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Stargate Universe abgesetzt

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    Das Ende der neuen Wege

    Ich bin auch keinen Moment verwundert, das SGU abgesetzt wurde.
    Ich fand die Serie auch nur "gut gemeint aber schlecht gekonnt".

    Ich war so gelangweilt das ich beim kucken der letzten Folge erstmal gar nicht gemerkt habe, das mal wieder Seasonhalbzeit ist. Ich war NULL neugierig wie es weiter geht und wenn nicht zufällig von den ScienceBlogs in dieses Forum verlinkt worden wäre, dann hätte ich immer noch nich mitbekommen, das SGU keine dritte Staffel bekommt.

    Unumstössliches Fakt ist:
    Es haben sich nicht genug Leute gut genug unterhalten gefühlt. PUNKT!
    SGU teilt sich das mit JEDER anderen TV Serie mit dem kleine Vorteil eine gewisse Franchise Fanbasis zu haben. Wer dann trotzdem scheitert, der hat "ES" einfach nicht.

    Ich habe diverse Kritiken von Nicht SG Fans gelesen und die gehen alle in die gleiche Richtung. Diese Kritiken haben nicht mit SG1 oder SGA zu tun, man empfindet SGU einfach als uninteressant (diplomatisch für Schlecht)

    Ich möchte auch nochmal darstellen warum ich die Serie als schlecht empfand:
    - Es entstand keine "Chemie" in der Gruppe.
    - Die Serie hat sich gleich zu Anfang in langweiligen persönlichen Dramen verzettelt, wo sie sich noch die "Sporen" hätte verdienen müssen.
    - Es gelingt nicht interessante Charaktere aufzubauen.
    - SGU ist die Serie mit den schrlecklichsten ARC Auflösungen der TV Geschichte. Eine Rebellion ohne ernsthafte Nachwirkungen, die Gruppe der Verschollenen, die ganz nebenbei wieder auf das Schiff kommt.
    - Weil die Gruppe so klein ist, kann kaum jemand sterben, was sofort auf das Spannungselement drückt. Rileys Tod kommt dafür ziemlich öde daher.

    Das Mallozi anscheinend den Grund für bei den Zuschauern sucht, lässt mich auch nicht glauben, das man die Qualität der Serie richtig eingeschätzt hat.

    SG1 oder SGU habe ich mir bis zur nächsten neuen Folge ein paar mal angesehen. Die letzten SGU Folgen genau einmal und das hat gereicht.

    Es gibt Kinderserien die besser geschrieben sind!
    ZB --> Nickelodeons "Die Legende von Aang" TV Serie (nicht der Film)

    Kommentar


      Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
      Was viele Fans übersehen. Die Quoten von SGA waren bereis im Keller (mich hat bereits die Verlängerung um eine fünfte Staffel SEHR verwundert). Man versuchte mittels Kursänderung bei SGU den Karren aus dem Dreck zu ziehen, was aber zu noch schwächeren Quoten führte.

      Sprich SGA wurde nicht wegen SGU abgesetzt, sondern weil die Serie selbst weder gute Kritiken noch gute Quoten eingefahren hat.
      Das würde ich nur zum Teil so stehen lassen.

      Die SGA-Quoten hatten sich ja zumindest halbwegs konsolidiert (wenn auch nicht auf besonders hohem Niveau), und der ursprüngliche Plan (als man in die Entwicklung von SGU investiert hat) bestand ja bekanntermaßen darin, SGA und SGU parallel laufen zu lassen.

      Dann hat sich der Sender dazu entschieden, keine weitere SGA-Staffel zu beauftragen. Ich gehe davon aus, dass man SGA nicht beendet hätte, wenn mit SGU nicht bereits eine Alternative in der Schublade gelegen hätte.

      Umgekehrt muss man natürlich klar sagen, dass SGA wohl (entsprechend dem ursprünglichen Plan) nicht beendet worden wäre, wenn es wirklich gut gelaufen wäre.


      Entsprechend halte ich es auch nicht für eine realistische Option, dass man eine Pause eingeplant hätte. Dass die Macher anscheinend eine kreative Pause nötig hatten, steht auf einem anderen Blatt. Das wird durch SGU belegt, aber es gibt keine zwingenden planerischen Gründe, warum das so hätte sein sollen. Am Anfang waren die Quoten von SGU ja besser als die Quoten der fünften SGA-Staffel. Man dann aber leider erschreckend schnell die SGA-Quoten noch deutlich unterboten.

      Kommentar


        Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
        Das würde ich nur zum Teil so stehen lassen.(SNIP)
        Ich denke auch das das so ist wie du sagst.
        Man sollte sich sich auch im Klaren darüber sein, das der Produzent auf den Sender angewiesen ist. Die SG Macher müssen da antreten und erklären wie sie sich das nächste Jahr so vorstellen. Wenn sich der Sender erklärt das auszustrahlen, fliessen die Finanzen. Vorher nicht.
        Ich nehme an, das man den Produzenten klar gesagt hat:
        - Entweder SGA oder SGU, wir zahlen nicht beides.
        - Produziert das mit besserer Quote.

        Die Wahl beides zu machen, hat nicht der Produzent.

        P.S.
        Ich finde es lustig wenn die Fans sich das "TOS Phämonen" erhoffen.

        Kommentar


          Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
          Ich gehe davon aus, dass man SGA nicht beendet hätte, wenn mit SGU nicht bereits eine Alternative in der Schublade gelegen hätte.
          Das ist natürlich reine Spekulation. Ich für meinen Teil war SEHR überrascht, dass trotz der sehr schwachen Quoten es überhaupt noch ne fünfte Staffel SGA gegeben hat.

          Auch haben die Autoren mit SGU versucht auf die Kritikpunkte der Fans bei SGA einzugehen (mehr Charakterfixierung, kein neu aufgewärmtes SG1, mehr Düsternis, kein wirklicher Erdkontakt, mehr Handlungsbögen, fremdartige Aliens und keine Mittelalterdörfer mehr). Leider ist man dann an der Umsetzung jedoch gescheitert.

