Stargate SG-1 - Eine andere Geschichte - SciFi-Forum

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Stargate SG-1 - Eine andere Geschichte

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    #76
    Und weiter gehts:

    Bewusstlos liegt O'Neill auf einer Liege. Er wird von 4 Personen in weißen Kitteln schnell durch die Gänge des SGC gerollt. Die Ärztin prüft seine Reaktionen. Sie leuchtet ihm in die Augen und fühlt seinen Puls. „Er ist bewusstlos, aber stabil. Bringen sie ihn auf die Krankenstation. Ich muss mich um den anderen Patienten kümmern.“ Auch der Feind ist bewusstlos und befindet sich nur knapp hinter ihnen ebenfalls auf einer Liege. Sein gesamter Bauch ist von Blut überströmt. Auch an seinem Arm fließt Blut herunter. Die Helfer drücken Verbände auf die Wunden. Auch hier prüft die Ärztin Reaktion und Puls. „Schwacher Puls, keine Reaktion. Tauschen sie mal den Verband. Schnell schnell. Wir müssen uns beeilen, sonst verlieren wir ihn. Ich werde ihn sofort operieren.“ O'Neill verschwindet durch eine Doppeltür, die Ärztin und der Verwundete ein paar Türen weiter hinten in einer Tür mit milchiger Glasscheibe.
    Auf beiden Seiten stehen je zwei Personen und halten die Liege fest. „Auf drei! Eins, zwei und drei.“ Sie heben die Unterlage hoch und rüber auf den OP-Tisch. Die Ärztin rückt die Lampen über dem Tisch zurecht. Sie setzt ihren Mundschutz auf und bittet eine Assistentin, ihr den Kittel auf dem Rücken zuzubinden. Einen kleinen Moment lang blickt sie grübelnd auf den Verwundeten. „Dr. Frasier? Was sollen wir tun?“ Die Doktorin blickt auf. Sie hat leichte Falten auf der Stirn und die Augenbraue gesenkt. „Sie werden zuerst den Arm versorgen, ich fange parallel mit dem Bauch an. Wir müssen die Kugeln herausholen und die Arterien zuklemmen.“ Sie nimmt den mit Blut vollgesaugten Verband weg. Mit einem Skalpell schneidet sie vorsichtig zwei Schlitze an den Seiten der Eintrittswunde, um den Eingang zu vergrößern. Sie steckt eine Klemme hinein um die Wunde etwas zu weiten und übergibt sie einer Assistentin. Mit einer Zange sucht sie vorsichtig nach er Kugel. Schnell holt sie sie heraus. „Okey, das wars, wir können zunähen.“
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      #77
      Weil Todd so ein Stress gemacht hat, bekommt ihr jetzt direkt was nochwas neus .

      O'Neill sitzt auf einem Stuhl und starrt durch eine Glasscheibe. Er rührt sich kein bisschen. Hinter der Scheibe liegt der Gefangene in einem Bett. Er befindet sich in einem großen Raum. Um ihn herum stehen medizinische Apparaturen. Zwei Soldaten stehen hinter dem Bett, um ihn zu bewachen. Die Tür öffnet sich und der General kommt herein. Er stellt sich neben O'Neill. „Hat er was gesagt?“ „Nein, Sir. Er liegt nur da und versucht mir mit seinem Blick Angst einzujagen. Fast hätte er mich gehabt, aber zum Glück sind sie reingekommen.“ Hammond lacht kurz auf. „Dr. Frasier hat grünes Licht gegeben. Sie dürfen zu ihm.“ O'Neill steht auf und geht am General vorbei und verlässt den Raum. Er betritt das Zimmer des Gefangenen. Die Soldaten packen ihre Waffen fester. „Ganz locker, Jungs.“ Jack nähert sich langsam dem Gefangenen. Er sieht ihm ins Gesicht. Dieser blickt jetzt den General an, der immer noch an der selben Stelle hinter der Scheibe steht. O'Neill versucht ihn zum Reden zu bringen. „Hey. Brauchst du irgendwas. Das muss doch totlangweilig sein, hier den ganzen Tag rumzuliegen?...Nein?...Was zu essen, ein paar Bücher...oder eine Playstation?“ Der Gefangene regt sich nicht. Er schließt die Augen und verzerrt das Gesicht. Er unterdrückt den Drang loszuschreien und zu Versuchen, den Colonel anzugreifen. „Hör mal. Mag dich dein Gott Apophis nicht? Oder warum lässt er dich einfach gefangen nehmen?...Das ist schon komisch.“ Jack fängt an zu grinsen und schaut den Feind provozierend an. „Normalerweise ist ein Gott doch allwissend. Warum wusste er dann nicht, dass du versagen würdest? Ich glaube es liegt daran, dass er gar kein Gott ist.“ Der Gefangene hält es nicht mehr aus. Er reißt seine Augen auf und beugt sich nach oben dem Colonel entgegen. Fesseln an den Armen und am Hals hindern ihn daran, sich aufzubeugen. „Apophis ist ein Gott. Und ihr werdet büßen für das, was ihr getan habt.“ Die Wachen sind an das Bett herangetreten und haben die Waffen erhoben. Der Gefangene schreit mittlerweile. „Wisst ihr eigentlich wen ihr hier vor euch habt?“ „Nein, verrate es doch uns.“ „Ich bin Teal'c, erster Primus von meinem Gott Apophis. Ich werde euch alle schon bald töten.“ Er schreit das Wort Gott mit einer solchen Überzeugung, dass er fast daran erstickt. O'Neill ist durchaus ein wenig angespannt, nach außen hin bleibt er aber ganz locker. Er nickt den Wachen zu, die sich daraufhin wieder an die Wand stellen. Dann verlässt er den Raum wieder.
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        #78
        Super wie immer.^^ Mach hine wollen weiter lesen.:P

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          #79
          Jaja, nicht so ein Stress hier bitte .

          Im Konferenzzimmer warten schon Jackson, Carter und Kawalsky, als O'Neill und Hammond hereinkommen. „Und, was hat er gesagt?“, fragt Dr. Jackson neugierig. Er zieht dabei die Stirn hoch. „Ein nicht sehr gesprächiger Typ, dieser Teal'c.“ „Oh, also den Namen hat er ihnen ja wohl offensichtlich verraten. Oder haben sie sich ihn ausgedacht?“ O'Neill schnauft darauf nur. Er und der General setzen sich hin. Hammond blättert etwas in seinem Ordner nach. Jack sieht zu Carter rüber. Diese verzieht ihr Gesicht deutlich dem Anschein nach, dass sie etwas von Jack erwartet. Dieser zieht nur eine Augenbraue hoch und schaut zu Kawalsky. „Was ist?“ Kawalsky hebt abwehrend die Hände und lehnt sich zurück. „Nichts. Ich denke nur, dass sie vielleicht erzählen sollten, was sie erfahren haben...außer seinem Namen natürlich.“ Hammond mischt sich ein: „Da gibt es nichts zu berichten. Er hat uns nur seinen Namen verraten und davon gepriesen, dass Apophis ein Gott sei. Es wird mit Sicherheit nicht leicht sein, ihn zum Reden zu bringen...Dr. Jackson, was haben sie herausgefunden?“ „Ähm, ja. Also dass ihr angeblicher Gott Apophis heißt ist kein Zufall. Im alten Ägypten, und teilweise auch heute noch, gab es einen Gott namens Apophis. Er verkörperte die Finsternis und das Chaos. Also eigentlich ein nicht sehr freundlicher Gott. Er war außerdem ein Feind vom Sonnengott Ra. Meistens wird er als Schlange dargestellt, was vermutlich auch dieses seltsame Emblem“, Daniel fuchtelt mit seinem Finger vor dem Kopf herum, „auf der Stirn von, wie hieß er noch gleich?“ „Teal'c!“ „Teal'c, wie auf der Stirn von Teal'c.“ „Verzeihung Doktor, aber wie hilft uns das weiter?“, meldet sich Kawalsky. „Das weiß ich nicht so genau. Vielleicht zeigen wir ihm einfach unsere Quellen und er wird einsehen, dass sein Gott gar kein Gott ist.“ „Na, ich weiß nicht Daniel. Mir schien nicht so, als dass man ihn so einfach überzeugen würde. Vermutlich wäre es für ihn ein billiger Zaubertrick.“ Er sieht zum General hinüber in der Hoffnung er hat schon eine Entscheidung getroffen. „Na schön. Colonel, sie werden weiter versuchen etwas aus ihm herauszubekommen. Dr. Jackson, sie beobachten den Gefangenen bitte. Vielleicht sagt er etwas nützliches.“
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            #80
            Das klingt zwar, als könnte es ein Ende einer Folge sein, aber das ist nicht der Fall. Die Folge geht weiter. Ich habe bereits einen weiteren unausgefeilten Teil, der demnächst dazukommen wird. Es wird ejtzt wieder regelmäßiger was neues dazukommen, war die letzten Wochen einfach zu faul, sorry. Also hier der neue Teil:

