[108] "Im Untergrund" / "Underground"

[irony]

Das SGA-Team entdeckt ein Volk, die Genii, die nicht so primitiv sind, wie es zuerst aussieht und die Wraith bekämpfen wollen. Die entsprechende gemeinsame Aufklärungsmission gerät jedoch über die unüberbrückbaren Differenzen zum politischen Desaster, und man geht als Feinde auseinander. Mal ne interessante Idee, einen schwer kalkulierbaren weiteren "Player" in die Serie einzuführen, auch mit O'Brien-Darsteller Colm Meaney als hochkarätigem Gaststar, wofür ich dann vier Sterne vergebe. Allerdings ist dies jetzt auch die dritte Folge in Folge, wo es um Strategien im Kampf gegen die Wraith geht, und im Nachhinein hat mir der Anfang der Folge, wo die Genii als simple Farmer auftreten, dann auch nicht mehr so gefallen, hier wurde viel Tempo verschenkt.

[GGG]

1- sehr Gut

Fand die Folge Klasse, obwohl, na ja das die Genii unter der Erde Leben ist die Eine Sache, aber das sie sich schon von SG Teams endecken lassen ne andere. Sicher ja die Wraith sind keine besonders gescheiten Typen... he he
Miles O´Brian zu sehen war auch nett, aber das die Genii sich als solche unüberlegten idioten herausstelen? fand ich schon doof... Die Genii verhalten sich so wie die Russen, nur seltsam das die Genii gar keine schlechten Erfahrungen mit den Erdmenschen gemacht haben... und trotzdem so sind. Die müßen doch das Potential einer Allianz erkennen? Na ja... dann eben nicht...

[Zoe Dylan]

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Am Anfang dachte ich, dass es eine öde Folge wird. Ich sag nur "Ernte-Zeremonie". Aber das Sheppard/McKay-Gespann hat alles sofort wieder rausgerissen. Kann es sein, das Sheppard sich echt verlaufen hat?
Und als Miles O´Brian auftauchte schlug mein altes "Star Trek-Herz" gleich höher.
Aber die Genii sind echt nervig. Jeder der technisch weiterentwickelt ist, wird sofort als Bedrohung angesehen und bekämpft. Anstatt die Alianz mit Atlantis einzugehen stoßen die nur eine Drohung nach der anderen aus und schaffen sich neben den Wraith noch einen "Feind".
Mir drückt sich folgender Gedanke auf:
Die Genii sind für Atlantis keine ernsthafte Bedrohung wie die Wraith. Das heißt, dass sie nicht richtig bekämpft werden müssen. Allerdings muss man sie (wie kleine Geschwister) im Auge und unter Kontrolle halten. Sonst können sie nicht nur lästig sondern auch gefährlich werden.
*mach mich schonmal auf ein paar "nette" Antworten von jüngeren Geschwistern gefasst*

[littlecoolie1]

Ich kann mich meinem Vorredner nur anschließen.
Am Anfang dachte ich, dass es eine öde Folge wird. Ich sag nur "Ernte-Zeremonie". Aber das Sheppard/McKay-Gespann hat alles sofort wieder rausgerissen. Kann es sein, das Sheppard sich echt verlaufen hat?
Und als Miles O´Brian auftauchte schlug mein altes "Star Trek-Herz" gleich höher.
Aber die Genii sind echt nervig. Jeder der technisch weiterentwickelt ist, wird sofort als Bedrohung angesehen und bekämpft. Anstatt die Alianz mit Atlantis einzugehen stoßen die nur eine Drohung nach der anderen aus und schaffen sich neben den Wraith noch einen "Feind".
Mir drückt sich folgender Gedanke auf:
Die Genii sind für Atlantis keine ernsthafte Bedrohung wie die Wraith. Das heißt, dass sie nicht richtig bekämpft werden müssen. Allerdings muss man sie (wie kleine Geschwister) im Auge und unter Kontrolle halten. Sonst können sie nicht nur lästig sondern auch gefährlich werden.
*mach mich schonmal auf ein paar "nette" Antworten von jüngeren Geschwistern gefasst*

Kann dir nur Zustimmen die Folge hat am Ende mehr hergegeben als ich es zu Beginn dachte. Wobei ich die Geneii einfach nur ätzend finde, dieses Volk macht mich jedesmal wahnsinning wenn es auftaucht, paranoide hobby strategen die so gut wie alles versauen was sie anfassen .