          Kommentar


            Zitat von HanSolo Beitrag anzeigen
            Das ist natürlich reine Spekulation. Ich für meinen Teil war SEHR überrascht, dass trotz der sehr schwachen Quoten es überhaupt noch ne fünfte Staffel SGA gegeben hat.
            Wie gesagt, die Quoten hatten sich ja stabilisiert. Außerdem war man damals noch nicht so weit, Stargate komplett auf Eis zu legen. Zunächst war es ja fest eingeplant, dass auch noch ein Film gemacht werden sollte (die Vorbereitungen waren ja auch schon recht weit fortgeschritten). Dann kam eine ganze Reihe von Entwicklungen (anhaltende Rezession etc.), die die Situation komplizierter gemacht haben.

            Ich denke es sollte unstrittig sein, dass man sich die Entscheidung einer Absetzung von SGA ohne SGU in der Hinterhand schwerer gemacht hätte und vermute, dass eine sechste Staffel wahrscheinlicher als eine Absetzung gewesen wäre.

            Kommentar


              um er vorweg zu nehmen, ich hab stargate universe schon blöd gefunden, als nur die Rede davon war. Hat mein Freund doch schon stundenland am PC gesessen um das Neueste über diese Serie zu erfahren. Allein die Vorstellung abends noch eine sience fiction serie schauen zu müssen wo ich mit Stargate SG1 Stargate Atlantis, Andromeda, Battlestar Galactica, Babylon 5 und die Schlimmste von allem Mission Erde.

              Ich persönlich mochte bis auf Star Wars (was ja kult ist) kein Science fiction. Allein das alle Aliens in Stargate englisch sprechen konnten fand ich. milde ausgedrückt, lächerlich. Auch der ständige Witz war oft fehl am Platz. Nun da mein Freund nicht abwarten konnte bis die erste folge in deutsch oder mit Untertitel rauskam, musste ich ihm die teilweise übersetzen (was angesicht der ganzen Fachausdrücken nicht einfach war, ich weiß ja nicht mal was auf deutsch das teilweise ist). So überraschter war ich, das ich SGU mochte.

              Mein Freund war nicht so begeistert von SGU wie von SG Atlantis aber hat denoch weiter Stargate U geschaut um wenigstens ein wenig Stargate noch zu haben. Nie und Nimmer hätte ich die erste Folge Stargate Universe eingeschaltet, wenn ich kein Stargate Fan als Freund hätte. Ich denke vielen anderen wird es genauso wie mir gehen.

              Natürlich haben die Leute in manchen kritikpunkten recht

              1. Die viel zu düstere Stimmung. Nur Eli hat für ein wenig Witz gesorgt. Das hätte man aber nur verbessern müssen. Grundlegend ist ein Young in solcher Situation realistischer als ein O'Neill. Wobei sich das ja nun gebessert hat. Die Crew hat sich gefunden. Für manche hats ebend zu lange gedauert.

              2. Zuviele Intrigen die die Personen unsympathisch gemacht haben. Wir haben hier keine helden, sondern einfache Menschen, die aus sich herauswachsen können. Was ich nicht schlecht fand. Aber auch das wurde teilweise überstrapaziert, gerade für Fans die auf Weltraumschlachten aus waren.

              3. zu wenig action: wurde aber auch jetzt besser Ich denke das keiner mit so einem schnellen Ende gerechnet hat und die deshalb sehr langsam die story aufgebaut haben.

              Dann die Kritikpunkte die ich gar nicht nachvollziehen kann

              1. Die Frauen bei SGU. Ja die Science fiction Fans wünschen sich eine halbnackte Taylor die wie Xena die Krigerprinzessin abgeht. Mit einer hochschwangeren Tj, einer lesbischen Wray, einer süssen Chloe (die dann zusätzlich noch den Männern Kummer macht) und einer eifersüchtigen James konnten gewisse Männer nix anfangen. Ich fand aber genau das sehr mutig udn realistisch von Stargate universe

              2. Der Sex bei SGU. Das ist ja wohl das Normalste auf der Welt. Zudem gab es dasselbe doch auch bei SG 1. Damals mit Vala und Jackson als sie auch auf einem raumschiff gestrandet sind. Den einspruch von meinen freund zeigt wohl wie andere Fans darüber denken: *wenn ich ein science fiction film gucke will ich Schlachten, Aliens und fremde Welten, wenn ich Sex schauen will guck ich ein Porno*

              3. Bis auf O'neill war kein beliebter Darsteller von vorigen SG Serien dabei. Mc Kay soll ja noch kommen. Ich sehe es nicht als Kritikpunkt, aber natürlich wäre es schlau gewesen, den Fans ein wenig mehr die alten beliebten Personen zu geben. Und mittels der Steine, hätte man ja das einbringen können. Die Fans wurden mit den neuen Darstellern nicht warm, da sie noch um die alten getrauert haben.

              Stargate Universe hätte seine Fans noch gefunden. Kleine Verbesserungen (auch was die Sendezeit udn die Pausen angeht) hätten erreicht das Leute wie ich diese Serie mögen sowie den eingefleischten Stargate Atlantis Fan.

              Kommentar


                Re: Stargate Universe abgesetzt

                Liebe Community!

                Dr. McKay schrieb an Silvester:
                Mich überrascht eigentlich nur eines - das es noch so viele Leute gibt, die von der Absetzung überrascht sind!


                Gute Zusammenfassung. Dem schliesse ich mich an.

                Kommentar


                  Zitat von Nemesis1988 Beitrag anzeigen
                  um er vorweg zu nehmen, ich hab stargate universe schon blöd gefunden, als nur die Rede davon war. Hat mein Freund doch schon stundenland am PC gesessen um das Neueste über diese Serie zu erfahren. Allein die Vorstellung abends noch eine sience fiction serie schauen zu müssen wo ich mit Stargate SG1 Stargate Atlantis, Andromeda, Battlestar Galactica, Babylon 5 und die Schlimmste von allem Mission Erde.

