[202] "Der Eindringling" / "Intruder"

[irony]

Von mir gibt es sechs Sterne für die Folge, in der ein Wraith-Virus die Kontrolle über den Kampfstern Daedalus übernimmt. Die Folge war vielleicht nicht so extrem spannend wie sie vielleicht hätte sein können, aber sie war trotzdem sehr unterhaltsam, besonders auch durch die Szenen mit den beiden F-302 im Weltraum. Wraith und Viren passen durchaus zusammen, finde ich. Wraith sind parasitäre Lebensformen, das passt dann schon in eine für sie typische Strategie, dass sie AI-Computerviren entwickelt haben könnten. Es müssen nicht nur Zylonen sein, die das können. Schön fand ich auch noch die Kameraführung in der Folge, die Rückblenden zu Situationen auf der Erde, in denen es u.a. um das Kompetenzgerangel zwischen Dr. Weir und Col. Caldwell ging, sowie die Szenen mit dem Asgard. Verblüffend auch, wie selbstverständlich mittlerweile das von Star Trek bekannte "Beamen" Gebrauch findet und natürlich die Kampfstern-Ähnlichkeit der Daedalus.

[GGG]

2 Gut

Ja gute Folge, es ist zwar fast eine Kopie von einer SG1 Folge aber immerhin. Hermiot der Asgard war wirklich cool, ein kleiner Aroganter Mann Schade nur das sich die Asgard später hochjagen werden Die Rückblenden von der Erde waren auch ganz nett, general Lendry usw... aber mehr als ne 2 bekommt die Folge nicht.

[Astrofan80]

Sehr gute, spannende und lustige Folge, die zur Abwechslung mal vollständig auf der Daedalus spielt. Auch ist die Story um den Wraith-Virus eine willkommene Abwechslung recht kurzweilig und vor allem abwechslungsreich umgesetzt. Unterbrochen wird der Handlungsplot von einigen zum Teil recht aufschlussreichen Rückblenden im Stargate Center mit dem Hinweis, dass zwischen der Folge "Die Belagerung, Teil 3" und der jetzigen einige Wochen vergangen sind. Obwohl einem der Plot wie eine typische Füllfolge vorkommt, hat sie eigentlich alles was Stargate ausmacht, inklusive sehr guter CGI-Szenen. Deshalb bekommt sie von mir auch 5 Sterne.

Sheppard wurde auf der Erde zum Lt. Colonel befördert, auch Dank der Initiative von Dr. Weir, die Sheppards Verdienste für die Mission lobend erwähnt. Das Gespräch zwischen Weir, Landry und Caldwell im SGC ist von den ganzen Rückblenden her auch am Interessantesten. Leider hat Weir nicht ganz so viel Glück, als die Beziehung mit Simon in die Brüche geht. Dieser Umstand war aber schon vorher abzusehen. Glücklicherweise ist Col. Caldwell dann doch nicht die (militärische) Leitung von Atlantis übertragen worden. Darüber ist er, wie es scheint, ziemlich sauer und selbst beim Rückflug nach Atlantis muss dieser ständig Weirs Führungsqualitäten kritisieren. Interessant auch, dass mit der Daedalus gleich eine ganze Riege neuen Personals nach Atlantis kommt.

Am Interessantesten finde ich, dass man mal einen genaueren Einblick in das neuste Raumschiff der Stargate-Serie bekommt. Auch soll die Story wohl ein Hommage auf Battlestar Galactica sein, mit dem F-302 Hangar, das geairlockt werden, Sheppards Dogfight und der Virusinfektion des Raumschiffes. Ein Teil des Plots wurde deshalb auch fast 1:1 aus der 2. BSG Staffel Episode "Valley of Darkness" abgekupfert. Außerdem ist eine gewisse Ähnlichkeit der Daedalus mit der Galactica nicht von der Hand zu weisen.

