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    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Naja, wenn man bedenkt, dass Wraith-Schiffe ihr Waffenfeuer tagelang aufrecht erhalten können und ihre Schwachstelle ausdrücklich die Energieversorgung ist, ist das Verhalten der Destiny doch schon ziemlich "arm".
    Man weiß jetzt natürlich nicht wie lange gefeuert wurde, aber als kampftauglich würde ich die Destiny nicht bezeichnen. Was wäre z.B. wenn sie mit 50% Energieresserve in ein Gefecht gerät und die Schilde zusätzlich beschossen werden?

    Was die Erwartungen an die Destiny betrifft:
    Warum müssen es immer Energiequellen, Waffen, Schilde oder andere Supertechnologien sein? Hier spielt doch eindeutig der Star Trek Gedanke eine größere Rolle: Galaxien erforschen, die noch nie ein Mensch zuvor gesehen hat.
    Ja es wurde ein paar mal mit den Energiewaffen gefeuert und die Tanks waren leer und jetzt kommt die Unlogik: Eine galaxie besitzt einen Durchmesser von 100.000Lj Lj = lichtjahre und die Destiny muss mehrmals auftanken.... die Entfernung von michstraße bis Pegasus ist 2,5Millionen Lichtjahre also das 25 fache.
    Und dazwischen ist nix.... keine Sonnen einfach nix. Ist der Antrieb so Energiesparsam das man damit eine so gigantische Enfernung überbrücken kann?

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      Zitat von BlueScreen Beitrag anzeigen
      Ja es wurde ein paar mal mit den Energiewaffen gefeuert und die Tanks waren leer und jetzt kommt die Unlogik: Eine galaxie besitzt einen Durchmesser von 100.000Lj Lj = lichtjahre und die Destiny muss mehrmals auftanken.... die Entfernung von michstraße bis Pegasus ist 2,5Millionen Lichtjahre also das 25 fache.
      Und dazwischen ist nix.... keine Sonnen einfach nix. Ist der Antrieb so Energiesparsam das man damit eine so gigantische Enfernung überbrücken kann?
      Entweder ist der FTL der Destiny langsam und verbrauchsarm oder die Antiker haben ihn so eingerichtet, dass er mit maximaler Geschwindigkeit den leeren Raum zwischen den Galaxien einfach überspringt unter Aufwendung der maximalen Leistungsfähigkeit.
      Mein Profil bei Memory Alpha
      Treknology-Wiki

      Even logic must give way to physics. / Sogar die Logik muss sich der Physik beugen. -- Captain Spock, 2293

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        Zitat von McWire Beitrag anzeigen
        Entweder ist der FTL der Destiny langsam und verbrauchsarm oder die Antiker haben ihn so eingerichtet, dass er mit maximaler Geschwindigkeit den leeren Raum zwischen den Galaxien einfach überspringt unter Aufwendung der maximalen Leistungsfähigkeit.
        Oder es ist einfach ein weiterer Autorenfehler.

        Ich fand es auf jeden Fall schon ziemlich heftig, wie schnell die Destiny wieder aufladen musste. Hätte man das nicht wenigstens ein paar Episoden später machen können?

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          Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
          Ich fand es auf jeden Fall schon ziemlich heftig, wie schnell die Destiny wieder aufladen musste.
          Eli macht ja am Anfang der Episode eine Schätzung wie lange es bei "normalem" Energieverbrauch gereicht hätte. Ich meine da wäre von 6 Monaten oder so die Rede gewesen.

          Und Destiny hatte beim ersten Auftankmanöver nicht "voll" getankt. Es war glaube ich in "Water" wo sich Young und Rush anfangs in die Haare geraten, weil Rush nach dem Aufladen nicht versucht hatte die Erde anzuwählen. Dabei erwähnt Rush wie weit Destiny ihre Energiereserven aufgeladen hat (ich denke 40% wurde genannt).