                  Ich persönlich mochte bis auf Star Wars (was ja kult ist) kein Science fiction. Allein das alle Aliens in Stargate englisch sprechen konnten fand ich. milde ausgedrückt, lächerlich. Auch der ständige Witz war oft fehl am Platz. Nun da mein Freund nicht abwarten konnte bis die erste folge in deutsch oder mit Untertitel rauskam, musste ich ihm die teilweise übersetzen (was angesicht der ganzen Fachausdrücken nicht einfach war, ich weiß ja nicht mal was auf deutsch das teilweise ist). So überraschter war ich, das ich SGU mochte.

                  Mein Freund war nicht so begeistert von SGU wie von SG Atlantis aber hat denoch weiter Stargate U geschaut um wenigstens ein wenig Stargate noch zu haben. Nie und Nimmer hätte ich die erste Folge Stargate Universe eingeschaltet, wenn ich kein Stargate Fan als Freund hätte. Ich denke vielen anderen wird es genauso wie mir gehen.

                  Natürlich haben die Leute in manchen kritikpunkten recht

                  1. Die viel zu düstere Stimmung. Nur Eli hat für ein wenig Witz gesorgt. Das hätte man aber nur verbessern müssen. Grundlegend ist ein Young in solcher Situation realistischer als ein O'Neill. Wobei sich das ja nun gebessert hat. Die Crew hat sich gefunden. Für manche hats ebend zu lange gedauert.

                  2. Zuviele Intrigen die die Personen unsympathisch gemacht haben. Wir haben hier keine helden, sondern einfache Menschen, die aus sich herauswachsen können. Was ich nicht schlecht fand. Aber auch das wurde teilweise überstrapaziert, gerade für Fans die auf Weltraumschlachten aus waren.

                  3. zu wenig action: wurde aber auch jetzt besser Ich denke das keiner mit so einem schnellen Ende gerechnet hat und die deshalb sehr langsam die story aufgebaut haben.

                  Dann die Kritikpunkte die ich gar nicht nachvollziehen kann

                  1. Die Frauen bei SGU. Ja die Science fiction Fans wünschen sich eine halbnackte Taylor die wie Xena die Krigerprinzessin abgeht. Mit einer hochschwangeren Tj, einer lesbischen Wray, einer süssen Chloe (die dann zusätzlich noch den Männern Kummer macht) und einer eifersüchtigen James konnten gewisse Männer nix anfangen. Ich fand aber genau das sehr mutig udn realistisch von Stargate universe

                  2. Der Sex bei SGU. Das ist ja wohl das Normalste auf der Welt. Zudem gab es dasselbe doch auch bei SG 1. Damals mit Vala und Jackson als sie auch auf einem raumschiff gestrandet sind. Den einspruch von meinen freund zeigt wohl wie andere Fans darüber denken: *wenn ich ein science fiction film gucke will ich Schlachten, Aliens und fremde Welten, wenn ich Sex schauen will guck ich ein Porno*

                  3. Bis auf O'neill war kein beliebter Darsteller von vorigen SG Serien dabei. Mc Kay soll ja noch kommen. Ich sehe es nicht als Kritikpunkt, aber natürlich wäre es schlau gewesen, den Fans ein wenig mehr die alten beliebten Personen zu geben. Und mittels der Steine, hätte man ja das einbringen können. Die Fans wurden mit den neuen Darstellern nicht warm, da sie noch um die alten getrauert haben.

                  Stargate Universe hätte seine Fans noch gefunden. Kleine Verbesserungen (auch was die Sendezeit udn die Pausen angeht) hätten erreicht das Leute wie ich diese Serie mögen sowie den eingefleischten Stargate Atlantis Fan.
                  Herzlich willkommen im Forum!

                  Das ist sehr interessant, was du schreibst. Es gibt sicher bei vielen eine bestimmte Erwartung an Science-Fiction: Weltraumschlachten, Aliens, fremde Planeten, usw. Andere werden genau durch solche Charakteristika (Weltraumschlachten, Aliens usw.) abgestoßen.

                  SGU hatte das Potenzial, eine neue Zielgruppe von Scifi-Fans zu erschließen, vermutlich auch viele Frauen, die sonst kein Scifi schauen.

                  SGU war ein mutiger Schritt, vielleicht sogar ein gewagtes Experiment, wobei man versucht hat, einige Kritik an SGA konstruktiv umzusetzen, aber vermutlich über das Ziel hinausgeschossen ist.

                  Klar ist, man hat wohl mehr "alte" Zuschauer verloren als neue gewonnen.
                  Zitat von octavius Beitrag anzeigen
                  Dr. McKay schrieb an Silvester:

                  Gute Zusammenfassung. Dem schliesse ich mich an.
                  Überrascht waren wohl jene, die sich um das Drumherum nicht so viel gekümmert haben, sich auch nicht mit den Quoten befasst haben, usw. Wer nur die Serie sieht, kriegt ja erst mal von der drohenden Absetzung nicht viel mit.

                  Kommentar


                    Zitat von HomerNarr Beitrag anzeigen
                    Ich bin auch keinen Moment verwundert, das SGU abgesetzt wurde.
                    Ich fand die Serie auch nur "gut gemeint aber schlecht gekonnt".
                    This!
                    Die SG-Macher können halt super kurzweilige Geschichten mit lustigen Charakteren zusammenbasteln, aber sie hatten keine Ahnung was die Spannung bei einer charaktergetriebenen Serie ausmacht. Es gab zwar Ansätze, aber die wurden viel zu inkosequent ausgeführt.
                    Man war noch in dieser Denke dass ja bloß kein (erweiterter) Maincast draufgehen darf, koste es was es wolle, und die Konflikte dürften eine bestimmte Größe auch nicht überschreiten, sonst wurden sie eingedampft. Alle Mains mussten "lovable" sein und das geht bei Kurzweil wie SG-1 und SGA super auf, aber beim Konzept von SGU war genau das der Geburtsfehler.
                    When I feed the poor, they call me a saint.
                    When I ask why the poor are hungry, they call me a communist.


                    ~ Hélder Câmara

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                      Zitat von irony Beitrag anzeigen
                      Herzlich willkommen im Forum!