            Dr. Frasier kommt herein. „Sir, das sollten Sie sich ansehen.“ Der General steht auf und verlässt mit ihr den Raum. Im Labor angekommen zeigt sie ihm Röntgenaufnahmen. „Das hier ist von unserem Gefangenem, irgendetwas schlangenartiges befindet sich in seinem Bauch. Es sieht fast so wie bei einem Känguru aus. Ich nehme an, dass der kreuzförmige Schlitz anstelle seines Bauchnabels der Eingang zu dieser Bauchhöhle ist.“ Der General ist verwundert und weiß nicht so recht, was er darauf antworten soll. „Was soll das heißen, Doktor?“ „Nunja, Sir. Das kann ich eigentlich gar nicht genau sagen. Es ist nur der Beweis, dass er ein Außerirdischer ist, mehr erstmal nicht.“

            O'Neill sitzt bereits wieder bei Teal'c. Er hat sich einen Hocker geschnappt und sich ans Ende des Bettes gesetzt. Die Rückenliege ist hochgestellt, damit sie sich gegenseitig ansehen können. „Also. Was ist das für ein Ding in dir? Ist das eine Schlange? Bist du ein mobiles Schlangennest? Also ehrlich, das fände ich ziemlich abgefahren.“ Teal'c verzieht das Gesicht und schaut auf Seite. Antworten tut er nicht. „Hör mal. Wenn du nichts redest, erfahren wir gar nichts über dich. Dann wäre die Reise hierher es gar nicht wert gewesen. Zu schade eigentlich.“ Weiter mit abgewandten Blick antwortet Teal'c jetzt doch: „Ich habe nichts zu sagen. Sie werden ohnehin schon bald sterben.“ O'Neill lehnt sich nach hinten und hebt die Augenbraue. „Achja, da war ja noch was. Nagut. Also. Was hältst du davon. Ich erzähle dir, was ich so mag, und du sagst mir, was das Ding in dir drinnen ist.“ Teal'c reißt die Augen weit auf und spuckt beim Schreien: „Es ist kein Ding. Es ist unter deiner Würde es zu erfahren.“ Jack ist völlig unbeeindruckt. „Ich gucke gerne die Simpsons, bin in Minneapolis aufgewachsen. Ich gehe gerne Angeln und fahre einen Ford F-350.“ Durch die Lautsprecher meldet sich Daniel: „Ähm, Jack.“ Er schaut nach oben durch die Glasscheibe. Daniel winkt ihn zu sich. Er verlässt den Raum und geht zu Daniel. „Was gibt es?“ „Vielleicht solltest du diplomatischer mit ihm reden? Ihm etwas anbieten. Ich glaube nicht, dass er von alleine reden wird.“ „Ah. Na bitte. Versuch es doch selber. Ich halte dich nicht auf.“ „Oh, nein, nein. So meinte ich das nicht.“ „Ah. Zu spät, jetzt darfst du es versuchen.“ „Aber, ich kann das doch gar nicht.“ „Das hat sich gerade aber anders angehört.“
            Daniel hat sich den Hocker an die Seite des Bettes gezogen und sich hingesetzt. Er ist jetzt viel näher an Teal'c dran, wie Jack es vorher war. „Also. Wir möchten etwas von dir wissen. Du willst uns aber nichts sagen. Als Gefangener verständlich. Wir wollen aber nur Wissen sammeln. Wir sind Forscher und wollen alles erfahren, was da draußen vor sich geht. Wenn du uns etwas über dich verrätst, könnten wir eine Gegenleistung anbieten.“ „Ihr habt nichts anzubieten.“ Teal'c hat eine deutliche Verachtung in seiner Stimme. Er stellt das menschliche Volk so tief, dass es keine gesellschaftliche Position darunter geben könnte; wenn man noch von Gesellschaft reden kann. „Nunja. Was würdest du denn haben wollen, sagen wir, dafür, dass du uns erklärst, was dieses schlangenartige Wesen in deinem Bauch ist. „Früher oder später werde ich euch alle töten und mein Gott Apophis wird Herrscher über diese Welt werden.“ Daniel nimmt seine Brille ab und reibt sich die Augen. Er holt Luft um etwas zu sagen, tut es aber doch nicht, sondern steht auf und geht aus dem Raum.
            Auf dem Gang trifft Dr. Jackson auf General Hammond. „Doktor. Haben sie etwas herausgefunden?“ „Nein, Sir. Er spricht nur die ganze Zeit davon, dass er alle töten wird.“ „Verstehe.“ General Hammond will noch weiter reden, da erklingt eine Sirene zusammen mit einer Stimme. „Alarm im Quarantäneraum.“ Hammond und Jackson sehen sich an. Im Quarantäneraum ist der Gefangene, Teal'c, untergebracht. Entweder ist es ein ärztlicher Notfall, oder er versucht auszubrechen oder gar Menschen zu töten. Sie laufen sofort zu dem Raum. Kurz davor treffen sie auf O'Neill. „Wissen sie was los ist, Colonel?“ „Nein, Sir.“ Sie biegen um die letzte Ecke und sehen, wie ein Wachmann aus dem Raum fliegt. Hinterher kommt Teal'c, die andere Wache umschlungen und eine Waffe an dessen Schläfe haltend. Jack hebt sofort seine Waffe. „Waffe fallen lassen.“ Der Bedrohte ist nicht beeindruckt. Er entfernt sich rückwärts. O'Neill geht hinterher und hinter ihm Daniel und der General. Jack redet immer weiter auf Teal'c ein, der gar nicht mehr reagiert sondern stur nach hinten geht, sich immer wieder umblickend, ob sich ihm jemand nähert. Sie kommen zu den Fahrstühlen. Teal'c steigt in einen ein und nimmt die Geisel mit. Er drückt wild auf den Tasten rum, bis sich die Türen schließen. Der Aufzug fährt nach unten. Die drei machen sich sofort auf den Weg zum Torraum, denn sie wissen schon, was der Gefangene vorhat. Unten angekommen steht die Aufzugstür offen. In ihr liegt die bewusstlose Wache, die soeben noch die Geisel war. Sie laufen zum Kontrollraum. Sergeant Davis, der für die Toraktivierung zuständig ist, liegt ebenfalls auf dem Boden. Das Stargate ist aktiviert. Teal'c betritt den Torraum. General Hammond befielt den dortigen Wachen, den Feind festzunehmen. Dieser schießt aber schon wild um sich, mit der Waffe, die er den Wachen abgenommen hat. Einer der Wachleute schießt ihm ins Bein. Er knickt kurz an, stemmt sich aber wieder hoch. Dann beschießt er sie mit Dauerfeuer und rennt auf das Stargate zu. Die Wachmänner versuchen ihn aufzuhalten und zu erschießen. Einer trifft Teal'c in der Seite, er fällt nach vorne und knallt auf die Gitter der Torrampe. Jack rennt aus dem Kontrollraum in den Torraum. Er geht zu Teal'c und sieht nach ihm. Dieser schwingt sich in einer schnellen Bewegung auf und tritt dabei die Beine des Colonels weg. Dieser stürzt und Teal'c schleppt sich mit seiner letzten Kraft durch das Stargate. Jack will hinterherlaufen, aber das Stargate deaktiviert sich.

            Im Konferenzraum sitzen O'Neill, Carter, Kawalsky, Jackson und Hammond. Sie besprechen das weitere Vorgehen mit Teal'c. „Wir müssen uns den Mistkerl schnappen. Koste es was es wolle.“ „Und wie wollen se das anstellen, Kawalsky?“, Jack schaut ihn neugierig an. „Die Frage ist doch, warum wir ihn fangen sollten?“ „Nunja, Dr. Jackson. Wir müssen annehmen das wir durch seine Kenntnisse als Bedrohung angesehen werden. Sollten wir nochmals auf diesen Apophis treffen, wird er uns mit Sicherheit sofort töten. Aber ich gebe ihnen Recht, Dr. Jackson. Wir können nicht nochmals unentdeckt auf diesen Planeten. Das Risiko gehe ich nicht ein...Colonel, wir werden den Fall vorerst als abgeschlossen ansehen. Was wir mit dem Stargate weiter machen werden, muss ich mit dem Präsidenten besprechen. Bis dahin haben sie Urlaub.“ „Jawohl, Sir.“
            Jack und Daniel bleiben, als die anderen schon draußen sind, noch kurz im Konferenzraum. „Jack, denken sie, wir hätten ihn zur Wahrheit führen können?“ „Das weiß ich nicht, Daniel. Auf jeden Fall sollte irgendjemand etwas für diese Menschen tun.“
            Dieser Teil fängt mitten im Absatz an. Als ich den vorigen Teil geschrieben hatte, dachte ich, der Absatz wäre schon zu Ende, habe ihn aber erweitert. Also im PDF müsst ihr ein bisschen suchen, um den neuen Anfang zu finden.
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              #81
              Hier jetzt der nächste Teil, der fast einen neuen, aber immer noch zusammenhängenden, Handlungsstrang etabliert:

