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    Und was soll das für einen Unterschied machen? Rein praktisch gibt es zwischen den verschiedenen FTL Antrieben und Waffen der Serien doch überhaupt keinen Unterschied. Das eine macht, dass das Schiff fliegt und das andere schießt halt. Hast du in der einen Serie ein Schiff mit stärkeren Waffen, sind die Schilde der Gegener dafür umso besser und ist dein FTL schneller, werden plötzlich die Distanzen größer. Es ist und bleibt immer das gleiche.
    Den SGU Stuhl halte ich dagegen tatsächlich für eine Verbesserung, eben weil man nicht so genau weiß, wie man ihn bedient, was er alles kann und welche Nebenwirkungen das hat. In SG-1/SGA sind die Dinger einfach nur eine bessere Fernbedienungen und damit langweilig. Die jeweiligen Folgen waren natürlich trotzdem nicht sonderlich gut.
    I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

    - George Lucas

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      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      So einig sind sich die Zuseher nicht, dass man dies als allgemeinen Konsens verkaufen könnte. Aber ich habe hier über die Qualität der Serie gar keine Aussage gemacht, sondern nur festgestellt, dass ihr fehlender Erfolg nicht auf fehlende Qualität schließen lässt.
      Die Zuschauer, die anfangs dabei waren und dann nie wieder einschalteten, oder die Zuschauer die am Ende übrig blieben? Letztere gehen sicher als Fans durch und werden die Serie weniger kritisieren als der Rest.

      Und ja, es gibt nicht immer einen direkten Zusammenhang zwischen Qualität und Quote.

      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      ... Kommunikation durch den Transfer in andere Körper, Aliens, Raumschlachten, Erkundung fremder Planeten mit Hilfe von Shuttles oder ringförmigen Alientransportvorrichtungen, neuronale Verbindungen zum Schiffscomputer, ... und ja, auch handwerkliche Dinge wie die Reperatur von Lebenserhaltung, Hyperraumantrieb etc. fügen sich zum SF-Anteil hinzu.
      Das klingt nach viel, aber die Geschichten erzählen dann doch nur von völlig alltäglichen Dingen. Die Kommunikationssteine waren zwar ein SF-Element, das aber gar nicht genutzt wurde um eine SF-Geschichte zu erzählen. Es ging eher darum 08/15-Körpertauschgeschichten zu erzählen.

      Auch die meisten Geschichten auf dem Schiff hätten ebenso in einer (natürlich dunklen) Wüstenbasis, einem einsamen Ozeandampfer oder einem Nordpolaußenposten spielen können. SF war da nur insofern dabei, das man sich halt selber dazudenken musste das diese Dunkelheit ein Gang/Raum auf einem Schiff ist.

      Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
      ... Dass SF-Genre ist im Fernsehen tot, nicht insgesamt. Für den 0815-Kinogänger macht es tatsächlich keinen großen Unterschied, ob er sich den neuen Harry Potter, Fluch der Karibik oder Star Trek-Streifen ansieht.
      Alles fällt für ihn unter die Kategorie action/effektgeladenes Popcornkino; dass ein Film dabei auch unter SciFi eingeordnet werden kann, schreckt nicht ab. Bei Serien liegen die Hemmschwellen deutlich höher.
      SGU und Caprica waren einfach schlecht. Rede dir das doch nicht schön. Die Serien floppten, weil sie Murks hoch drei waren. Avatar funktionierte, weil es eben ein ganz guter Film war.

      Eine Serie muss auch gar nicht "massenkompatibel" nach deiner Definition sein um "erfolgreich" zu sein. Welche Serie erreicht schon Quoten wie der ST-Pilotfilm? Stabile 3-4 Mio Zuschauer hätten SGU und Caprica vor dem Quotentod gerettet. Wahrscheinlich hätten sogar 2 Mio gereicht. Die Werte von TNG müssen doch gar nicht erreicht werden.
      "Vittoria agli Assassini!"

      - Caterina Sforza, Rom, 1503

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        Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
        SGU und Caprica waren einfach schlecht. Rede dir das doch nicht schön. Die Serien floppten, weil sie Murks hoch drei waren. Avatar funktionierte, weil es eben ein ganz guter Film war.
        Das jemand das zu SGU sagt, ok. Aber zu Caprica passt diese Kritik überhaupt nicht. Ich habe selten eine so gute Serie wie Caprica gesehen, gut die erste Staffelhälfte war nicht wirklich gut, aber die zweite hat dann alles übertroffen.

