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Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenStimmt. Aber IMO wurden diese Folgen dann meist doch mit etwas mehr Pepp erzählt. Auch können gute Charaktere oftmals über schwächere Folgen hinwegtäuschen. Oder aber ich bin im Alter nur kritischer geworden (bei der SG1-Erstaustrahlung war ich doch noch ein Kind / Teenager).
Mit den SGA Charakteren dagegen währ das recht lahm. In irgenteiner Staffel gabs da ja auch ne Folge wo sie durch so ein Wraithgerät Halluzinationen hatten. Das war nicht Ansatzweise so intensiv.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Larkis schrieb nach 6 Minuten und 44 Sekunden:
Zitat von MFB Beitrag anzeigenEs stimmt sicher, dass vor allem die ersten 9 Folgen wirklich überladen waren, aber seit dem Midseason-Hoch waren in den letzten 4 Folgen jetzt auch wieder 3 dabei, die die Serienhandlung nicht weitergebracht haben. Ich stelle fest, dass ich zwischen dem Pilotfilm und der letzten ausgestrahlten Folge jede Episode hätte auslassen können ohne etwas entscheidendes verpasst zu haben, was irgendeine Auswirkung auf die Handlung gehabt hätte. SGU zeigt erstaunlich wenig Konsequenzen aus den Geschehnissen. Ich meine alleine die Meuterei und die folgende Zurückeroberung die zufällig zusammenfällt mit einem Alien-Angriff der zufällig möglich wird, weil Rush eine wichtige Info unterschlagen hat, der wiederum festlegt wann die Meuterei stattfinden soll, würde bei einer Serie wie "Battlestar Galactica" schon mehr als ausreichend Stoff für eine halbe Staffel liefern. Bei SGU merkt man aber keine Konsequenzen, da macht sich keiner Gedanken über Hintergründe und mögliche Motivationen. Alle Charaktere wirken ziemlich festgefahren und selbst der Ausbruch ins Extrem ihrer Einstellung hat schon mittelfristig nur die Konsequenz, wieder in den Status Quo zurückzufallen.
Bei SGu müssen eben alle zusammenarbeiten auf Teufel komm raus. Da macht man dann gute Mine zum Bösen spiel. Wie man bei Greer sieht, hat er das ganze nicht mal eben vergessen. Die Lage ist immer noch recht angespannt, es wird halt nur nicht offen thematisiert.
Und schau dir mal SG-1 an da haben sich die Plots auch über mehrere Staffeln hinweggezogen. Gerade die erste Staffel bestand nur aus Füllfolgen zwischen dem Piloten und dem Staffelfinale.Zuletzt geändert von Larkis; 17.05.2010, 11:05. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!www.planet-scifi.eu
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenMit den SGA Charakteren dagegen währ das recht lahm. In irgenteiner Staffel gabs da ja auch ne Folge wo sie durch so ein Wraithgerät Halluzinationen hatten. Das war nicht Ansatzweise so intensiv.Zuletzt geändert von MFB; 17.05.2010, 11:22.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenDie Folge war zwar nicht absolute Spitzenklasse, aber doch verglichen mit "Pain" sehr gut, weil ich einerseits den Charakteren - allen voran Sheppard - die Halluzinationen abgenommen habe. Man sieht Sheppard als Kämpfer, Beckett als Arzt und nicht streitend mit ihren Frauen oder eingesperrt in einem engen Gang. Dazu kommt, dass vor allem bei Sheppard im Rahmen der Halluzinationen eine Geschichte erzählt wird, die nicht bloße Reflektion ist, sondern die tatsächlich eine Handlung hat.
Und ich hab auch nicht gesagt das Pain besser ist als diese Folge. Ich hab mich nur auf die Sache mit Greer konzentriert. Bzw. auf den Augenblick wo die 3 in dem Raum eingeschlossen waren.
Und übrigens fand ich die Halluz da etwas seltsam. Wie kann man sich in einem Wald eine weite Wüste einbilden und dann nicht gegen unsichtbare Bäume rennen?www.planet-scifi.eu
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Nun der Punkt ist ja das man zusammenarbeiten will ob man will oder nicht. Bei nBSG war das ganze ja doch etwas anderes, da man auf ein großes Heer von Statisten zurückgreifen konnte die man über die Klinge hopsen lassen konnte. und seien wir Fair, bei BSG könnte man auch das Geschehn von der Ersten Folge bis zum Pegasus Dreiteiler mit einer "Wir finden Kobol" Folge zusammenfassen.
