SG:U zu wenig "Stargate"? - SciFi-Forum

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SG:U zu wenig "Stargate"?

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    Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
    Die Qualität finde ich eindlich ziemlich gut Ausbau fähig aber gut,ich weiß nicht ob du Lost kennst.? Aber ich freue mich jede Woche auf SGU weil man weiß nie wie es weiter geht mit SGU das macht ein großen Teil an der Qualität aus "Spannung". Aber viele scheinen damit nichts anfangen zu können.
    Wie macht man einen Affen neugierig?
    ....

    Ich sags dir Morgen,

    und morgen, und morgen....

    das ist das Grundprinzip einer billigen und schlechtgemachten Serie/Soap und hat nix mit Qualität oder gar Spannung zu tun.

    Aber erfreu dich noch an Universe solangs noch läuft - diese Staffel...

    Und nein mit sowas kann ich nix anfangen.
    Genauso wenig mit Reality Shows...

    Mal was anders!
    Was ist "Lost" überhaupt? Alle reden davon... Tatsächlich Bildungslücke?
    Gegen Seifenoper in SciFi:
    SGU in 50 seconds
    Best SGU episode ever!
    ... und Sie habens leider doch getan!

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      Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
      Mal was anders!
      Was ist "Lost" überhaupt? Alle reden davon... Tatsächlich Bildungslücke?
      Ist eine TV Serie. Ein Passagierflugzeug stürzt auf eine Pazifikinsel ab und die überlebenden Passagiere müssen nun auf der Insel überleben und die geheimnisvollen Mysterien der Insel erkunden.

      http://de.wikipedia.org/wiki/Lost_(Fernsehserie)
      Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
      Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
      [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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        Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
        ... Naja wie ich gehört habe soll noch so einiges kommen in der 2 Staffel.Es ist halt am Anfang immer schwer,SGU auf einen bestimmen Kurs zu bringen das muss Schritt für Schritt kommen darum regt das auch denn meisten Leute so auf,und sagen SGU ist schlecht weil halt noch keine Geheimnisse gelüfet wurden.
        Soll noch kommen? Wann denn? In der dritten Staffel? Oder in der vierten? Wir haben eine Staffel geschafft und von der zweiten Staffel sind sechs Folgen gezeigt worden. Bisher kam da rein gar nichts. Außer das Rush endlich die Brücke gefunden und da seinen Wahnsinn ausleben kann. Auf *noch mehr* solche Enthüllungen und Geheimnisse kann ich verzichten.

        Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
        ... Mal was anders!
        Was ist "Lost" überhaupt? Alle reden davon... Tatsächlich Bildungslücke?
        Jain. Nicht unbedingt eine Bildungslücke. Da stranden die Leute eben auf einer Insel statt auf einem Raumschiff. Die Handlung bewegt sich auch nur milimeterweise vorwärts. Und am Ende der Staffel weiß man auch nicht mehr als am Anfang. Aber das klingt öder als es ist. Zumindest die ersten Staffeln LOST sind echt gut.
        "Vittoria agli Assassini!"

        - Caterina Sforza, Rom, 1503

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          Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen

          Warum sollen eigentlich Quoten nichts über die Qualität einer Serie aussagen?
          Wenn heute 1 Million Leute SG:U schauen und es ihnen gefällt, dann schauen es nächste Woche garantiert auch 1 Millionen Leute SG:U plus diejenigen, die man auf die Serie aufmerksam gemacht hat, weil sie gut war.
          Qualität und Gefallen sind schon mal keine Synonyme. Transformers, DSDS, GZSZ- alles Dinge, die einer Menge Leute gefallen, aber wenig bis gar keine Qualität besitzen. Dann sind Quoten und Qualität ebenfalls kein Synonym, es sei denn man würde irgendwelche "rational choice"-Vorstellungen vom Fernsehzuschauer haben (und Rational Choice Modelle waren noch nie sehr gut die Realität abzubilden).


