[207] "Instinkt" / "Instinct" - SciFi-Forum

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[207] "Instinkt" / "Instinct"

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    #31
    Ah! Nochmal eine gute Folge! Ja, leider ist auch diese Folge ziemlich vorhersehbar, zumindest in den Hauptzügen. Bei Details, wie z.B. das Alia wieder plötzlich nach Einnahme des Serums nochmal bei ihrem Vater in der Hütte vorbeischaut, habe ich immerhin nicht so erwartet. Aber das sind halt nur Kleinigkeiten und ansonsten wie gesagt leider recht vorhersehbar. Schade, da sich die Folge wie viele zuvor dadurch eine höhere Wertung verbaut und die Spannung darunter leidet.

    Dennoch: Die Folge weiß bei manchen Stellen akzente zu setzen. "Nur ein Wraith". Jaha! Aber ich stieg da ein: Ich dachte mir jetzt zwar schon direkt, dass dieser eine halt aus irgendeinem Grund doch nicht so einfach zu killen sein dürfte, aber dadurch freute ich mich eigentlich nur umso mehr auf die Jagd!
    Das sie dann den Menschen mit Alia fanden, war dann doch ein wenig überraschend. Obwohl wir ähnliche Folgen schon in vielen Serien hatten. Sofort fällt mir dabei die Szene mit dem Jem'Hadar Folge bei DS9 ein.

    Naja. Positiv hat mir noch gefallen, als herauskam, dass Alia selbst auch "gefeeded" hat. Zum einen macht das ihre Figur nicht so klischeehaft gut und zum anderen biegt das wieder hin, dass ihr Vater bei dem technischen Stand des Volkes mit ein paar Waldkräutern ihre Feeding-Sucht gelöst hätte.

    Am Schluss erledigte sie mir erst etwas zu schnell den anderen Wraith, der ihr ja in Punkt Erfahrung überlegen sein müsste. Aber es wurde ja noch gesagt, dass das Serum sie stärker als übliche Wraiths gemacht habe.

    Ganz nett die Szene, wenn Teyla aufwacht und die Diskussion losgeht, warum er nicht bei Sheppard wäre. Und wenn er fragt: "Who decides this?" Und sie: "We." Und er dann sowas wie "Enough for me." und ab is er.

    Und da Alia verstärkt war, war mir auch klar, dass Sheppard da mit seinen paar Kügelchen nix ausrichten kann. Zwar war mir Alia dann mit den kurzen Schüssen von Sheppard und Ronon zu schnell erledigt, aber das ist mir jetzt kein sonderlich wichtiger Kritikpunkt.
    Was Sheppards Arm angeht, fragte ich mich schon, ob da noch was zu kommt. Hatte es gehofft.

    Naja, gute 4 Sterne von mir dafür!
    Tu erst das Notwendige, dann das Mögliche, und plötzlich schaffst du das Unmögliche. (Franz von Assisi; 1181 od. 82 - 1226)

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      #32
      Hey!

      Die Folge war ganz in Ordnung. Das Mitgefühl für das Wraith-Kind fand ich recht nachvollziehbar für einen Menschen, der gerade seine Familie verloren hat. Interessant ist auch die Erkenntnis, dass offenbar der Wraith-Trieb zu stark ist ... es scheint kein Mittel zu geben, welches sie in menschliche Wesen verwandeln kann.
      Ich gebe der spannend erzählten Folge 4 Sterne.

      Gruß,
      Soran
      Sorans Fußballblog - Einblicke in die Welt des Fußballs - Spielberichte, Fotos und mehr. :)
      Mein Videokanal - Supportvideos vom Fußball
      Fanprojekt VfB 1906 Sangerhausen
      Ein Hirntumor namens Walter

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        #33
        4Sterne****
        Ja doch eine ziemlich gelungene Folge die eigentlich überraschend unvorhersehbar ist.Man ging ja erst mal von einem Erwachsenen Wraith aus, doch dann findet man ein Kinder Wraith was ich ja sehr süß finde, denn man erfährt auch noch mehr darüber.
        Ich war erst skeptisch, da es so schien, als hätten sie ein neues Wundermittel gegen den "Wraithismus" gefunden, aber wie immer nur ein Trügschluss, die Auflösung war dann ganz gut, nur schade, dass weder Ellia noch ihr "Vater" überlebt haben
        Die 2 Seiten der Medaille
        Alles hat zwei Seiten, wer seine Augen öffnet wird beide sehen, wird die Realität erkennen.
        Doch wer seine Augen verschließt wird nur eine Seite sehen können, wird nur das Schlechte in allem sehen.
        ein netter kleiner Sinnspruch.....

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          #34
          Eine vollkommen durchschnittliche Folge, die einzig durch den Versuch aufgewertet wird, dass man an das Thema Toleranz und Vorurteile anzuknüpfen versucht.