                      Das ist sehr interessant, was du schreibst. Es gibt sicher bei vielen eine bestimmte Erwartung an Science-Fiction: Weltraumschlachten, Aliens, fremde Planeten, usw. Andere werden genau durch solche Charakteristika (Weltraumschlachten, Aliens usw.) abgestoßen.

                      SGU hatte das Potenzial, eine neue Zielgruppe von Scifi-Fans zu erschließen, vermutlich auch viele Frauen, die sonst kein Scifi schauen.

                      SGU war ein mutiger Schritt, vielleicht sogar ein gewagtes Experiment, wobei man versucht hat, einige Kritik an SGA konstruktiv umzusetzen, aber vermutlich über das Ziel hinausgeschossen ist.

                      Klar ist, man hat wohl mehr "alte" Zuschauer verloren als neue gewonnen.
                      Danke schön für die wilkommensgrüße.

                      Ja die neuen Zuschauer würden wohl nach und nach einschalten. Allein das Stargate schreckt die Leute ab, die vorher die Serien nie mochten.

                      Zudem hat Stargate Universe leider die Hofnung vieler Stargate Fans nicht erfüllt. Ich kann es bis zu einem gewissen Grad ja nachvollziehen. Stargate Universe gibt aber den Atlantis fans demnächst auch ein wenig mc kay zurück. Meiner Meinung nach kam das zu spät für die Stargate Fans.

                      Ich denke das die Drehbuchautoren die Geschichte richtig erzählen wollten udn kein Punkt vernachlässigen wollten. Somit haben sie viele Episoden ohne großartige Action gemacht. Hatten sie ja auch einen Zeitplan von 5 Jahren gehabt. Man hat sich wohl darauf verlassen das die Fans es dennoch schauen, allein weil es was mit Stargate zu tun hat.

                      Ich hoffe das MGM es dennoch hinbekommt Stargate Universe am Leben zu erhakten und das die normalen Stargate Fans dann auch auf ihre Kosten kommen. Ich hätte mir auch gewünscht, dass das Schiff mehr untersucht wird, das man Möglichkeiten findet es zu verbessern (waffen etc. da es ja anscheinend kein Konflikt gewinnen kann ohne Verbesserungen) aber all das wurde wohl verschoben und kommt nun gar nicht mehr. Die Geduld von den Fans wurde überstrapaziert.

                      Kommentar


                        Jetzt merk ichs erst: SGU war einfach langweilig. Der Begriff Fickgeschichten fiel usw.

                        SGA fand ich auch albern, übertrieben usw. Ich habe aber das Problem, die Schwöche, dass ich Probleme nie genau definieren kann. Kann mir jetzt noch einer, nach seiner persönlichen Meinung, die Mankos von SGA und SGU aufzeigen?

                        Kommentar


                          Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                          Jetzt merk ichs erst: SGU war einfach langweilig. Der Begriff Fickgeschichten fiel usw.
                          SGU war sicher kein "softporno" oder änliches. dennoch hätten die "fickgeschichten" nicht gezeigt werden müssen. denke sowas kann man auch andeuten und damit ist die geschichte dann in 1-2 sec gegessen und man kann sich wieder der handlung witmen.

                          Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                          SGA fand ich auch albern, übertrieben usw. Ich habe aber das Problem, die Schwöche, dass ich Probleme nie genau definieren kann. Kann mir jetzt noch einer, nach seiner persönlichen Meinung, die Mankos von SGA und SGU aufzeigen?
                          ich für meinen teil schätze den humor von SG1 und SGA. viel sakasmus (ka ob du dies als albern empfindest) gehört für mich einfach dazu.

                          bei SGU gabs ja in der letzten folge (2.10) ebenfalls diesen tollen dialog über "nachbarschaften" und wie man diese bewerten kann. übertreibungen dinen ja auch gern dazu sachen auf die schippe zu nehmen.

                          Mankos in sachen SGA habe ich leider keine. mir haben die letzten staffeln persönlich gefallen. grade die recycling folge "inquisition" deutete für mich auf eine spannende wendung hin. ein universum das die erde als feind sieht zu bekämpfen stelle ich mir als US militär recht schwer vor und hätte eine paralele zum afghanistan krieg sein können.

                          für mich ist wäre dies eine weit bessere handlung als diese ganze ori und jafar rebellion von SG1.

                          by the way.. diese terror geschichte haben sie ja mit SGU wieder aufgenommen. ein luzi stamm greift die erde an.

                          SGA -> einsatz im kriegsgebiet mit wiederstand
                          SGU -> krieg/terror zuhause


                          als SG fan bin ich natürlich für das weiterführen beider serien. SGU halt gern mit mehr zug zur scifi handlung. aber dies wird wohl kaum so kommen. was bleibt ist also mein "hass" gegen den sender syfy fürs absetzen dieser serien UND meine meinung über die unfähigkeit der macher von SGU ein konzept zu erststellen mit dem alle leben können.

                          Kommentar


                            Zitat von uriel_ventris Beitrag anzeigen
                            Kann mir jetzt noch einer, nach seiner persönlichen Meinung, die Mankos von SGA und SGU aufzeigen?
                            Zu SGA:
                            - Zu viel "more of the same old concept" in einem neuen Gewand, dass nicht einmal durchgängig überzeugend war.
                            - Einige Charaktere waren kaum mehr als plumpe Klischees. In einigen Fällen, etwa bei Sheppard oder McKay, haben gut gewählte Schauspieler und einige willkommene Charaktereigenschaften für Kurzweil oder sogar Interesse gesorgt, in anderen Fällen, etwa bei bei Teyla als außerirdische Amazone, blieben nicht mehr als eben jene Klischees übrig.
                            - Die Wraith habe ich stets als unfreiwillig komisch bis lächerlich empfunden. Sie leben nur um sich zu nähren, plappern durch schlechte Zahnprotesen, sind nahezu vollkommen zweidimensional und waren selten mehr als der nächste Kinderschreck, der besiegt werden musste.
                            - Ein langweiliges Universum voll kanadischer Waldplaneten und kleinen Dörfern. Die Genii und Replikatoren haben dieses Universum kaum bereichert.
                            - Noch beklopptere und unglaubwürdigere Technologien und Wunderdinge, als man von Stargate ohnehin schon gewohnt war. Mal wurden alle feindlichen Schiffe in der Galaxie auf einen Schlag aufgespürt, dann hat man einen Wurmloch-Transwapr-Antrieb aus dem Hut gezaubert usw. Und wie gewohnt reichen vier bis acht Leute, um die stets riesigen aber seltsam entvölkerten Schiffe der Feinde nach Belieben lahm zu legen.
                            - Viel zu wenige interessante Science Fiction-Geschichten, viel zu viel maßlos übertriebener und leider selten wirklich spannender Kampf gegen die üblichen überbösen Feinde.
                            - Und vielleicht das Wichtigste überhaupt: Die Selbstironie der ersten Staffeln von SG1 (und die Lächerlichkeit vieler Geschichten erträglich gemacht hat) ist an vielen Stellen verloren gegangen.