          War die Folge dagegen Schrott schalten viele einfach nicht mehr ein, die Quoten sinken.
          Nein, eine bestimmter Teil der Zielgruppe (bei Spin-Offs Leute, die die Vorgängerserien gesehen haben) schaltet ab, wenn die Serie ihn nicht mehr hinreichend an die Ursprungsserie erinnert (daher stammt ja auch der Threadtitel), also wenn bspw. kein SG-Team mehr durch kanadischen Wälder marschiert und sich dann in den letzten Minuten der Folge seinen Weg zum Stargate freischießen muss. Das ist eben das Problem von Spin-Offs, es ist kaum möglich, die Zuseherbasis zu verbreitern. Auf der anderen Seite hätte SG1 vermutlich auch keine tollen Quoten mehr, würde es heute in der 14 Staffel laufen.
          I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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            Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
            Qualität und Gefallen sind schon mal keine Synonyme. Transformers, DSDS, GZSZ- alles Dinge, die einer Menge Leute gefallen, aber wenig bis gar keine Qualität besitzen. Dann sind Quoten und Qualität ebenfalls kein Synonym, es sei denn man würde irgendwelche "rational choice"-Vorstellungen vom Fernsehzuschauer haben (und Rational Choice Modelle waren noch nie sehr gut die Realität abzubilden).
            Nun, hohe Quoten bilden natürlich nicht automatisch hohe Qualität ab - genausowenig, wie niedrige Quoten hohe Qualität abbilden. Widersprüchlich werden Quoten nämlich schon betrachtet (nicht von dir jetzt speziell... ). Einerseits sind sie für Qualität gar nicht aussagekräftig, aber die Anhänger von Serien, die wegen Quotenmangels eingestellt wurden, klopfen sich gerne selbst auf die Schulter, was sie für gute Serien schauten.

            Nein, eine bestimmter Teil der Zielgruppe (bei Spin-Offs Leute, die die Vorgängerserien gesehen haben) schaltet ab, wenn die Serie ihn nicht mehr hinreichend an die Ursprungsserie erinnert (daher stammt ja auch der Threadtitel), also wenn bspw. kein SG-Team mehr durch kanadischen Wälder marschiert und sich dann in den letzten Minuten der Folge seinen Weg zum Stargate freischießen muss. Das ist eben das Problem von Spin-Offs, es ist kaum möglich, die Zuseherbasis zu verbreitern. Auf der anderen Seite hätte SG1 vermutlich auch keine tollen Quoten mehr, würde es heute in der 14 Staffel laufen.
            So naheliegend das bloße Kopieren (wie bei SG1 und SGA) auch sein mag, es ist nicht risikolos. Das bloße Kopieren birgt nämlich immer die Gefahr, dass ein Scheitern des Spin Offs dann auch die Hauptserie mit nach unten ziehen kann, weil es die Leute übersättigt. So geschehen beim "Denver Clan"und den "Colbys". Danach war Schicht im Schacht bei beiden Serien.

            Es stimmt aber nicht, dass es nicht oder nur kaum möglich wäre, die Zuschauerbasis zu verbreitern. Es gibt aber durchaus Spin Off Serien, die erfolgreich liefen, obwohl sie das Konzept völlig umgekrempelt haben. Und weil es sooo viele sind fällt mir dennoch auf Anhieb nur eine ein, aber die machte es auch. Von "Dallas" spaltete sich "Unter der Sonne Kaliforniens" ab, was schon recht anders war, es aber ebenso auf jahrelange Sendung brachte. Die lief von 1979 bis 1993.

            Für ein erfolgreiches Spin Off muss man also offensichtlich "nur" die richtige Mischung von neu und alt finden, dann kann es sehr gut klappen. Naja, ich sehe hier also nicht das Problem in generellen Mediengesetzen, sondern in dem schlechten Konzept. Sie haben halt nicht geschafft, die richtige Mischung zu finden, aber das geht durchaus.

            Bei SGU fehlt übrigens das klassische Element, nämlich den Schauspieler, der von der Mutter- zur Tochterserie wechselt (nicht, dass das schlimm wäre ). Vielleicht kommt das ja noch.
            Republicans hate ducklings!

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              Zitat von Unferth Beitrag anzeigen
              Wie macht man einen Affen neugierig?
              ....

              Mal was anders!
              Was ist "Lost" überhaupt? Alle reden davon... Tatsächlich Bildungslücke?
              Auch wenn ich mich jetzt zum Eumel mache, weil ich die wahrscheinlich in deinem Beitrag vorhandene Ironie nicht sehe, bzw. ignoriere, so hast du das Prinzip von Lost gerade erklärt: eine Krümelspur auslegen, der die Fans begierig folgen in der Hoffung, dass am Ende etwas dahinter steckt. Die Show hat es so auf 6 Staffeln gebracht.

              Sorry, das stimmt ja gar nicht, es war "all about characters", aber das gehört hier wohl nicht hin.