              Der Colonel und sein Team stehen nebeneinander und abreisebereit vor dem Stargate. Sergeant Davis wählt es gerade an. Ein Chevron leuchtet bereits. Der Ring dreht sich weiter und bleibt stehen. Der nächste Chevron ist aktiviert. „Chevron zwei: Aktiviert.“. General Hammond steht hinter dem Sergeant. Er blickt stumm auf das Team unten. O'Neill hat seine Hände auf seiner P-90 abgelegt. Er tritt einen Schritt nach vorne und dreht sich zu den anderen drei. „Carter, was ist das nochmal für ein Planet?“ Kawalsky lehnt sich nach vorne und sieht den Colonel an; Daniel blickt gespannt zu Carter. „Die M.A.L.P.-Aufzeichnungen haben uns gezeigt, dass es dort sandig und warm ist. Eine saubere Atmosphäre. Das Stargate befindet sich in einer Art Tempel. Den Rest müssen wir wohl erkunden, Colonel.“ Jack hebt langsam dem Kopf und stellt sich wieder zurück in die Reihe. „Chevron sieben: Aktiviert.“ Das Wurmloch wird etabliert. Alle 7 Chevrons leuchten. Aus dem Ring stößt eine blaue Welle. „Nochwas, Carter: Was passiert eigentlich, wenn man sich in dieser...Welle befindet?“ „Das wollen sie nicht wissen, Sir.“, Carter grinst. „Ich schon.“, mischt sich Daniel ein. „Wirklich?...Ihre Existenz wird ausgelöscht. In dem instabilen, Vortex wird sämtliche Materie aufgelöst.“ Daniel verzieht das Gesicht und schaut wieder nach vorne auf das Stargate. Nach ein paar Sekunden des Schweigens hört man General Hammond durch die Lautsprecher: „Sie haben grünes Licht, Colonel. Viel Glück.“ Der Colonel tritt vor und geht die Rampe herauf. Daniel und Sam nebeneinander hinter ihm und Kawalsky als letzter. Sie verschwinden im Wurmloch und das Stargate schaltet sich wieder ab.“
              Also ich sehe, dass das PDF nie gedwonloaded wird, wenn sich niemand hier meldet, werde ich es ab sofort weglassen und erst ganz zum Schluss anhängen.
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                #82
                Also ab jetzt eben ohen PDF:

                Kawalsky betritt den anderen Planeten. Jackson filmt gerade mit seiner Kamera den Tempel. Er geht die Schriften entlang und dokumentiert dabei alles, was er sieht. Carter schaut sich ebenfalls um. Sie läuft zwischen den Säulen entlang und hat die Waffe erhoben, falls sie unverhofft angegriffen werden. „Ich habe so etwas noch nie gesehen. Es sieht zwar ägyptisch aus, hat aber nichts mit den Sprachen zu tun, die ich kenne.“ Carter leuchtet mit der Lampe ihrer Waffe auf die dunklen Wände. „Sieht das nicht so ähnlich aus wie auf den Artefakten, die beim Stargate lagen?“ „Ja, auf den ersten Blick schon, aber keines der Zeichen ist gleich. Das Schema ist zwar das selbe, aber dennoch habe ich von den Zeichen hier noch keines gesehen.“ Kawalsky geht langsam die Stufen vom Stargate runter. Er sieht sich in dem Tempel um. Jackson, filmt immer noch eifrig die Säulen ab. Carter läuft hinten am Ausgang vorbei und sieht nach draußen. Als er O'Neill nirgendwo sehen kann, runzelt er die Stirn. Er kann ihn nicht entdecken. Wo ist er hin? „Hey, Doktor. Wo ist der Colonel?“ Jackson dreht sich ruckartig um. Er hat gar nicht bemerkt, dass Kawalsky angekommen ist. Er klappt den Bildschirm der Kamera ein und schaltet sie aus. „Was? Ach, sie sind auch schon da. Der Colonel? Ja, der ist draußen und erkundet die Lage.“ Kawalsky ist erleichtert, dass er nicht spurlos verschwunden ist. Er geht gelassen zum Ausgang, wo Carter steht und immer noch nach draußen blickt. Sie begrüßen sich trocken:„Major.“ „Captain. Ist der Colonel in der Nähe?“ Carter nimmt ihr Funkgerät. „Sir, wo sind sie ungefähr?“ „Zirka 500 Meter südlich vom Tempel...Ich bin auf dem Rückweg, ich habe nichts gefunden. Allerdings sollten sie mal aus dem Tempel gehen und sich ihn von außen betrachten.“ Carter und Kawalsky gucken sich an. Carter ruft Daniel: „Daniel, wird sind mal kurz draußen, wir bleiben aber in der Nähe.“ „Ist gut“, schallt es zwischen den Säulen. Sie treten nach draußen. Vor ihnen befindet sich eine Sanddüne. Sie laufen zwischen zwei Wänden auf die Düne zu. Als sie oben ankommen, drehen sie sich, nichts besonderes erwartend, um. Beide sind sprachlos. Was vorher noch ein Tempel war, ist jetzt eine riesige Pyramide; mindestens so hoch wie die von Gizeh. Ganz unten ragen die zwei Wände aus der Pyramide und dem Sand heraus, zwischen denen es in die Halle geht, wo Daniel immer noch nichtsahnend die Säulen abfilmt. „Die ist mindestens 150 Meter hoch.“ Kawalsky nickt nur. Von hinten nähert sich der Colonel. Er schwitzt stark und ist schwer am Atmen. Er stellt sich unbemerkt hinter sie. Nach ein paar Sekunden: „Nicht schlecht, was?!“ Die zwei zucken zusammen und drehen sich rasch um. „Colonel!“ „Entschuldigung, Carter. Wo ist Daniel?“ In diesem Moment kommt er aus der Halle gerannt. Er besteigt rasend schnell die Düne. Schon aus der Ferne ruft er ihnen zu: „Jack! Das Stargate hat begonnen zu wählen.“ Kawalsky runzelt die Stirn. „Wollte General Hammond uns nicht 12 Stunden Zeit geben?“ „Die Zeit muss hier viel schneller verlaufen als auf der Erde.“ In Jack's Stimmt schwingt ein ironischer Unterton mit. Carter dreht ich zu ihm, hebt ihre Hände und will gerade etwas sagen, als Jack ihr schon ins Wort fällt: „Ich weiß, Carter, unsere Uhren ticken überall gleich. Das sollte bloß ein Scherz sein.“ Daniel ist mittlerweile bei ihnen angekommen. „Das Stargate hat angefangen zu wählen. Es dürfte inzwischen aktiviert sein.“ „Naschön. Der General wird uns versuchen über Funk zu erreichen, also schadet es nicht, wenn wir uns verstecken.“ Sie laufen auf den Pyramideneingang zu, aber verstecken sich hinter einer der Mauern. Nach fünf Minuten hat sich General Hammond immer noch nicht gemeldet. Entweder sitzen sie in einem Funkloch, oder es war nicht das SGC, was diesen Planeten angewählt hat.
                Jack hält seinen Finger auf den Mund. Er beugt sich vorsichtig um die Ecke und schaut in die Halle herein. Er zuckt sofort zurück. Er hat zwei Personen gesehen. Wenn er Glück hat, haben sie ihn nicht gesehen, da sie in seine Richtung standen. Wenn O'Neill sich nicht täuscht, sahen sie genau so aus, wie die Wachleute auf dem Planeten, auf dem sie vor einer Woche waren. Sie hören das metallene Kratzen von den Scharnieren der Wachleute. Es klingt exakt so, wie sie es vom anderen Planten gewöhnt sind. Jack winkt ihnen zu. Sie folgen ihm. Sie gehen weiter rauf zur Pyramide und erklimmen sie ein Stück, bis sie hinter der Ecke verschwinden. Als sie wieder ruhig zusammenhocken, versucht der Colonel einen Plan zu schmieden: „Also. Wenn ich mich nicht getäuscht habe, sind das die selben Wachen wie von dem Planeten, auf dem wir vor einer Woche gefangen waren. Keine Ahnung was die hier machen, aber wir werden irgendwie versuchen müssen uns an ihnen vorbeizuschleichen.“ Daniel sieht einen Haken in Jack's Plan: „Und was machen wir, wenn sie das Tor andauernd bewachen?“ „Dann müssen wir eben solange warten, bis sie wieder abhauen.“ „Und wenn sie hier bleiben?“ „Gehen wir einfach mal davon aus, dass sie abhauen werden, okey?! Was sollten die schon auf einem solchen Planeten wollen?“ Jack grinst ironisch. In diesem Moment erscheinen zwei Wachen zwischen den Wänden. Sie haben die selben schlangenartigen Helme und die gleichen Stabwaffen. Jack hat etwas vor. „Aber für den unwahrscheinlichen Fall, dass sie hier ihren neuen Wohnsitz aufbauen wollen, sollten wir diesen zweien da folgen, um zu sehen, was hier vor sich geht.“ In gebückter Haltung schleichen sie hinter der Pyramide hervor. Die Schlangenwachen gehen die Dünen herauf und auf der anderen Seite wieder runter. Die Verfolger nehmen den Weg drumherum, um nicht oben entdeckt zu werden. Die Feinde laufen unten im Dünental weiter Richtung Osten. Immer wieder hinter kleinen Sandhügeln versteckend, verfolgen sie die Wachen.
                Nach einer Weile und einem langen Fußmarsch quer durch die Wüste, bleiben die Wachen stehen. Es ist nichts weit und breit zu entdecken. Sie scheinen miteinander zu sprechen, aber wohl eher privat, als beruflich, falls diese vermummten Personen so etwas wie ein Privatleben haben. Vermutlich arbeiten sie durchgehend für Apophis. Als die Verfolger ruhig hinter einer Düne ebenfalls pausieren, versucht Daniel die Zeit totzuschlagen, oder er macht sich tatsächlich Sorgen. „Nur so nebenbei. Falls wir die Wachen verlieren oder sie nicht mehr zur Pyramide zurück wollen: Wie finden wir den Weg zurück?“ Jack, der die Wachen beobachtet hat, dreht sich auf der Stelle um. Dabei knirscht der Sand unter seinem Stiefel. Sofort hält er inne. Kawalsky hat immer noch Blick auf die Wachen. Sie haben ihr Gespräch beendet und sich zu ihrem Versteck gewandt. Einer von ihnen geht langsam und weiterhin lauschend auf sie zu. O'Neill kneift die Augen zusammen und presst die Zähne aufeinander, um sich möglichst nicht zu bewegen. Die Wache läuft immer weiter auf den Sandhügel zu. Mittlerweile hat sie ihre Waffe erhoben und scharf gestellt. Jack formt zu Carter das Wort C4 mit seinem Mund und zeigt auf ihren Rucksack. Sie versteht und holt den Plastiksprengstoff heraus. Mit dem Zünder gibt sie es dem Colonel. Die Wache ist nur noch höchstens zehn Meter von ihnen entfernt. Sie könnte jetzt den Schweiß von ihnen riechen, hätte sie keinen Helm auf. Jack sieht zu den anderen. Daniel hebt nur die Schultern.
                Die Wache steht genau vor dem Hügel. Sie springt vor und zielt mit ihrer Waffe direkt hinter den Hügel. Niemand ist zu sehen. Hinter dem Hügel befindet sich niemand. Plötzlich schallt P90-Feuer durch das Dünental. Im selben Moment, in dem die Wache erkannt hat, dass sie um den Hügel herumgelaufen sind, und die andere Wache angegriffen haben, verschwindet auch schon jeder andere Gedanke aus ihrem Kopf. Ein gewaltige Explosion zerstreut den Sandhügel in alle Richtungen und zerfetzt den Körper der Wache. Die andere Wache, überrascht durch das plötzliche P90-Feuer und irritiert durch die darauf folgende Explosion, schafft es gerade mal einen einzigen Schuss abzugeben, bevor sie nieder geht. „Toll, Jack. Jetzt wissen wir nicht nur, wohin sie wollten, sondern auch nicht, wie wir zur Pyramide zurückkommen.“ „Bitte, dass ich ihren Hintern gerettet habe.“
                Sie gehen das Tal zurück. Genau, wie sie gekommen sind, gehen sie jeden Hügel ab. Nur leider sehen die Hügel sich alle gleich. Sie kommen eine Stelle, wo das Tal aufhört. Sie erklimmen das Ende und sehen sich um. Von der Pyramide ist weit und breit nichts zu sehen. Kawalsky blickt durch sein Fernrohr. „Tja, Colonel. So wie es aussieht, stehen wir auf dem höchsten Hügel weit und breit, und von der Pyramide ist nichts zu sehen. Sie ist einfach verschwunden.“ „Eine Pyramide kann nicht einfach verschwinden...oder, Carter?“ Carter schüttelt schnell den Kopf und bläst die Backen auf: „Für gewöhnlich nicht, Sir“. „Moment mal“, Kawalsky hat etwas entdeckt. An einer Stelle ändert sie die Struktur des Sandes. Oder ist es gar kein Sand? So, wie es aussieht, sind es sandfarbige Planen. „Colonel, ich glaube, ich habe Zelte entdeckt. Sehen sie mal.“ Er reicht ihm das Fernglas. Der Colonel schaut sich die Stelle an. „Tatsächlich...Was halten sie davon, Daniel?“ „Hat sich die Pyramide etwa in Zelte verwandelt?“ O'Neill winkt ihm nur ab und geht den Hügel in Richtung der Zelte hinunter.
                Ein kurzes Feedback als Zeichen, dass noch jemand liest, wäre ganz nett. Danke.
                Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                  #83
                  Hier!
                  Ich lese noch, und freue mich jedesmal, wenn du etwas neues schreibts
                  Projekt "3567: Project Longshot": --> http://projectgames.de/longshot/ <--

