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Tod von Stargate-Charakteren
Im Gegensatz zu Star Trek (des einzigen anderen langlebigen Space Opera) ist es bei Stargate schon recht auffällig wie oft Charaktere geopfert wurden, um einen bestimmten Plot zu zeigen.
Bei Star Trek war es ja meistens so, dass die Schauspieler/innen nicht mehr wollten (bei Tasha Yar und bei Jadzia Dax), aber bei Stargate hat man mehrmals Leute einfach so heraus geschrieben (Janett Fraiser, Dr. Weir, Dr. Beckett).
Das fand ich immer ziemlich schade und meistens auch ärgerlich.
@ Antiker 92
Zur Sache mit den Ausstiegen davor:
Ursprünglich sollte Stargate schon nach der vierten Staffel eingestellt werden. Die Verlängerung für die fünfte Staffel kam sehr kurzfristig und einige Schauspieler (wie Michael Shanks) hatten sich damit schon arrangiert aufzuhören.
Als dann eine Verlängerung für die sechste Staffel fest stand, hat Michael Shanks seinen Vertrag nicht verlängert, weil er genug von der Serie hatte.
Die anderen musste man dann auch mehr oder minder zur Fortsetzung überreden.
Interessant der der Doppelfolge "Helden" war im Übrigen nicht der Tod von Fraiser, sondern das man bis zum Ende der Episode offen gelassen hat, dass es O'Neill getroffen habe könnte. Hintergrund ist nämlich, dass Richard Dean Anderson damals seinen Ausstieg aus dem Main Cast bekannt gegeben hatte. (Er wollte öfters mit seiner Familie zusammen sein.)
Allerdings hat er dann einen Vertrag als wiederkehrender Nebencharakter
abgeschlossen (dann eben als General im SGC), so dass man nun jemanden opfern musste (da der Plot schon geschrieben war) und da hat es dann halt Fraiser getroffen... im wahrsten Sinne des WortesZuletzt geändert von McWire; 19.06.2010, 12:44.Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von McWire Beitrag anzeigenInteressant der der Doppelfolge "Helden" war im Übrigen nicht der Tod von Fraiser, sondern das man bis zum Ende der Episode offen gelassen hat, dass es O'Neill getroffen habe könnte. Hintergrund ist nämlich, dass Richard Dean Anderson damals seinen Ausstieg aus dem Main Cast bekannt gegeben hatte. (Er wollte öfters mit seiner Familie zusammen sein.)
Allerdings hat er dann einen Vertrag als wiederkehrender Nebencharakter
abgeschlossen (dann eben als General im SGC), so dass man nun jemanden opfern musste (da der Plot schon geschrieben war) und da hat es dann halt Fraiser getroffen... im wahrsten Sinne des Wortes
Was mich bei Teryl Rothery wundert ist, dass die Schauspielerin ja außér Stargate nun wirklich nichts Besonders vorzuweisen hat. Hier und da mal einen winzigen Auftritt. Warum sollte sie also "die Rolle ihres Lebens" (klingt traurig, ist aber so) einfach wegwerfen ?
Beispielhaft, wie so was nach hinten losgeht, sah man ja bei Denise Crosby, die nach Star Trek fast nichts vorzuweisen hat und ihre Karriere mit dem Ausstieg aus der Serie als Tasha Yar im Grunde selbst abgeschossen hat.
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenD.h. also, dass möglicherweise es gar nicht Teryl Rotherys Absicht war, aus der Serie auszusteigen, sondern dass sie ausgestiegen wurde, so wie Tori Higginson auch ?
Da nun einmal die Episode geschrieben war und (das muss ich so zugeben) der Plot auch ziemlich einmalig und genial war, hat man anstelle von O'Neill einen anderen Charakter geopfert, um den Plot nicht umschreiben und damit möglicherweise zerstören zu müssen.
Ich glaube nicht das Teryl Rotherys freiwillig ausgestiegen ist, sondern einfach ihr Charakter geopfert wurde, wie bei Beckett oder Weir.