BSG lebt sehr davon, den Zuseher manches zu zeigen, das nur ein Teil der Protagonisten wissen, andere wiederum nicht. Es nimmt seine Spannung schon aus Verdachtsmomenten, braucht keine massiven Explosionen sondern zeigt verschiedene Ebene der Entscheidungsfindungen verschiedener Personen, die mit jenen anderer Personen kollidieren und der Zuseher meist als einziger den Überblick hat und sieht, auf was die Handlung zusteuert während alle Möglichkeiten offen sind, den Konflikt noch zu beenden oder ihn sich in jeder möglichen Größenordnung entladen zu lassen.
Das ist es, was BSG meiner Meinung nach in erster Linie spannend macht. Von Beginn der Serie bis Mitte der zweiten Staffel gibt es immer wieder neue Entdeckungen und daraus resultierende Handlungen, man hat eine echte Eskalation und vor allem eine sich ständig bewegende Personenkonstellation.
Bei SGu müssen eben alle zusammenarbeiten auf Teufel komm raus. Da macht man dann gute Mine zum Bösen spiel. Wie man bei Greer sieht, hat er das ganze nicht mal eben vergessen.
Die Lage ist immer noch recht angespannt, es wird halt nur nicht offen thematisiert.
Eine Handlung die aber auch Null Auswirkung auf die weitere Serie hat und damit komplett unnütz ist um mal deine Worte zu verwenden.
Bei der SGU-Folge "Pain" hingegen mit fast dem gleichen Grundhandlungs-Konstrukt sind mir die Charaktere und ihre Visionen egal gewesen. Keiner hat mich überrascht, keiner hat etwas erlebt, das nicht fast jeder andere an Bord (je nach Fraktion) auch hätte erleben können.
Und Auswirkung auf die Serie MUSS eine Folge nicht zwangsläufig haben. In erster Linie ist wichtig, dass die Folge mal für sich alleine stehend wichtig ist.
Aber bei SGU ist es halt so, dass man Anfangs so mit unwichtigen Geschichten und Backgrounds gefüttert wird, dass man erwartet, dass die irgendwann halt doch noch wichtig werden. Bisher Fehlanzeige und ich tendiere dazu zu glauben, dass da in den meisten Fällen auch nichts mehr kommen wird.
Und ich hab auch nicht gesagt das Pain besser ist als diese Folge. Ich hab mich nur auf die Sache mit Greer konzentriert. Bzw. auf den Augenblick wo die 3 in dem Raum eingeschlossen waren.
Und übrigens fand ich die Halluz da etwas seltsam. Wie kann man sich in einem Wald eine weite Wüste einbilden und dann nicht gegen unsichtbare Bäume rennen?
Aber die Analogie war wohl nicht "Wald wird zu Wüste" sondern "Verwundeter Kamerad in der Gegenwart wird zu verwundetem Kamerad in der Vergangenheit".
-> und damit hat man schon eine wunderbare Verbindung zwischen einem Handlungselement der Folge und der Beleuchtung von Sheppards Vergangenheit.Alle meine Fan-Fiction-Romane aus dem STAR TREK-Universum als kostenlose ebook-Downloads !
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenIch weiß jetzt nicht, ob in den ersten Folgen von BSG wahnsinnig viele Statisten sterben. Aber das ist im Grunde auch egal, weil BSG zeigt den Konflikt zwischen Militär, Politik und Glaube im Inneren plus den weiteren externen Konflikt mit den Zylonen.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenBSG lebt sehr davon, den Zuseher manches zu zeigen, das nur ein Teil der Protagonisten wissen, andere wiederum nicht. Es nimmt seine Spannung schon aus Verdachtsmomenten, braucht keine massiven Explosionen sondern zeigt verschiedene Ebene der Entscheidungsfindungen verschiedener Personen, die mit jenen anderer Personen kollidieren und der Zuseher meist als einziger den Überblick hat und sieht, auf was die Handlung zusteuert während alle Möglichkeiten offen sind, den Konflikt noch zu beenden oder ihn sich in jeder möglichen Größenordnung entladen zu lassen.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenDas ist es, was BSG meiner Meinung nach in erster Linie spannend macht. Von Beginn der Serie bis Mitte der zweiten Staffel gibt es immer wieder neue Entdeckungen und daraus resultierende Handlungen, man hat eine echte Eskalation und vor allem eine sich ständig bewegende Personenkonstellation.