Am genialsten sind aber die Dialoge. Insbesondere die Interaktionen zwischen Sheppard, McKay und dem fluchenden Asgard Hermiod ("Crap indeed"). Die Interaktionen sind wirklich zum schreien komisch und ein Highlight der Folge. Lustig ist auch, wie sich McKay, aus Angst vor dem Beamen vorbereitet.

[Keymaster]

Eine eher Durchschnittliche Episode, deshalb gibt es von mir auch nur knappe ****Sterne, einerseits war es schön zu sehen das die Wraith eben doch noch das ein oder andere As im Ärmel haben. Die Szenen im Hangar und insgesamt auf der Deadalus waren sehr stimmig, obwohl ich rückblenden eigentlich nicht so spannend finde war es aufschlussreich mal zu sehen wie das SGA-Team zusammen gestellt wurde. Mich hat nur genervt dasd die Story wiedermal sehr von SG1 abgekupfert wurde .

[irony]

Sheppard wurde auf der Erde zum Lt. Colonel befördert, auch Dank der Initiative von Dr. Weir, die Sheppards Verdienste für die Mission lobend erwähnt.

Lieutenant Colonel bringt ihm aber auch nicht viel. Da kommt er an Wichtigtuer wie Caldwell immer noch nicht ran.

Leider hat Weir nicht ganz so viel Glück, als die Beziehung mit Simon in die Brüche geht.

Das war doch klar, oder nicht ? SPOILERSchade, dass Weir sonst auch keine interessanten Beziehungen eingegangen ist. Z.B. mit Sheppard oder Ronon , oder sogar Teyla . Das hätte der Serie sicher Quoten beschert ...

Dieser Umstand war aber schon vorher abzusehen. Glücklicherweise ist Col. Caldwell dann doch nicht die (militärische) Leitung von Atlantis übertragen worden. Darüber ist er, wie es scheint, ziemlich sauer und selbst beim Rückflug nach Atlantis muss dieser ständig Weirs Führungsqualitäten kritisieren.

Was soll überhaupt dieses ständige Kritisieren ? Warum hat man Weir überhaupt erst zur Leiterin von Atlantis gemacht ? Na ja, gut, zuerst wusste man auch nichts von den Wraith. Das mag sein. Aber dann ist man auch so inkonsequent und lässt da einen kleinen Colonel mit seinem Schiff vorrücken. Das SGC wird ja von einem General kommandiert.

Interessant auch, dass mit der Daedalus gleich eine ganze Riege neuen Personals nach Atlantis kommt.

Zum Beispiel ? Mir fällt da niemand konkret ein. Zelenka war ja schon früher da. Vielleicht noch Major Lorne.

Außerdem ist eine gewisse Ähnlichkeit der Daedalus mit der Galactica nicht von der Hand zu weisen.

Die Serien sind ja ziemlich zeitgleich gelaufen, oder irre ich mich da ? Wikipedia gibt jeweils als Produktionszeitraum die Jahre 2004-2008 an. Der zweiten Staffel von SGA entspricht die zweite Staffel von BSG, da dürfte man zeitgleich sogar den moderneren Kampfstern Pegasus gesehen haben. Keine Ahnung, ob die Daedalus jetzt der Galactica oder der Pegasus ähnlicher sieht .

Lustig ist auch, wie sich McKay, aus Angst vor dem Beamen vorbereitet.

Na ja, auf Dauer ist das dann aber ziemlich billiger Klamauk, der der Serie so ziemlich jede Ernsthaftigkeit nimmt. Das geht dann so in die Richtung "Red Dwarf" oder "Hyperdrive" oder "Per Anhalter durch die Galaxis". Seine Lacher kriegt man natürlich trotzdem.

