[219] "Inferno" / "Inferno"

[irony]

Okay, es gibt jetzt ein "Raumschiff Orion" in der Pegasus-Galaxis. Die Folge, die ich mich sechs Sternen bewerte, schenkt der bedrohten Atlantis-Expedition kurz vor dem Staffelende noch ein Antikerschiff, welch ein Zufall ... Unlogisch an der Episode fand ich wieder mal den Grundfehler im Stargate-Universum, dass Planeten im Grunde meist nur aus der näheren Umgebung des Stargates bestehen. Denn man hätte die Leute schlicht und ergreifend auch einfach innerhalb kürzester Zeit mit der Daedalus per Asgard-Beamtechnologie auf einen anderen Kontinent evakuieren können und nicht in mehreren Gruppen nach Atlantis fliegen müssen. Ein Special der Folge ist auch der Auftritt einer "Science Barbie-Puppe", bei der jedoch McKay nicht wirklich zum Zug kommt, da der Vulkanausbruch auch so schon spektakulär genug verläuft. Für TV-Verhältnisse zumindest. Mit den Special Effects von SGA bin ich durchaus sehr zufrieden.

[GGG]

3 ++ Befriedigend

Eine Gute Folge etwas über 3 aber niemals 2!

Was mich an der Folge am meisten Stört ist wiedermal das Ureinwohnervolk. Diese Teraner waren mir zu primitiv um eine so Vortschrittliche Technologie nutzen zu können. Die Antikeranlagen wenn es welche waren schienen mir auch komisch... Analoge Antikertechnologie? mit Druckmessgeräten die wie aus den 30ern wirkten? ich weis net, ist das Antikertechnologie? oder was ist das? Rodney sagte zwar das die Anlage so gebaut ist weil sie in Kriegszeiten entstand, aber... ne... so primitiv kan kein Antikerstützpunkt aufgebaut sein!

[Zoe Dylan]

Eine tolle Folge, in der McKay mal wieder der Brüller ist. Es fing schon gut an, als Narina sagte, dass sie sicher sehr viel von ihm lernen könnte und er antwortete: "Oh, nun ich bin sicher ich kann auch lernen von... Fangen wir hier an?" War doch urkomisch, als es das erste Beben gibt und er in Deckung rennt und sich anschließend rechtfertigen will: ...man versteckt -äh- stellt sich unter einen Bogen und prüft die Struktur auf Schäden... für die Allgemeinheit.
Auch dieses leichte Gezänke um die Aufmerksamkeit von Narina (gibt es nicht auch ein Königreich mit diesem Namen?) zwischen Sheppard und McKay fand ich witzig.
Zu dumm, dass der Antikerstützpunkt erst gefunden wurde, als er nicht mehr zu retten war. Wenigstens konnte man die Bewohner und die Orion retten.
Kanzler Lycus kann ich durchaus verstehen, wenn er mißtrauisch ist. Aber er ist an dem ganzen Dilemma nicht ganz unschuldig.
Eine interessante Folge mit einigen Schwierigkeiten und guten Sprüchen.

[Astrofan80]

Auch dieses leichte Gezänke um die Aufmerksamkeit von Narina (gibt es nicht auch ein Königreich mit diesem Namen?) zwischen Sheppard und McKay fand ich witzig.

Du meinst wohl "Narnia" ("Die Chroniken von Narnia")...

[Zoe Dylan]

Du meinst wohl "Narnia" ("Die Chroniken von Narnia")...

Hmm, jetzt wo du es sagst... Narina, Narnia, da kann mich sich ja wohl mal vertun, oder? Ich muss zugeben, dass ich den Namen Narina echt hübsch finde.

[Keymaster]

Ich würde die Folge spontan als typischen SGA-Durchschnitt bezeichnen, klar gab es hier wieder was für´s Auge, der Planet sah soweit sehr schön aus, jedoch lebt und scheitert die Episode an denn typischen SGA-Schwächen, 1. 0-8-15-Volk wie wir sie in der pegasusgalaxie schon hundertmal geshen haben, 2. im Grunde eine sehr vorhersehbare Story, OK man findet ein Antikerschiff aber das war es dann auch schon mit denn Besonderheiten, da die Story ein schon angesprochenes Logikloch aufweißt, was die Evakuierung der Bewohner betrifft und Mckay rettet mal wieder denn Tag, was es ja auch schon in ähnlicher Form tausend mal zu sehen gab.

deshalb gibt es von mir auch nur *** Sterne für die zugegeben schönen Effekte, von dennen aber eine gute SF-Serie nicht allerin leben kann

[Vanth_]

Naja eine durchschnittsfolge. Spannung hat zwar gefehlt aber die Ausführung der Story hat das alles noch mal ein bisschen gerettet.
Aber leider halt doch keine super Folge sondern halt durchschnitt.