          Das Abfeuern der Waffen war ein Weg zur "Schnellentladung", um Destiny früher zum Aufladen zu zwingen. Als Mittel zur Energievergeudung war das schon glaubhaft, wie ich finde. Erst recht da es sich um Energiewaffen handelt. Da sind irgendwelche Wraith-Schiffe, die angeblich tagelang ihre Waffen ununterbrochen abfeuern können deutlich unglaubwürdiger...


          .
          EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

          helo schrieb nach 3 Minuten und 44 Sekunden:

          Zitat von BlueScreen Beitrag anzeigen
          Ist der Antrieb so Energiesparsam das man damit eine so gigantische Enfernung überbrücken kann?
          Dieses Thema scheint in der zweiten Season-Hälfte noch erwähnt zu werden. Jedenfalls wenn ich nach den bereits verfügbaren Episoden-Zusammenfassungen gehe.
          Zuletzt geändert von helo; 29.03.2010, 09:42. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!

          Kommentar


            Zitat von helo Beitrag anzeigen
            Eli macht ja am Anfang der Episode eine Schätzung wie lange es bei "normalem" Energieverbrauch gereicht hätte. Ich meine da wäre von 6 Monaten oder so die Rede gewesen.

            Und Destiny hatte beim ersten Auftankmanöver nicht "voll" getankt. Es war glaube ich in "Water" wo sich Young und Rush anfangs in die Haare geraten, weil Rush nach dem Aufladen nicht versucht hatte die Erde anzuwählen. Dabei erwähnt Rush wie weit Destiny ihre Energiereserven aufgeladen hat (ich denke 40% wurde genannt).

            Das Abfeuern der Waffen war ein Weg zur "Schnellentladung", um Destiny früher zum Aufladen zu zwingen. Als Mittel zur Energievergeudung war das schon glaubhaft, wie ich finde. Erst recht da es sich um Energiewaffen handelt. Da sind irgendwelche Wraith-Schiffe, die angeblich tagelang ihre Waffen ununterbrochen abfeuern können deutlich unglaubwürdiger...
            Und trotzdem ging es mir immer noch reichlich schnell.

            Warum hat sich die Destiny eigentlich nur zu 40% aufgeladen? Aufgrund von Defekten? Ansonsten macht das für mich recht wenig Sinn.

            Kommentar


              Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
              Und trotzdem ging es mir immer noch reichlich schnell.
              Bezogen jetzt worauf? Erzählzeit oder erzählte Zeit? Wieviel Stunden (Tage, Wochen) hätte Destiny denn deiner Meinung nach die Waffen abfeuern müssen um es zu rechtfertigen, dass sie wieder einen Stern zum Auftanken anfliegt?

              Und hätte das dann gereicht wenn es in der Episode erwähnt worden wäre (nichts dergleichen war übrigens der Fall soweit ich sagen kann) oder hätten mehr Episoden zwischen "Light" und "Earth" liegen sollen (was nicht wirklich aussagekräftig wäre, da es offenbar keine festen Abstände zwischen den Episoden gibt)?
              Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
              Warum hat sich die Destiny eigentlich nur zu 40% aufgeladen? Aufgrund von Defekten? Ansonsten macht das für mich recht wenig Sinn.
              Nicht nur für dich.

              Ich verweise da noch mal auf die bereits verfügbaren Episodenbeschreibungen zur zweiten Staffelhälfte. Wer nichts gegen Spoiler hat kann ja weiterlesen:
              SPOILERFür Episode 16 heißt es dort dass Destiny im Begriff ist von einer Galaxie zur nächsten zu fliegen, diese aber laut Rushs Berechnungen niemals erreichten kann.

              Ich gehe mal davon aus, dass das mit der Tatsache zusammenhängt das sich Destiny beim ersten Aufladevorgang nicht zu 100% wieder aufgeladen hat, denn früher war sie ja offenbar in der Lage zwischen Galaxien zu reisen.