Sie hat sich ja auch ziemlich über ihren Gastauftritt in Staffel 9 gefreut, genauso wie J.R. Bourne als Martouf (der ja auch geopfert wurde -> der wurde hier auch noch nicht weiter erwähnt).Mein Profil bei Memory Alpha
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenD.h. also, dass möglicherweise es gar nicht Teryl Rotherys Absicht war, aus der Serie auszusteigen, sondern dass sie ausgestiegen wurde, so wie Tori Higginson auch ?
Stargate SG-1 Behind the Scenes - Teryl Rothery
From Doctor Janet to Kiss Me, Kate: Interview with Teryl Rothery
Man ging wohl davon aus, dass Staffel 7 die letzte wäre und man deshalb ruhig auch mal einen Charakter töten könnte.
Grundsätzlich ist das ja auch nicht schlecht, denn so kann sich der Zuschauer dann auch nie so ganz sicher sein, dass die Charaktere alles überleben. 24 und Lost sind da IMHO vorbildlich, auch wenn man getötete Charaktere doch bitte auch tot lassen und nicht wie in 24 mit irgendeinem miesen Trick "wiederbeleben" sollte.I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
- George Lucas
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenTrotzdem war es ein sinnloser Tod. Ich denke, bei einer Serie wie Stargate ist es nicht notwendig, dass Charaktere sterben müssen. Dr. Fraiser hätte auch genauso gut das Stargate Programm verlassen bzw. versetzt werden können, wenn die Darstellerin aus der Serie aussteigen oder eine Babypause machen wollte.www.planet-scifi.eu
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenInwiefern ist das bei einer Serie wie Stargate nicht nötig? Eine Serie in der sich die Charaktere permanent in Gefahr begeben soll nicht mal jemand sterben?
Realistisch wäre es gewesen, dass nach der zweiten Staffel jedes einzelne Mitglied von SG-1 tot ist oder zumindest in jeder Staffel ein Mitglied stirbt.
Und überhaupt: In welcher Serie sterben denn beliebte Mainchars ?
So eine Serie kann doch wirklich nach kurzer Zeit dicht machen.
Aber mal angenommen, es wäre so, dass jeder Mainchar jederzeit sterben kann. Um dies dann zu beweisen, lässt man Daniel Jackson in der ersten Staffel sterben, O'Neill in der zweiten, Teal'c in der dritten und Carter in der vierten. Und dann ?
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenUnd überhaupt: In welcher Serie sterben denn beliebte Mainchars ?
So eine Serie kann doch wirklich nach kurzer Zeit dicht machen.
Aber mal angenommen, es wäre so, dass jeder Mainchar jederzeit sterben kann. Um dies dann zu beweisen, lässt man Daniel Jackson in der ersten Staffel sterben, O'Neill in der zweiten, Teal'c in der dritten und Carter in der vierten. Und dann ?
Und zu deiner anderen Frage. In 24 hat man viele beliebte Charaktere getötet, in Lost genauso, aber den höchsten Verschleiß an Nebencharakteren bietet wohl Boston Legal. Da hat man die Charaktere zwar nicht getötet, aber einfach aus der Serie geworfen, wenn sie nicht mehr "gebraucht" wurden.I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
- George Lucas
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Zitat von Leandertaler Beitrag anzeigenNein, es war nicht ihre Absicht:
Grundsätzlich ist das ja auch nicht schlecht, denn so kann sich der Zuschauer dann auch nie so ganz sicher sein, dass die Charaktere alles überleben. 24 und Lost sind da IMHO vorbildlich, auch wenn man getötete Charaktere doch bitte auch tot lassen und nicht wie in 24 mit irgendeinem miesen Trick "wiederbeleben" sollte.
Dadurch werden auch noch einmal die Charakterbindungen und vor allem die Trauer über den Tod der entsprechenden Person beleuchtet, was im SG-Universum leider so gut wie kaum geschah/geschieht (abgesehen von z.B Chloe's Haluzinationen über ihren Vater)
mfg ZitronenallergieEli: This is not good.
Lt. James: Try not to panic.
Eli: Experience tells me, that this is a very good time to panic.
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In Büchern ist das zum GLück anders weil es da keinen Maincast gibt.
