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Und natürlich das fehlen von zwischenmenschlicher Interaktion... das wäre ja schon wieder Soap!
Zwischenmenschliche Interaktion ist meiner Meinung nach absolute Pflicht für eine Serie. Am besten findet man Zugang zu einer Persönlichkeit in der Beobachtung, wie diese mit anderen Menschen umgeht. Insofern kommt keine Serie - egal aus welchen Genre sie stammt - ohne Zwischenmenschliches aus und das ist auch gut so.
Ich glaube der Begriff "Soap" wird wahrscheinlich betreffend SGU nicht angewendet, weil grundsätzlich zwischenmenschliche Beziehungen vorkommen. Eher scheint da die Ähnlichkeit gemeint zu sein, dass ein Großteil dieser Szenen ziemlich bedeutungslose rüberkommen, was bei Leuten, die Soaps nicht wirklich durchgehend verfolgen, dort wohl auch so wirken muss.
Ich kann's halt nur aus meiner eigenen Sicht sagen, aber bei einem Großteil der zwischenmenschlichen Szenen war mir beim Schauen schon klar, dass diese keinen Einfluss auf die Serie haben wird (was nicht so schlimm ist) und auch keinen Einfluss auf die eigentliche Episode hat (was schon schlimm ist).
Ich würde gar nicht sagen, dass die Charaktere bei SGU tiefer beleuchtet werden, als bei den anderen SG-Serien oder SciFi-Serien, aber dort hat man diese Charakterelemente besser mit der Handlung verwoben. Diese Kritik muss sich SGU - bei aller Wertschätzung der letzten paar wirklich spannenden Folgen - durchaus gefallen lassen.
Und was macht Stargate aus? 08/15 Action in einem kanadischen Wald?
Zitat von Stargate Wiki
SG-1 und Catherine brechen zu dieser geheimnisvollen Welt auf. Sie landen in einem dunklen, verlassenen, schlossähnlichem Gebäude, das kurz davor ist, auseinanderzufallen.[...] Ernest vergleicht den Platz mit der alten ägyptischen Stadt Heliopolis, die als Ort des Wissens, der Philosophie und der Astronomie dient - eine Stadt, in der auch Ra gehuldigt wurde. "Gibt es hier ägyptische Hieroglyphen?", will Daniel wissen.[...] Das DHD funktioniert nicht. Es ist zerbrochen.[...] Der Raum hat Schriftzeichen von mindestens vier verschiedenen außerirdischen Rassen an den Wänden und enthält in der Mitte ein seltsames Gerät (rundlich und ähnlich aufgebaut wie das DHD). Ernest war zu der Auffassung gelangt, dass es sich um einen Versammlungsort für die unterschiedlichen außerirdischen Rassen handelt ("eine Art Vereinte Nationen der Sterne").[...] Die Berührung des Gerätes in der anderen Kammer ruft eine Art Lichtshow hervor, wie Jack und die anderen feststellen. Jack erkennt ein paar der Lichtkonstellationen wieder. Sie stellen 146 Basiselemente dar. Diese zeigen die gemeinsame Basis für die Entstehung des Universums, denkt Daniel laut. Etwas, dass alle Spezies gemeinsam haben. Wenn also unterschiedliche Spezies miteinander kommunizieren wollen, bilden diese Basiselemente die gemeinsame universelle Sprache. Das Gerät ist vergleichbar mit einem Buch und es würde ein Leben lang dauern, es zu übersetzen.[...] Es sei das gesammelte Wissen dieser vier Spezies, vielleicht der Schlüssel zum Verständnis der menschlichen Existenz oder der Existenz aller Wesen.[...] Ernest vergleicht Daniel mit Tantalus, der nach etwas langt, was er nicht erreichen kann. "Woher kenne ich das nur?", sagt Catherine bitter. "Manchmal ist das, was wir haben, von höherem Wert", sagt Ernest. Es braucht einen großen Mann, dies zu erkennen - und Ernest hatte es damals nicht erkannt.