        Avatar war storytechnisch relativ flach, hatte dafür viel Action. Mir hat Avatar auch gut gefallen. Aber es wäre schlimm, wenn so ein mittelmäßiger Film wie Avatar mit zum besten gehören würden was Scifi zu bieten hat. :|

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          @Normandy
          Wi bitte Caprica war besser als SGU.? LOL Caprica war wohl ja der größe Schrott der seit langen Produziert wurde, SGU hatte gutes Potenzial und entwickelt sich immer weiter,denn wurde es abgesetzt was schade war ich hoffe ja noch auf Come Back in Stargate Gate World forum wird angenommen das Sgu wieder kommt naja hoffen wir das beste. ^^

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            Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
            @Normandy
            Wi bitte Caprica war besser als SGU.?
            Da ist Normandy mit dieser Meinung nicht allein. Caprica hat SGU vor allem eines voraus: Nach 8 Folgen hat sich die Serie konsolidiert und wurde zu einer schön auf Zug erzählten Geschichte. SGU hat das nach mehr als 20 Folgen nicht geschafft, weshalb ich die Serie nach "Pathogen" nicht mehr geschaut habe.
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              Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
              Das klingt nach viel, aber die Geschichten erzählen dann doch nur von völlig alltäglichen Dingen. Die Kommunikationssteine waren zwar ein SF-Element, das aber gar nicht genutzt wurde um eine SF-Geschichte zu erzählen. Es ging eher darum 08/15-Körpertauschgeschichten zu erzählen.

              Auch die meisten Geschichten auf dem Schiff hätten ebenso in einer (natürlich dunklen) Wüstenbasis, einem einsamen Ozeandampfer oder einem Nordpolaußenposten spielen können. SF war da nur insofern dabei, das man sich halt selber dazudenken musste das diese Dunkelheit ein Gang/Raum auf einem Schiff ist.
              Das ist so ein Kritikpunkt, der immer etwas schwierig zu greifen ist für mich. Was ist ein Sci-Fi Thema?
              Ich für mich begreife Sci-Fi in erster Linie als ein Setting und nicht als Genre. Ein Setting in dem so ziemlich alle möglichen Genres aufgegriffen werden können.

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                Ich denke Kritiker und Fans meinen dasselbe reden aber häufig aufgrund von übertreibungen aneinander vorbei.

                Der Punkt ist, heutzutage sind saubere Strahlenmänner ala Sheridan oder Picard out. Wir leben in einer Zeit, wo keine Politiker mehr wie Helden verehrt werden oder es ein klares Feindbild ist. Die heutige Zeit ist misstrauischer, wittert eher Korruption und sieht sich selbst in der Grauzone, als Schwarz/Weiß. Ja selbst bei Schwerverbrechern und Triebtätern reicht kein "der ist böse" man will wissen warum er so gehandelt hat.

                Daher will die Masse in ihren Serien auch keine Schwarz-Weiß Figuren sondern ebenfalls Grautöne mit schwächen und negativen eigenschaften, auch Badass Figuren als Helden erfreuen sich großer Beliebtheit.

                SGU hat genau diese Grauzone, aber macht nix draus.
                www.planet-scifi.eu
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                  *möp*

                  Die Quoten bleiben konstant aber schlecht:

                  Primetime-Check: Mittwoch, 23. März 2011 - Quotenmeter.de

                  Ist wohl einfach nur ein harter Kern, der SGU guckt - ich gehöre dazu. Weil: ich die Serie nicht so schlecht finde, ganz einfach! Man könnte 'ne ganze Menge anders machen, ohne Frage (Chloe z.B. entsorgen, aber das ist meine ganz persönliche Meinung ). Aber man hätte auch bei TNG etliches verbessern können - was in den späteren Staffeln ja auch geschah, aber diese Chance ist vertan, letzte Klappe fiel, nu darf man abwarten, ob es noch Bücher zu geben wird. Bisher gibt es ja nur "Air", das sogar besser ist als die 3 Folgen, die es zusammen fasst. Übersetzt werden sie garantiert nicht, wer nicht so gut Englisch kann, ist aufgeschmissen.

