Stargate SG-1 - Eine andere Geschichte - SciFi-Forum

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Stargate SG-1 - Eine andere Geschichte

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    #61
    Liest eigentlich noch jemand mit?
    „General, ich wäre soweit.“ Dr. Jackson und die anderen sind in dem Raum, mit der verschlossenen Scheibe, durch den Jack und Mick bei ihrer Ankunft gegangen sind. Die Metallwände sind hochgefahren und es zeigt sich der Anblick auf den besagten Ring. Er ist riesig groß. Zwei Menschen übereinander könnten vermutlich durch ihn hindurchgehen. Eine metallene Rampe führt in den Ring hinein und endet genau in ihm. Der General gibt Dr. Jackson grünes Licht. Er tippt einige Tasten auf der Konsole vor sich. Der Ring beginnt sich zu drehen. Alle warten gebannt darauf, was passiert. Der Ring bleibt stehen und ganz oben fährt ein Dreieck auf und sofort wieder zu, wodurch eine Lampe beginnt zu leuchtet. Dann dreht sich der Ring erneut und bleibt wieder stehen. Eine weitere Lampe wird aktiviert. Und der Ring dreht sich weiter und bleibt stehen, bis insgesamt sieben Lampen leuchten. Jetzt bildet sich eine blaue Wand, die aussieht wie Wasser, und eine Welle stößt blendend hell aus dem Ring dem Raum entgegen, in dem sich alle befinden. Die Leute schrecken zurück und schützen sich, allerdings zieht sich die Welle direkt wieder zurück und hinterlässt eine leicht wabernde blaue Wand. Der General ist verwundert und wendet sich direkt an den Doktor: „Dr. Jackson, was ist passiert?“ Dieser rappelt sich erst einmal wieder auf und schaut sich das soeben Passierte genauer an. „Ich weiß nicht, sofern alles funktioniert hat, sind wir mit einem anderen Planeten verbunden.“ „Sollten wir es nicht wieder abschalten? Kann jemand zu uns durchkommen?“ „Keine Ahnung, Sir. Es soll wohl den Transport von Lebewesen ermöglichen, wie ich Ihnen schon erzählt hatte. Mehr weiß ich auch nicht.“ „Dass heißt, jemand könnte hierher gelangen?“ Von hinten meldet sich eine weibliche Stimme: „Nein, Sir. Nach theoretischen Experimenten der Wurmlochphysik zu urteilen kann sich Materie nur in eine Richtung durch ein Wurmloch, welches wir gerade vor uns sehen, bewegen und diese geht immer vom Ursprung aus.“ Die Frau trägt eine blaue Uniform. Sie hat kurzes blondes Haar und lächelt in die Runde. Nach einer kurzen Pause salutiert sie. „Captain Samantha Carter, Sir. Melde mich wie befohlen.“ General Hammond ist deutlich irritiert. „Das heißt wir brauchen es nicht abschalten?“ „Nein, Sir. Nichts kann durch dieses Wurmloch hereinkommen.“
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    Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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      #62
      Natürlich, bloß nicht aufhören zu schreiben

      Allerdings habe ich teilweise durchaus Probleme mit dem Lesefluss. Da der Text über die ganzen 1920px meines Bildschirmes projeziert wird, ist es schwer, diesen wirklich zu folgen, wenn man eine Geschichte liest. Aber wird schon!
      "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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        #63
        Zitat von Amaranth Beitrag anzeigen
        Allerdings habe ich teilweise durchaus Probleme mit dem Lesefluss. Da der Text über die ganzen 1920px meines Bildschirmes projeziert wird, ist es schwer, diesen wirklich zu folgen, wenn man eine Geschichte liest. Aber wird schon!
        Hm. Daran kann ich leider nichts ändern, dann musst du eben das PDF lesen .

        Hier auf jeden Fall schonmal ein kleiner Vorgeschmack auf einen dicken Batzen demnächst. Also nicht ungeduldig werden.