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                    #84
                    @Badmacstone
                    Also mein lieber ich lese immer fleißig mit und wenn du mal gucken würdest,wie viele das Thema schon angeklickt haben,dennn sagt das soch schon alles.

                    Kommentar


                      #85
                      Freut mich, dass noch gelesen wird.

                      Nach ein paar Stunden Fußmarsch kommen sie bei den Zelten an. Sie stehen vor einer großen Ebene, die von Dünen eingeschlossen ist. Die Zelte stehen zu dritt oder zu viert in mehreren Gruppen auf der ganzen Eben verteilt. Dazwischen befinden sich ab und zu kleine erloschene Feuerstellen. Überall laufen Menschen herum. Die vier Soldaten gehen mit gesenkten Waffen langsam in das kleine Zeltdorf hinein. Die ersten Personen blicken sie merkwürdig an. Die Frauen nehmen die Kinder und rennen mit ihnen in die Zelte. Auch ein paar Männer laufen weg. Sie kommen an eine Feuerstelle. Vor ihnen steht ein junger Mann. Er sagt etwas und verbeugt sich. „Daniel?“, Jack sieht Daniel fragend an. „Ich habe keine Ahnung, was er gesagt hat.“ Der Fremde spricht weiter. Daniel geht auf ihn zu. Der junge Mann hört auf zu reden. Er trägt einen beigen Umhang. Darunter noch ein paar dunklere Tücher und auf dem Kopf ein Turban. „Ich glaube er spricht einen ganz alten Dialekt der Ägypter.“ Daniel spricht ein paar Wörter ägyptisch, in der Hoffnung, dass der andere ihn versteht. Scheinbar tut er es auch, denn er nickt und antwortet Daniel. Jack will wissen, worüber sich die beiden unterhalten. „Ich habe ihm erklärt, dass wir friedliche Forscher sind.“ O'Neill nickt. „Und er hat gesagt, dass die Horuswachen auf dem Weg hierher sind.“ „Was?“ „Er hat uns ein Versteck angeboten. Eine Kammer unter einem Zelt.“
                      Der Fremde führt sie in ein kleines Zelt. Er schiebt ein paar Kisten auf Seite und hebt eine schwere Holzklappe hoch. Der Sand rieselt von ihr runter. Eine Leiter führt in eine dunkle Kammer. Der Fremde zeigt nach unten. Jack macht seine Taschenlampe an und leuchtet hinein. Als er nichts sehen kann, klettert er hinunter. „Alles okey. Sie können runter kommen.“ Die anderen kommen hinterher und sehen sich in der dunklen staubig-sandigen Kammer um. Der fremde kommt ebenfalls nach unten und zündet ein paar Kerzen an. Er sagt zu Daniel, dass er sie rausholen wird, sobald die Horuswachen weg sind. Dann klettert er hoch und schließt die Luke. Zwei Frauen schieben Sand drauf.
                      „Ist das so eine gute Idee, sich von einem Fremden einschließen zu lassen?“ „Besser als den Horuswachen freiwillig in die Arme zu rennen, Kawalsky, finden Sie nicht auch?“ Kawalsky zieht die Brauen hoch und dreht den Kopf weg.
                      Der junge Mann steht mit den zwei Frauen vor den Zelten. Drei Horuswachen erscheinen auf den Dünen. Sie brüllen in der selben Sprache, wie der fremde Mann gesprochen hat. Fast alle fallen sofort auf die Knie. Einer der noch stehenden wird gnadenlos erschossen. Daraufhin senken sich auch die restlichen langsam. Die drei Wachen gehen herunter. Sie nähern sich dem jungen Mann. Einer der Wachen packt ihn am Arm und reißt ihn hoch. Sie fragen ihn irgendetwas, aber er antwortet nicht. Dann schleifen sie ihn in das Zelt.
                      Carter zischt: „Scht, haben sie das gehört? Dort oben ist jemand.“ Sie hören wieder die fremde Sprache. Dieses Mal aber aggressiver als vorher. Jack guckt Daniel an. Dieser zuckt nur mit den Schultern und schüttelt den Kopf. Er versteht sie auch nicht. Die Falltür dämpft die Stimmen zu sehr. Einer der Wachen zeigt genau auf die Luke. Der junge Mann bekomm es mit der Angst zu tun. Die andere Wache geht zu den Kisten, die vorher dort gestanden hatten und tritt eine davon wieder zurück an ihre Stelle. Anscheinend mögen sie die Ordnung nicht. Die Frauen machen sich sofort an die Arbeit, die Kiesten wieder aufzustellen, während der Mann von der Zeltwand eine Truhe vor die Füße der Wachen legt und sie öffnet. Sie schauen rein, aber sehen nicht erfreut aus. Sie schlagen die Truhe zu und zerren den Mann raus. Dort werfen sie ihn mitten auf den Patz. Einer von ihnen schreit wieder irgendetwas rum. Dann machen sich die beiden wieder auf den Weg über die Dünen.
                      Zuletzt geändert von Badmacstone; 07.04.2011, 13:45.
                      Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                        #86
                        Wir nähern uns langsam, wirklich ganz ganz langsam, dem Ende (nicht in diesem Teil, aber im nächsten ).