              Vielleicht liegt ja wirklich ein Defekt vor, der dazu führt das Destiny nicht mehr genug Energie für einen intergalaktischen Flug speichern kann.

              Falls dem so ist, dann muss ich schon sagen, dass es mir sehr gefällt wie die Autoren künftige Probleme vorbereiten, anstatt sie einfach so für die aktuelle Episode aus dem Hut zu zaubern...

              Kommentar


                Zitat von helo Beitrag anzeigen
                Bezogen jetzt worauf? Erzählzeit oder erzählte Zeit? Wieviel Stunden (Tage, Wochen) hätte Destiny denn deiner Meinung nach die Waffen abfeuern müssen um es zu rechtfertigen, dass sie wieder einen Stern zum Auftanken anfliegt?

                Und hätte das dann gereicht wenn es in der Episode erwähnt worden wäre (nichts dergleichen war übrigens der Fall soweit ich sagen kann) oder hätten mehr Episoden zwischen "Light" und "Earth" liegen sollen (was nicht wirklich aussagekräftig wäre, da es offenbar keine festen Abstände zwischen den Episoden gibt)?
                Etwas mehr Abstand wäre in beider Hinsicht nett gewesen. In der Zwischenzeit hätte man ja auch durchaus daran arbeiten können, das "Experiment" vorzubereiten. Da hat man IMO sein Pulver zu schnell verschossen. Hier hätte man auch das von Dir angesprochene späte Anknüpfen an frühere Handlungselemente praktizieren können.

                Eine Sonne hat sehr viel Energie. Wenn man nur ein wenig Energie aufgeladen hätte (bzw. hat), hätte man vielleicht nicht unbedingt so nah ran gemusst. Erzähltechnisch war es in der Light-Folge natürlich schöner, direkt an die Sonne ran zu fliegen, das macht natürlich viel mehr her. Aber dann hätte man das Schiff auch nicht gleich wieder entladen können/sollen. Das hat dann irgendwie von der Art der Präsentation etwas Inflationäres an sich und relativiert den Höhepunkt der Light-Folge.

                Der eigentliche Entladevorgang ist anscheinend recht schnell über die Bühne gegangen, da es in der Episode keine Hinweise darauf gibt, dass es besonders lange gedauert hätte (im Gegenteil, wenn man die anderen Erzählstränge daneben sieht). Und dann muss man sich wieder fragen (wie BlueScreen das getan hat), warum das Abfeuern von Waffen im Vergleich zum monatelangen Flug eines riesigen Objekts mit Überlichtgeschwindigkeit so energieintensiv sein soll. Insbesondere da das Schiff ja schon von der Konstruktion her so entworfen wurde, dass der Antrieb enorm ist.

                Nicht nur für dich.

                Ich verweise da noch mal auf die bereits verfügbaren Episodenbeschreibungen zur zweiten Staffelhälfte. Wer nichts gegen Spoiler hat kann ja weiterlesen:
                SPOILERFür Episode 16 heißt es dort dass Destiny im Begriff ist von einer Galaxie zur nächsten zu fliegen, diese aber laut Rushs Berechnungen niemals erreichten kann.

                Ich gehe mal davon aus, dass das mit der Tatsache zusammenhängt das sich Destiny beim ersten Aufladevorgang nicht zu 100% wieder aufgeladen hat, denn früher war sie ja offenbar in der Lage zwischen Galaxien zu reisen.

                Vielleicht liegt ja wirklich ein Defekt vor, der dazu führt das Destiny nicht mehr genug Energie für einen intergalaktischen Flug speichern kann.

                Falls dem so ist, dann muss ich schon sagen, dass es mir sehr gefällt wie die Autoren künftige Probleme vorbereiten, anstatt sie einfach so für die aktuelle Episode aus dem Hut zu zaubern...
                SPOILERLol, ich hoffe mal nicht, dass die am Ende wirklich in den intergalaktischen Raum fliegen. Dann wäre ja noch weniger los...