In dme Zusammenhang will ich mal die Gaunts Ghosts Reihe von Dan Abnett ansprechen. Kurze erklärung die Buchreihe spielt im Warhammer 40k Universum und handelt von einem Regiment einfacher Soldaten, dem 1. Tanith.
Das besondere daran: Hier gibt es zwar auch gewisse Heldenboni, Abnett hat aber kein Problem damit Hauptcharaktere die er über mehrere Bücher aufgebaut hat innerhalb weniger Seiten über die Klinge springen zu lassen.
Es gibt z.B. da auch einen wahnsinnigen Mörder innerhalb des Regiments der mehrere Hauptpersonen umbringt. Oder einfach der normale Kriegsverlauf wo liebgewonne Leute sterben.
Das erzeugt eine teilweise extrem hohe Spannung. Da man bis zur letzten Seite nicht weiß ob noch alle überleben.
So etwas vermisse ich auch bei Serien, wobei sie das bei nBSG sehr gut hinbekommen haben mit einigen Nebencharakteren.www.planet-scifi.eu
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenStargate ist keine realistische Serie. Die Serie strotz teilweise nur so von unglaubwürdigen Zufällen. Niemand erwartet doch wirklich, dass SG-1 bei zig Einsätzen wirklich mal draufgeht.
Wenn man das so sieht hat Stargate irgendwie ein Problem seit der 2. Folge nachdem Kowalski starb.
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenSG-1 hat viel Action und Humor. Da passt dieses Düstere-Realistische nicht wirklich ins Konzept der Serie.
Davon muss ein Tod ja nun auch nicht gleich was zwangsweise realistisch düsteres im Rahmen der Serie sein.
Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenUnd überhaupt: In welcher Serie sterben denn beliebte Mainchars ?
So eine Serie kann doch wirklich nach kurzer Zeit dicht machen.
Und in der britischen Serie Spooks sterben auch regelmäßig Hauptfiguren und auch da ist man demnächst in Staffel 9.
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Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenNur weil die Serie nicht realistisch ist dürfen keine Leute mehr sterben? Was ist denn das bitte für eine Logik?
Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenWenn man das so sieht hat Stargate irgendwie ein Problem seit der 2. Folge nachdem Kowalski starb.
Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenKomischerweise funktionierten sogar Comedyserien nachdem irgendwelche Nebenfiguren starben, sogar die Simpsons.
Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenDavon muss ein Tod ja nun auch nicht gleich was zwangsweise realistisch düsteres im Rahmen der Serie sein.
Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenIrgendwie hat 24 mit 8 Staffeln genau das Gegenteil bewiesen.
Zitat von Stargamer Beitrag anzeigenUnd in der britischen Serie Spooks sterben auch regelmäßig Hauptfiguren und auch da ist man demnächst in Staffel 9.
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Zitat von DJSun1981 Beitrag anzeigenAprobos 24 - Die Serie:
Wie findet man in der Suche eigentlich die Serie "24"?
Dort wollt ich was schreiben, aber nachdem man bei der Suche ja mindestens 3 Zeichen eingeben muss, hmmm....
Ich komm mir von dir irgendwie verarscht vor.Nur wer vergessen wird, ist tot.
Du wirst leben.
---- RIP - mein Engel ----
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Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigenDie Logik ist, dass ich in einer unrealistischen Serie wie Stargate keinen Realismus im Sinne von "die Leute müssen bei wahnsinnig gefährlichen Einsätzen verrecken wie die Fliegen" erwarte. Von mir aus dürfen sie sterben, aber ich erwarte es nicht.
24 hat ein besonderes Serienkonzept. Jede Staffel spielt genau einen Tag = 24 Stunden durch, wenn ich nicht irre. Ich kann es zwar jetzt nicht so gut beschreiben, aber ich empfinde dies als etwas ganz anderes als eine Serie, die über Jahre hin weg spielt und diese langen Zeiträume auch darstellt.
Kenne ich nicht. Aber so oder so ist es wohl kaum ein Erfolgsrezept, beliebte Mainchars einer Serie dauernd umkommen zu lassen.Zuletzt geändert von Leandertaler; 20.06.2010, 06:40.I am altering the movie. Pray I don't alter it any further.
- George Lucas
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