                        Etwas später hören Jack und die anderen, wie Kisten auf der Falltür umhergeschoben werden. Die Tür knarrt und wird aufgezogen. Sie blicken glücklicherweise dem jungen Mann ins Gesicht. Er winkt sie nach oben. Daniel bedankt sich bei ihm, für das gute Versteck. Er hofft, dass niemandem etwas passiert ist. Der Mann erzählt von dem Erschossenen, fügt aber gleich hinzu, dass es nicht ihre Schuld gewesen sei. Jack fragt Daniel, wie der junge Mann heißt. „Ska'ara“, antwortet Daniel, nachdem er selber nachgefragt hat. O'Neill stellt sich vor den Mann: „Danke, Ska'ara.“ Ska'ara schaut irritiert zu Daniel, welcher es ihm übersetzt. Daraufhin fängt Ska'ara an zu lächeln und verbeugt sich vor ihm. Sie bleiben noch eine Weile im Zelt und unterhalten sich. Die Horuswachen kommen regelmäßig zu ihnen. Alle 40 Tage kommen sie zu ihnen, um die gesammelten Gaben zu kontrollieren. Eigentlich haben sie nie genug. Einen Tag später kommt dann ihr Gott Ra in die Pyramide. Er kommt mit einem riesigen Schiff, welches die Pyramidenspitze umschließt. Sobald sein Schiff gelandet ist, kommt eine größere Gruppe an Wachen in das Dorf und nimmt ein paar von den Bewohnern und die Gaben mit. Sie kontrollieren sie vorher nochmals und sind auch dann nie zufrieden. In der Pyramide werden sie dann dem Gott vorgeführt. Sie sollen ihre Gaben unterbreiten. Sollte es Ra nicht genug sein, wird jemand sterben. Das ist jedes Mal der Fall. Es ist ihnen aber unmöglich, mehr Gaben zu sammeln. Sie leben in einer Wüste, wo es fast nichts gibt. Würden sie gar keine Gaben mehr sammeln, würde das gesamte Dorf zerstört werden. Zumindest wurde ihnen damit gedroht. „Nichts für ungut, Daniel, aber das Schiff ist bereits gelandet.“ Daniel übersetzt das Ska'ara. Dieser ist erschrocken. So etwas ist noch nie passiert. Er rennt aus dem Zelt und ruft die anderen zusammen. Als er ihnen erzählt, dass das Schiff schon da ist, geraten sie in Panik. Der Colonel versucht die Menge zu beruhigen. Als sie wieder still sind, fragt er, was daran so schlimm sei. Genau in diesem Moment kommt ein kleiner Junge über die Dünen gerannt. Er ist außer sich vor Panik. Daniel übersetzt bruchhaft, dass wohl irgendjemand mit gefährlichem Werkzeug auf dem Weg zu ihnen ist. Jack interpretiert das als Horuswachen mit Waffen. Er ruft sein Team mit sich und erklimmt die Dünen. Acht Wachen sind mit schwerem Geschütz auf dem Weg. Vier von ihnen tragen eine große stabwaffenähnliche Kanone mit sich, während die anderen sie bewachen. „Carter, C4. Kawalsky, sie kommen mit mir. Daniel, sie versuchen die Menschen da unten in Sicherheit zu bringen. Carter, sie bleiben hier oben und beobachten die Lage.“ Ohne lange Diskussion rennt Jackson runter zu Ska'ara. Er erklärt ihm, dass sie ihm helfen wollen. Dazu müssen die Menschen aber in ihre Zelte und Ruhe bewahren. Sollten sie noch mehr solcher Kammern haben, sollten sich so viele wie möglich in diesen verstecken. Am besten Frauen und Kinder. Tatsächlich gibt es insgesamt drei von solchen Kammern. Ska'ara, Daniel und ein weiterer älterer Mann namens Artouf, den Ska'ara mit beauftragt hat, bringen je eine Gruppe zu diesen Kammern um sie dort zu verstecken. O'Neill und Kawalsky sind die Dünen auf der anderen Seite runtergelaufen und verbuddeln drei C4-Päckchen. Dann laufen sie wieder hoch zur Düne und positionieren sich etwas entfernt von Carter auf ihrer rechten und linken Seite. Über Funk gibt Daniel Bescheid: „Jack. Die meisten Leute sind in Kammern versteckt. Der Rest sitzt in den Zelten.“ „Alles klar, Daniel. Bleiben sie auch in Deckung. Es wird hier gleich ungemütlich.“
                        Die Wachen nähern sich dem mittleren C4-Päckchen. Zwei äußere Wachen stehen genau darüber. O'Neill zündet den Sprengstoff. Die Gruppe fliegt auseinander. Die zwei, die direkt darüber standen, rühren sich nicht mehr. Die anderen laufen auseinander. Der zweite Sprengsatz wird gezündet. Leider etwas zu früh. Zwei Wachen werden nur leicht weggeschleudert. Drei weitere Wachen tragen die große Stabwaffe davon. Die andere Horuswache rennt schnell davon, zum Glück am letzten Sprengsatz vorbei. Jack zündet auch diesen. Die Wache fliegt im hohen Boge davon und bleibt unter Sand begraben liegen. „Feuer!“, ruft Jack den anderen beiden zu. Alle drei beschießen die Wachen. Zwei werden schnell zu Boden geschossen. Die anderen drei lassen die Stabwaffe ab und fangen an zu feuern. Die ersten paar Schüsse gehen vorbei, dann zielen sie genau Carter's Position. Der Colonel sieht das und erschießt den Schützen, er kippt nach hinten, kann aber im letzten Moment noch die Waffe abfeuern. Der Schuss knallt knapp neben Carter ein. Sie versucht noch wegzuspringen, schafft es aber nicht ganz. Sie fliegt die gesamte Düne hinunter und bleibt dort liegen. „Kawalsky. Runter, los!“ O'Neill und Kawalsky rennen die Düne runter zu Carter. Zusammen schleppen sie sie zu der Kammer, in der sie vorher waren. Daniel wartet außen an der Luke. Er öffnet sie und klettert runter, um Sam anzunehmen. Die Einwohner helfen ihm und legen sie auf ein Regal. Dann kommt er wieder hoch. „Wie viele sind es?“ „Es waren acht. Sechs konnten wir erledigen, die restlichen beiden haben allerdings eine riesige Stabwaffe dabei. Wenn sie die auf die Düne bekommen, legen sie das Dorf in Schutt und Asche.“ „Und was haben sie vor?“ „Ich werde jetzt erstmal wieder hoch auf die Düne klettern um zu sehen, was sie vor haben.“
                        Kurz vor der Dünenkuppel sieht er etwas schwarzes über die Kuppel herausragen. Es nähert sich ihm. Dann erkennt er den Lauf der riesigen Stabwaffe. Er rennt direkt wieder runter und ruft Kawalsky zu sich. Er kommt gerannt und sieht sofort die Waffe. Sie positionieren sich in einem Zelteingang, von dem sie Blick auf den Feind haben. Die zwei Wachen halten sich geduckt hinter ihrer Waffe. Dann fangen sie an ziellos auf die Zelte zu feuern. Jack und Kawalsky erwidern das Feuer und versuchen die Wachen zu treffen, haben aber keine Chance.
                        Daniel wartet bei der Kammer und hört die Schüsse. Er kann ihnen nicht helfen und darf das Versteck nicht verraten. Plötzlich kommt durch die Hinterwand des Zeltes Ska'ara rein. Er sagt ihm hektisch, dass sein Volk ihnen helfen will. Sie wollen kämpfen. Daniel versucht es ihm auszureden, jedoch hat er Ska'ara nicht ganz verstanden. Sie sind bereits losgegangen. Daniel ist schockiert. Er verlässt das Zelt und rennt zu Jack. „Jack. Die Einwohner greifen gleich die Wachen an. Ihr müsst ihnen helfen.“ In diesem Moment ist ein Grölen zu vernehmen. Von unten und auf den Dünen laufen die Einwohner mit Stöcken und Steinen auf die zwei Wachen zu. O'Neill und Kawalsky halten ebenfalls weiter auf die Wachen drauf. Einige Schüsse der Stabwaffe gehen voll in die Menge und schleudern die Leute umher. Dann kommen die ersten bei den Wachen an. Sie schlagen die primitiven Einwohner und werfen sie wieder die Düne runter. Dadurch müssen sie jedoch aufstehen und verlieren ihre Deckung. Sie werden schnell erschossen und fallen rückwärts runter. Die Menge jubelt. Sie halten ihre Waffe hoch und schubsen die Stabwaffe runter in Richtung ihrer Zelte.
                        Etwas später, nachdem sich die Situation wieder beruhigt hat, stehen O'Neill, Carter, Jackson, Kawalsky und Ska'ara zusammen. „Ska'ara sagt, dass sie Ra stürzen wollen.“ „Also ich renne nicht einfach drauf los, Daniel. Wir müssen zwar schnell handeln, aber sollten einen vernünftigen Plan haben. Ra kommt doch runter in die Pyramide, oder?“ „Für gewöhnlich ja, aber dieses Mal ist alles anders, meint Ska'ara.“ „Okey, gehen wir mal davon aus. Wir müssen irgendwie unbemerkt an die Pyramide herankommen und sie herauslocken. Dann können wir sie am Ausgang erwarten.“
                        Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                          #87
                          Sorry für das lange warten, aber dafür bekommt ihr auch einen fetten Batzen:

