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Die moralische Qualität von Stargate

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    #16
    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
    Ich hab deinen letzten beitrag nichtmal mehr zuende gelesen, denn sorry, mit jemandem der Argumente regelmässig einfach übergeht und eindeutige Aussagen konstant einfach ignoriert macht es einfach keinen Spass zu diskutieren.
    Ist mir eigentlich gleich, ich denke die wesentlichen Argumente wurden ausgetauscht und jeder soll sich sein eigenes Bild von der Diskussion machen. Eine Mainstream-Fernsehserie permanent mit Holocaust-Analogien zu verbinden, ist so weltfremd, dass eine tiefergehende Diskussion eh umsonst ist.

    Und deine Argumentation hat mehr Löcher als ein Golfplatz.
    Ich dachte, du hast sie nicht zu Ende gelesen.

    Ich bin es müde immer wieder zu zitieren "ehe alle Goua'Uld tod sind".
    Ich bin jetzt fünfmal darauf eingangen. Teal'cs Verhalten spricht dagegen und seine Motivation wird Staffel über Staffel erläutert

    Ebenso wie die aussage der Lade der wahrheit. Da kannst du dir was von Gehirnwäsche ausdenken. Der normale zuschauer bekommt es als "maschiene die die absolute wahrheit zeigt" präsentier nicht mehr und nicht weniger.
    Und wenn schon. Hättest du meinen Beitrag zu Ende gelesen, wäre dir vielleicht die Frage aufgefallen, welche unannehmbare moralische Forderung man aus einem blödsinnigen Drehbuch folgern soll. Dass die absolute Wahrheit der American Way of Life sein soll? Das wäre eine hanebüchene Schlussfolgerung.

    Deine sonstigen vergleiche: Du vergleichst einzelne Star Trek episoden mit den höhepunkten der anderen Serie, auf die jeweils ewig hingearbeitet wurde.
    Star Trek-Episoden sind in der Regel Einzelepisoden und moralische Botschaften werden ebenfalls in Einzelepisoden vermittelt. Aber gut, die einzigen stargateähnlichen Supergegner werden am Ende auch mit Viren vernichtet (Borg) oder nur durch einen Außenseiter gerettet (Gründer durch Odo). Nach deinem eigenen Maßstab ist das dann auch völkermordsverherrlichend.

    Selbst wenn da die eine oder andere Episode mal daneben greift, wobei es dir bisher kaum gelungen ist eine zu benennen in der das der Fall ist, kann das in EINZELNEM bei fünf serien und 10 filmen passieren.
    Ich hab mehrere Beispiele genannt. Hier finden sich weitere.

    Bei Stargate gehts aber um die höhepunkte. Das kann man bestenfalls mit dem Ende des Dominion-Krieges oder des Xindi-Konflikts vergleichen und in keinem der beiden Fälle endete es mit dem Auslöschen der Rasse.
    Beim Dominionkrieg wird versucht die Gründer auszulöschen. Und nein, das ist kein Alleingang der Sektion 31. Die Sternenflotte lässt die Sache laufen, so wie sie auch den ersten Ausrottungsversuch Obsidianischen Orden und Tal Shiar kommentarlos hingenommen haben (wie Sisko es formulierte: Sie wollen erst gucken, ob es funktioniert). Und der Xindi-Konflikt endet damit, dass Archer den ultrabösen Reptilxindi (der hätte 1 zu 1 aus Stargate sein können) mit einer Sprengladung und einem Lächeln im Gesicht in die Luft jagd.

    Voyager und Enterprise sind moralisch teilweise unerträglich. Sie sind nicht unerträglich, weil man sich irgendeine Botschaft in die Gesamtserie hineininterpretiert, die mit Sicherheit nicht da ist (als ob es seit Roddenberrys Tod noch entsprechende Standards gäbe, was Trek ist und was nicht), sondern weil man erkennt, dass man sich ernsthaft Mühe gegeben hat eine Ethik-Folge aufzuziehen und dann trotzdem bei genau der falchen Schlussfolgerung angelangt ist. Paradebeispiel sind die aufgeführten "Tuvix" und "Lieber Doktor".
    I reject your reality and substitute my own! (Adam Savage)

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      #17
      Hallo wand wie geht es dir?

      ES GEHT NICHT UM DAS SERIENINTERNE HANDELN DER FIGUREN SONDERN UM DIE AUSSAGE.

      KANNST oder WILLST du das nicht verstehen?