[Vanth_]

Kann dir nur Zustimmen die Folge hat am Ende mehr hergegeben als ich es zu Beginn dachte. Wobei ich die Geneii einfach nur ätzend finde, dieses Volk macht mich jedesmal wahnsinning wenn es auftaucht, paranoide hobby strategen die so gut wie alles versauen was sie anfassen .

hi hi hast vollkommen recht. Aber weil sie ja immer alles versauen find ich sie ja auch so toll.

Die Folge an sich gab am Anfang wirklich nicht sonderlich viel her. Was dann aber im verlauf der Folge kam hat mich voll überzeugt. Die Genii und ihre Art zu verhandeln. Tz Tz Tz. War aber auch klar das mit diesen Farmern irgentetwas nicht stimmt. das Team um Sheppard geht ja nie irgentwo hin wenn nichts passiert. Aber im Ganzen war die Folge recht unterhaltsam. Auch die Genii waren wieder genial doof, fast so doof dass sie bald wieder schlau sind.

5 sterne

[Zoe Dylan]

Sheppards Verhandlungsgeschick ist echt nicht so berauschend. War doch klar, dass die Farmer das C4 haben wollen, wenn die denen das so toll vorführen. Und dass es Dr. Weir nicht gefällt, zum Waffenhändler zu werden, war doch wohl auch klar. Wer tauscht schon Waffen gegen Essen? Sowas kann ja auch nur dem Militär einfallen...
Und dann versprechen die denen auch noch dabei zu helfen, die A-Bombe zu bauen. Haben die denn nichts aus der Geschichte der Erde gelernt???
Dr. Weir sollte lieber Teyla alleine zu den Verhandlungen schicken. Die kennt sich mit den anderen Völkern aus und stellt sich beim Handeln nicht blöd an.

[Dark Angel]

So so, dann konnte McKay schon als Kind ne Atombombe basteln *g*

Die Folge ist ganz okay, gibt aber bessere *g*

[Keymaster]

Auch nach über 3 Jahren habe ich meiner Bewertung eigentlich nichts mehr hinzuzufügen, die Genii hätten neben den Wraith ein gelungener Feind werden können, der mal ausnamsweise technisch untelegen ist, jedoch durch taktisches Geschick und mehr Resourcen ein ernster Gegner hätte werden können, in dieser Folge jedenfalls, wurde recht früh klar das diese Bauern ein falsches Spiel mit dem Außenteam treiben, wobei ich an Dr.Weir´s stelle Sheppard nciht zum Unterhändler gemacht hätte, den Job hätte auch sie übernehmen können.

Ich pendle mich jedenfalls hier auf **** Sterne ein, nicht mehr ganz so gut wie früher also.

[irony]

Sheppards Verhandlungsgeschick ist echt nicht so berauschend.

Dr. Weir sollte lieber Teyla alleine zu den Verhandlungen schicken. Die kennt sich mit den anderen Völkern aus und stellt sich beim Handeln nicht blöd an.

Ich finde, Weir selbst sollte in solchen Situationen, zusammen mit Teyla, eine Mission durchführen. Verhandlungen sind ja angeblich ihre Spezialität. So sitzt Weir immer "zuhause" und nörgelt (zurecht) an Sheppard herum. Vieles kriegt sie nur aus zweiter Hand mit, soll dann aber das letzte Wort behalten. Das passt nicht zusammen.

Die Folge startet etwas lahm, steigert sich dann aber ganz erheblich und verdient sich gute vier Sterne * * * *, besonders auch wegen Colm Meaney (mean - Meaney), der sich in seiner Rolle als ziemlich fieser Mistkerl entpuppt (und außérhalb von Star Trek auch eher Gangster spielt).

Dass man sich einfach so an Bord eines Wraith-Schiffes schleichen kann, erinnert teilweise an Star Trek und die Borg. Die Wraith haben auch so etwas Borg-Artiges, mit einem etwas abgespeckten Giger-Design.

Interessant sind die verschiedenen Methoden, mit denen sich die verschiedenen Planeten gegen die Wraith wehren. Die Ideen sind vielfältig und vielversprechend, aber dadurch, dass die Antiker gegen die Wraith kaum etwas ausrichten konnten, ist es auch ziemlich vorhersehbar, dass alles scheitern muss.

Die Folgen sind damit auch nicht besonders, spannend, weil man weiß, dass all diese Bemühungen keine Chance haben, einfach auch, weil es zu früh ist. Es ist dann eher so, dass die Menschen sich gegenseitig bekämpfen.