                            Dass ich SGA überhaupt schaue, wenn sonst nichts läuft, liegt nur daran, dass SGA durchaus unterhaltsam und kurzweilig sein kann, wenn die richtigen Personen der Crew zusammen kommen und die zu Grunde liegende Handlung nicht zu überzogen oder lächerlich ausfällt.


                            Zu SGU:
                            - Das Konzept war nicht schlecht und eigentlich genau das, was Stargate gebraucht hat, nämlich neue Welten und eine starke Reduzierung der Technologie. Leider hat man dieses Konzept nicht ausgeschöpft. Man hat das Schiff, die Galaxie und vor allem die zu Grunde liegende Mystik nicht ausreichend erforscht.
                            - Der Fokus auf die Charaktere hätte eine willkommene Bereicherung sein können, aber leider hat man es weitestgehend nicht geschafft, interessante Charaktere mit interessanten Problemen zu entwickeln und die Geschichten dieser Charaktere glaubhaft und ohne störenden Nebeneffekte in das Konzept einzubauen.
                            - Häufig hatte ich das Gefühl, dass die Autoren einfach nur eine Checkliste für ein vermeintlich attraktives Charakterdrama abgearbeitet haben.

                            "Haben wir ein minutenlanges Musivideo mit Chloe und Matthew am Anfang der Episode? Check! Haben wir eine homosexuelle Liebedszene für die Schlagzeilen? Check! Und heulen am Ende noch einmal alle Charaktere zu einem Emo-Rock-Song in die Kamera? Check!"

                            So in etwa habe ich das sogenannte Charakterdrama in SGU erlebt. Ich habe nichts gegen Drama, aber in SGU fühlte es sich meistens unecht und aufgesetzt an und ...
                            - ... wurde meistens zu den unpassendsten Momenten eingebaut. Hin und wieder hat SGU ja mit interessanten Entwicklungen rund um die Crew, das Schiff und die fremde Galaxie, begeistern können, aber kaum hat die Serie mal ein bisschen Fahrt aufgenommen, hat man diesen Fortschritt mit einem Ausflug in das meist uninteressante persönliche Drama einer Hauptfigur wieder zunichte gemacht.


                            Die Autoren wollten wohl zwei Serien in einer einzigen Serie verwirklichen: Eine aufregende Abenteuerserie und ein Charakterdrama. Leider haben es die Autoren nicht verstanden, diese beiden Komponenten vernünftig zusammen zu bringen, so dass das meist aufgesetzt wirkende und häufig totlangweilige Charakterdrama die "Abenteuerserie" ausgebremst hat. Bei Young und Rush hat diese Verbindung durchaus auch mal funktioniert, etwa als Young Rush zum Sterben auf einem Planeten zurück gelassen hat. Das war mal ein "WTF! Was geht ab?"-Moment, der durch die wirklich interessanten Interessen dieser beiden Figuren ermöglicht wurde. Die meisten Charaktere waren aber leider nicht so interessant, und was sich zwischen diesen Charakteren abgespielt hat, war meistens auch fürchterlich dröge.

                            Kommentar


                              edit: posting ist doch sehr lang geworden (durch das ganze gequote). wichtig ist eherder SGU teil.


                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              Zu SGA:
                              - Zu viel "more of the same old concept" in einem neuen Gewand, dass nicht einmal durchgängig überzeugend war
                              dennoch erfolgreicher als SGU. Warum ein "weiteres aufwärmen" hier als kritikpunkt genommen wird werde ich wohl nie verstehen.

                              immerhin handelt es sich hierbei um die "vortsetzung" von SG1 im form von stargate.

                              SGA mit altem konzept -> falsch
                              SGU mit schlimmerem konzept -> falsch
                              SG1 so wie es war -> falsch

                              das gleiche kenne ich von alten leuten.

                              winter ist zu kalt.
                              sommer zu warm.
                              herbst ist ungemütlich und der frühling ist auch irgendwie scheiße, da es nicht warm genug ist.

                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              - Einige Charaktere waren kaum mehr als plumpe Klischees. In einigen Fällen, etwa bei Sheppard oder McKay, haben gut gewählte Schauspieler und einige willkommene Charaktereigenschaften für Kurzweil oder sogar Interesse gesorgt, in anderen Fällen, etwa bei bei Teyla als außerirdische Amazone, blieben nicht mehr als eben jene Klischees übrig.
                              Teyla mochte ich persönlich nie. dennoch mochte ich diese "klische" chars da sie definitiv dazu reichten um die story zu erzählen. kische's sind ja nichts anderes als die auffassung der masse über eine bestimmte gruppe oder änliches. wenn du es nicht so machst, dann sagen die leute ebenfalls "so stelle ich mir diesen typ mensch aber nicht vor... das ist scheiße..."

                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              - Die Wraith habe ich stets als unfreiwillig komisch bis lächerlich empfunden. Sie leben nur um sich zu nähren, plappern durch schlechte Zahnprotesen, sind nahezu vollkommen zweidimensional und waren selten mehr als der nächste Kinderschreck, der besiegt werden musste.
                              ich persönlich lebe ebenfalls nur zum "zeitvertreib". was machen männliche lebewesen denn in ihrem leben?

                              schlafen,essen und gene "verteilen" sogut wie es geht. gelegendlich kämpfen sie um die weibchen.