Die einzigen die im nBSG Universum wirklich eine größere Veränderung durchmachen sind Gajus Balthar und Lee Adama.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenDie Meuterei ist zwar nicht vergessen, aber Konsequenzen hat sie Endeffekt gar keine gehabt. Die Personenkonstellation ist statisch, keiner hat seine Position überdacht.
Das fand ich um einiges Schlimmer. Bei SGu ist ja nicht wirklich was schlimmes passiert. Young hat sich angepasst und der Ladenläuft halbwegs wieder.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenUnd das ist halt ein Grund, warum die Serie nicht besonders gut ist. Was für die Handlung der Serie relevant ist, wird nicht thematisiert. Was nicht wichtig ist in viel zu großem Ausmaß jedoch schon.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenUm mal auch andere Worte zu verwenden: Die Charaktere haben in dieser Atlantis-Folge die an sich Standard-08/15-Handlung tragen können wodurch die Folge absolut sehenswert wurde und den Zuseher mitfiebern lassen.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenDas finde ich bei deiner Episoden-Kritik von "Pain" zum Beispiel auch etwas merkwürdig. Dir gefallen (ich habe nachgesehen) großzügig gerundet also mal 6 Minuten von der 40-Minuten-Folge sehr gut, den Rest fandest du zwischen nicht interessant und langweilig + Nichtgefallen der übersprungenen Zeitspanne und am Ende schauen "nur" 4 Sterne raus? Ich finde du solltest nicht die Teilaspekte einer Folge, die dir gefallen, so stark herausstreichen und als so positiv darstellen, dass es 34 Minuten Schwäche übertönt. So wie du es beschrieben hast, kann man kaum glauben, dass du die Wertung "gute Folge mit unterhaltsamer Story" ernst meinen könntest.
Auch das lt. James noch in Scott verliebt ist und diese Leere mit vielen anderne Männern zu füllen versucht fand ich sehr interessant.
Das mit den Schlangen und der Platzangst war zwar standart aber doch ganz gut dargestellt.
Und generell retten für mich auch die Charaktere sehr viel, da mir die außerordendlich gut gefallen. Ich würde sogar fast sagen das ich sie besser finde als das Sg-1 Team.
Daher gibt es von mir auch Vier sterne. Und das dürfte auch die schlechteste Bewertung sein die SGU von mir erhalten hat.www.planet-scifi.eu
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Zitat von Larkis Beitrag anzeigenIch will damit nur sagen das sich BSg größere Konflikte erlauben kann. Was bei BSg z.B. noch rund wirkt (Militärtribunal) währe bei SGu vollkommen lächerlich.
Ein Tribunal wäre wohl zu förmlich für die Sitation gewesen, aber ein länger andauernder Stubenarrest plus parallel Befragungen der an der Meuterei beteiligten Personen zur Feststellung ihrer Motivation wäre nicht so schlecht gewesen.
Aber stell dirz.B. mal vort wie Spannend man NBSG hätte machen können wenn man nicht gewusst hätte das Boomer ein Cylon ist?
Ohne diesen Spannungsbogen davor, den nur der Zuseher kannte, hätte die Boomers Aktivierung wahrscheinlich aufgesetzt gewirkt und genauso aufgesetzt würde es jetzt wirken, wenn zum Beispiel rauskommt, dass Rush mit den Aliens gemeinsame Sache macht. Das ist im Grunde der einzige Verdachtsmoment einer dem Zuseher verborgenen Handlung gewesen und diesen hat "Pain" im Grunde zu Nichte gemacht. Wenn jetzt noch was in der Richtung kommt, würde es unglaubwürdig wirken.
Man kann nicht einfach so eine Überraschung aus dem Hut zaubern. Oder wäre es nicht lächerlich, wenn in der nächsten Folge rauskommt, dass Young kein Colonel der Air Force sondern ein Planetenbauer-Alien ist?