              Ausbaufähig ist etwas eine Untertreibung was die Drehbuchqualität bzw. das Fehlen eben dieser bei SGU angeht. War ich am Anfang guter Dinge und dachte nach der Folge "Light", das die Show nur etwas mehr Drive und vielleicht ein paar handlungssärkere Epsioden bäuchte, so sind meine Wünsche leider mit Drama um des Dramas Willen beantwortet worden. Meines Erachtens die falsche Entwicklung.

              Da hat Rush plötzlich eine Freundin, aber ach Gottchen, die muss ausgerechnet Querschnittsgelähmt sein. Da hat Young Geschlechtsverkehr mit seiner Frau im Körper eines wenig gemochten Kollegen, da erkennt Chloe, dass ihre Freunde doch nicht ihre Freunde sind, beichtet ihre Probleme Eli, der mittlerweile in einem gutaussehenden körper steckt und Wray muss ihre Beziehungsprobleme zu ihrer Freundin im Körper der querschnittsgelähmten Freundin Rushs der geballten Zuschauerschaft ausbreiten. Scott lebt in Happytown wo die Destinycrew seine Familie darstellt. Halleluja. Überhaupt fantasiert, halluziniert oder visioniert mittlerweile die halbe Besatzung rum und man fragt sich, wohin das noch führen soll.

              Alles Szenen/Handlungen, die oftmals einen nicht geringen Anteil einer Folge einnehmen und den Rest der Destiny wie einen Nebenschauplatz ohne richtigen Handlungsfortschritt aussehen lassen. Überhaupt macht man um jeden Furz ein riesiges Gezetere (um mal beim Vgl. zu Lost zu bleiben), streckt diese Probleme auf mehrere Folgen, ohne das sonst viel passiert, außer auf der Drama-Ebene. Das sowas auf nicht viel Gegenliebe stößt sollte selbst dem unerfahrensten Drehbuchschreiber klar sein, insbesondere dann, wenn man das Zugpferd "it's all about characters" so blass und/oder ambivalent belässt oder wünscht, wie in dieser Serie. Wenn dann noch ein Brad Wright, den Atlantisfans eine Schuld zuschiebt, warum sein Produkt keinen Erfolg hat, ist es höchste Zeit bzw. wohl zu spät, das Schreiberpersonal inklusive Showrunner zu entfernen und durch etwas Frisches zu ersetzen.

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                Zitat von Anvil Beitrag anzeigen
                Auch wenn ich mich jetzt zum Eumel mache, weil ich die wahrscheinlich in deinem Beitrag vorhandene Ironie nicht sehe, bzw. ignoriere, so hast du das Prinzip von Lost gerade erklärt: eine Krümelspur auslegen, der die Fans begierig folgen in der Hoffung, dass am Ende etwas dahinter steckt. Die Show hat es so auf 6 Staffeln gebracht.
                Naja Lost hab ich nie wirklich gesehen... das Prinzip - Menschen auf Insel, versuchen zu überleben, und erleben allerhand Mysteriöses kannte ich... von daher war's ne Mischung aus Ironie und ernst gemeinte Frage !

                Zum rest deines Beitrags LOL habs gern gelesen
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                ... und Sie habens leider doch getan!

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                  Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                  Qualität und Gefallen sind schon mal keine Synonyme. Transformers, DSDS, GZSZ- alles Dinge, die einer Menge Leute gefallen, aber wenig bis gar keine Qualität besitzen. Dann sind Quoten und Qualität ebenfalls kein Synonym, es sei denn man würde irgendwelche "rational choice"-Vorstellungen vom Fernsehzuschauer haben (und Rational Choice Modelle waren noch nie sehr gut die Realität abzubilden).
                  Nun ja, DSDS hält sich nun schon seit 6,7,8? Jahren sehr gut, und es scheint kein Ende zu geben. Andere Castingsshows dagegen sind schon verschwunden und/oder schneiden einfach schlecht ab, also wird bei DSDS schon irgendwas richtig gemacht, bzw. die Qualität stimmt.
                  Gleiches gilt wohl für GZSZ, es ist zwar totaler Schwachsinn und nur für ganz bestimmte Menschen gedacht, aber dennoch scheinen die Macher eben für diese Zielgruppe was richtig zu machen. Auch hier stimmt wohl die Qualität, was jetzt natürlich nicht heißt, dass die Serie qualitativ hochwertig im Allgemeinen ist.