                              wraith haben königinen die somit ihre "befruchter" selbst auswählen. eine rasse deren schiffe sich quasi selbst bauen muss also nicht arbeiten in der form wie wir es kennen. also schaffen sie nahrung herran. der rest pennt (siehe erste folge SGA)

                              das styling der wraith im gothik look passt nunmal zum vamp klische. diese "vampier kiste" ist typisch stargate, da sie sich eben auf menschluche mythen bezieht.

                              ra der sonnengott, die stadt atlantis welche im meer versank, humanoide langlebige wesen die dir das leben aussaugen.

                              SGU sucht nun halt nach "gott". nur leider auf ne recht plumpe art und weise
                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              - Ein langweiliges Universum voll kanadischer Waldplaneten und kleinen Dörfern. Die Genii und Replikatoren haben dieses Universum kaum bereichert.
                              vion menschen bewohnte planeten müssen photosyntese enthalten, da wir menschen sauerstoff brauchen. demnach ist ein "grüner planet" schonmal die grundvorraussetzung.

                              bäume versperren die sicht (zumal die immergrüne irische kühwiese wohl niemandem gefallen würde). jede woche mit dem halben cast um die welt zu fliegen um den hintergrund zu ändern (wie du es offenbar verlankst) halte ich für totalen käse.

                              das die menschen nur kleine gruppen sind und warum sie sich immer in der nähe des gates aufhalten (flucht,handel,scan auf dem weltraum) wurde ebenfalls ab und an behandelt und unter diesen vorraussetzungen ist dies nunmal mehr als logisch. die genii bauten halt bunker um sich zu verstecken.

                              dies ist ebenfalls teil der evolution wie sie auf der erde standfand. und zeigt den erfundungsgeist der menschen und ihre art mit problemen umzugehen.

                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              - Noch beklopptere und unglaubwürdigere Technologien und Wunderdinge, als man von Stargate ohnehin schon gewohnt war. Mal wurden alle feindlichen Schiffe in der Galaxie auf einen Schlag aufgespürt, dann hat man einen Wurmloch-Transwapr-Antrieb aus dem Hut gezaubert usw. Und wie gewohnt reichen vier bis acht Leute, um die stets riesigen aber seltsam entvölkerten Schiffe der Feinde nach Belieben lahm zu legen.
                              technik ist für mich etwas anderes als dumme menschen wie bei SGU.
                              denke dafür muss man leider fan sein, damit man sowas einfach so schlucken kann.

                              generell ist dies allerdings bei jedem film oder bei jeder serie so, dass viele "zufälle" aufeinander folgen und nur das wichtige gezeigt wird. ich glaube kaum, dass 20 folgen in einem dunklen raum mit erfindern dir mehr gefallen hätte als eine "aus dem hut getzauberte" technologie.

                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              - Viel zu wenige interessante Science Fiction-Geschichten, viel zu viel maßlos übertriebener und leider selten wirklich spannender Kampf gegen die üblichen überbösen Feinde.
                              bei SGU empfinde ich es änlich wie du bei SGA. generell ist es ja so, dass die "einheiten" nicht grade fair verteilt sind und eine partei nunmal den technischen vorteil hat. ein unentschieden im bereich waffen vs schilde wäre wohl möglich. ansonsten zählt nunmal immer die feuerkraft. und wer die schilde seines gegners schneller vernichtet wird nunmal gewinnen.

                              ist nicht besonders spannen aber leider ist dies auch im RL nicht viel anders

                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              - Und vielleicht das Wichtigste überhaupt: Die Selbstironie der ersten Staffeln von SG1 (und die Lächerlichkeit vieler Geschichten erträglich gemacht hat) ist an vielen Stellen verloren gegangen.
                              habe grade letztens wieder die erste folge SGA gesehen. im grunde ist es halt weiterhin "wir lassen keinen zurück"

                              ob nun teal'c im gang steht und mit 2 P90 30 jafar killt. oder rohnon mit seiner "puste" einen wraith nach dem anderen killt darf, man bei SG serien leider nicht auf die goldwage legen.

                              allerdings ist starwars in diesem punkt kein stück besser. nur dies ist eben keine serie und darum ist es den meisten offenbar egal

                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              Dass ich SGA überhaupt schaue, wenn sonst nichts läuft, liegt nur daran, dass SGA durchaus unterhaltsam und kurzweilig sein kann, wenn die richtigen Personen der Crew zusammen kommen und die zu Grunde liegende Handlung nicht zu überzogen oder lächerlich ausfällt.
                              dem kann/muss ich wohl zustimmen


                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              Zu SGU:
                              - Das Konzept war nicht schlecht und eigentlich genau das, was Stargate gebraucht hat, nämlich neue Welten und eine starke Reduzierung der Technologie. Leider hat man dieses Konzept nicht ausgeschöpft. Man hat das Schiff, die Galaxie und vor allem die zu Grunde liegende Mystik nicht ausreichend erforscht.
                              agreed

                              Zitat von Rarehero Beitrag anzeigen
                              - Der Fokus auf die Charaktere hätte eine willkommene Bereicherung sein können, aber leider hat man es weitestgehend nicht geschafft, interessante Charaktere mit interessanten Problemen zu entwickeln und die Geschichten dieser Charaktere glaubhaft und ohne störenden Nebeneffekte in das Konzept einzubauen.

                              - Häufig hatte ich das Gefühl, dass die Autoren einfach nur eine Checkliste für ein vermeintlich attraktives Charakterdrama abgearbeitet haben.

                              "Haben wir ein minutenlanges Musivideo mit Chloe und Matthew am Anfang der Episode? Check! Haben wir eine homosexuelle Liebedszene für die Schlagzeilen? Check! Und heulen am Ende noch einmal alle Charaktere zu einem Emo-Rock-Song in die Kamera? Check!"

                              So in etwa habe ich das sogenannte Charakterdrama in SGU erlebt. Ich habe nichts gegen Drama, aber in SGU fühlte es sich meistens unecht und aufgesetzt an und ...