                Kommentar


                  Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                  Etwas mehr Abstand wäre in beider Hinsicht nett gewesen. In der Zwischenzeit hätte man ja auch durchaus daran arbeiten können, das "Experiment" vorzubereiten.
                  Und das hättest du dann nicht als langweiliges in die Länge ziehen empfunden?

                  Sonst hätte doch wohl das gegolten (ich nehme den zitierten Satz mal aus den Spoiler-Tags raus. Allein spoilert er ja auch nicht...):
                  Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                  Dann wäre ja noch weniger los...
                  Dein Satz sagt ja nichts anderes, als das in der Serie zu wenig passiert. Aber dann passiert mal was (sogar in logischer Konsequenz zu einer kurz zuvor gezeigten Folge) und dann ging es doch wieder zu schnell?

                  Irgendwie widersprichst du dir da doch...

                  Erzähltechnisch war es in der Light-Folge natürlich schöner, direkt an die Sonne ran zu fliegen, das macht natürlich viel mehr her.
                  Erzähltechnisch ging es in der Episode nie wirklich um das Auftanken, sondern darum die Leute glauben zu lassen sie flögen direkt in den Tod, um uns zeigen zu können wie die verschiedenen Charaktere mit dieser Situation umgehen. Und ich finde da haben wir ein paar sehr gut gemachte Momente zu sehen bekommen.

                  Hätte der Kurs der Destiny auch nur den geringsten Zweifel gelassen, dass sie nicht nahe genug an den Stern herankommen, um dort mit Sicherheit draufzugehen, dann wäre die dafür notwendige Erzählsituation nie zu stand gekommen...
                  Und dann muss man sich wieder fragen (wie BlueScreen das getan hat), warum das Abfeuern von Waffen im Vergleich zum monatelangen Flug eines riesigen Objekts mit Überlichtgeschwindigkeit so energieintensiv sein soll. Insbesondere da das Schiff ja schon von der Konstruktion her so entworfen wurde, dass der Antrieb enorm ist.
                  Auch vor dem Hintergrund habe ich keine Probleme mit der Entladung durch Waffeneinsatz. Die Destiny ist kein Kriegsschiff. Sie ist eher dazu gedacht wegzulaufen, anstatt zu bleiben wo ist und bis zum bitteren Ende zu kämpfen. Sie ist alt und das gleiche gilt für ihre Waffen.

                  Energiewaffen wie Laser sind bei uns seit Jahrzehnten eine Wunschvorstellung der Militärs. Bisher sind sind die Dinger aber nicht praktikabel einsetzbar.

                  Die Amerikaner haben einen experimentellen Laser in einen Jumbojet eingebaut. Nicht weil der Jumbo so ein tolles Kampfflugzeug wäre, sondern weil sie das System mit allem drum und dran samt Energieversorgung in nichts kleineres einbauen können, dass dann auch noch in der Lage wäre abzuheben. Und dann soll das Teil für den vorgesehenen Zweck, das Abfangen von Raketen, auch nicht sonderlich gut funktionieren...

                  Bei uns gilt also Energiewaffen brauchen viel Platz und verschlingen viel Energie. Die Antiker müssen das eine, das andere oder besser beides zusammen irgendwann gelöst haben bzw. haben es gelöst. Nun habe ich kein Problem damit mir vorzustellen, dass das noch nicht der Fall war als die Destiny gebaut wurde. Offensichtlich sind die Kanonen der Destiny immer noch ziemlich gross und sie verbrauchen Augenscheinlich auch immer noch ziemlich viel Energie. Das passt also in mein Weltbild zum Thema Energiewaffen. Daher geht das Ganze für mich in Ordnung...