Ernest geht, um Daniel zu holen. Daniel ist dagegen. "Es ist es nicht wert. Kein Preis ist es wert, wenn man ihn nicht mit anderen teilen kann", sagt Ernest.[...] Daniel will immer noch nicht gehen, weil ihm das Gerät und die Geheimnisse zu wertvoll erscheinen. Jack will nicht riskieren, Daniel zu verlieren, falls das Tor und das Schloss ins Meer fallen. "Ich will das Risiko eingehen", sagt Daniel. "Ich nicht!", sagt Jack.
DAS ist Stargate... ich dacht ich erstell mal eine Zusammenfassung einer Folge die ich grad wieder gesehen hab – da anscheinend einige vergessen haben warum sie sich überhaupt als Fans bezeichnen!
Mit jeder Folge hat Stargate den Zuschauer Woche für Woche in eine andere Welt entführt eine andere Realität kreiert Mythen und Sagen der Geschichte wurden aufgegriffen und so das Stargate Universum geformt. Man konnte mit den Leute dort mitfühlen, mitleiden. Dabei wurden auch grundsatzfragen dem Zuschauer vor augen geführt.
Das war die 11. Folge aus Staffel 1.
Im Vergleich dazu: Was genau konnte man als Höhepunkt der, in Deutschland letzten Ausgestrahlten Folge von Universe sehen? Das sich Young mit Telford geprügelt hat?
Und was war so tolles an der Folge? Ich empfand sie als eher leistungsschwach, ich meine Daniel wollte ja lieber sterben als wegzugehen, man sollte bloß nicht überdramatisieren. Hier tritt wieder der persönliche Geschmack zu Tage.
Wir wissen alle, dass die meisten SG Folgen in einem kanadischen Wald spielen.
Mitleiden konnte ich in SG noch nie, nur beim Tod von Dr. Fraiser und Carson Beckett. Alleine schon in "Die Macht der Weisen", als ganz SG-1 umgelegt wurde, konnte man sich denken, ach die stehen gleich wieder auf und vermöbeln Apophis...
Da empfinde ich SG:U als abwechslungsreicher.
Versteh mich nicht falsch, ich möchte ja auf deine Argumente eingehen. Aber wirklich viel hatte Stargate nicht zu bieten, zumal man bald alle halbwegs umsetzbaren Mythologien umgesetzt hatte, die König Arthurs Sage war ja schon ein richtiger Flopp gewesen (das war wirklich bei den Haaren herbeigezogen )
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Zwischenmenschliche Interaktion ist meiner Meinung nach absolute Pflicht für eine Serie. Am besten findet man Zugang zu einer Persönlichkeit in der Beobachtung, wie diese mit anderen Menschen umgeht. Insofern kommt keine Serie - egal aus welchen Genre sie stammt - ohne Zwischenmenschliches aus und das ist auch gut so.
Ich glaube der Begriff "Soap" wird wahrscheinlich betreffend SGU nicht angewendet, weil grundsätzlich zwischenmenschliche Beziehungen vorkommen. Eher scheint da die Ähnlichkeit gemeint zu sein, dass ein Großteil dieser Szenen ziemlich bedeutungslose rüberkommen, was bei Leuten, die Soaps nicht wirklich durchgehend verfolgen, dort wohl auch so wirken muss.
Ich kann's halt nur aus meiner eigenen Sicht sagen, aber bei einem Großteil der zwischenmenschlichen Szenen war mir beim Schauen schon klar, dass diese keinen Einfluss auf die Serie haben wird (was nicht so schlimm ist) und auch keinen Einfluss auf die eigentliche Episode hat (was schon schlimm ist).