                          Vor dem Eingang der Pyramide laufen zwei Wachen. Jack liegt auf einer Düne und schaut durch sein Fernrohr. Am Dünenfuß steht der Rest seines Teams und viele Einwohner. In der Mitte von ihnen steht die große Stabwaffe auf einer Art Kutsche, welcher von den Leuten geschoben wird. Jack kommt wieder runter. „Vor dem Eingang laufen zwei Wachen Patrouille. Wenn wir die nicht unbemerkt wegbekommen, haben wir ein Problem.“ Daniel informiert die anderen von den Neuigkeiten. Einer meldet sich. Er zeigt ein Spuckrohr und ein paar Steinkügelchen. „Ja. Das könnte funktionieren. Sie gehen weiter in den Dünentälern Richtung Pyramide. Sie nähern sich so nah wie möglich, ohne ihre Deckung zu riskieren. Dann nimmt Jack den Jungen mit dem Spuckrohr mit sich. Sie klettern auf eine Düne herauf und legen sich oben hin. Jack sieht durch sein Fernrohr. Sie sind nur noch ein paar Meter entfernt. Er nickt dem Jungen zu. Dieser steckt ein Steinchen in das Rohr, setzt seinen Mund an, zielt, und pustet sein ganzes Lungenvolumen durch das Rohr. Das Steinchen fliegt und trifft eine der Wachen am Hals. Sie zuckt kurz zusammen und packt sich an den Hals. Während sie steht, dreht sie sich langsam und schaut sich um. Die andere Wache macht kehrt, um wieder zurückzulaufen, und sieht die andere Wache, wie sie verwirrt um sich blickt. Auf ihrer Sprache ruft sie der irritierten Wache etwas zu. Diese antwortet darauf hin. Dann schauen sich beide Wachen um. Die Wache, die nicht getroffen wurde, erblickt etwas dunkles auf den Dünen. In diesem Moment zieht Jack den Jungen runter. Zusammen rollen sie die Düne abwärts. Die Wachen ruft der anderen etwas zu. Sie gehen langsam die Düne hoch. Jack hockt auf der anderen Seite und hat seine Waffe nach oben gerichtet. Kawalsky kommt zu ihm. Er sieht den Colonel nur fragend an. Dieser zischt daraufhin und hält seinen Zeigefinger vor den Mund. Kawalsky hockt sich neben ihn und richtet auch seine Waffe auf die Dünenspitze.
                          Sie bleiben angespannt in ihrer Position. Dann erheben sich zwei Helme über die Kuppe. Die zwei Wachen kommen zügig hoch, entdecken die Gruppe, hocken sich hin und fangen sofort an zu feuern. Kawalsky und O'Neill erwidern das Feuer. Auch Carter schießt von weiter hinten aus dem Stand. Die zwei Wachen treffen die Kutsche am Reifen. Er zerbricht und die Kutsche kippt zur Seite. Jack nimmt eine Granate, zieht den Stift und warnt die anderen. Die Granate fliegt genau zwischen die Wachen, die erschrocken versuchen zu fliehen, aber vorher von ihr weggeschleudert werden. „Das werden die anderen gehört haben. Daniel, die Leute sollen weiter zurück gehen und sich hinter den Dünen verstecken. Sie, Carter, Kawalsky und ich gehen zur Pyramide.“. Auf Daniel's Verwunderung, dass er mirgehen soll, antwortet Jack, dass irgendjemand muss diesen Quatsch übersetzen muss, den die Wachen von sich geben.“ Daniel gibt Ska'ara die Anweisungen. Er und sein Volk wollen aber helfen. Sie wurden so lange unterdrückt. Daniel schafft es aber, sie davon zu überzeugen, dass der Moment der Rache noch kommen wird. Also begeben sich die Einwohner hinter die Dünen, während die anderen vier auf die Pyramide zulaufen.
                          Kurz vor dem Eingang hören sie lautes Gemurmel aus der Pyramide kommen. O'Neill zeigt auf die Wände neben dem Eingang. Die vier positionieren sich auf beiden Seiten. Vorsichtig spinkst Jack um die Ecke. Er sieht die anderen an und nickt. Kurz darauf kommen ein paar Wachen heraus gerannt. Kawalsky und O'Neill schießen die ersten beiden nieder. Die nächsten zwei schaffen es geduckt und halb springen raus. Carter eröffnet sofort das Feuer. Auch Daniel versucht sie zu treffen, allerdings kann er wegen mangelnder Ausbildung das Bewegende Ziel nicht treffen. Carter kann aber beide ausschalten. Die restlichen Wachen bleiben im Eingang stehen und ziehen sich ein Stück zurück. Daniel packt seine Granate, hebt sie und schaut fragend zum Colonel rüber. Jack winkt die Granate her. Daniel schaut nach oben, um zu sehen, wie hoch er werfen muss, damit die Granate nicht vor dem Eingang herfliegt, wo die Wachen sie sehen würden. Er zielt und wirft. Jack fängt sie, die Wachen reagieren nicht, sie scheinen nichts davon mitbekommen zu haben. Jack zieht den Stift und wirft die Granate direkt in die Pyramide. Die vier entfernen sich ein Stück vom Eingang und halten sich in geduckter Haltung die Ohren zu. Als es eine Erschütterung mit einem lauten Knall gibt, läuft Jack voraus in den Eingang hinein; sie anderen dicht folgend. Sie schalten alle Wachen aus, die nicht von der Explosion erledigt wurden. Dann schreiten sie weiter fort. Um die nächste Ecke befindet sich der Raum mit den Säulen und dem Stargate. „Und was jetzt?“, fragt Daniel in die Runde. Jack denkt schon wieder nach. „Wir könnten sie wieder mit den Granaten ausschalten, zwei haben wir noch.“, schlägt Kawalsky vor, aber Carter widerspricht: „Zwei werden nicht reichen. Selbst wenn wir sie zeitgleich einsetzen würden, könnten wir höchstens die Hälfte von ihnen ausschalten und der Rest wird einfach zu viel sein.“ In diesem Moment hören sie die Fußschritte der Wachen. Allerdings kommen sie nicht aus der Halle mit dem Stargate, sondern aus der anderen Richtung. Jack winkt panisch Carter und Kawalsky zu. Sie nehmen ihre Granate und wollen gerade den Stift ziehen, als die Wachen sie erreichen und mit ihren Waffen bedrohen. Jack hebt noch schnell seine Waffe, lässt sie aber gleich wieder los, weil eine der Wachen direkt neben ihn feuert. Sie rufen wieder irgendetwas auf ägyptisch. Sie bekräftigen sich mit ruckartigem Vorstoßen ihrer Waffen. Jack legt seine Waffe ab und hebt die Hände, genau wie die anderen.
                          Sie werden in die Halle geführt, wo noch mehr Wachen auf sie warten. Sie werden in die Mitte des Raumes geführt. Vor dem Stargate steht ein Thron. Neben ihm zwei Horuswachen. Vor ihnen leuchtet ein Ring am Boden auf. Aus der Decke kommen Ringe heruntergefahren. Sie bleiben über dem Boden schwebend in der Luft. Ein gleißendes Licht erleuchtet zwischen ihnen. Dann verschwindet es wieder und die Ringe fahren hoch. Sie hinterlassen eine Person in einem goldenen Gewandt. Sie trägt viel Schmuck. An ihrer Hand trägt sie das selbe Gerät, wie es der angebliche Gott Apophis hatte. Auf den Fingerkuppen goldene Hütchen und auf der Handinnenseite ein roter Kristall. Die vier werden von den Wachen auf die Knie gedrückt. Die golden bekleidete Person geht langsam auf den Thron zu und dreht sich mit erhobenem Kinn bedeutend um. Als sie sich endlich gesetzt hat, fängt eine Horuswache an, irgendetwas über die vier Gefangenen zu erzählen. Sie deutet immer wieder auf die Knienden und erhebt mehrmals die Stimme. Daniel hört ab und zu das Wort Ra heraus. Flüsternd wendet er sich an die anderen: „Ich glaube wir haben hier den Gott Ra vor uns.“ Einer der Wachen bekommt das mit und knallt Daniel das Ende der Stabwaffe an den Kopf. Ohnmächtig fällt Daniel nach vorne und knallt auf den Steinboden. „Hey!“, beschwert sich Jack. „Sowas muss doch nicht sein.“ Die Wachen gucken wartend Ra an. Dieser hebt seine Hand und fährt mit ausgestrecktem Zeigefinger seinen Hals entlang. Die Wachen verstehen und heben ihre Waffen. Kurz bevor sie schießen wollen, tritt der Colonel einer Wache, die direkt hinter ihm steht, die Beine weg. Sie fällt auf den Boden. Kawalsky nutzt diese Verwirrung aus und greift ebenfalls eine Waffe an. Daniel wirft sich auf den Boden, während Carter sich eine Stabwaffe schnappt. Jack greift eine Wache von hinten und nutzt sie als Schutzschild, da die Wachen neben Ra auf ihn schießen. Daniel rollt sich hinter eine Säule und versucht aus der Schussbahn zu kommen. Kawalsky will gerade die nächste Wache in Angriff nehmen, als er an der Seite von einer Stabwaffensalve getroffen wird. Er fällt schreiend zu Boden. „Kawalsky!