        Ein paar Minuten später sind alle vor dem Ring, welcher immer noch eine Verbindung zu einem anderen Planeten hergestellt hat, versammelt. Colonel O'Neill, Captain Carter, Dr. Jackson und sechs weitere Soldaten stehen ausgerüstet mit ihren Waffen auf der Rampe und Blicken hinunter. „General, wir sind abmarschbereit, Sir.“ „Viel Glück meine Herren und möge Gott sie schützen.“ Mit diesen Worten nähert sich O'Neill dem Ring und bleibt kurz vor der blauen Wand stehen. Er beugt sich nach vorne und riecht an dem wabernden Gebilde. Als er nichts feststellen kann, steckt er vorsichtig seinen Zeigefinder hinein. Nach einem kurzen Moment zieht er ihn wieder heraus. „Nein, kann nichts ungewöhnliches feststellen.“ Ohne auf eine Reaktionen von irgendjemandem zu warten tritt er zügig in das unbekannte Blaue und verschwindet einfach darin. Die anderen nähern sich jetzt ebenfalls dem Ring und schreiten mit kurzem Zögern hindurch.
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          #64
          Ich habe mir bis jetzt alles mal durchgelesen und bin sehr fasziniert von deinen Geschichten. Hoffe kommt bald wieder ein Teil dazu!
          Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
          Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.

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            #65
            Muss ich noch irgendwas sagen?

            Als Jackson nach O'Neill als erster das Wurmloch verlässt, entdeckt er vor sich den Colonel, wie er am Boden auf dem Bauch liegt. Er hockt sich hin und schleicht die Stufen hinunter von einem Podest, auf dem das Tor steht. Er sieht sich nach Feinden um. Vor ihm bietet sich ein langer Raum. Jeweils rechts und link ist eine Reihe von Säulen. Am Ende ist ein Ausgang, der nach rechts abknickt und durch den Sonnenlicht hereinscheint. Gerade als er glaubt, hinter einer Säule etwas entdeckt zu haben, sieht er nur noch einen blauen Blitz auf sich zufliegen und merkt, wie ein Strom seinen ganzen Körper durchstößt. Da die Anderen ihm dicht gefolgt waren haben sie kaum Zeit sich zu wehren und werden ebenfalls von Blitzen getroffen und brechen auf dem Boden zusammen.

            Jack spürt eine Hand in seinem Gesicht. Er ist noch gar nicht richtig wach. Er dreht immer wieder den Kopf weg. Als er die Hand nicht los wird, dreht er sich ruckartig auf die Seite und versucht aufzustehen. Seine Hände sind am Rücken festgebunden. Er kann sich nicht am Boden abstützen. „Hile, ih, kam mih ehem.“ Jack hat kein Wort von dem verstanden, was die Person gesagt hat. Allerdings hat er die Stimme erkannt. Es ist einer aus seinem Team. Er versucht seinen eigenen Knebel am Boden wegzuschieben; mit Erfolg. „Ey. Kawalsky. Ich kann kein Wort verstehen von dem, was sie da sagen.“ Kawalsky wiederholt trotzdem erneut die Worte. Diesmal hat Jack eine Vermutung, was er sagen wollte. „Wenn sie sagen wollen, dass sie nichts sehen, sollte sie es beruhigen, dass ich auch nichts sehen kann.“ Ein weiteres Nuscheln ist zu hören, diesmal nicht von Kawalsky sondern von weiter weg. Diese Stimme versucht jedoch nicht irgendwelche Worte zu formulieren, sondern will nur auf sich aufmerksam machen. Ein Quietschen ist zu vernehmen. Ein Metalltor wird auf Seite Geschoben. Jemand packt O'Neill an den Schultern und hebt ihn hoch. Dann wird ihm die Augenbinde abgenommen. Er kneift die Augen zusammen, um sie vor dem blendenden Licht zu schützen. Auch Kawalsky und die anderen werden hingestellt und von ihren Binden befreit. Ein dunkelhäutiger Mann kommt auf O'Neill zu. Er trägt einen prächtigen Kopfschmuck, eine Art Turban, aus goldglitzernden Tüchern gebunden. Auch seine restliche Kleidung kommt einem Königsgewand nahe. Mit tiefer dunkler Stimme spricht er zu ihm: „Wer seit ihr und woher kommt ihr?“ Mit blinzelnden Augen antwortet Jack ihm: „Ach weißt du, wir haben nur den Weg zu diesem wunderbaren Steakhaus gesucht, wie hieß es noch gleich...O'Malley's.“ Die Mine des vor ihm stehenden Mannes verfinstert sich. „Ich bin der Gott Apophis. Du hast mir zu antworten.“ Er holt aus und schlägt den Colonel, sodass er wieder zurück auf den Boden fliegt. Der edel gekleidete Mann dreht sich um und geht aus dem Raum; mit einem Nicken zu einer seiner Wachen. Der Mann trägt eine silberne Rüstung. Er hat in einer Hand einen langen Stab. Er bewegt sich nur ganz langsam. Als er vor dem am Boden liegenden Colonel steht, richtet er den Stab auf ihn und am vorderen Ende öffnet sich ein kleiner Spalt. Kurz flackern rote Blitze auf. Jack will erst gar nicht darauf warten, was als nächstes passieren wird. Er steht schnell auf. Der Wachmann packt ihn am Hals. Jack zuckt zusammen. Dann verschwinden er und die restlichen Wachen wieder und das Tor wird zugefahren.
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              #66
              Nach meine Zeit des Abwesend,hab gleich deine neuen Teile gelesen,und was soll eindlcih imemr sagen einfach geil,is so ob man jede Woche ne Folge kriecht,verschmerzt bichen das SGu abgesetzt wird.