Naja das will ich so nicht unterschreiben. Es ändert sich doch eig nicht viel. Starbuck ändert sich garnicht.
Roslin bleibt abgesehen von vereinzelter Situationen (Militärputsch) Präsidentin und Dying Leader. [...]Papa Adama ändert sich auch nicht groß abgesehen von der Liebe zu Roslin.
Selbiges gillt auch bei NBSG. Da war die Revolte sogar noch schlimmer, es gab massig Tode, Freund stellt sich gegen Freund, Adama kann außer seinem engstem Kreis keinen mehr Vertrauen und kündigt noch groß an das es diesmal kein Pardon geben wird. Am Ende des Plots werden gerade mal 2 Leute an die Wand gestellt und dann haben sich alle wieder furchtbar lieb.
Das Ergebnis ist einfach, dass zwei Nebendarsteller rausgeflogen sind. Und weil es Nebendarsteller waren, war's auch nicht so abwegig, dass aus dieser Meuterei - im Gegensatz zum Putsch in der ersten Staffel - sich keine Veränderungen ergeben haben.
Bei SGu ist ja nicht wirklich was schlimmes passiert. Young hat sich angepasst und der Ladenläuft halbwegs wieder.
Der "Laden" lief auch vor der Meuterei und wo hat sich Young bitteschön angepasst? Die Situation hat sich im Vergleich zu jener vor der Meuterei nicht verändert. Von dem, was man in den Folgen seit der Meuterei gesehen hat, geht auch nicht hervor, welchen Anlasse die Meuterer außer Machtgeilheit gehabt haben und was nun neu verändert wurde, damit diese Machtgeilheit nicht wieder nach vor tritt?
na komm der Haupthandlungstrang wird bei SG1/A auch nur im Staffelfinale oder der Midseason fortgeführt. Bei SGa hat man das Tempo stark angezogen mit dem Ergebnis das man nach der 2. Staffel nichts mehr zu erzählen hatte.
Aber egal, denn wie schon so oft herausgestrichen wird, sind SG-1/SGA und SGU anders. Die ersten beiden Stargate-Serien bauen stark auf Einzelfolgen und haben nur einen übergeordneten Handlungsstrang zur Orientierung, zumeist halt durch die Etablierung eines bestimmten Bösewichts, der dann und wann wichtig wird, zumeist halt gegen Mitte und/oder Ende einer Staffel. Das ist absolut normal für ein Procedural.
Jetzt kommt allerdings SGU daher, meint, sich Serien wie BSG als Vorbild genommen zu haben und tritt betont Charakter-orientiert auf. Tja, im Grunde stelle ich mir dann von dieser Vorgabe her vor, dass auch eine Charakterentwicklung stattfindet, die ist jedoch nach 17 Folgen noch immer Fehlanzeige. Von der Ausgangssituation her hätte ich gedacht, dass SGU in bester BSG-Manier ein Serial wird, also eine stark aufeinander aufbauende Handlung zeigt, weil dazu sind meiner Meinung nach Personen in einer Serie da, um zu handeln.
Aber stattdessen bekommt man viel Theorie über eine Person, aber es wird so gut wie nie gezeigt, wie diese praktische Anwendung in einer Folge findet.
Ich habe mich eigentlich erst kürzlich von der Illusion befreit, SGU würde eine komplexe, zusammenhänge Handlung erzählen. Nach den Folgen rund um die Midseason hatte ich wieder Hoffnung, aber die hat sich mittlerweile ziemlich erledigt. SGU ist einfach - wie beiden Stargate-Serien zuvor - in erster Linie ein Procedural mit abgeschlossenen Episoden als solche sind die meisten nicht besonders gut.
Die Frage ist wohl wie bewertet man?
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Das Schlimme ist ja, das einige der Darsteller wohl wirklich gut sind. Aber was nützt das wenn man ihnen solch blassen, irgendwie leblosen Charakter aufdichtet.
Und Larkis? Die Meuterei bei nBSG hatte noch eine andere Auswirkung.
Zitat aus BSG Wiki
In the Podcast for Deadlock, RDM states that Racetrack was shipped off to Zarek's old prison ship the Astral Queen as were all the other mutineers (presumably those who did not rejoin Adama).