                  Qualität und Gefallen sind wohl keine Synonyme, aber wenn in einem gewissen Bereich die Qualität stimmt, gefällt es auch.


                  Nein, eine bestimmter Teil der Zielgruppe (bei Spin-Offs Leute, die die Vorgängerserien gesehen haben) schaltet ab, wenn die Serie ihn nicht mehr hinreichend an die Ursprungsserie erinnert (daher stammt ja auch der Threadtitel), also wenn bspw. kein SG-Team mehr durch kanadischen Wälder marschiert und sich dann in den letzten Minuten der Folge seinen Weg zum Stargate freischießen muss. Das ist eben das Problem von Spin-Offs, es ist kaum möglich, die Zuseherbasis zu verbreitern. Auf der anderen Seite hätte SG1 vermutlich auch keine tollen Quoten mehr, würde es heute in der 14 Staffel laufen.
                  Dem stimme ich nicht zu.
                  Welche Stargate-Fans haben denn aufgehört SG:U zu gucken, weil man eben nicht mehr das tut, was du beschrieben hast? Doch ganz sicher nur die wenigsten. Der Großteil schaltet ab nicht weil man neue Wege geht, sondern weil die Art und Weise wie man diese Wege beschreitet absolut lächerlich ist.
                  Und was die Erweiterung der Zuschauerbasis angeht: Ich habe vor 2/3? Jahre durch Zufall den Piloten von "Fringe" gesehen. Hat mir gefallen, sodass ich bis heute die Serie schaue.
                  Wer natürlich durch Zufall den Piloten von SG:U sieht, wird sicher nicht unbedingt auch die nächste Folge sehen wollen. Das hat nichts mit dem Franchise zu tun, weil es ein Spin-Off ist, oder weil es keine kanadischen Wälder gibt. Die Qualität stimmt einfach nicht

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                    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                    Nun ja, DSDS hält sich nun schon seit 6,7,8? Jahren sehr gut, und es scheint kein Ende zu geben. Andere Castingsshows dagegen sind schon verschwunden und/oder schneiden einfach schlecht ab, also wird bei DSDS schon irgendwas richtig gemacht, bzw. die Qualität stimmt.
                    DSDS hat halt Dieter Bohlen, der für das Format das ist, was O'Neill für SG1 war: ein lustiger Kerl, den man nicht abnimmt, irgendwelche Ahnung zu haben, der aber immer lustige Sprüche auf den Lippen hat, mit denen er das Publikum anzulocken vermag.

                    Ich sehe aber nicht inwieweit etwa die Grand Prix-Castingshow von Raab, die zeitgleich gegen DSDS lief und quotenmäßig klar das Nachsehen hatte, von der Qualität schlechter gewesen sein sollte.

                    Gleiches gilt wohl für GZSZ, es ist zwar totaler Schwachsinn und nur für ganz bestimmte Menschen gedacht, aber dennoch scheinen die Macher eben für diese Zielgruppe was richtig zu machen. Auch hier stimmt wohl die Qualität, was jetzt natürlich nicht heißt, dass die Serie qualitativ hochwertig im Allgemeinen ist.
                    Wenn gar nicht die Qualität einer Serie im Allgemeinen gemeint ist, was dann? Die spezielle Qualität Zuschauer anzulocken? Ok, das sich Qualität einer Serie Zuschauer anzulocken aus der Quote ergibt, will ich nicht leugnen- das ist schlicht tautologisch wahr.


                    Welche Stargate-Fans haben denn aufgehört SG:U zu gucken, weil man eben nicht mehr das tut, was du beschrieben hast?
                    Es wird hier doch am laufenden Band bemängelt, dass das Stargate zu selten eine Rolle spielt, dass weder Young noch Rush Sympathiecharaktere sind, dass das Schiff zu dunkel ist, dass Beziehungen zwischen Charakteren nicht ausgetreten werden sollten etc. Alles Dinge, die in den Vorgängerserien anders waren.