              Aber wie immer hast super geschrieben was soll noch mehr sagen.?

              Außer mach hine will denn nächsten Teil haben.xD

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                #67
                Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigen
                Außer mach hine will denn nächsten Teil haben.xD
                Kann ich dir nur zustimmen. Wie weiter oben schon gesagt, hammer Geschichte!
                Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
                Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.

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                  #68
                  Gestern war ich fleißig .

                  O'Neill wird durch lange Gänge geschleift. Die Wände sind grau und aus Stein gemacht. Er hat das Gefühl in einer mittelalterlichen Burg zu sein. Immer noch wird er von mehreren Wachen begleitet. Ganz vorne geht der angebliche Gott. Sie kommen an das Ende eines Ganges. Eine große Holztür ist vor ihnen. Zwei Wachen laufen an ihm vorbei und öffnen die Türe. Sie haben sichtlich zu arbeiten, um die schweren Türflügel auf Seite zu ziehen. Sie gelangen in einen achteckigen Raum. Nichts befindet sich in ihm. Nur an einer Wand ist ein Sims, auf dem verschiedene Werkzeuge und Waffen liegen. In der Mitte ist eine kleine Stufe. O'Neill wird unsanft darauf geworfen. Apophis geht um die Stufe herum und dreht sich dem Colonel zu. „Ich werde alles erfahren, was ich wissen will.“ Jack antwortet darauf nicht. Er sieht den Mann nur stumm an. Der Gott bekommt einen Stab mit einer Spitze gereicht. Ohne zu zögern rammt Apophis ihm den Stab in die Seite. O'Neill weiß gar nicht richtig, was gerade passiert. Er verspürt solch fürchterliche Schmerzen, dass er nur hemmungslos anfängt zu schreien. Aus seinen Augen und seinem Mund leuchtet ein orangenes Licht. Auch an der Stelle, wo sich die Spitze des Stabes in seinen Leib bohrt, leuchtet es auf. Der Schmerz hält einige Sekunden lang an. Dann lässt er nach, weil Apophis den Stab von ihm nimmt. Jack fällt auf die Seite und rollt die Stufe hinunter. Ein Wachmann will ihn gerade wieder aufheben, als Apophis ihm das verbietet. „Woher kommst du? Was wollt ihr hier?“ Er wartet einen Moment ab. „Sag es mir, oder ich werde dich foltern, wie du es dir nicht vorstellen kannst.“ Jack antwortet dennoch nicht. Apophis drückt ihm den Folterstab auf den Rücken und Jack schreit erneut auf.
                  Es gibt sogar noch mehr, aber das ist noch nicht überarbeitet, damit will ich euch nur versprechen, in den kommenden Tagen noch einen (größeren) Teil zu geben .
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                    #69
                    Daniel stößt mit seinem Kopf an die Wand. Er hält kurz inne, um den Schmerz vergehen zu lassen. Dann robbt er weiter zur Wand und lehnt sich an sie. Das Tor wird wieder geöffnet und Schritte kommen in den Raum. Der Colonel wird in den Raum geschupst und fällt hin. Ein weiterer Soldat wird gepackt und mitgeschleift. O'Neill stöhnt noch leise vor sich hin, um die Schmerzen zu unterdrücken. Carter spürt etwas an ihren Füßen und tritt danach. Sie trifft genau O'Neill's Oberschenkel. „Carter, passen sie doch auf.“ Er bekommt als Antwort nur ein Nuscheln. Carter versucht an den Colonel heranzurutschen. Sie schafft es, ihren Rücken an ihn zu drücken. Jetzt liegen sie beide Rücken an Rücken nebeneinander. „Was soll das werden, Captain?“ Jack fühlt sich in dieser Situation unwohl. Dann spürt er mit einer Hand einen harten Gegenstand. Er fühlt Leder, auf dem ein Knopf genäht ist. Eine Hülle. Er versucht sie zu öffnen. Nach einigen versuchen und immer wieder korrigierender Lage schafft er es. Ein Messer. Er packt das Messer mit zwei Fingern, klemmt es zusammen und zieht daran. Es flutscht ihm aus der Hand. Er rutscht noch ein Stück weiter an Carter's Rücken hoch. Dann greift er erneut zu. Diesmal schafft er es, das Messer herauszuziehen. Das Messer fällt auf den Boden. „Okey, das Messer ist draußen, rollen sie schon weg, ich muss es packen.“ Carter rollt auf Seite und Jack legt sich mit dem Rücken auf das Messer. Er packt es mit der Hand und bewegt es an seinen Fesseln auf und ab. Plötzlich knarrt das Tor wieder und er erstarrt sofort. Der Soldat von vorhin wird hineingeworfen und Kawalsky wird mitgenommen. Als sich das Tor wieder schließt versucht er weiter sich zu befreien. Nach einer Weile kann er den Stoff durchschneiden und ist endlich frei. Er steht auf und nimmt Carter die Augenbinde ab und befreit sie von den Fesseln. Nachdem er alle von den Fesseln gelöst hat, sieht er nach dem Soldat, der eben zurückgebracht wurde. „Clarkson. Hey.“ Er rüttelt an ihm. „Lieutenant. Wachen sie schon auf.“ Als er sich nicht regt, fühlt er den Puls. Nichts. Er dreht sich zu Carter um und schüttelt den Kopf. „Okey. Carter, wir müssen hier raus. Wenn sie Kawalsky zurückbringen, überfallen wir sie.“
                    Als sich das Tor öffnet und die Wachen mit Kawalsky in den Raum treten, stürmen O'Neill und der Rest auf die zwei Wachen zu. Kawalsy ist sichtlich erschöpft, ergreift aber sofort die Gelegenheit, um sich eine Waffe zu schnappen. Er läuft ein paar Schritt geradeaus , dreht sich um und erschießt eine Wache. Als er die Andere ins Visier nehmen will, sieht er, dass der Colonel schon ein Messer in deren Hals gerammt hat.
                    Ich hoffe es wird noch fleißig gelesen.
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                      #70
                      Hoffe es kommen bald andere Parts, sehr spannend geschrieben. ^.^
                      Jacob: Komm schon, Sam, das kann nicht komplizierter sein als eine Sonne zu sprengen.
                      Sam: Also wirklich! Da sprengt man eine Sonne und alle erwarten, dass man über Wasser laufen kann.