                              - ... wurde meistens zu den unpassendsten Momenten eingebaut. Hin und wieder hat SGU ja mit interessanten Entwicklungen rund um die Crew, das Schiff und die fremde Galaxie, begeistern können, aber kaum hat die Serie mal ein bisschen Fahrt aufgenommen, hat man diesen Fortschritt mit einem Ausflug in das meist uninteressante persönliche Drama einer Hauptfigur wieder zunichte gemacht.

                              Die Autoren wollten wohl zwei Serien in einer einzigen Serie verwirklichen: Eine aufregende Abenteuerserie und ein Charakterdrama. Leider haben es die Autoren nicht verstanden, diese beiden Komponenten vernünftig zusammen zu bringen, so dass das meist aufgesetzt wirkende und häufig totlangweilige Charakterdrama die "Abenteuerserie" ausgebremst hat. Bei Young und Rush hat diese Verbindung durchaus auch mal funktioniert, etwa als Young Rush zum Sterben auf einem Planeten zurück gelassen hat. Das war mal ein "WTF! Was geht ab?"-Moment, der durch die wirklich interessanten Interessen dieser beiden Figuren ermöglicht wurde. Die meisten Charaktere waren aber leider nicht so interessant, und was sich zwischen diesen Charakteren abgespielt hat, war meistens auch fürchterlich dröge.
                              siehe meine aussage über den zwang von SGU sich mit diesen nebengeschichten zu beschäftigen, weil für permanente CGI effekte kein geld da war/ist.

                              SG1 und SGA hatten menschen als gegner die verkleited wurden. dies war ja auch schon bei startrek so und ist wohl die kostengünstigste lösung um gegner zu erschaffen.

                              hab letztens "skyline" gesehen. dieser film hat wirklich gute effekte. allerdings spielt der ganze film in EINEM gebäude und 2-3 wohnungen + dach des gebäudes. das restliche geld ist in ca5 schauspieler geflossen und der rest ging in die effekte.

                              menschen sehen diese effekte als massstab an. weitere "schlecht gemachte" effekte (so wie die asgard von SG1) oder plasik käfer hätten wohl kaum gereicht.

                              besstes beispiel für "überzogene ansprüche" hast du ironischerweise ja selbst geliefert:
                              - Die Wraith habe ich stets als unfreiwillig komisch bis lächerlich empfunden. Sie leben nur um sich zu nähren, plappern durch schlechte Zahnprotesen

                              fans wollen gute effekte. effekte sind teuer -> es gibt kaum noch effekte, damit sie sich nicht vorhalten müssen, dass ihre effekte mist sind -> die serie wird mist.

                              bislang bekomme ich zu dieser aussage allerdings kaum feedback und es wird immer wieder drüber geredet, dass SGA oder SGU einfach nur scheiße waren.

                              dies ist allerdings auch typisch mensch... wichtig ist nicht die frage nach dem warum. sondern nur die tatsache das es passiert ist

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                                Nun mal langsam, bitte

                                Warum ein "weiteres aufwärmen" hier als kritikpunkt genommen wird werde ich wohl nie verstehen.
                                Die gleiche Kritik habe ich schon SGA geübt, als SGU noch lange nicht in Sicht war. Überhaupt hat meine Kritik an SGA nichts mit SGU zu tun.

                                SGU mit schlimmerem konzept -> falsch
                                Ich sagte doch, dass das Konzept von SGU gut und wahrscheinlich auch das beste nach den vorherigen 15 Staffel SG1 und SGA ist. Man musste endlich von den alten Geschichten mit ewig neuen Übergegnern und immer neuen Übergegnen weg kommen. Dumm nur, dass die Autoren das Gesamtkonzept mangelhaft verarbeitet haben, aber das ist ja nicht das Problem des Konzeptes.

                                das gleiche kenne ich von alten leuten.
                                Ach, immer diesen jungen Hüpfer, die nicht aufmerksam lesen und verstehen können aber gleich herum wettern müssen

                                wenn du es nicht so machst, dann sagen die leute ebenfalls "so stelle ich mir diesen typ mensch aber nicht vor... das ist scheiße..."
                                Ich meinte "Klischee" an dieser Stelle in der negativ behafteten Form. Aber ich kann es auch anders ausdrücken: Während einige Charaktere zu ihrem Klischees einige besondere, im positiven Sinne übersteigerte Eigenschaften erhalten haben, die von den jeweiligen Darstellern auch gut ausgespielt wurden, blieben andere Charaktere weitestgehend in ihren Klischees gefangen.

                                ich persönlich lebe ebenfalls nur zum "zeitvertreib". was machen männliche lebewesen denn in ihrem leben?
                                Zum "Zeitvertreib" zu leben ist weitaus mehr als nur zum "Nähren" zu leben. Mich hat schon immer an Stargate geärgert, dass die (Haupt)Feinde meisten äußerst "inhaltsarm" angelegt waren. Die Goa'uld sind hauptsächlich wurmartige Symbionten, die die Galaxie und nicht mehr nur ihren heimischen Tümpel unterwerfen wollen. Die Ori haben das uralte Unterwerfungsspielchen gespielt, ausgeschmückt mit religiösen Motiven, und die Wraith sind eben auch seltenst mehr gewesen als überzeichnete humanoide Monströsitäten gewesen, die von kaum mehr angetrieben wurden als von ihrem Wunsch, sich zu nähren. Ja, später gab es dann Todd und Michael und die Andeutung der Möglichkeit, dass die Wraith über sich hinaus wachsen könnten, aber unterm Strich waren sie kaum mehr als ein beliebiges, möglichst monströs wirkendes Schreckgespenst ohne nennenswerte Diversität. Nach den Goa'uld und den Ori hatte von solchen zweidimensionalen Feinden langsam genug.

                                vion menschen bewohnte planeten müssen photosyntese enthalten, da wir menschen sauerstoff brauchen. demnach ist ein "grüner planet" schonmal die grundvorraussetzung.
                                Die Wälder in meinen Gegend sehen ganz anders aus als kanadische Urwälder.