                  SPOILER...ich hoffe mal nicht, dass die am Ende wirklich in den intergalaktischen Raum fliegen.
                  SPOILERKaum. Die logische Konsequenz aus dem Szenario kann eigentlich nur darin liegen, dass sie mehr Kontrolle über die Flugsteuerung der Destiny bekommen werden und in der Galaxie bleiben in der sie sind (zumindest hoffe ich das).

                  Alternativ (bitte nicht! ) und da beziehe ich mich wieder auf Informationen aus der Episodenbeschreibung bringen sie per Kommunikationssteinen einen Hyperraum-Experten an Bord, der den Antrieb der Destiny so pimpt, dass sie innerhalb von ein paar Tagen die nächste Galaxie erreichen und dann Anfang der nächsten Season zu Hause ankommen...

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                    Zitat von helo Beitrag anzeigen
                    Und das hättest du dann nicht als langweiliges in die Länge ziehen empfunden?

                    Sonst hätte doch wohl das gegolten (ich nehme den zitierten Satz mal aus den Spoiler-Tags raus. Allein spoilert er ja auch nicht...):

                    Dein Satz sagt ja nichts anderes, als das in der Serie zu wenig passiert. Aber dann passiert mal was (sogar in logischer Konsequenz zu einer kurz zuvor gezeigten Folge) und dann ging es doch wieder zu schnell?

                    Irgendwie widersprichst du dir da doch...
                    Natürlich nicht. Man hätte das Thema ja nicht ewig in unterschiedlichen Episoden breit walzen müssen. Es wäre einfach vom Setzen der Höhepunkte her sinnvoller gewesen, etwas mehr Zeit verstreichen zu lassen, bevor man das Thema das "Auftankens" wieder aufnimmt. Mit dem Pacing der Episoden hat das IMO an sich erstmal gar nichts zu tun.

                    Die Aussage darüber, dass nichts passiert...

                    SPOILER...war eine Anknüpfung an eine andere Diskussion, die wir mal hatten. Dort meinte ich, dass durch die begrenzten Möglichkeiten auf der Destiny (die ich als noch begrenzter als auf der Galactica angesehen habe) der Spielraum der Autoren für die Entwicklung von Handlungen automatisch eingeschränkt ist. Wenn man dann noch nicht mal mehr Planeten hätte, würde das Problem noch deutlich intensiviert. Und bei der allgemein schon nicht besonders handlungsorientierten Ausrichtung der Serie würde ich das nicht für eine gute Idee halten.


                    Erzähltechnisch ging es in der Episode nie wirklich um das Auftanken, sondern darum die Leute glauben zu lassen sie flögen direkt in den Tod, um uns zeigen zu können wie die verschiedenen Charaktere mit dieser Situation umgehen. Und ich finde da haben wir ein paar sehr gut gemachte Momente zu sehen bekommen.

                    Hätte der Kurs der Destiny auch nur den geringsten Zweifel gelassen, dass sie nicht nahe genug an den Stern herankommen, um dort mit Sicherheit draufzugehen, dann wäre die dafür notwendige Erzählsituation nie zu stand gekommen...
                    IMO ist das Auftanken eindeutig der Höhepunkt der Episode. Dieser Vorgang ist ziemlich imposant inszeniert worden und wird nach meiner Einschätzung am ehesten das sein, was den meisten Zuschauern von der Folge in Erinnerung bleibt. Die Handlung, die dorthin geführt hat, fand ich persönlich recht generisch und vorhersehbar. Auf jeden Fall nicht auf dem gleichen Niveau wie die visuellen Effekte, für die man sich offensichtlich viel Mühe gegeben hat (und die wahrscheinlich auch im Budget überdurchschnittlich zu spüren waren).

                    Das war für mich schon ein gut inszenierter Höhepunkt der Serie, und der wird durch das fast im Anschluss erfolgte schnelle Entladen etwas trivialisiert. So empfinde ich das zumindest.