          Mehr is aber nicht drin

          3 Sterne

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            #35
            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Mit dieser Folge beginnt der ganze verkorkste Retro-Virus-Plot. Klar schloss man hier an jenes Wesen aus "38 Minuten" und die Erkenntnisse von "Die Gabe", dass die Wraith von eben jenem abstammen, an, trotzdem finde ich das Ganze ziemlich unrealistisch (immerhin soll SG ja in unserer Zeit spielen und so fortschrittlich, dass Beckett so etwas entwickeln könnte ist man trotz Guauld/Antiker-Technologie noch nicht) und vor allem trashig (wie man z.B. in den letzten 10 Minuten der Folge sieht wo bei Ellia der Käfer anstelle des Menschen übernimmt).
            Von mir gibt es sechs Sterne für die Folge, die mir sehr gut gefallen hat. Aus meiner Sicht ist die mit dem Retrovirus ins Spiel gebrachte Gentechnologie noch eines der realistischsten Features der Science-Fiction in SGA. Auch dass die mutierte Ellia (Gaststar Jewel Staite) am Ende trashig wirkte, kann ich nicht finden. Insgesamt fand ich die ganze Geschichte, um einen Wraith, der in den Wäldern haust, und das vor den Dorfbewohnern versteckte Wraith-Mädchen sehr gelungen und wesentlich interessanter als wieder eine Folge, wo alle verschreckt vor den angreifenden Wraith-Darts davon rennen bzw. aus allen Rohren ballern. Hier standen wenigstens mal ein paar Dialoge im Vordergrund, ansonsten wird die Serie auch zu platt auf Action reduziert.

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              #36
              Ansich hatte ich an dieser Folge auch meinen Spass, da es eben nicht eine typische Wraithfolge war, wie man sie bis dahin in SGA kannte, denn die Idee mit dem Retrovirus wird ja noch weitergeführt, auch wenn schon von Anfang an klar war das dass Serum wahrscheinlich nicht so 100%ig wirkt man es sich vorstellt war die Folge denoch spannend. Übrigens fand ich es auch mal eine gelungene Abwechslung mal keinen Wraithkrieger, sondern ein Kind in einer Folge zu sehen, das hat der Episode mehr Tiefe verliehen.

              Ich vergebe deshalb ****Sterne, für eine echt unterhaltsame Episode.

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                #37
                Interessante aber zur Mitte hin schon etwas vorhersehbare Folge, die mit der Verwandlung des Wraith Mädchens zum Ende hin auch ziemlich trashig wirkt. Wenigstens sehen wir hier Jewel Staite zum ersten Mal in SGA, die man durch ihre Maske aber kaum erkennt. Auch gibt es einige nette Horror-Elemente und eine schöne unheimliche Atmosphäre zu Beginn der Folge. Man erfährt außerdem etwas mehr von den Erzfeinden des Atlantis Teams. Interessant ist vor allem, dass sich die Wraith erst im Teenager Alter anfangen, sich an Menschen zu nähren und davor ganz gewöhnliche Nahrung zu sich nehmen.
                Alles in Allem beginnt die Episode recht spannend. Bis zum Ende hin zieht sie sich aber etwas in die Länge. Auch ist die Folge mal wieder nach dem typischen Schema F gestrickt, inklusive einem mittelalterlichen Hinterwäldlerplaneten. Deshalb bekommt die am Ende doch recht durchschnittliche Folge auch nur 3 Sterne.

                Die Kernaussage der Folge wird aber gut rübergebracht, dass die Wraith nicht von Natur aus böse sind. Der innere Konflikt des Mädchens wird gut dargestellt, obwohl es schon etwas zu klischeehaft wirkt. Am Ende tut einem das Wraith Mädchen auch Leid.
                Gefallen haben mir auch die Bemühungen des Ziehvaters, hier auch mal das Menschliche in den Wraith zu sehen. Leider wurden seine guten Absichten nicht von Erfolg gekrönt. Am Schluss musste er sogar mit seinem eigenen Leben bezahlen.

                Interessant ist die Sache auch mit diesem halbfertigen Retrovirus von Beckett. Hier wird auch ein neuer Handlungsbogen eröffnet. Am Ende geht die Sache natürlich wieder nach hinten los. Das Retrovirus hat den gegenteiligen Effekt und zerstört alles Menschliche in dem Mädchen, so dass sie nur noch nach Instinkt handelt. So haben Sheppard und Ronon auch keine andere Möglichkeit sie abzuknallen.

                Negativ fällt eigentlich nur Ronon auf, der sich hier wie ein brutaler Rambo benimmt und gleich anfängt, auf alles zu ballern was sich bewegt. Auch ist es nicht logisch nachvollziehbar, wieso Beckett den Koffer mit dem Serum offen und unbeobachtet stehen lässt. Von ihm hätte man sicher etwas mehr Verantwortung erwartet. Klasse ist aber wieder einmal McKay, der naturgemäß recht schlecht mit Kindern umgehen kann und von Sheppard sogar eine gescheuert bekommt. Gefallen hat mir auch die Anfangssequenz, mit diesem Stargate im Orbit.

