Kann es vielleicht nicht auch sein, dass du nur das lesen willst, was du nun mal in den Aussagen anderer heraus lesen willst?
die kritiken wiederholen sich halt gern...
SG1 war gut. wurde dann allerdings langweilig. dies kann ich sogar nachempfinden, weil ich die ganzen geschichten nach dem erstem sterben von apophis rückwirkend auch sehr fragwürdig fand. ohne jacks witze hätte ich wohl damals abgeschaltet.
SGA machte dies meiner meinung nach sogar irgendwie besser, da die wraith keinen obermotz hatten und die königinen mit ihren hives keine eche hirachi hatten. die kritik, dass sich die siedlungen immer in wäldern befinden (welche sichtschutz von oben bieten) empfinde ich da leider irgendwie als ein büschen lächerlich, da dies auch irgendwie taktische gründe hat.
fischerdörfer wären sicher mal was anderes gewesen. dies setzt allerdings ein historisches fischerdorf vorraus. und ich bin mir nicht sicher, ob die ami's historische fischerdörfer besitzen, da sich der bedeutende teil der geschichte ja eher mit dem nord/südstadten krieg befasst und nicht mit dem beschaffen von nahrung zur zeiten vor dem fastfood
wie gesagt.. ich glaube da ist die erwartungshaltung einfach zu hoch. und ich kanns leider wirklich nur auf die kosten schieben. tut mir leid, dass einigen beim anblick der wälder langweilig wurde. aber mir ist dies (bis zu dem zeitpunkt als ich es hier mehrfach im forum gelesen hab) garnicht aufgefalle, dass die bäume immer gleich aussehen.
für mich gings halt um die handlung und nicht um den hintergrund
gate -> nicht bebauter planet -> loslaufen und die einwohner finden. ich glaube ich nicht, dass die macher von SG sich dachten "wenn wir nicht jede woche woanders drehen und das doppelte ausgeben, dann wird den menschen irgendwann aufgrund des hintergrundes langweilig"
Richtig, aber bei Stargate hat man leider irgendwann damit begonnen, den Bogen maßlos zu überspannen, wodurch das Potential für weitere Entwicklungen in Windeseile ausgereizt wurden. Wäre man ein wenig auf dem Teppich geblieben, hätte man vielleicht jetzt noch Potential für weitere Staffeln mit dem Erfolgsrezept von SG1.
als gegner hätte ich schon lange eine art kamikaze gestartet oder die erde auf irgendeinem anderem weg zerstört. 1 getarntes schiff das landet und irgendwie den erdkern angreifft hätte ja schon gereicht. SGA war aus meiner sicht schon der bessere schritt.
was SGU angeht waren wir uns ja größtenteils eh einig. das SGU zuviel "blablabla" hatte und kaum scifi handlung wiederholt sich ja ebenfalls immer und immer wieder.
ich begründe die wälder in SG1 und SGA halt mit kosten. und auf der suche nach dem grund für zuviel "blablabla" in SGU lande ich dann halt wieder bei den kosten für die effekte.
wenn ich da an dir vorbei rede, dann tut mir das leid, da es wirklich nicht böse gemeint ist. ich bin halt irgendwie sauer auf die macher von SG+SyFy und auch irgendwie auf die "fans" die wegen dem canadischem wald abschalten, da dies für mich kein grund ist.
ich stehe halt auf die anspielungen auf den glauben der menschen auf der erde in stargate ansich. und dies haben sie (bis auf die sache mit gott) meiner meinung nach gut hinbekommen. ich hätte gern noch mehr SGU gesehen, um zu verstehen wodrauf die macher diesesmal hinnaus wollten.
doch leider ist dies in 10 folgen wohl nicht mehr möglich. und schuld dadran sind meiner meinung nach die verdrehten ansprüche der zuschauer die in 5 jahren wohl 3D vorraussetzen werden und so eines tages die klassiker ablösen werden. leider müssen wohl erst einige serien scheitern, bis SyFy dies anerkennt und das buget für effekte erhöht.
möglicherweise gibts ja eines tages wieder stargate... aber zu diesem zeitpunkt bin ich leider sauer über diese entwiklung.
danke dir für deine antwort und wünsche dir noch ein frohes neues jahr.
mfg rami
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