Danach hat man ihnen eine Wahl gelassen, weiteres Zitat bsgwiki
Several weeks later, Admiral Adama releases the mutineers in exchange for their participation in a likely-one-way mission to rescue Hera Agathon from The Colony
Ich finde schon das dies eine harte Bestrafung war, erstens und zweitens, so etwas habe ich bei SGU vermißt. Irgendeine Konsequenz nach der Meuterei, aber die gab es irgendwie nie. Jeder kocht weiter sein Süppchen, als wäre nie etwas gewesen.
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Zitat von Skeletor Beitrag anzeigenNein, ich kenne sie nicht? Und ich bin auch einer derjenigen, der Larkis Einwand in diesem Punkt (um den es ging) eigentlich teilt?
Fanboy * Fanboy = blinde sinnlose Zustimmung, egal um was es geht.
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Zitat von MFB Beitrag anzeigenUnd das ist doch ziemlich heftig, oder? Schon ab dem Pilotfilm sind sie sich nicht ganz grün, versuchen über Billy und Duala sich gegenseitig auszuspionieren. Folgend kommt es durch die Entdeckung Kobols zur Eskalation, Adama sperrt Roslin ein. Sie flüchtet nach Kobol zusammen mit einem Großteil der Flotte, was zu einer neuen Annäherung führt, sich innerhalb von weiteren 5 oder 6 Folgen zur Wertschätzung und Freundschaft wird und bis zum Ende der Serie zu Liebe. Also ein langer Weg in kurzer Zeit.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenSo ist es auch nicht. Ich habe die Revolte schon früher als "Aufstand Nebendarsteller gegen Hauptdarsteller" bezeichnet. Die Fronten waren klar bezogen, abgesehen von Gaeta war jeder andere Führungsoffizier + die Präsidentin auf Adamas Seite. Vielleicht wurden ja noch mehr exekutiert, aber ich tippe darauf, dass die meisten mit der Rechtfertigung, sie hätten nur Befehle befolgt, einfach ein paar Monate Arrest bekommen haben. Als Rädelsführer der Meuterei waren tatsächlich nur Zarek und Gaeta auszumachen.
Es wurd eja nichtmal der Versuch unternommen das ganze ohne Waffengewalt zuschaffen. Dazu waren auch viele Zivilisten daran beteiligt. Und das mit "Befehlen befolgt" glaubst du doch selbst nicht oder? Adama ist mit Admiral der Ranghöchste Offizier und wenn sich die Anweisung zweier Offiziere widersprechen ist denen Folge zu leisten der den höheren Rang hat. Und auch bei Befehlen gibt es gewisse Grenzen die mit der Erschießung der eigenen kameraden und Vorgesetzten definitiv erreicht sind.
Hätte nBSG sich in dem Fall mal an den eigenen Anspruch gehalten, hätte es einige Massenexikutionen geben müssen.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenDas Ergebnis ist einfach, dass zwei Nebendarsteller rausgeflogen sind. Und weil es Nebendarsteller waren, war's auch nicht so abwegig, dass aus dieser Meuterei - im Gegensatz zum Putsch in der ersten Staffel - sich keine Veränderungen ergeben haben.
Zitat von MFB Beitrag anzeigenAbgesehen davon, dass unprovoziert versucht wurde, das Militärpersonal zu entwaffnen und Wray und Rush die alleinige Kontrolle über die Destiny bekommen?
Der "Laden" lief auch vor der Meuterei und wo hat sich Young bitteschön angepasst? Die Situation hat sich im Vergleich zu jener vor der Meuterei nicht verändert. Von dem, was man in den Folgen seit der Meuterei gesehen hat, geht auch nicht hervor, welchen Anlasse die Meuterer außer Machtgeilheit gehabt haben und was nun neu verändert wurde, damit diese Machtgeilheit nicht wieder nach vor tritt?
1. Die Zivilisten waren von Anfang an unzufrieden das die Weapon-Guys alle Entscheidungen treffen und sie nichtmal gefragt werden. Der Kontrollraum ist Rushs alleiniges Terretorium der nur Eli duldet. Die Zivilisten und niederen Militärs werden über so ziemlich alles wichtige im dunkeln gelassen. Das geht aus den ersten Folgen eindeutig hervor.