                  *schulterzuck*

                  Ist einfach 'n Sch***spiel.
                  "Had the Wraith attended the Geneva Convention they would have tried to feed on everyone there."
                  Sheppard (Poisoning The Well)
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                    Zitat von Normandy Beitrag anzeigen
                    Das jemand das zu SGU sagt, ok. Aber zu Caprica passt diese Kritik überhaupt nicht. Ich habe selten eine so gute Serie wie Caprica gesehen, gut die erste Staffelhälfte war nicht wirklich gut, aber die zweite hat dann alles übertroffen. ...
                    Ja, klar. Wenn man alle schlechten Episoden wegrechnet dann bleiben nur die guten Episoden übrig. ...

                    Zitat von kyote Beitrag anzeigen
                    Das ist so ein Kritikpunkt, der immer etwas schwierig zu greifen ist für mich. Was ist ein Sci-Fi Thema?
                    Ich für mich begreife Sci-Fi in erster Linie als ein Setting und nicht als Genre. Ein Setting in dem so ziemlich alle möglichen Genres aufgegriffen werden können.
                    Wenn eine völlig allgemeine, völlig alltägliche Geschichte erzählt wird, dann hat die nun mal keinen echten SF-Anteil. Auch dann nicht, wenn zu Begin ein paar mysteriöse Steine für drei Sekunden im Bild sind. Natürlich kann man sich, genug guten Willen vorausgesetzt, zu wirklich jeder Geschichte einen SF-Anteil dazudenken. So leicht sollte man es SF-Autoren dann aber auch nicht machen.
                    "Vittoria agli Assassini!"

                    - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                      So zweiter Teil meiner Meinung, nun der Negativpart.

                      Das Problem ist, glaubwürdige Charaktere müssen sich glaubwürdig verhalten und vor allem sie müssen auch was erleben. Bei Desperate Housewives sieht man wie es funktioniert, eine vielschichtige Story aus 5 Teilen wo sich die Figurenkonstellation untereinander mit ejder Folge ändert weil jemand ein Geheimnis erfährt, jemand anderen Konfrontiert oder ähnliches.

                      Dies tun sie aber nicht. Es gibt eine Ausgansituation (Cloe schläft mit Scott, Eli ist eifersüchtig) an der aber nichts mehr passiert, teils über die ganze Staffel hinweg. Die Änderungen kommen zu selten und sind zu schwach, an der eigentlichen Figurenkonstellation ändert sich nie etwas. Das größte Problem ist aber das die Änderungen sich nur auf die Hauptfiguren und wichtigen Nebenfiguren beziehen. Der ganze allgemeine Rest hat nichts zutun. Nehmen wir die gängige Praxis das eine Staffel 1 Jahr ist, dann sitzen 90% der Leute 1,5 Jahre nur in der Kantine und unterhalten sich. Das wirkt massiv unglaubwürdig und dadurch bröckelt auch das ganze Szenario. Es fühlt sich zu keinem Zeitpunkt echt an, man hat gerade in der 2. Staffel ständig das Gefühl das da vor einer unveränderlichen Kulisse gespielt wird.

                      Und de rletzte Punkt der dem ganzen das Genick bricht ist die Story. Es gibt einfach kein Ziel worauf man hinarbeitet. Desperate Housewives zeigt wie es geht. Am Anfang der Staffel bekommt man wage Andeutungen das etwas nicht stimmt. Zur Mitte der Staffel kristallisiert sich das Problem heraus, am Ende wird es gelöst. So etwas nennt sich Folgenübergreifender Handlungsbogen. Der fehlt völlig. Klar man will nach Hause, aber hat zu keiner Zeit auch nur Ansatzweise eine Idee wie das von statten gehen kann. Ohne diesen handlungsbogen fehlt die Grundspannung, das Ziel der Reise.

                      Ohne Grundspannung und ohne glaubhafte Charakterentwicklung bietet die Serie daher nicht viel was der Masse gefällt.

                      Malozzi hätte sich hier einmal damit beschäftigen müssen wie eine Dramaserie aufgebaut ist. Hat er aber offensichtlich nicht und die anderen Autoren haben auch keine Ahnung davon. Die Serie steuerte mit dem Ende der ersten Staffel massiv gegen die Wand. In der zweiten Staffel hätte man das erkennen und massiv gegensteuern müssen. Hat man aber nicht getan.

                      Daher kann man im Endeffekt nur sagen, die Serie hatte viel Potential gehabt, in einigen wenigen Folgen wurde das auch super genutzt, das wars aber auch.
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                        Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                        Das Problem ist, glaubwürdige Charaktere müssen sich glaubwürdig verhalten und vor allem sie müssen auch was erleben. Bei Desperate Housewives sieht man wie es funktioniert, eine vielschichtige Story aus 5 Teilen wo sich die Figurenkonstellation untereinander mit ejder Folge ändert weil jemand ein Geheimnis erfährt, jemand anderen Konfrontiert oder ähnliches.