                Durch Sheppards Verletzung ist eine Fortsetzung in der nächsten Folge garantiert...
                R.I.P. SGU // R.I.P. STARGATE™
                ***
                "Der Horizont vieler Menschen ist ein Kreis mit Radius Null - und das nennen sie ihren Standpunkt." Albert Einstein

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                  #38
                  Eine brauchbar gute folge, obwohl sie am Ende schon ziemlich vorhersehbar war. Das Beckett den Koffer mit dem Serum einfach offen stehen gelassen hat fand auch ich nicht sehr logisch. In der Folge waren einfach hin und wieder zu viele Zufälle vorhanden. Im ganzen ist es von der Unterhaltung her eine ganz gute Folge.

                  Dafür vergebe ich 4 Sterne.
                  Nur wer vergessen wird, ist tot.
                  Du wirst leben.

                  ---- RIP - mein Engel ----

                  Kommentar


                    #39
                    Ich finde die Story mit dem Virus immer noch/wieder ziemlich öde....
                    man erfährt hier zum ersten mal,das die Whraith bis zum teeni Alter normale Nahrung zu sich nehmen und dann weiden MÜSSEN....das wäre doch sicherlich ein lohnenderer Ansatz für Forschungen als ein völlig überzogenes "wir verändern die komplette DNS" Virus...
                    .>ACHTUNG, freilaufender "Linker Gutmensch"! VORSICHT BISSIG!<

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                      #40
                      Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                      Die Kernaussage der Folge wird aber gut rübergebracht, dass die Wraith nicht von Natur aus böse sind. Der innere Konflikt des Mädchens wird gut dargestellt, obwohl es schon etwas zu klischeehaft wirkt. Am Ende tut einem das Wraith Mädchen auch Leid.
                      Im Grunde ist diese Folge typisches Star Trek, ähnlich wie bei den Borg oder Jem'Hadar wird auch mal genauer hingeschaut, wodurch "der Feind" eigentlich zum Feind wird, wie die Entwicklung eines Individuums verläuft, und was passiert, wenn ein einzelnes Wesen, aus diesem feindlichen Kollektiv herausgelöst wird. Bei Star Trek gab es die Folge "Ich, Borg" mit Hugh, glaube ich. Und bei DS9 wurde mal ein Jem'Hadar-Baby gefunden, um das sich dann Odo gekümmert hat.
                      Zitat von Astrofan80 Beitrag anzeigen
                      Negativ fällt eigentlich nur Ronon auf, der sich hier wie ein brutaler Rambo benimmt und gleich anfängt, auf alles zu ballern was sich bewegt.
                      Verhält sich Ronon je anders ? Wann brennen bei dem denn mal nicht alle Sicherungen durch ?
                      Zitat von [OTG]Marauder Beitrag anzeigen
                      Ich finde die Story mit dem Virus immer noch/wieder ziemlich öde.... man erfährt hier zum ersten mal,das die Whraith bis zum teeni Alter normale Nahrung zu sich nehmen und dann weiden MÜSSEN....das wäre doch sicherlich ein lohnenderer Ansatz für Forschungen als ein völlig überzogenes "wir verändern die komplette DNS" Virus...
                      Ja, man hat schon das Gefühl, es könnte hier eine relativ schnelle wissenschaftliche und quasi friedliche Lösung des Problems geben. Da aber SGA praktisch nur auf dem Wraith-Konflikt beruht, sieht man, dass man auf diese Weise wohl zu schnell zu einem Erfolg käme. Anders als Star Trek ist ja SGA keine Alien of the week Serie, und eine Serie ohne Gegner wäre ja langweilig.

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                        #41
                        Ich habe mich durch diese Episode gut unterhalten gefühlt. Für mich hat diese Folge nur einen (entscheidenen) Fehler: Was ist das für ein Planet, wenn die Wraith dort so gut wie unbekannt sind? Die kannten ja noch nichtmal den Namen der Rasse. Die Bewohner nannten die Wraith (glaub ich) Dämonen. Alle anderen Völker leben in ständiger Angst vor den Wraith und bei denen ist vor 10 Jahren mal ein Wraithschiff vom Himmel gefallen. Gastfreundlich scheint das Volk auch nicht zu sein. Da fallen die Wraith vom Himmel und die Überlebenden werden -weil man diese Wesen nicht kannte- abgemetzelt und verbrannt. Na ja, egal!
                        Trotz allem was ich über die Wraith weiß, hatte ich echt Mitleid mit dem Weibchen. Vor allem als Ronon sie anfauchte. Auf mich hat sie wirklich den Eindruck gemacht, als ob sie sich dafür schämt, sich von Menschenleben ernähren zu müssen. Ich wünschte Dr. Beckett hätte mehr Zeit gehabt sie zu erforschen. Vermutlich hätte er ganz fix das Serum fertigstellen können, wenn man ihn gelassen hätte. Ist schon blöd: 10 Jahre lang haben die Menschen Angst gehabt in den Wald zu gehen und jetzt auf einmal latschen die los und wollen die Wraith meucheln. Aber das war ja auch nur um die Spannung zu erhöhen.
                        Mir hat es gefallen. Die Story fand ich gut. Sie hat einen wichtigen Grundstein für künftige Geschichten gelegt.
                        Aber die Aufmerksamkeit wurde am Ende zu sehr auf Sheppards Verletzung am Arm gelengt, so dass mir jetzt schon klar ist, dass darüber etwas folgen wird.

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