                    Doch ganz sicher nur die wenigsten. Der Großteil schaltet ab nicht weil man neue Wege geht, sondern weil die Art und Weise wie man diese Wege beschreitet absolut lächerlich ist.
                    Ach, wer sich auf Stargate einlässt, steht mit der Lächerlichkeit nun wirklich nicht auf dem Kriegsfuß. Ein 4-Mann-Team rettet die Welt im Alleingang gegen eine galaxienumgreifendes Reich böser Aliens, unterstützt höchstens noch durch die (natürlich englischsprachigen) Bewohner mittelalterlicher Dörfer ---> Prost!
                    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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                      naja das mit der sprache hat "enterprise" ja versucht mit genialem übersetzerpersonal zu erklären - die serie wurde trotzdem vom puplikum in der luft zerrissen - obwohl das konzept genial war, wurde ihnen übel genommen die story sehr merkwürdige wege fahren zu lassen und rassen einzubauen, die merkwürdigerweise in den später spielenden serien nie erwähnt wurden.

                      aber nun zu sg:u - am anfang habe ich mich sogar gefreut, da nachdem sga eingestellt wurde und am schluss etliche folgen mit sehr merkwürdigen plotts ausgestattet waren endlich wieder etwas in sachen stargate am bildschirm flimmerte - aber leider entpuppte sich die serie als "sliders"-aufguss der mit soap- und cgi-elementen aufwartete und nur selten geniale folgen hervorbrachte.

                      die erste folge hatte ja einen wirklich schönen einstieg - wie die destiny aus dem ftl-feld in den normalraum wechselt - auch wie sie auf der destiny ankamen war gut gemacht - aber danach haben sie den fehler gemacht, ne halbe staffel lang das überleben zu zeigen ohne gleichzeitig die story spannend voranzutreiben.
                      so leid es mir tut, aber sgu ist die einzige sg-serie bei der ich mich an das meiste gar nicht mehr erinnern kann und ich kann mich ansonsten sogar noch an serien erinnern die ich vor mehr als 20 jahren gesehen habe ^^

                      vielleicht wäre es besser gewesen eine serie über ein kommandoschiff zu machen das hautsächlich gegen die luzianer-allianz kämpft aber auch andernorts eingesetzt wird (wiedersehen mit pegasusgalaxie nicht ausgeschlossen - )
                      da die ta´uri sowieso zu wenig schiffe haben, müssen sie wie immer mit sabotage und verdeckten einsetzen arbeiten.
                      wiedersehen mit alten bekannten wäre dann auch kein problem mehr gewesen, die hätte man als experten an bord holen können und unbeliebte charaktere wären easy austauschbar gewesen.
                      eventuell sogar ein spezielles schiff mit stargate an bord um
                      1.) vorgeben zu können von nem anderen planeten hergekommen zu sein und 2.) die wraith taktik des gate-blockierens zu nutzen wenn man luzis fangen will.

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                        Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                        Es wird hier doch am laufenden Band bemängelt, dass das Stargate zu selten eine Rolle spielt, dass weder Young noch Rush Sympathiecharaktere sind, dass das Schiff zu dunkel ist, dass Beziehungen zwischen Charakteren nicht ausgetreten werden sollten etc. Alles Dinge, die in den Vorgängerserien anders waren.

                        Ach, wer sich auf Stargate einlässt, steht mit der Lächerlichkeit nun wirklich nicht auf dem Kriegsfuß. Ein 4-Mann-Team rettet die Welt im Alleingang gegen eine galaxienumgreifendes Reich böser Aliens, unterstützt höchstens noch durch die (natürlich englischsprachigen) Bewohner mittelalterlicher Dörfer ---> Prost!
                        Bist du jetzt auch schon auf dem Niveau angelangt, die Vorgängerserien schlechtmachen zu müssen, um SGU etwas zu heben?

                        Nur ganz kurz: dass das Stargate keine Rolle mehr spielt, wird bei SG1 schon seit Staffel 7 oder 8 dauernd bemängelt, ebenso die Charaktere - insbesondere diejenigen von SGA, welche Klone seien erm sind erm waren.

                        Ich vermisse nichts von alledem, was du aufgezählt hast, übermäßig, sondern kann mit Varianten deren gut leben - nur für diejenige, die man gewählt hat, mag und mag ich mich noch nicht so entzünden.
                        Republicans hate ducklings!

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                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          ... Es wird hier doch am laufenden Band bemängelt, dass das Stargate zu selten eine Rolle spielt, dass weder Young noch Rush Sympathiecharaktere sind, dass das Schiff zu dunkel ist, dass Beziehungen zwischen Charakteren nicht ausgetreten werden sollten etc. Alles Dinge, die in den Vorgängerserien anders waren.
                          Das ist nicht nur in SG und SGA anders, sondern in so ziemlich allen anderen Serien egal welcher Genre. Eine Serie ohne symphatische Chars kann nicht wirklich funktionieren. Dazu kommen weitere Fehler, wie das immerzu dunkle Schiff, die breitgewalzten Miniprobleme, die seelisch kaputten Chars die jetzt so langsam wahnsinnig werden. Dazu nimmt sich SGU noch ernster als nBSG und da wars manchmal schon kaum zu ertragen. Aber immerhin gab es da noch eine durchgehende Handlung. SGU verzichtet darauf völlig.

