Mittlerweile ist ja SG1 ausgelaufen und auch SGA befindet sich bereits bei Staffel 4. Eine dritte Serie ist in Planung (beide können auf eine gescheiterte Zeichentrickserie zurückblicken ).
Alles in allem ist ein Vergleich jetzt weitaus sinnvoller, als es noch vor ein paar Jahren war.
Und da gewinnt ganz klar Star Trek. Kurz sah es so aus als würde Stargate ein würdiger Nachfolger des Trek-Universums werden. Die Idee die ersten Schritte der Menschheit im All zu zeigen, Menschen wie du und ich die auf Außerirdische treffen; dann Sternentor-Reisen anstelle von Raumschiffen; das Universum inspiriert von antiken Gottheiten (Erich von Däniken lässt grüßen). All das war super interessant und ausbaufähig. Doch schon bald kam der große Sturz.
Die Macher scheinen wohl nicht gerade die Kreativsten zu sein. Stargate lebte von den Ideen Emmerichs und Devlins. Wright und Cooper scheint einfach nichts Gescheites einzufallen. Ständig drehen sich die Charaktere und die Story-Arcs einfach nur im Kreis. Ständig ein noch mächtigerer Feind der mit einer noch mächtigeren Antiker-Waffe besiegt werden muss. Jeder Teamführer muss ein O'Neill-Abklatsch sein, die Replikatoren-Klone usw. Auch ist das Einzigartige was Stargate einmal ausmachte völlig verloren gegangen. Mittlerweile reist das Team zu nem nicht geringen Prozentteil auch schon auf Raumschiffen umher, die Menschen sind nicht mehr Menschen aus der Gegenwart sondern scheinen aus einer ST-artigen Zukunft zu stammen so perfekt können sie bereits mit außerirdischer Technologie umgehen. Und dennoch ist - das unglaubwürdigste von allem - das Stargate-Programm immer noch nicht veröffentlicht.
SG1 wurde durch die letzten beiden Staffeln entstellt. Der Ori-Plot war toll und brachte tlw. neuen Schwung in die Serie, doch am Ende hängt er einfach nur in der Luft. Nichts wurde (in der Serie) richtig aufgelöst, die Charaktere in keinster Weise verabschiedet. Gesamtgesehen wäre "Möbius" wohl das Ende gewesen, alles weitere ist eine andere Serie.
Auch SGA tümpelt seit zwei Staffeln nur noch so vor sich hin. Keine gescheiten Geschichten mehr. Allesam langweilige Planet-of-the-Week-Folgen ohne jegliche Charakterentwicklung und dazu noch die Grunz-Grunz-Wraith und die Replikatoren-Klone. Wie die Serie ohne SG1 überlebt muss sich erst in Staffel 4 erweisen. Im Moment ist die Serie jedoch schwächer als jede ST-Serie (selbst insb. ENT und dem 60er-Jahre TOS).
Gesamtgesehen ist Star Trek einfach das vielschichtigere, spannendere und besser ausgearbeitete Universum. SG hätte viel Potential gehabt und nutzte dieses in seinen Anfangsjahren auch. Die Autoren scheinen jedoch in letzter Zeit in ner ärgeren Kreativitätskrise als B&B in ihren schlechtesten Jahren zu stecken.
Alles in allem ist ein Vergleich jetzt weitaus sinnvoller, als es noch vor ein paar Jahren war.
Und da gewinnt ganz klar Star Trek. Kurz sah es so aus als würde Stargate ein würdiger Nachfolger des Trek-Universums werden. Die Idee die ersten Schritte der Menschheit im All zu zeigen, Menschen wie du und ich die auf Außerirdische treffen; dann Sternentor-Reisen anstelle von Raumschiffen; das Universum inspiriert von antiken Gottheiten (Erich von Däniken lässt grüßen). All das war super interessant und ausbaufähig. Doch schon bald kam der große Sturz.
Die Macher scheinen wohl nicht gerade die Kreativsten zu sein. Stargate lebte von den Ideen Emmerichs und Devlins. Wright und Cooper scheint einfach nichts Gescheites einzufallen. Ständig drehen sich die Charaktere und die Story-Arcs einfach nur im Kreis. Ständig ein noch mächtigerer Feind der mit einer noch mächtigeren Antiker-Waffe besiegt werden muss. Jeder Teamführer muss ein O'Neill-Abklatsch sein, die Replikatoren-Klone usw. Auch ist das Einzigartige was Stargate einmal ausmachte völlig verloren gegangen. Mittlerweile reist das Team zu nem nicht geringen Prozentteil auch schon auf Raumschiffen umher, die Menschen sind nicht mehr Menschen aus der Gegenwart sondern scheinen aus einer ST-artigen Zukunft zu stammen so perfekt können sie bereits mit außerirdischer Technologie umgehen. Und dennoch ist - das unglaubwürdigste von allem - das Stargate-Programm immer noch nicht veröffentlicht.
SG1 wurde durch die letzten beiden Staffeln entstellt. Der Ori-Plot war toll und brachte tlw. neuen Schwung in die Serie, doch am Ende hängt er einfach nur in der Luft. Nichts wurde (in der Serie) richtig aufgelöst, die Charaktere in keinster Weise verabschiedet. Gesamtgesehen wäre "Möbius" wohl das Ende gewesen, alles weitere ist eine andere Serie.
Auch SGA tümpelt seit zwei Staffeln nur noch so vor sich hin. Keine gescheiten Geschichten mehr. Allesam langweilige Planet-of-the-Week-Folgen ohne jegliche Charakterentwicklung und dazu noch die Grunz-Grunz-Wraith und die Replikatoren-Klone. Wie die Serie ohne SG1 überlebt muss sich erst in Staffel 4 erweisen. Im Moment ist die Serie jedoch schwächer als jede ST-Serie (selbst insb. ENT und dem 60er-Jahre TOS).
Gesamtgesehen ist Star Trek einfach das vielschichtigere, spannendere und besser ausgearbeitete Universum. SG hätte viel Potential gehabt und nutzte dieses in seinen Anfangsjahren auch. Die Autoren scheinen jedoch in letzter Zeit in ner ärgeren Kreativitätskrise als B&B in ihren schlechtesten Jahren zu stecken.
Kommentar