      In jeder Epsisode die DU genannt hast war genau EIN KONTROVERSES HANDELN Thema,
      - weil die Serie eine Episode davon redet das ein eine Hauptfigur namens Worf von hasse geführt DEUTLICH ERKENNBAR FALSCH handelt ist also die Aussage der Episode MAN SOLL BÖSE HANDELN?

      Wie dumm ist denn diese Argumentation?

      Wenn Organistation mit dem Namen "Sektion 31" mit einem Schild auf der Stirn auf dem fast schon "BÖSE" steht etwas böses tut und die Seriendarsteller (die wo "gut" auf der Stirn steht) sie davon abhalten ist die Serie moralisch schlecht?

      Wenn die Gründer von einer "haupfigur" namens Odo gerettet werden gilt das nicht als "moralisch gut" weil er ja einer von ihnen ist?

      Jedesmal wenn die Akteure in eine Moralische Misere geraten und SICHTLICH schweren herzens eine MÖGLICHERWEISE falsche entscheudung treffen dann ist das Moralisch verwerflich.

      ABER:

      In Stargate ist Moralisch gut das man MEHRERE RASSEN AUSLÖSCHT ohne auch nur EINE ENZIGE KAMERAEINSTELLUNG, nichmal ein Wort, nicht eine Millisekunde daran zu verschwenden die Frage nach der Moralischen richtigkeit davon zu stellen dann ist das einwandfrei.

      Also das ist ja SOWAS VON LOGISCH das ich das niocht gleich gesehen habe.

      Ich les garnicht mehr weiter sowas macht mich nur sauer.
      Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

      http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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        #18
        Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
        ABER:

        In Stargate ist Moralisch gut das man MEHRERE RASSEN AUSLÖSCHT ohne auch nur EINE ENZIGE KAMERAEINSTELLUNG, nichmal ein Wort, nicht eine Millisekunde daran zu verschwenden die Frage nach der Moralischen richtigkeit davon zu stellen dann ist das einwandfrei.

        Also das ist ja SOWAS VON LOGISCH das ich das niocht gleich gesehen habe.

        Ich les garnicht mehr weiter sowas macht mich nur sauer.
        vor dieser wand hat sich ein anderer noch gestellt, der dir das moralische aufgelistet hat, warum man dies getan hat, was das für völker waren, wenn es überhaupt welche gewesen sind. es gab nur 3 mal, wenn überhaupt, einen völkermord-> bei beiden rep rassen (wenn das überhaupt welche sind) und bei den ori, beim rest weis man es nicht bzw. gab es keinen völkermord und das steht in meinen beitrag drin.
        ansonsten werden moralische fragen gestellt und das genug

        und man muss ja nicht ausrasten, bei diesen kleinigkeiten^^

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          #19
          Zitat von ilu Beitrag anzeigen
          vor dieser wand hat sich ein anderer noch gestellt, der dir das moralische aufgelistet hat, warum man dies getan hat, was das für völker waren, wenn es überhaupt welche gewesen sind. es gab nur 3 mal, wenn überhaupt, einen völkermord-> bei beiden rep rassen (wenn das überhaupt welche sind) und bei den ori, beim rest weis man es nicht bzw. gab es keinen völkermord und das steht in meinen beitrag drin.
          ansonsten werden moralische fragen gestellt und das genug

          und man muss ja nicht ausrasten, bei diesen kleinigkeiten^^
          Ich raste aus bei so kleinigkeiten wie die tatsache das ich mir hier die mühr mache was Argumentativ vernünftig zu begründen und das irgnoriert wird.

          Und zu deinem einwand zum 1000sten mal: Es geht immernoch nicht um Kritik am handeln der Akteure sondern immenoch um die arbeit der Autoren.

          Warum bringt ein Autor die erde 5 mal in situationen in denen sie "scheinbar keine wahl hat" als eine rasse auszulöschen.

          Die tatsache das dies keiner Bendenklich findet macht die sache für mich nur bedenklicher.
          Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

          http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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            #20
            Und zu deinem einwand zum 1000sten mal: Es geht immernoch nicht um Kritik am handeln der Akteure sondern immenoch um die arbeit der Autoren.
            mal überlegen, warum handeln die charakter so.....stimmt, sie handeln nach den drehbuch der autoren
            und ich hab dir genau vor ein paar beiträgen aufgelistet, wiso diese 3 völker vernichtet wurden.
            ich weis nicht wo dein problem liegt, die akteure handeln nur nach den autoren .