“, ruft O'Neill. Er sieht zu Carter. Sie nickt. Sie feuert mit ihrer Stabwaffe auf die anderen Wachen, während der Colonel zu Kawalsky rüber rennt und ihn zu Daniel hinter die Säulen zieht. Ra hat irgendwie einen persönlichen Schutzschild aktiviert, da die Schüsse von Carter an einer orangenen halb durchsichtigen Wand abprallen, die kurz aufleuchtet, wenn eine Salve auf sie trifft. Sie feuert ziellos weiter und bewegt sich dabei langsam auf die Säulen zu. Kurz davor macht sie eine Hechtsprung und schafft es, sich in Deckung zu bringen. An den Säulen prallen mehrere Salven der Wachen ab und zerfetzen den Stein. „Lange können wir hier nicht bleiben.“, meint Daniel. In diesem Moment wird das Stargate angewählt. Eine Horuswache merkt das ebenfalls und gibt Ra bescheid. Ra entfernt sich vom Stargate und läuft auf der anderen Seite der Halle hinter den Säulen vorbei, sodass Carter ihn nicht ins Visier nehmen kann. Das Wurmloch etabliert sich und es kommen noch mehr Wachen hindurch. Allerdings sind es diesmal Schlangenwachen, die Apophis dienen. „Was wird das denn jetzt?“ Jack ist verwundert. „Kommen die den Horuswachen zur Hilfe?“ „Das glaube ich nicht.“ Daniel zeigt auf sie. Die Schlangenwachen schießen auf die Horuswachen. Sie ziehen sich zurück Richtung Ausgang. Ra allerdings entdeckt ebenfalls die Gefahr und stellt sich in die Mitte des Raumes. Das Feuer der feindlichen Stabwaffen prallen an seinem Schild ab. Die Ringe kommen wieder aus der Decke und Ra verschwindet. Gleichzeitig erscheinen aber auch weitere Horuswachen. Mittlerweile kommen keine weiteren Schlangenwachen durch das Tor. Es ist aber noch aktiv. Ein paar Sekunden vergehen, bis Apophis durch das Tor kommt. Die Horuswachen feuern sofort auf ihn, allerdings scheint er mit Widerstand gerechnet zu haben, denn sein persönlicher Schutzschild ist bereits aktiviert und hält das feindliche Feuer ab. Die Horuswachen erkennen die Situation und feuern direkt wieder auf die Schlangenwachen. Apophis bleibt oben am Stargate stehen, während die Wachen fortschreiten. Jack und sein Team bleiben noch weiterhin in ihrem Versteck, da die Wachen sich zur Zeit gegenseitig beschießen. Immer mehr Horuswachen werden erschossen. „Irgendwann wird eine Seite gesiegt haben“, weist Daniel darauf hin. „Wir müssen hier irgendwie raus, Sir.“, schlägt Carter vor, O'Neill schüttelt aber den Kopf: „Nein, ich werde für etwas Verwirrung sorgen.“ Jack lehnt sich an eine Säule und schaut vorsichtig um die Ecke zum Stargate. Er sieht Apophis, der selbstsicher auf das Gefecht schaut. Der Colonel packt sein Messer, sieht noch einmal kurz zu Apophis rüber und wirft es dann. Das Messer fliegt auf Apophis zu und durchstößt den Schutzschild. Es trifft Apophis seitlich im Hals. Der angebliche Gott packt das Messer und zieht es heraus. Mit weit aufgerissenen Augen sieht er sich nach dem Täter um. Jack ist mittlerweile wieder zurück im Versteck. Dann bricht Apophis zusammen. Das Feuer wurde auf beiden Seiten eingestellt. Einer der Schlangenwachen läuft zu seinem sterbenden Gott. Er öffnet seinen Helm. Ein dunkelhäutiger Mann mit einem goldenen Emblem auf der Stirn, welches die Schlange Apophis darstellt. Er kniet vor Apophis nieder und hält dessen Kopf hoch. Er flüstert mit ihm. Dann sackt der Kopf nach hinten. Die Wache schließt seinen Helm, steht auf und dreht sich zu den Horuswachen. Die eröffnen, unter dem Gebrüll der Schlangenwache, sofort wieder das Feuer, woraufhin ihre Gegner ebenfalls anfangen zu schießen. Jetzt liegen auch viele Schlangenwachen auf dem Boden, allerdings sind die Horuswachen bereits in der Unterzahl und werden einer nach dem anderen erschossen. „Carter, mit mir.“ Jack und Sam gehen geduckt zwischen die Säulen. Ohne weitere Anweisungen eröffnet der Colonel das Feuer auf die Schlangenwachen. Carter folgt seinem Beispiel. Die Schlangenwache, die neben Apophis gehockt hatte, entdeckt die beiden und schießt auf sie. Jack zieht Carter hinter die Säule. Auf der anderen Seite von ihr schießen sie ein paar Schlangenwachen nieder, die schon weiter vorgerückt sind. Die Horuswachen sind entweder alle getötet oder rausgelaufen. Nur noch zwei Schlangenwachen sind in der Halle. Sie haben ihr Feuer eingestellt, genau wie Jack und Sam. Jack sieht zu Daniel und Kawalsky. Er deutet mit seinem Kopf auf die Wachen. Daniel versteht und nickt. Er nimmt seine Waffe, wirft sich um die Säule und feuert auf die Wachen. Währenddessen rennen Carter und der Colonel durch die Halle, ebenfalls auf die Wachen feuernd, auf den Ausgang zu. Die Wachen erwidern ein paar Mal das Feuer, gehen aber hinter dem Stargate in Deckung. Daniel rollt wieder zurück ins Versteck. Carter und O'Neill sind draußen und sehen mehrere Schlangenwachen auf den Dünen, die auf die andere Seite nach unten feuern. Sie befürchten schon, dass sie die Einwohner entdeckt haben. Sie laufen auf die Düne zu. Plötzlich ertönt ein lautes Brummen. Sie bleiben stehen und drehen sich um. Das Schiff von Ra hebt ab. Auch die Schlangenwachen gucken kurz nach oben, bevor sie weiter feuern. Als das Schiff eine gewisse Höhe erreicht hat, feuert es ein riesiges leuchtendes Energiegeschoss ab. Es fliegt auf die Schlangenwachen zu, trifft genau in ihre Mitte und bringt alle um. Das Schiff hat bereits ein zweites Mal geschossen. Dieses Mal etwas hinter die Dünen. Es gibt eine Explosion. Jack und Sam laufen weiter. Als sie auf der Düne oben ankommen, sehen sie unten dutzende Horuswachen tot auf dem Boden liegen. Sie sind erleichtert, dass die Einwohner rechtzeitig fliehen konnten. Über Funk meldet sich Daniel: „Jack, die Wachen kommen raus, passt auf.“ Sie drehen sich um. Unten im Eingang stehen die beiden Wachen und schauen starr hoch zu ihnen. Ein paar Sekunden vergehen, während die vier sich gegenseitig angucken. Dann heben die Schlangenwachen langsam ihre Stabwaffen. Ohne weitere Verzögerung schießen sie. Der Colonel schubst Carter auf Seite und springt selber auf die andere Seite. Das Geschoss fliegt genau zwischen ihnen durch. Als Jack aufkommt hebt er seine P90, zielt auf eine der Wachen und schießt. Er trifft sie genau in der Brust, woraufhin sie umkippt. Carter hat die andere Wache leicht verfehlt. Sie setzt erneut an und schießt, sie trifft den Feind im Beim. Die Wache knickt ein. Sie versucht aufzustehen, aber Carter schießt erneut und trifft sie im Bauch. Nochmals quält sich die Wache nach oben, fällt aber sofort wieder auf die Knie. Sie wirft ihre Waffe weg und hebt die Hände hinter den Kopf. Sie gibt auf. Nachdem alle anderen Wachen gestorben sind, ergibt sich der letzte lebende Feind. Der Colonel blickt verdutzt zu Carter rüber. Diese hebt ihre Schultern. Dann stehen beide langsam auf und blicken, mit erhobenen Waffen, auf die Schlangenwache. „Daniel. Hier draußen ist alles okey. Die Einwohner haben sich irgendwo versteckt und die letzte Schlangenwache hat sich ausnahmsweise ergeben. Sie bleiben noch bei Kawalsky, während ich die Einwohner suche. Carter bewacht die Schlangenwache.“
                          Ich hoffe es haben sich nicht zu viele Fehler eingeschlichen, bei einem so großen Teil könnte es passieren, dass ich einiges überlesen habe.
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                            #88
                            Nur mal so als Zwischeninfo: Ich sitze noch dran. Musste einen schon etwas älteren Teil nochmal überarbeiten, weil mir da ein kleiner Fehler bzw. eine Informationslücke für spätere Geschehnisse passiert ist (gekonnte SG-Fans brauchen die Info nicht). Also wenn ich die Fehler behoben habe sitze ich wieder an neuem Zeug und hoffe dann nächste Woche nochmal was hochladne zu können.
                            Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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                              #89
                              Ich dachte schon du bist verschollen. Bin gespannt.