2. Rush will den Stuhl untersuchen was Young ihm aus Sicherheitsgründen verboten hat. Und da Rush ein Ego-Schwein ist hat er erst die Stimmung gegen Youngs Authorität aufgehzeit um ihn abzusetzen und als das mit dem Mord nicht funktioniert hat und er ausgesetzt wurde, hat er nach seiner Rückkehr Wray bearbeitet, ihr ein Motiv gegeben und sich selbst als Mittel die Revolution durchzuführen.
3. Wray wird ihrerseits vom IOA bearbeitet das das Schiff unter Zivile Kontrolle gelangen muss. Daher gibt sie nach und stimmt den Plan zu.
4. Beide arbeiten einen Plan aus um das Militär von den Zivilisten zu trennen und die Kontrolle über das Schiff zu kriegen um so Young an den Verhandlungstisch zu zwingen.
Dabei geht es nicht darum die Aufgabend es Militärs zu übernehmen sondern um eine richtige Koexistenz zu schaffen, das auch die Zivilisten mit einbezogen werden und als Gleichwertig behandelt werden und nicht nur Befehle entgegennehmen.
5. Young hat die Rebellion dann unblutig beendet und Wray hat sich beim Alienangriff schnell wieder untergeordnet.
6. Young hat die Situation geklärt und geht offener auf die Zivilisten zu und bezieht sie mit ein. Zum Beispiel gibt es seid Divided immer min 1 Zivilisten mit im Kontrollraum.
Nochmal zu nBSG, warum nochmal genau gab es da die Rebellion, wieso hat ein Großteil der Galactica-Crew mitgemacht und wieso hat man die zivile Regierung erschossen?
[/QUOTE]
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Larkis schrieb nach 34 Sekunden:
Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigenWar mein Smiley nicht aussagekräftig genug?
Fanboy * Fanboy = blinde sinnlose Zustimmung, egal um was es geht.
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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Larkis schrieb nach 33 Sekunden:
Zitat von Jolly Beitrag anzeigenDas Schlimme ist ja, das einige der Darsteller wohl wirklich gut sind. Aber was nützt das wenn man ihnen solch blassen, irgendwie leblosen Charakter aufdichtet.
Und Larkis? Die Meuterei bei nBSG hatte noch eine andere Auswirkung.
Zitat aus BSG Wiki
In the Podcast for Deadlock, RDM states that Racetrack was shipped off to Zarek's old prison ship the Astral Queen as were all the other mutineers (presumably those who did not rejoin Adama).
Danach hat man ihnen eine Wahl gelassen, weiteres Zitat bsgwiki
Several weeks later, Admiral Adama releases the mutineers in exchange for their participation in a likely-one-way mission to rescue Hera Agathon from The Colony
Ich finde schon das dies eine harte Bestrafung war, erstens und zweitens, so etwas habe ich bei SGU vermißt. Irgendeine Konsequenz nach der Meuterei, aber die gab es irgendwie nie. Jeder kocht weiter sein Süppchen, als wäre nie etwas gewesen.Zuletzt geändert von Larkis; 17.05.2010, 14:33. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!www.planet-scifi.eu
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Sorry aber was RDM da sagt ist canon und kein fanon. Und Racetrack nur mal als Beispiel, kam nur aus der Brigg raus, weil sie sich freiwillig zur Schlacht gegen die Colony gemeldet hat, und das war onscreen.
edit.
Und warum gab es die Meuterei? Weil die Cylonenerde nicht unbedingt das war, was sich die Colonials vorgestellt haben, gelinde gesagt. Aus Frust, Verzweiflung und Entäuschung gab es einen Aufstand der relativ unblutig beendet wurde, ich sage relativ, weil Tote gab es ja dann doch. Und warum es zu keiner Massenexekution kam? Bei knapp 30.000 Überlebenden von ehemals 45 Milliarden, sollte man nicht so freigiebig sein mit Todesurteilen, es kann ganz schnell geschehen das man ausstirbt als Rasse. Und so was wollte der Admiral und die Präsidentin vermeiden. Ergo wurden die Anführer hingerichtet als Abschreckung und der Rest landete in der Brigg.