                        Dies tun sie aber nicht. Es gibt eine Ausgansituation (Cloe schläft mit Scott, Eli ist eifersüchtig) an der aber nichts mehr passiert, teils über die ganze Staffel hinweg. Die Änderungen kommen zu selten und sind zu schwach, an der eigentlichen Figurenkonstellation ändert sich nie etwas. Das größte Problem ist aber das die Änderungen sich nur auf die Hauptfiguren und wichtigen Nebenfiguren beziehen. Der ganze allgemeine Rest hat nichts zutun. Nehmen wir die gängige Praxis das eine Staffel 1 Jahr ist, dann sitzen 90% der Leute 1,5 Jahre nur in der Kantine und unterhalten sich. Das wirkt massiv unglaubwürdig und dadurch bröckelt auch das ganze Szenario. Es fühlt sich zu keinem Zeitpunkt echt an, man hat gerade in der 2. Staffel ständig das Gefühl das da vor einer unveränderlichen Kulisse gespielt wird.

                        Und de rletzte Punkt der dem ganzen das Genick bricht ist die Story. Es gibt einfach kein Ziel worauf man hinarbeitet. Desperate Housewives zeigt wie es geht. Am Anfang der Staffel bekommt man wage Andeutungen das etwas nicht stimmt. Zur Mitte der Staffel kristallisiert sich das Problem heraus, am Ende wird es gelöst. So etwas nennt sich Folgenübergreifender Handlungsbogen. Der fehlt völlig. Klar man will nach Hause, aber hat zu keiner Zeit auch nur Ansatzweise eine Idee wie das von statten gehen kann. Ohne diesen handlungsbogen fehlt die Grundspannung, das Ziel der Reise.
                        All das hätte man hinkriegen können, wenn man sich mit der Serie mehr Zeit gelassen und länger über alles nachgedacht hätte. Die Sets, die Effekte, die Darsteller, daran hat es nicht gelegen, das war alles vorhanden. Nur ein ausgereifteres Gesamtkonzept, das sich in den einzelnen Drehbüchern manifestieren hätte müssen, hat gefehlt. Mit etwas mehr Zeit hätte man auch mehr Ideen gehabt und die einzelnen Folgen mit etwas Entsprechendem füllen können. Man hatte es schlicht zu eilig mit dem Geldscheffeln.

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                          Wenn sie das Problem denn irgendwann erkannt hätten, aber das ist (und da stimme ich Larkis absolut zu) bis heute nicht der Fall. Wie haben die Produzenten denn auf die drohende Absetzung reagiert? Brad Wright hat erklärt, dass die Qualität der Serie stimmt und dass Fans von SG-1 und SGA an allem schuld wären, die der Serie absichtlich schaden würden. Die leiden ganz einfach unter einer Mischung aus Realitätsverlust und Inkompetenz.
                          I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.

                          - George Lucas

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                            Zitat von irony Beitrag anzeigen
                            All das hätte man hinkriegen können, wenn man sich mit der Serie mehr Zeit gelassen und länger über alles nachgedacht hätte. Die Sets, die Effekte, die Darsteller, daran hat es nicht gelegen, das war alles vorhanden. Nur ein ausgereifteres Gesamtkonzept, das sich in den einzelnen Drehbüchern manifestieren hätte müssen, hat gefehlt. Mit etwas mehr Zeit hätte man auch mehr Ideen gehabt und die einzelnen Folgen mit etwas Entsprechendem füllen können. Man hatte es schlicht zu eilig mit dem Geldscheffeln.
                            Jup. Das Fehlende Konzept merkt man an jeder Ecke da kann selbst die ziemlich guten Darsteller nichts dran ändern. Was mich aber immer wieder wundert ist das keinem Aufgefallen ist wo man sich hinbewegt.

