganze Theater überhaupt soll, wenn Weir ohnehin weiter das Kommando auf Atlantis haben soll.
                              4 Sterne.

                              Gruß,
                              Soran
                              Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
                              Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
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                              Ein Hirntumor namens Walter

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                                #45
                                Eine eher vorhersehbare Folge, deren Story mit dem Wraith Gulag ebenfalls nicht das gelbe vom Ei ist. Die Folge hatte wegen dem ethischen Dilemma einen guten Ansatz, allerdings überwiegen auch mehr Ungereimtheiten den Plot.

                                Nicht nachvollziehbar und unlogisch zum Beispiel, warum man Michael wieder das Retrovirus verabreichen muss, obwohl er schon auf der Seite der Atlanter ist. Somit macht man ihn sich abermals zum Feind.

                                Die Story, die das Atlantis-Team den umgewandelten Wraith auftischt, ist eigentlich an den Haaren herbeigezogen. Somit ist die ganze Aktion schon von Anfang an zum Scheitern verurteilt. Und warum wird das Lager von so wenig Soldaten bewacht?

                                Etwas seltsam und leicht trashig dann auch, dass die Wraith Gruppe ein Basisschiff über Lichtjahre hinweg einfach so "herbeisummen" können.

                                Bemerkenswert allerdings, dass Teyla durch ihre Wraith-Gene ein solches Schiff auch steuern kann. Und hier ist auch schon die nächste Ungereimtheit in der Folge: Wie ist es Sheppard am Beginn der Folge möglich, das Basisschiff vom Rande der Pegasusgalaxie in Richtung Atlantis zu steuern, geschweige denn in den Hyperraum einzudringen? Dass man das Hive zum Schluss wieder verlieren würde, ist dann auch mehr als vorhersehbar.

                                Die Story um Weirs Führungsstil dient in dieser Folge auch wieder mehr als Lückenfüller. Am Ende darf sie logischerweise ihren Posten behalten. Schade auch, dass man das Asgard Schiff nicht zu Gesicht bekommt, mit dem Dr. Weir und Woolsey nach Atlantis geflogen sind. Interessant aber, dass ein solches Schiff zwei Wochen weniger für die Tour benötigt.

                                Ein bisschen überstürzt dann auch der Schluss, weil der Kampf mit dem Wraithschiff nicht gezeigt wird.

                                3 Sterne…
                                R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                                ***
                                "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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