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Zitat von Jolly Beitrag anzeigenSorry aber was RDM da sagt ist canon und kein fanon. Und Racetrack nur mal als Beispiel, kam nur aus der Brigg raus, weil sie sich freiwillig zur Schlacht gegen die Colony gemeldet hat, und das war onscreen.
Zitat von Jolly Beitrag anzeigen
Und warum gab es die Meuterei? Weil die Cylonenerde nicht unbedingt das war, was sich die Colonials vorgestellt haben, gelinde gesagt. Aus Frust, Verzweiflung und Entäuschung gab es einen Aufstand der relativ unblutig beendet wurde, ich sage relativ, weil Tote gab es ja dann doch. Und warum es zu keiner Massenexekution kam? Bei knapp 30.000 Überlebenden von ehemals 45 Milliarden, sollte man nicht so freigiebig sein mit Todesurteilen, es kann ganz schnell geschehen das man ausstirbt als Rasse. Und so was wollte der Admiral und die Präsidentin vermeiden. Ergo wurden die Anführer hingerichtet als Abschreckung und der Rest landete in der Brigg.www.planet-scifi.eu
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Dann komm ich mal mit deinem Spruch... schaus dir mal richtig an, dann weißt du warum sie gemeutert haben, aber für dich. Sie hielten die Führung nicht mehr für führungsfähig und wollten sie absetzen. Dazu kam Zareks Propaganda so von wegen Militärdiktatur, der Admiral schläft ja mit der Präsidentin, das kann ja nix werden, und außerdem haben sie versagt bei der suche nach der Erde, nu bin ich mal dran mit der Macht.
Und onscreen gabs da mehr Auswirkungen als bisher bei SGU, weil da gab es garnix. Die machen ja ganz normal mit ihrem Tagesgeschäft weiter, Hurra! Super gelöst. Selbst bei Babylon 5 musste ein Meuterer, selbst wenn er im Recht war, schlimmste Konsequenzen befürchten (Siehe den "Kriegshelden" und Befreier der Erde Sheridan).
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Zitat von Jolly Beitrag anzeigenDann komm ich mal mit deinem Spruch... schaus dir mal richtig an, dann weißt du warum sie gemeutert haben, aber für dich. Sie hielten die Führung nicht mehr für führungsfähig und wollten sie absetzen. Dazu kam Zareks Propaganda so von wegen Militärdiktatur, der Admiral schläft ja mit der Präsidentin, das kann ja nix werden, und außerdem haben sie versagt bei der suche nach der Erde, nu bin ich mal dran mit der Macht.
Zitat von Jolly Beitrag anzeigenUnd onscreen gabs da mehr Auswirkungen als bisher bei SGU, weil da gab es garnix. Die machen ja ganz normal mit ihrem Tagesgeschäft weiter, Hurra! Super gelöst. Selbst bei Babylon 5 musste ein Meuterer, selbst wenn er im Recht war, schlimmste Konsequenzen befürchten (Siehe den "Kriegshelden" und Befreier der Erde Sheridan).
Und es ist mir neu das Zivilisten der militärischen Gerichtsbarkeit unterstehen.www.planet-scifi.eu
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Und du solltest auch mal meine Posts richtig durchlesen anstatt mal wieder arrogant alles als Fakt hin zu stellen, denn das machst du derzeit. Es wird bald wieder so anstrengend mit dir, das ich keine Lust mehr habe mit dir zu diskutieren.
Und ja, genau DESWEGEN fängt man eine große Schießerei an, wenn man die vierte Staffel genau verfolgt, bekommt man schon mit, das große Spannungen in der Flotte herrschen. Die Verzweiflung erreicht dann ihren Höhepunkt auf der ersten Erde. Ich weiß nicht wie ich reagiert hätte, aber entweder wie Dee oder ich wäre wohl amok gelaufen.
Bei einer Militärexpedition, und wenn ich mich nicht ganz verguggzt habe, war die Ikarusbasis eine Militärbasis, immerhin untersteht es dem Stargatecommand und das untersteht der Air Force, haben die Zivilisten eigentlich garnix zu melden, und nur ihre Forschung zu machen. Soweit ich weiß ist das Usus und nicht nur in den USA.
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