[Vanth_]

Tolle Folge, die auch mal auf Atlantis als Drehort verzichtete.
Das Schiff als Hauptdrehort fand ich doch recht gut, vorallem weil es doch etwas mysteriös war.
Am Anfang dachte ich noch es wäre ein ganz gewöhnlicher Virus, so ein ähnlicher wie ein Troyaner. Aber im Laufe der Handlung merkte man doch, da musste doch ein Wraith am Werk sein. Und genau diese Unsicherheit fand ich richtig gut. Gott sei dank ist noch mal alles gut gegangen.
Die Spannung war aber wirklich klasse.

5 Sterne

[Zoe Dylan]

So so, Sheppard wurde also befördert. Wer hätte das gedacht?
Mir hat diese Folge gut gefallen. Eigentlich bin ich nicht so ein Fan von Rückblenden. Aber hier waren sie notwendig, um zu erfahren, was auf der Erde passiert ist. Allerdings interessiert mich das Privatleben von Dr. Weir recht wenig. Mal ehrlich: wie kann sie erwarten, dass er auf sie wartet? Er konnte doch nicht wissen, ob sie überhaupt jemals wieder kommt. Außerdem hat sie sich von ihm nur per Videobotschaft verabschiedet. Wie unhöflich!!!
Zur Story: Ein Wraith-Virus, dass sich selber entwickelt und lernt. Aber es reicht schon ein einfacher Neustart der Systeme um es zu vernichten. Was ist das denn??? Sogar ich komme auf die Idee meinen Computer neu zu starten, wenn nichts mehr geht. Und ich bin IT-technisch nicht bewandert...
Na ja, trotzdem ist das Ganze spannend verpackt. Als Lindstrom ins All geblasen wurde fand ich echt heftig.Lustige Szenen gab es aber auch. Z.B. als Shep und McKay sich zum Flughanger beamen lassen wollten, und McKay sich so klein gemacht hat. Oder als Shep und McKay im Flughanger waren und sich das Außentor öffnete, war der Spruch von McKay :"Wir sollten jetzt wirklich, wirklich tot sein." genial.
Also, der Kern war mäßig, das Drumherum großartig.

[irony]

So so, Sheppard wurde also befördert. Wer hätte das gedacht?

Wie man glaube ich aber sehen wird, immer noch nicht hoch genug . Diese Schiffe wie die Daeadalus werden ja von Colonels kommandiert, und Sheppi ist nur Lieutenant Colonel.

Allerdings interessiert mich das Privatleben von Dr. Weir recht wenig. Mal ehrlich: wie kann sie erwarten, dass er auf sie wartet? Er konnte doch nicht wissen, ob sie überhaupt jemals wieder kommt. Außerdem hat sie sich von ihm nur per Videobotschaft verabschiedet. Wie unhöflich!!!

Das Privatleben von Weir - auf Atlantis - interessiert mich durchaus, allerdings nicht so sehr ihre Vergangenheit. Und ich verstehe auch nicht, warum die Autoren der Meinung waren, dass Weir diesen Freund haben musste, der zurückbleibt. Im Grunde heißt dies doch nur, dass sie die Tugendhafte spielen muss, die ja bloß nichts Romantisches auf Atlantis anfangen darf oder so ähnlich . Schöner wäre es gewesen, Weir hätte alle Freiheiten gehabt. Ansonsten drängen sich mir auch Analogien zu Captain Janeway in Star Trek: Voyager auf, wo die "Leiterin der Expedition" auch zur Enthaltsamkeit verdammt ist.

Zur Story: Ein Wraith-Virus, dass sich selber entwickelt und lernt. Aber es reicht schon ein einfacher Neustart der Systeme um es zu vernichten. Was ist das denn??? Sogar ich komme auf die Idee meinen Computer neu zu starten, wenn nichts mehr geht. Und ich bin IT-technisch nicht bewandert...

Interessanter ist eben ein Virus, das man im Grunde gar nicht bemerkt, bis es zu spät ist. Aber so gemein waren die Autoren dann doch nicht. Alle Computerspeicher löschen ist aber ein gutes Mittel. Viel besser geht es im Grunde auch nicht.