                          Zitat von KennerderEpisoden Beitrag anzeigen
                          ... Ach, wer sich auf Stargate einlässt, steht mit der Lächerlichkeit nun wirklich nicht auf dem Kriegsfuß. Ein 4-Mann-Team rettet die Welt im Alleingang gegen eine galaxienumgreifendes Reich böser Aliens, unterstützt höchstens noch durch die (natürlich englischsprachigen) Bewohner mittelalterlicher Dörfer ---> Prost!
                          SG bot aber noch mehr: witzige und symphatische Chars, Licht (!!!), Abenteuer, Erkundungen kanadischer Wälder (jaaaaa, Wald!!!) statt einer verschiedenfarbig ausgeleuchteten Kiesgrube wie bei SGU und das alles wurde eher mit einem Augenzwinkern präsentiert. Die Chars waren auch nicht halb so kaputt wie der normalste SGU-Mainchar (also Eli).

                          Klar war das manchmal lächerlich, klar waren manche Drehbücher schlecht, klar war es unlogisch und unrealistisch, jedenfalls meistens. Eben James Bond trifft Trapper plus McGyver oder so. Aber es hat mir gefallen. Es war eben Unterhaltung und nicht Depri-Fernsehen zum Abend.
                          "Vittoria agli Assassini!"

                          - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                            Zitat von Admiral Ahmose Beitrag anzeigen
                            Eine Serie ohne symphatische Chars kann nicht wirklich funktionieren. Dazu kommen weitere Fehler, wie das immerzu dunkle Schiff, die breitgewalzten Miniprobleme, die seelisch kaputten Chars die jetzt so langsam wahnsinnig werden. Dazu nimmt sich SGU noch ernster als nBSG und da wars manchmal schon kaum zu ertragen. Aber immerhin gab es da noch eine durchgehende Handlung. SGU verzichtet darauf völlig.
                            Eine Serie kann auch ohne sympathische Charaktere, durchgehende Handlung usw. funktionieren. SGU funktioniert ja gewissermaßen auch, eben nur nicht für jeden. Manches hier im Thread erinnert mich an Diskussionen im Thread http://www.scifi-forum.de/science-fi...ite-masse.html

                            Klar ist aber auch, wenn SGU so etwas wie Scifi für die breite Masse werden sollte, ist es gründlich daneben gegangen. Wenn SGU besonders auch einen großen Anteil von SG1- und SGA-Fans bei der Stange halten sollte, ist es auch gründlich daneben gegangen.

                            Man hat viele Stargate-Fans verprellt und wenig neue Fans dazugewonnen, d.h. SGU hat eben nicht besonders viele Fans, aber immerhin einige, für die die Serie auch funktioniert. Diese Erkenntnis steht wohl fest, und um dieses Faktum herum dreht sich die Diskussion im Kreis.

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                              Zitat von transportermalfunction Beitrag anzeigen
                              Eine Serie kann auch ohne sympathische Charaktere, durchgehende Handlung usw. funktionieren. SGU funktioniert ja gewissermaßen auch, eben nur nicht für jeden. ...
                              Ich glaube nicht das SGU funktioniert. Aber ok, die Serie hat anscheinend Fans. Und noch ein paar mehr Zuschauer. Wenn man also Nischenfernsehen machen will, und zwar innerhalb der SF-Nische, dann hat man bei SGU alles richtig gemacht. Aber das war sicher nicht die Absicht der Macher. Die wollten schon an den Erfolg von SG1 anknüpfen und ganz sicher keine teure Serie für ein sehr kleines Publikum drehen.
                              "Vittoria agli Assassini!"

                              - Caterina Sforza, Rom, 1503

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                                Das Problem ist auch das man nach 13 Jahre Stargate und Atlantis sich erstmal umgewöhnen muss,und wiel halt SGu anderes ist als seine Vorgänger finden es halt die meisten schlecht.Welche können sich an denn neuen Style gewöhnen andere halt nicht.

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