3 von 6 Sterne

[Badmacstone]

Also eine spannende Folge mit guter Story, guter Umsetzung und guten Effekten.

1. 0-8-15-Volk wie wir sie in der pegasusgalaxie schon hundertmal geshen haben

0-8-15-Volk? Nein. So ein Volk hatte man bisher kein einziges Mal gesehen. Es war das erste mal, dass man Leute getroffen hatte, die ebenfalls über Antikertechnologie verfügten, aber keine Antiker waren. Endlich mal ein Volk, dass in etwa der Stargate-Expedition ähnelt.

2. im Grunde eine sehr vorhersehbare Story, OK man findet ein Antikerschiff

Vorhersehbar war, dass der Vulkan ausbrechen würde. Der Rest nicht. Natürlich war es klar, dass das Volk gerettet wird, aber wie nicht. Die Deadalus konnte schließlich nicht alle aufnehmen. Da stand doch noch ein Antikerschiff im Hangar. Natürlich denkt man sich, dass sie damit in letzter Sekunde abhauen, aber das war falsch. Da es kur vor Ende so aussah, als würden sie es nicht schaffen. Eine überraschende Folge bzw. Story.

aber das war es dann auch schon mit denn Besonderheiten, da die Story ein schon angesprochenes Logikloch aufweißt, was die Evakuierung der Bewohner betrifft

Logikloch? Wo ist denn bitte etwas unlogisch. Alles war zu 100% logisch.

Die Lösung von McKay war einfach nur genial. Das wieder so ein "geiler Scheiß"-Effekt. Zudem kam noch Humor, als z.B. McKay sich im Türrahmen versteckte um die "strukturelle Stabilität des Gebäudes zu testen".

Die Folge hat nichts mit der Hauptstory zu tun, deswegen nur 5 Sterne.

[Astrofan80]

Ich mag Katastrophenfilme und diese Folge mit dem Supervulkan ist wirklich klasse, unterhaltsam und überaus spannend inszeniert. Witzig und typisch finde auch ich die Eifersüchteleien und Reibereien zwischen McKay und Sheppard, wegen dieser blonden Wissenschaftlerin, die allerdings die ganze Folge lang nicht viel zu tun hatte und nur schmückendes Beiwerk war. Die Teyla-Ronon-Szenen sind diesmal ganz erträglich. Und selbst Hermiod kommt noch einmal vor. Nur der Kanzler des Vulkanvolkes war zu Beginn, mit seinem Misstrauen gegenüber Dr. Weir, etwas klischeehaft dargestellt.
Das Wichtigste ist allerdings, dass die Atlanter nun im Besitz eines intakten Antiker-Kriegsschiff sind. Bemerkenswert ist auch das Volk, welches ebenfalls Antiker-Technologie nutzten können und nicht so hindlerwäldlerisch wie die meisten Durchschnittsvölker der Pegasusglaxie daherkommen. Vielleicht hat man hier sogar einen recht guten Verbündeten gefunden. Tricktechnisch gibs ebenfalls nichts zu bemängeln. Deshalb kann man hier getrost gute 5 Sterne geben und wegen diverser Ungereimtheiten und Zufälle hinwegsehen. So bekommen wir hier tatsächlich eine der besten Folgen der 2. Staffel präsentiert, die sich wegen der netten Katastrophenstimmung auch vom üblichen Einheitsbrei der Serie abheben kann.

Nebenbei erfährt der Zuschauer in der Folge auch, dass ein Basisschiff auf dem Weg nach Atlantis sei, so dass diese Folge auch als Prolog für das Staffelfinale herhalten kann. Und zufälligerweise kommt dieses Kriegsschiff gerade zur rechten Zeit, nicht nur um Sheppards Truppe und das Volk zu retten. Der Dialog zwischen Sheppard und McKay, als die beiden das Antikerschiff umtaufen wollen, kam so ähnlich aber schon mal in einer SG-1 - Folge vor.

Logischer wäre es aber gewesen, das Volk erstmal auf die andere Planetenseite zu beamen bzw. es auf einen Planeten mit Stargate abzusetzen. Denn dann hätte man sich die langen Flugzeiten von und nach Atlantis getrost sparen können. So kam dieser Zeitdruck schon etwas gekünstelt vor, was der Dramatik allerdings keinen Abbruch tut.

Etwas vorhersehbar dann auch der Schluss, als Rodney es mal wieder im letzten Moment gelingt, die Kiste flugfähig zu machen. Aber natürlich arbeitet unser Chefwissenschaftler unter Druck stets immer ein wenig schneller, besonders wenn auch sein Leben davon abhängt.