                              Gruß Ole

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                                #90
                                Ich habe jetzt nur mal die letzten Beiträge gelesen, seit das Team wieder durchs Tor gegangen ist:

                                - Wieso kommt Kowalsky scheinbar so viel später auf den Planeten und wieso grüßen sich Carter und er dann? Sie standen doch schon im Torraum zusammen und haben sich auch sicherlich gemeinsam auf die Mission vorbereitet. Es kommt mir so vor als Treffen sie sich zufällig auf dem Planeten.
                                O´neill hat ja auch irgendwie schon 500m zurück gelegt und soweit ich mich erinneren kann, hat nie ein Mitglied des Teams alleine einen fremden Planeten soweit erkundet.
                                - O´neill schwitzt und atmet schwer, schafft sich zu der Düne hinauf auf der Carter und Kowalsky stehen und dennoch bemerken sie ihn nicht und lassen sich erschrecken?
                                -
                                Jack hält seinen Finger auf den Mund
                                Sorry, aber Jack ist ausgebildeter Elitekämpfer. Diese Geste passt zu ein paar Kleinkindern, die sich vor etwas verstecken, nicht zu einem SG-Team.

                                -
                                Nur so nebenbei. Falls wir die Wachen verlieren oder sie nicht mehr zur Pyramide zurück wollen: Wie finden wir den Weg zurück?
                                Ich denke die Pyramide ist 150m hoch? Wie kann man so ein Gebäude nach einer kleinen Wanderung nicht mehr sehen?
                                -
                                Dabei knirscht der Sand unter seinem Stiefel.
                                Ich habe noch nie erlebt, dass Sand solche Geräusche machen kann. Oder hat man sich 2m von den Jaffa entfernt versteckt? Bzw. wie verfolgt man denn jemand unbemerkt in einer Wüste? Wo versteckt man sich, falls sie derjenige mal umdreht?
                                -
                                Sie könnte jetzt den Schweiß von ihnen riechen, hätte sie keinen Helm auf
                                Also bitte, sowas ist absolut stargate untypisch. Es wurde mal ein Spruch diesbezüglich gemacht als O´neill, Teal´C und Carter Tage- oder sogar Wochenlang alleine auf einem Planeten waren. Aber nach einem Spaziergang in der Wüste riecht man nicht sofort derart nach Schweiß, dass man 10m entfernt das riecht...
                                Wieso behindert der Helm eigentlich den Geruchssinn? Wo kommt denn der Sauerstoff her, sollte sie luftdich abschließen?!
                                - C4 Einsatz für 2 Jaffa-Krieger? Völlig übertrieben.
                                - Sie finden zelte und verstecken sich einfach mal so, weil die Unbekannten Leute das sagen. Sofort kommen dann Jaffa und holen ihre Beute. SG-1 geht aus der Luke und sofort kommt die nächste Gruppe Jaffa, diesmal mit ner dicken Wumme. Hallo?! Das sieht einfach nur danach aus als kommen die Jaffa genau dann wann du sie für den Storyverlauf brauchst, das steckt überhaupt kein Sinn dahinter.
                                - Schon wieder C4? Und wie sollen die Ladungen dann platziert sein, dass Ladung 1 ein paar Jaffa erwischt, Ladung zwei wird dummerweise zu früh aktiviert und der Jaffa der flüchten will rennt zufällig über Ladung 3?
                                - Carter wurde zwischenzeitlich mal getroffen, steht aber im nächsten Augenblick wieder als wäre nichts gewesen? Ok...aber vor allem O´neill sollte besorgt fragen wie es ihr geht. Da fehlt einfach etwas.
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                                Dann erheben sich zwei Helme über die Kuppe. Die zwei Wachen kommen zügig hoch, entdecken die Gruppe, hocken sich hin und fangen sofort an zu feuern. Kawalsky und O'Neill erwidern das Feuer. Auch Carter schießt von weiter hinten aus dem Stand. Die zwei Wachen treffen die Kutsche am Reifen. Er zerbricht und die Kutsche kippt zur Seite. Jack nimmt eine Granate, zieht den Stift und warnt die anderen. Die Granate fliegt genau zwischen die Wachen, die erschrocken versuchen zu fliehen, aber vorher von ihr weggeschleudert werden
                                Die Wachen stehen doch zuerst vor der Pyramide und werden angelockt zu der Position, von wo aus der Junge sie mit Steinen bespuckt hat. Wieso braucht es nun eine Granate, um zu dritt 2 Wachen aus dem Hinterhalt heraus zu erledigen? Wie können die Wachen überhaupt den Wagen treffen, der doch eigentlich vor der Pyramide steht? Viel Spaß übrigens beim Schieben eines Wagens in der Wüste :P
                                - Noch etwas zuvor: O´neill will einen guten Plan bevor er handelt. Der ganze Plan war also das Spuckrohr des Jungen? Wieso findet man nun auf einmal die Pyramide wieder? Haben die Einheimischen geholfen? Es muss dazwischen ja ein mehrstündiger Marsch liegen, wenn man die Pyramide nicht sehen konnte...
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                                Auch Daniel versucht sie zu treffen, allerdings kann er wegen mangelnder Ausbildung das Bewegende Ziel nicht treffen
                                Das hört sich äußerst komisch an. Im nächsten Moment hat er aber eine Granate zur Hand? Daniel hat niemals eine Granate dabei gehabt, geschweige denn geworfen. Ich war auch nie beim Militär, aber man wirft sich doch garantiert keine Granaten zu, auch wenn der Stift noch drinnen steckt. Finde ich sehr sehr merkwürdig.
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                                Selbst wenn wir sie zeitgleich einsetzen würden, könnten wir höchstens die Hälfte von ihnen ausschalten und der Rest wird einfach zu viel sein
                                Woher weiß man denn nun wie viele Wachen in der Pyramide sind und wo sie stehen, um so eine Prognose abgeben zu können? Schlafen die Wachen eigentlich , oder stört es sie nicht, dass draußen die ganze Zeit geballert wird?
                                - Wo kommen plötzlich Wachen aus der anderen Richtung her? Wieso bemerkt man sie zu spät? DAs geht alles viel zu schnell und viel zu einfach.
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                                Dieser hebt seine Hand und fährt mit ausgestrecktem Zeigefinger seinen Hals entlang
                                Wieder eine völlig unpassende Geste finde ich. Das gehört in einen schlechten Horrorfilm und passt nicht zum einem Goa´Uld. "Jaffa, Kre" sollte völlig reichen!
                                -"Daniel wirft sich auf den Boden" Nein, er liegt schon ohnmächtig auf dem Boden!
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                                Sie bleiben noch bei Kawalsky, während ich die Einwohner suche. Carter bewacht die Schlangenwache
                                Kowalsky dürfte schwer verletzt sein, der Feind könnte jederzeit dank Raumschiff/Stargate zurückkommen und man sucht nun die Einwohner? Sofortige Flucht durchs Gate ist die einzig logische Aktion, die hier folgen kann.

                                Insgesamt hagelt es mMn nach an ganz vielen Stellen: Ich frage mich die meiste Zeit nur Warum? Wie? Wo? und bekomme keine Antworten. Die "Gefechte" wirken allesamt erzwungen und laufen ganz komisch ab. Zuerst braucht man C4 für zwei Jaffe die irgendwo in der Wüste rumstehen, später erledigt man dann "im Nebensatz" gleich 3-4 Jaffa. Bewusstlose Leute erstarken plötzlich, während O´neill und Co umringt von 20-30 Jaffa (so klingt es nämlich, so wie du nachher die Jaffa-Jaffa Kämpfe darstellst) eine Flucht gelingt.
                                Vor allem die Reisen durch die Wüsten sind total merkwürdig. Da geht es Dünen hoch und runter, mal sieht der Feind einen nicht, dann hört er ein leises Geräusch...
                                Ich kann dem ganzen leider fast nicht gutes abringen, außer dass ich es gerne gelesen habe, weil es sich eben um unsere Lieblingshelden dreht.
                                Ich rate dringend dazu vor der Veröffentlichung den Text mindestens 1-2 mal auf Sinnhaftigkeit zu überprüfen.

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