                    Auch vor dem Hintergrund habe ich keine Probleme mit der Entladung durch Waffeneinsatz. Die Destiny ist kein Kriegsschiff. Sie ist eher dazu gedacht wegzulaufen, anstatt zu bleiben wo ist und bis zum bitteren Ende zu kämpfen. Sie ist alt und das gleiche gilt für ihre Waffen.

                    Energiewaffen wie Laser sind bei uns seit Jahrzehnten eine Wunschvorstellung der Militärs. Bisher sind sind die Dinger aber nicht praktikabel einsetzbar.

                    Die Amerikaner haben einen experimentellen Laser in einen Jumbojet eingebaut. Nicht weil der Jumbo so ein tolles Kampfflugzeug wäre, sondern weil sie das System mit allem drum und dran samt Energieversorgung in nichts kleineres einbauen können, dass dann auch noch in der Lage wäre abzuheben. Und dann soll das Teil für den vorgesehenen Zweck, das Abfangen von Raketen, auch nicht sonderlich gut funktionieren...

                    Bei uns gilt also Energiewaffen brauchen viel Platz und verschlingen viel Energie. Die Antiker müssen das eine, das andere oder besser beides zusammen irgendwann gelöst haben bzw. haben es gelöst. Nun habe ich kein Problem damit mir vorzustellen, dass das noch nicht der Fall war als die Destiny gebaut wurde. Offensichtlich sind die Kanonen der Destiny immer noch ziemlich gross und sie verbrauchen Augenscheinlich auch immer noch ziemlich viel Energie. Das passt also in mein Weltbild zum Thema Energiewaffen. Daher geht das Ganze für mich in Ordnung...
                    So oder so sind die gigantischen Triebwerke der Destiny aber immer noch größer.

                    Die sind ja wie gesagt auch im Design des Schiffes extrem betont. D.h. es geht IMO weniger darum, dass die Geschütze viel Energie verbrauchen, sondern eher darum, wieviel Energie der Antrieb verbraucht. Die Sonne hatte ja viel Energie, die man abzapfen konnte. Die Frage ist aber, was auf der Destiny die meiste Energie verbraucht.

                    In der "normalen" Physik bräuchte man unendlich viel Energie, um ein Objekt auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Natürlich funktioniert der Antrieb der Destiny etwas anders, aber man hat immer noch die riesigen Triebwerke und fliegt sehr schnell durch irgendeine Art von Raum.

                    Selbstverständlich handelt es sich letztlich um "Stargate-Physik", und daher kann es beliebig viele Erklärungen dafür geben, warum das Abfeuern der Geschütze viel mehr Energie verbraucht als der Antrieb, aber zumindest ich persönlich empfinde das eigentlich nicht als intuitiv.

                    SPOILERKaum. Die logische Konsequenz aus dem Szenario kann eigentlich nur darin liegen, dass sie mehr Kontrolle über die Flugsteuerung der Destiny bekommen werden und in der Galaxie bleiben in der sie sind (zumindest hoffe ich das).

                    Alternativ (bitte nicht! ) und da beziehe ich mich wieder auf Informationen aus der Episodenbeschreibung bringen sie per Kommunikationssteinen einen Hyperraum-Experten an Bord, der den Antrieb der Destiny so pimpt, dass sie innerhalb von ein paar Tagen die nächste Galaxie erreichen und dann Anfang der nächsten Season zu Hause ankommen...
                    SPOILERHehe, die Alternative ist mir auch in den Sinn gekommen, aber sowas sollten sie sich bestenfalls für die letzte Episode aufbewahren. Die sollte doch nach unserer Erfahrung mit Stargate reichen, um das Team heimzuholen.

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                      Zitat von forumblue Beitrag anzeigen
                      Die sind ja wie gesagt auch im Design des Schiffes extrem betont. D.h. es geht IMO weniger darum, dass die Geschütze viel Energie verbrauchen, sondern eher darum, wieviel Energie der Antrieb verbraucht. Die Sonne hatte ja viel Energie, die man abzapfen konnte. Die Frage ist aber, was auf der Destiny die meiste Energie verbraucht.