                            Ich meine eine Raumschlacht wo der Angreifer statisch rumsteht und die Verteidiger ohne Waffen sich nur auf die Schilde verlassen und auf die Uhr schauen bis sie springen können... da muss doch jemand mal auffallen das das saulangweilig ist.
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                              Zitat von Larkis Beitrag anzeigen
                              Ich meine eine Raumschlacht wo der Angreifer statisch rumsteht und die Verteidiger ohne Waffen sich nur auf die Schilde verlassen und auf die Uhr schauen bis sie springen können... da muss doch jemand mal auffallen das das saulangweilig ist.
                              das fand ich persönlich garnicht so schlimm. die alien folgen waren sogar mit die besten der ersten staffel (im vergleich zu der ganzen geschichte um die steine) die belagerung der blues und die frage: "kommen mehr schiffe?" reichte mir in dem moment sogar irgendwie aus. zumal der gegner halt neu war.

                              rückwirkend finde ich das SGA "borg" schiff aus der folge mit der springenden daedalus allerdings besser gemacht. die blues erzählen einem ja bis heute nicht wer sie sind und was sie wollen. selbst die ursini scheinen die "blue's" nicht zu kennen.

                              Das Fehlende Konzept

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                                Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                                Die Zuschauer, die anfangs dabei waren und dann nie wieder einschalteten, oder die Zuschauer die am Ende übrig blieben? Letztere gehen sicher als Fans durch und werden die Serie weniger kritisieren als der Rest.
                                Die Zuschauer, die die Serie gesehen haben natürlich. Oder wie soll man die Qualität einer Serie beurteilen, die man nach dem Pilotfilm nicht mehr verfolgt hat?

                                Das klingt nach viel, aber die Geschichten erzählen dann doch nur von völlig alltäglichen Dingen. Die Kommunikationssteine waren zwar ein SF-Element, das aber gar nicht genutzt wurde um eine SF-Geschichte zu erzählen. Es ging eher darum 08/15-Körpertauschgeschichten zu erzählen.
                                0815-SciFi ist nicht weniger SciFi als außergewöhnliches Hochqualitäts-SciFi. Das Tauschen von Körpern ist SciFi wie es das Reparieren des Hyperraumantriebs und vor allem die folgenübergreifenden Themen (Angriff auf die Erde, "Suche nach Gott") sind.

                                Auch die meisten Geschichten auf dem Schiff hätten ebenso in einer (natürlich dunklen) Wüstenbasis, einem einsamen Ozeandampfer oder einem Nordpolaußenposten spielen können. SF war da nur insofern dabei, das man sich halt selber dazudenken musste das diese Dunkelheit ein Gang/Raum auf einem Schiff ist.
                                Dass man sich auf einem Raumschiff befindet kann man sehen, dass muss man sich nicht denken. Dass die Kiesgrube auf einem anderen Planeten ist, muss man sich vielleicht denken (bzw. es wird einem gesagt), aber das ist bei kanadischen Wäldern auch nicht anders.


                                SGU und Caprica waren einfach schlecht. Rede dir das doch nicht schön. Die Serien floppten, weil sie Murks hoch drei waren. Avatar funktionierte, weil es eben ein ganz guter Film war.
                                Natürlich ist Avatar ein Spitzenfilm, genau wie die Transformersfilme, die ihr Publikum durch die Massen jugendlich intelligenter Menschen fanden, die für 2,5 Stunden über existentielle Fragen wie "Was macht den Menschen zum Menschen?", "Gibt es Leben im Universum?", Was ist die Natur des Bösen?" und "Wo überfährt man am besten die Grenze zwischen Ägypten und Jordanien?" nachdenken wollten, die der Film auf qualitativ höchsten Niveau beantwortet.

                                SGU ist nicht schlechter als das, was SG1 und Atlantis in ihrer Schlussphase produzierten, teilweise besser. Caprica hingegen steht in meinen Augen in späteren Folgen qualitativ noch über nBSG. Ihren Abnehmer haben sie beide leider nicht gefunden, aber das macht sie nicht schlecht.

                                Eine Serie muss auch gar nicht "massenkompatibel" nach deiner Definition sein um "erfolgreich" zu sein. Welche Serie erreicht schon Quoten wie der ST-Pilotfilm? Stabile 3-4 Mio Zuschauer hätten SGU und Caprica vor dem Quotentod gerettet. Wahrscheinlich hätten sogar 2 Mio gereicht. Die Werte von TNG müssen doch gar nicht erreicht werden.
                                3-4 Millionen wären so oder so völlig illusorisch gewesen, solche Quoten erreichten selbst die Mutterserien SG1 und nBSG mit wenigen Ausnahmen nicht. Die 2 Millionen Marke hat SGU auch nur beim Piloten übertroffen und selbst dort nicht besonders deutlich. Der Kampf um die Existenz war vorprogrammiert.
                                I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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