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                        #71
                        Sorry für die lange Pause. Ich hätte mich mal zwischendurch melden sollen. Ich hatte zimelich viel zu tun, bin jetzt wieder etwas freier. Aber nicht sauer sein, wenn es nicht so schnell geht wie am Anfang, ab nächster Woche habe ich wieder mehr Zeit. Hier erstmal ein kleiner weiterer Teil:

                        Daniel stößt mit seinem Kopf an die Wand. Er hält kurz inne, um den Schmerz vergehen zu lassen. Dann robbt er weiter zur Wand und lehnt sich an sie. Das Tor wird wieder geöffnet und Schritte kommen in den Raum. Der Colonel wird in den Raum geschupst und fällt hin. Ein weiterer Soldat wird gepackt und mitgeschleift. O'Neill stöhnt noch leise vor sich hin, um die Schmerzen zu unterdrücken. Carter spürt etwas an ihren Füßen und tritt danach. Sie trifft genau O'Neill's Oberschenkel. „Carter, passen sie doch auf.“ Er bekommt als Antwort nur ein Nuscheln. Carter versucht an den Colonel heranzurutschen. Sie schafft es, ihren Rücken an ihn zu drücken. Jetzt liegen sie beide Rücken an Rücken nebeneinander. „Was soll das werden, Captain?“ Jack fühlt sich unwohl. Dann spürt er mit einer Hand einen harten Gegenstand. Er fühlt Leder, auf dem ein Knopf genäht ist. Eine Hülle. Er versucht sie zu öffnen. Nach einigen versuchen und immer wieder korrigierender Lage schafft er es. Ein Messer. Er packt das Messer mit zwei Fingern, klemmt es zusammen und zieht daran. Es flutscht ihm aus der Hand. Er rutscht noch ein Stück weiter an Carter's Rücken hoch. Dann greift er erneut zu. Diesmal schafft er es, das Messer herauszuziehen. Das Messer fällt auf den Boden. „Okey, das Messer ist draußen, rollen sie schon weg, ich muss es packen.“ Carter rollt auf Seite und Jack legt sich mit dem Rücken auf das Messer. Er packt es mit der Hand und bewegt es an seinen Fesseln auf und ab. Plötzlich knarrt das Tor wieder und er erstarrt sofort. Der Soldat von vorhin wird hineingeworfen und Kawalsky wird mitgenommen. Als sich das Tor wieder schließt versucht er weiter sich zu befreien. Nach einer Weile kann er den Stoff durchschneiden und ist endlich frei. Er steht auf und nimmt Carter die Augenbinde ab und befreit sie von den Fesseln. Nachdem er alle von den Fesseln gelöst hat, sieht er nach dem Soldat, der eben zurückgebracht wurde. „Clarkson. Hey.“ Er rüttelt an ihm. „Lieutenant. Wachen sie schon auf.“ Als er sich nicht regt, fühlt er den Puls. Nichts. Er dreht sich zu Carter um und schüttelt den Kopf. „Okey. Carter, wir müssen hier raus. Wenn sie Kawalsky zurückbringen, überfallen wir sie.“
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                          #72
                          Hier ein weiterer Teil. Das dauert im Moment etwas länger, weil ich nicht so richtig die Motivation finde, zu schreiben, und dann nur Unsinn rauskommt.