                                bäume versperren die sicht (zumal die immergrüne irische kühwiese wohl niemandem gefallen würde). jede woche mit dem halben cast um die welt zu fliegen um den hintergrund zu ändern (wie du es offenbar verlankst) halte ich für totalen käse.
                                1. Natürlich hat man sich aus Kostengründen in die den Filmstudios nahen Wälder zurück gezogen. Das ändert aber doch nichts an der Eintönigkeit.
                                2. Im Großraum Vancouver gibt es sicherlich mehr als nur Wald - zum Beispiel eine Stadt, den pazifischen Ozean, Küsten, Gebirge usw. Andere Serien haben auch mehr Abwechslung bieten können. Selbst bei SG1 kann ich mich an mehr Abwechslung erinnern.

                                das die menschen nur kleine gruppen sind und warum sie sich immer in der nähe des gates aufhalten (flucht,handel,scan auf dem weltraum) wurde ebenfalls ab und an behandelt und unter diesen vorraussetzungen ist dies nunmal mehr als logisch. die genii bauten halt bunker um sich zu verstecken.
                                Mag ja sein, dass es dafür logische Erklärungen innerhalb der Serie gibt - aber die Autoren hätten auch jedes andere Szenario wählen können, so auch ein Szenario, in dem es mehr kulturelle Diversität hätte geben können. Meiner Meinung wäre es für den Franchise sogar zwingend notwendig gewesen, denn mit einer handvoll plumper Gegner, die sowieso aus dem Universum geballert werden, und einer handvoll Dörfer kann man keinen Kanon für langfristig erfolgreichen Franchise schaffen.

                                Jetzt wirst du wahrscheinlich wieder sagen "Ja, aber die Kosten!", und ich würde darauf wieder erwidern, dass es nach einem Dutzend Staffeln langsam langweilig wird, immer wieder die gleichen kleinen Dörfer in den ewig gleichen Wäldern zu sehen.

                                technik ist für mich etwas anderes als dumme menschen wie bei SGU.
                                Ich vergleiche SGA an der Stelle noch immer nicht mit SGU. Ich habe beide Serien in meinen Beitrag getrennt voneinander bewertet.

                                generell ist dies allerdings bei jedem film oder bei jeder serie so, dass viele "zufälle" aufeinander folgen und nur das wichtige gezeigt wird. ich glaube kaum, dass 20 folgen in einem dunklen raum mit erfindern dir mehr gefallen hätte als eine "aus dem hut getzauberte" technologie.
                                bei SGU empfinde ich es änlich wie du bei SGA. generell ist es ja so, dass die "einheiten" nicht grade fair verteilt sind und eine partei nunmal den technischen vorteil hat. ein unentschieden im bereich waffen vs schilde wäre wohl möglich. ansonsten zählt nunmal immer die feuerkraft. und wer die schilde seines gegners schneller vernichtet wird nunmal gewinnen.
                                Richtig, aber bei Stargate hat man leider irgendwann damit begonnen, den Bogen maßlos zu überspannen, wodurch das Potential für weitere Entwicklungen in Windeseile ausgereizt wurden. Wäre man ein wenig auf dem Teppich geblieben, hätte man vielleicht jetzt noch Potential für weitere Staffeln mit dem Erfolgsrezept von SG1.

                                ob nun teal'c im gang steht und mit 2 P90 30 jafar killt. oder rohnon mit seiner "puste" einen wraith nach dem anderen killt darf, man bei SG serien leider nicht auf die goldwage legen.
                                Ich meine eigentlich was ganz anderes.

                                allerdings ist starwars in diesem punkt kein stück besser. nur dies ist eben keine serie und darum ist es den meisten offenbar egal
                                Häh?

                                siehe meine aussage über den zwang von SGU sich mit diesen nebengeschichten zu beschäftigen, weil für permanente CGI effekte kein geld da war/ist.
                                Es geht hier nicht um "Drama vs. Action" oder das ich mehr von Action von SGU erwartet habe, sondern einfach darum, dass das "Dramatische" nicht sonderlich überzeugend umgesetzt wurde. Ein Beispiel, wann es der Serie mal gelungen ist, die Handlung überzeugend mit den Interessen der Charaktere zu verbinden, habe ich ja genannt.

                                SG1 und SGA hatten menschen als gegner die verkleited wurden. dies war ja auch schon bei startrek so und ist wohl die kostengünstigste lösung um gegner zu erschaffen.
                                Damit hätte kein Problem gehabt, aber darum geht es eigentlich auch nicht.

                                menschen sehen diese effekte als massstab an. weitere "schlecht gemachte" effekte (so wie die asgard von SG1) oder plasik käfer hätten wohl kaum gereicht.
                                Um die Effekte geht es auch nicht. Aber denkst anscheinend nur in den Extreme "Drama" oder "Action".

                                fans wollen gute effekte. effekte sind teuer -> es gibt kaum noch effekte, damit sie sich nicht vorhalten müssen, dass ihre effekte mist sind -> die serie wird mist.
                                In deiner Wahrnehmung der Kritik geht es wohl wirklich nur um entweder Drama oder Action mit tollen Effekten, aber mir geht es noch immer nicht um die Effekte und ich sage auch nicht, dass ich die Masken der Wraith-Darsteller schlecht finde. Wenn ich sage, dass die Wraith für mich lächerlich aussehen, dann meine ich nicht deren Masken sondern den Stil, den man für die Wraith definiert hat.

                                bislang bekomme ich zu dieser aussage allerdings kaum feedback und es wird immer wieder drüber geredet, dass SGA oder SGU einfach nur scheiße waren.

                                dies ist allerdings auch typisch mensch... wichtig ist nicht die frage nach dem warum. sondern nur die tatsache das es passiert ist
                                Ich habe zum wiederholten eine detaillierte Beschreibung geliefert, warum ich SGA nicht sonderlich prickelnd finde und warum mich SGU enttäuscht hat. Und wenn ich mich hier umschaue, dann lese ich vor allem konkrete Kritikpunkte, etwa dass die dramatischen Elemente die Handlung immer wieder unnötig ausgebremst haben.

                                Kann es vielleicht nicht auch sein, dass du nur das lesen willst, was du nun mal in den Aussagen anderer heraus lesen willst?

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