            Warum bringt ein Autor die erde 5 mal in situationen in denen sie "scheinbar keine wahl hat" als eine rasse auszulöschen.

            Die tatsache das dies keiner Bendenklich findet macht die sache für mich nur bedenklicher.
            wenn sind es 4 rassen und mit absoluter sicherheit 3 rassen, die goauld wurden nicht ausgelöscht. 2 von den 3 rassen sind eigentlich nur maschinen, die entwickelt wurden und keine lebensformen und ob man aufgestiegene als lebensformen bezeichnen kann ist auch sehr fraglich.

            dein rpoblem leigt nicht nur an der serie, dein problem nennt man die menschlichkeit, da die menschen genau so sind

            -> bedrohungen ausschalten bevor sie zu nahe kommen
            -> wenn schon ganz, auch wenn es nicht immer klappt
            -> menschen helfen -> das größere gut beschützen
            -> feinde vernichten
            ........

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              #21
              Zitat von ilu Beitrag anzeigen
              mal überlegen, warum handeln die charakter so.....stimmt, sie handeln nach den drehbuch der autoren
              und ich hab dir genau vor ein paar beiträgen aufgelistet, wiso diese 3 völker vernichtet wurden.
              ich weis nicht wo dein problem liegt, die akteure handeln nur nach den autoren .
              Die Autoren geben immer Situationen vor in denen die menschen völkermord beghen müssen.
              Das ist das Problem.

              wenn sind es 4 rassen und mit absoluter sicherheit 3 rassen, die goauld wurden nicht ausgelöscht. 2 von den 3 rassen sind eigentlich nur maschinen, die entwickelt wurden und keine lebensformen und ob man aufgestiegene als lebensformen bezeichnen kann ist auch sehr fraglich.

              dein rpoblem leigt nicht nur an der serie, dein problem nennt man die menschlichkeit, da die menschen genau so sind

              -> bedrohungen ausschalten bevor sie zu nahe kommen
              -> wenn schon ganz, auch wenn es nicht immer klappt
              -> menschen helfen -> das größere gut beschützen
              -> feinde vernichten
              ........
              Also spätestens die Pegasus-Replikatoren sind über das reine "maschienen sein" hinaus.
              Und die Ori sind selbstverständlich ein Volk.

              Das "Feinde vernichten" gleich immer mit dem Ausradieren der ganzen Spezien enden muss halte ich für alles andere als selbstverständlich.
              Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

              http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                #22
                Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen
                Also spätestens die Pegasus-Replikatoren sind über das reine "maschienen sein" hinaus.
                Und die Ori sind selbstverständlich ein Volk.
                die pg-rep sind maschinen, waffen die nicht funktionieren, wie es ihre erbauer erhofft hatten
                die ori, sie hätten ja weiter herrschen können, hätten sie andere in ruhe gelassen, aber nein, sie wollten es ja so (tot oder leben)

                Das "Feinde vernichten" gleich immer mit dem Ausradieren der ganzen Spezien enden muss halte ich für alles andere als selbstverständlich.
                ein gutes beispiel zeigen die ori und die pg-rep,
                beiden wurde schaden hinzugefügt und beide "völker" haben weiter gemacht, sie hätten ja es sein lassen können, aber nein sie haben weiter gemacht, sprich ist die einzige lösung die massenvernichtung bzw. dieser völkermord

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                  #23
                  Zitat von ilu Beitrag anzeigen
                  die pg-rep sind maschinen, waffen die nicht funktionieren, wie es ihre erbauer erhofft hatten
                  die ori, sie hätten ja weiter herrschen können, hätten sie andere in ruhe gelassen, aber nein, sie wollten es ja so (tot oder leben)



                  ein gutes beispiel zeigen die ori und die pg-rep,
                  beiden wurde schaden hinzugefügt und beide "völker" haben weiter gemacht, sie hätten ja es sein lassen können, aber nein sie haben weiter gemacht, sprich ist die einzige lösung die massenvernichtung bzw. dieser völkermord
                  Der peg.reps haben ideale lebensziele wie den Aufstieg, zeigen gar gefühle. Sind kreativ und es gibt sogar rebellen die ebenfalls, was ich das schlimmste, getötet werden obwohl sie keine wirkliche bedrohung waren.

                  Was macht denn in deinen Augen Leben aus?