                          Als sich das Tor öffnet und die Wachen mit Kawalsky in den Raum treten, stürmen O'Neill und der Rest auf die zwei Wachen zu. Kawalsky ist sichtlich erschöpft, ergreift aber sofort die Gelegenheit, um sich eine Waffe zu schnappen. Er entfernt sich ein paar Schritte, dreht sich um und erschießt eine Wache. Als er die Andere ins Visier nehmen will, sieht er, dass der Colonel schon ein Messer in deren Hals gerammt hat. Sie ziehen die toten Wachen in die Zelle und schließen die Tore. „Naschön, sie werden bald nach ihnen suchen. Also sollten wir uns beeilen.“ O'Neill geht voran, auf der Suche nach einem Ausweg. Sie gehen die Gänge entlang, durch die Jack vorher schon geschleift wurde. An einer Gabelung bleibt er stehen. Er stellt sich mit dem Rücken an die Wand und blickt vorsichtig um die Ecke. Er flüsterten den anderen zu: „Das ist der Raum, in dem sie uns verhört haben. Los, in den anderen Gang.“ Kawalsky übernimmt jetzt die Führung. Der Colonel wartet, bis alle in dem Gang sind und folgt ihnen dann. Gerade, als er im Gang verschwindet, hört er eine Tür aufschwingen. Sofort fangen sie an zu rennen. Orientierungslos biegen sie instinktiv an mehrere Kreuzungen ab. Dann zeigt sich vor ihnen eine große Holztür. Jack geht nach vorne und klopft an der Tür. Aus dem Gang, aus dem sie gekommen sind, hört man schwere schnelle Fußschritte. „Wir haben keine Zeit zum warten.“, entschließt sich O'Neill. Er rammt mit seiner Schulter die Tür auf. Auf der anderen Seite wird eine Wache von dem Ruck umgestoßen. Eine zweite zielt auf den Colonel. Kawalsky erschießt sie, bevor sie selber feuern kann. „Los jetzt. Sie sind direkt hinter uns.“ Die Gruppe rennt in den nahen Wald und schlägt sich querfeldein einen Weg durch. Nach einer Weile bleiben sie gehockt zwischen Büschen stehen. „Wir sollten sie abgehängt haben.“, vermutete O'Neill. Kawalsky nickt ihm zu. „Carter, sie kommen mit mir. Wir sehen uns das Stargate an. Vermutlich bewachen sie es. Kawalsky, sie bleiben mit den anderen hier.“ O'Neill und Carter verschwinden im Gestrüpp.