Ich würde gar nicht sagen, dass die Charaktere bei SGU tiefer beleuchtet werden, als bei den anderen SG-Serien oder SciFi-Serien, aber dort hat man diese Charakterelemente besser mit der Handlung verwoben. Diese Kritik muss sich SGU - bei aller Wertschätzung der letzten paar wirklich spannenden Folgen - durchaus gefallen lassen.
Das "Problem" für mich persönlich ist halt das man es bei SGU mit dem "Beleuchten" der zwischenmenschlichen Interaktionen übertreibt. Nicht nur innerhalb der eigentlichen Destiny Besatzung,sondern man setzt noch durch diese unsäglichen SteinHandys einen drauf und bezieht für die Story völlig unwichtige Personen ins "Gemenschele"mit ein,während auf der anderen Seite die Story (auf die die meisten Fans setzen und warten) nicht voran kommt und mehr oder weniger dahinplätschert.
Das "Problem" für mich persönlich ist halt das man es bei SGU mit dem "Beleuchten" der zwischenmenschlichen Interaktionen übertreibt. Nicht nur innerhalb der eigentlichen Destiny Besatzung,sondern man setzt noch durch diese unsäglichen SteinHandys einen drauf und bezieht für die Story völlig unwichtige Personen ins "Gemenschele"mit ein,während auf der anderen Seite die Story (auf die die meisten Fans setzen und warten) nicht voran kommt und mehr oder weniger dahinplätschert.
So sehe ich das auch. Ich habe nichts gegen Soap-Elemente bzw. "Charakterentwicklung", aber die Mischung muss auch stimmen. In meinen Augen tut es das nun seit Episode 10, das ist ja immerhin schonmal ein Viertel der ausgestrahlten Folgen. Mal sehen, wie es weitergeht.
Das "Problem" für mich persönlich ist halt das man es bei SGU mit dem "Beleuchten" der zwischenmenschlichen Interaktionen übertreibt. Nicht nur innerhalb der eigentlichen Destiny Besatzung,sondern man setzt noch durch diese unsäglichen SteinHandys einen drauf und bezieht für die Story völlig unwichtige Personen ins "Gemenschele"mit ein,während auf der anderen Seite die Story (auf die die meisten Fans setzen und warten) nicht voran kommt und mehr oder weniger dahinplätschert.
Ich gehe mal davon aus, dass du SG:U auf deutsch verfolgst. Allgemeine Spoilerwarnung : SPOILERAb Episode 10 ändert sich das. In "Justice" kommen die Spannungen handlungsrelevant zu tragen, was sich auch bis zu 1x12 "Divided" durchzieht. Ab Staffel 1.2 sind die Kommunikationssteine nicht mehr so wirklich zu gebrauchen, bis auf die Kontaktaufnahme mit E.T. und auch allgemein nimmt die Story richtig Fahrt auf. SG:U ist gerade erst aus dem Hafen ausgelaufen, hier kommt noch einiges auf uns zu.
Für eine Staffelhälfte, das gebe ich direkt zu, hat man die Charaktere zu intensiv beleuchtet. Dies auf 3/4 der ersten Staffel verteilt wäre durchaus besser gewesen.
Zudem:
Es sind noch 80% der Destiny nicht erreichbar. Da werden wir wohl noch einiges finden.
"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Es einfach so das SGU in eine andere Richtung geht,und viele Menschen sich auf sowas nicht einlassen können wollen. Und nach Episode 11 sollten alle SGU nicht möger sehr still sein da ist alles drin Action und so weiter und wer immer noch sagt SGU ist eine Snoap denn ist einfach nicht mehr zu helfen.
Ich schließe das Thema, damit sich die Gemüter mal ein bisschen abkühlen können. Es hat sich hier eine sehr unschöne Diskussionskultur eingeschlichen, die so meines Erachtens nicht mehr hingenommen werden kann.
Weiteres - ob weitere Themen geschlossen werden, wann sie wieder geöffnet werden etc. wird erstmal im Modforum besprochen.
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