                      In der "normalen" Physik bräuchte man unendlich viel Energie, um ein Objekt auf Lichtgeschwindigkeit zu beschleunigen. Natürlich funktioniert der Antrieb der Destiny etwas anders, aber man hat immer noch die riesigen Triebwerke und fliegt sehr schnell durch irgendeine Art von Raum.

                      Selbstverständlich handelt es sich letztlich um "Stargate-Physik", und daher kann es beliebig viele Erklärungen dafür geben, warum das Abfeuern der Geschütze viel mehr Energie verbraucht als der Antrieb, aber zumindest ich persönlich empfinde das eigentlich nicht als intuitiv.
                      Stimmt, ist mir garnicht aufgefallen. Warum haben die die Waffen abgefeuert, wenn man nicht einfach die Triebwerke auf Vollschub geben kann, was wohl nach onscreen Fakten weniger Energie zieht und den praktischen Vorteil hat, dass man keinen Zugriff auf die Navigation hat.
                      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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                        NEUE THEORIE

                        Ich bin der meinung das die Destiny ein generationen schiff ist, das entwickelt wurde um das weltall zu erforschen. Leider ist es dann warscheinlich aus den augen verloren gegangen weil die Antiker andere wichtigere Projekte am laufen hatten. Die Technik finde ich ist im gegensatz zu Atlantis veraltet (naja und im gegensatz zu startrek extrem alt xD) aber was mich beeindruckt ist die Künstliche intilligenz die das schiff dazu bringt an strategisch wichtigen punkten um zb aufzutanken anhält. Cool finde ich auch den FTL antrieb und außerdem frage ich mich wohin das 2.shuttle abgedriftet ist.

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                          Zitat von Brow3x Beitrag anzeigen
                          außerdem frage ich mich wohin das 2.shuttle abgedriftet ist.
                          Sprichst du auf das Ende von Air Part 3 an?
                          Das war definitiv kein Shuttle der Destiny. Höchstwahrscheinlich gehörte das Schiff zu einer noch unbekannten, außerirdischen Rasse.
                          Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

                          Kommentar


                            naja. Wie in der Folge ja gesagt hatten sie durchaus Probleme mit den Leitungen. Vielleicht konnte nicht alle aufgewendete Energie auch in Waffenfeuer umgewandelt werden. Vielleicht (mit Sicherheit) hat das Waffensystem an Effizienz eingebüßt.
                            Michael:KITT! du musst mich ungefähr 1km in die Luft schießen
                            KITT:Kein Problem! dülüd, bülüd....puch
                            Michael:Danke Kumpel *daumen hoch*

                            Kommentar


                              Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                              Naja, wenn man bedenkt, dass Wraith-Schiffe ihr Waffenfeuer tagelang aufrecht erhalten können und ihre Schwachstelle ausdrücklich die Energieversorgung ist, ist das Verhalten der Destiny doch schon ziemlich "arm".
                              Man weiß jetzt natürlich nicht wie lange gefeuert wurde, aber als kampftauglich würde ich die Destiny nicht bezeichnen. Was wäre z.B. wenn sie mit 50% Energieresserve in ein Gefecht gerät und die Schilde zusätzlich beschossen werden?
                              Denk dran das eine Serie keine Realtime Dokumentation ist. Man hat nur 40 Minuten und da währe es nunmal langweilig wenn man 30 Minuten davon sieht wie die Munition verballert wird. Kann doch gut sein das das mehrere Stunden oder Tage gedauert hat. Zieh als Vergleich mal die Sache mit der Sonne. Beim Zweiteiler hat das ganze Auftanken glaub ich mehr als 24 Stunden gedauert. hier war es in wenigen Minuten abgehandelt.
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                                Naja ich glaub wenn die Destiny den gatebauschiffen folgt und die Planeten anwählt hätten die Antiker diese erforschen können.

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