                          Ein leises Rascheln ist zu hören. Daniel klopft Kawalsky auf die Schulter. Dieser hört genauer hin. Er deutet Daniel und den anderen Soldaten, sich von dem Rascheln zügig zu entfernen. Er folgt ihnen. Als er das entschärfen der feindlichen Waffen vernimmt, schreit er nur noch: „Lauft!“, steht auf und schießt den Feinden entgegen. Dann nimmt er selbst die Beine in die Hand und folgt den anderen. Von hinten kommen Schüsse und prallen neben ihnen gegen Bäume oder auf den Boden. Sie laufen immer weiter, bis vor ihnen ein Hügel erscheint. Oben hocken der Colonel und Carter. „Los, Kawalsky, hier rauf.“ Sie geben den Flüchtenden Deckung, indem sie auf die Feinde schießen. Auf der anderen Seite des Hügels laufen sie alle wieder runter. Zwischen ihnen und dem Stargate befindet sich nur noch ein leerer Platz. Jack wirft eine Granate über den Hügel. Erde fliegt hoch, aber keine Verfolger kommen in Sicht. Sie rennen auf das Stargate zu. Daniel wählt sofort die Erde an. Er drückt die entsprechenden Koordinaten, die er auf einem Zettel aufgeschrieben hat. Das Stargate wird aktiviert. Daniel verschwindet im Stargate, als sich eine Wache von der Seite schnell nähert. Sie versuchen noch vor ihm das Stargate zu erreichen. Alle außer Jack sind schon durch. Die letzten paar Schritte springt er. Die Wache versucht ihn aufzuhalten und schafft es, ihn an den Schultern zu packen. Jack fällt nach vorne, in das Stargate hinein und reißt die Wache mit sich. Sofort schließt sich das Stargate wieder.
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                            #73
                            Im letzten PDF hatte ich versehentlich nicht den letzten Teil enthalten. Jetzt ist wieder alles drinnen inklusive dem neuen:

                            Eine Sirene ertönt. In Kontrollraum, Konferenzzimmer und dem Büro des Generals ist eine Stimme durch die Lautsprecher zu hören: „Eingehendes Wurmloch!“ General Hammond kommt eilig die Wendeltreppe runter und stellt sich neben den Sergeant, der die Warnung ausgesprochen hat. „Walter? Was ist los?“ „Wissen wir noch nicht, Sir.“ Einige Sekunden vergehen. Der General und der Sergeant schauen auf das aktivierte Stargate, während Soldaten durch die Tore kommen und in Stellung gehen. „Stargatecenter! Hier spricht Dr. Jackson, wir kommen rein und werden verfolgt.“ General Hammond nimmt das Mikrofon und zieht es sich näher, um die Soldaten um Torraum aufmerksam zu machen. Dr. Jackson kommt als erstes durch das Tor und rennt sofort auf Seite. Er wird vom Rest des Teams gefolgt. Dann kommt O'Neill hineingefallen mit einer Wache vom anderen Planeten um seine Schultern geschlungen. Zwei Soldaten nähern sich sofort den beiden. Der Colonel liegt jetzt auf dem Rücken und hat eine Waffe des Feindes im Gesicht. Hammond meldet sich über die Lautsprecher im Torraum: „Sir, nehmen sie sofort ihre Waffe runter und ergeben sie sich, oder wir werden sie erschießen.“ Der Feind blickt auf und sucht nach der Stimme. „Tun Sie lieber, was der General sagt.“, versucht ihn O'Neill zu überzeugen. Er entdeckt Hammond hinter der Scheibe und schaut ihn an, als könnte er ihn mit seinem Blick töten. Er scheint solch heftige Verachtung dem General gegenüber zu haben, das man glauben könnte, dieser hätte seine gesamte Familie ermordet. Dann, ohne nochmals O'Neill anzusehen, feuert er seine Waffe ab. Ein blauer Blitz umgibt den Colonel. Er verkrampft kurz und sackt dann zusammen. Die Wache richtet ihre Waffe direkt auf den nächsten Soldaten, welcher allerdings schon darauf vorbereitet war und ihm in den Arm schießt. Er lässt die Waffe fallen. Er hält in seiner Position inne. Langsam senkt sich der Kopf. Seine Augen fixieren seinen Bauch. Sein Kettenhemd ist mit Blut überströmt. Seine Arme geben nach und er fällt einfach auf den Bauch mit dem Gesicht auf das Gitter der Rampe. Der Feind ist außer Gefecht und liegt neben O'Neill auf der Stargaterampe. Der General fordert sofort ein Ärzteteam für zwei Personen.
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                              #74
                              Immer weiter, sehr spannend.

                              Schade das es immer so lange dauert bis was neues kommt.

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                                #75
                                Ich versuche mich zu beeilen, aber ich muss jeden Teil ca. 1 Tag liegen lassen und ihn dann nochmals lesen, um kleinere FEhleFehler auszubessern. Meistens schreibe ich auch einige Sätze neu und muss dann wieder 1 Tag warten. Ich tue aber mein möglichstes, nicht allzu lange Wartezeiten einzubauen .
                                Manche Dinge sind einfach anders als andere.

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