                  Des weiteren: Und wieder die Unterhaltung mit der Wand. Warum führen Autoren immer und immer wieder Situationen herbei die sich nur mit dem Ausrotten von Rassen lösen lassen?
                  Bisher habich darauf keine sinnvolle antwort bekommen (ausser "unkreativität") obwohl ich die frage etwa 20 mal gestellt habe.
                  Ich bin wie ein Hund, der Autos nachjagt! Ich wüsste gar nicht, was ich tun würde, wenn ich mal eins erwische...

                  http://www.youtube.com/watch?v=R9JRm3iQQak

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                    #24
                    Zitat von DarthRevan Beitrag anzeigen

                    Hallo wand wie geht es dir?

                    ES GEHT NICHT UM DAS SERIENINTERNE HANDELN DER FIGUREN SONDERN UM DIE AUSSAGE.

                    KANNST oder WILLST du das nicht verstehen?
                    Wie Archer zu den Vulkaniern sagte: Wenn Sie mit der Logik am Ende sind, werden Sie laut?^^

                    Es gibt keine Aussage in Stargate die Völkermord rechtfertigen würde- weiterhin nicht.

                    Des weiteren: Und wieder die Unterhaltung mit der Wand. Warum führen Autoren immer und immer wieder Situationen herbei die sich nur mit dem Ausrotten von Rassen lösen lassen?
                    Bisher habich darauf keine sinnvolle antwort bekommen (ausser "unkreativität") obwohl ich die frage etwa 20 mal gestellt
                    Die Goa'uld wurden weder ausgelöscht, noch hat man versucht sie auszulöschen, stattdessen war der Gegner immer ein bestimmter System-Lord.

                    Aber davon abgesehen: Warum sollten die Autoren das nicht tun? Gibt es irgendein Gesetz, dass eine Spezies nicht kollektiv Krieg führen darf. Das Vorgehen von SG1 unterscheidet sich nicht von dem Vorgehen von Picard in ST X ( Aufspießen des Bösewichts) oder in Star Trek IX (in die Luft jagen des Bösewichts). Wenn die Autoren kollektive Supergegner einführen möchten, könnten sie das tun. Die kollektive Vernichtung des Supergegner steht auf derselben Stufe wie das Umbringen einen individuellen Bösewichts.

                    Edit:

                    Um es ein bisschen plastischer zu machen, lade ich dazu ein, ein kleines Gedankenexperiment durchzuführen: Nehmen wir nochmal den Film "Independence Day" von Roland Emmerich. Die Handlung sieht verkürzt so aus: Eine nomadische Spezies zieht von Planet zu Planet, vernichtet die indigene Bevölkerung, beutet die vorhandenen Ressourcen aus und zieht weiter. Die Menschen schaffen es, die Spezies vollständig zu vernichten(der Film legt zumindest nahe, dass keine Aliens überlebt haben). Nun stellen wir uns den gleichen Film vor- mit einer einzigen geänderten Szene. In dieser geänderten Szene wird erläutert, dass die Aliens einer fundamentalistischen Gruppe angehören, die sich von der Hauptgemeinschaft abgesondert hat. Am Ende wird die Gruppe vernichtet genau wie im Originalfilm, aber die Spezies als solche ist nicht ausgerottet. Und jetzt die 1.000.000 $-Frage: Hat sich der moralische Gehalt des Films durch die veränderte Szene geändert oder nicht? Wenn man der Meinung ist, Film A und Film A' sind moralisch gleich anzusiedeln, dann verliert die Frage (auch wenn sie 30 X gestellt wird), warum die Autoren solche Szenen herbeiführen, völlig an moralischem Anklagewert und es bleibt nur noch mein Kreativitätskritikpunkt übrig.
                    Zuletzt geändert von KennerderEpisoden; 26.03.2009, 22:34.
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                    Kommentar


                      #25
                      @DarthRevan

                      dein problem ist einfach die menschlichkeit, menschen sind einfach so. denkste etwa das man sich alles ausdenkt? man nimmt sich sowas aus der weltgeschichte und verschärft es noch nissl

                      es gab sklaven, rebellen die anderer auffassung waren als die regierung, auffstände.......

                      und wer eine bedrohung darstellt entscheidet ja noch die regierung

                      was macht leben aus?

                      auf alle fälle keine künstlich erschaffenen maschienen die so programmiert sind das sie etwas machen

                      Des weiteren: Und wieder die Unterhaltung mit der Wand. Warum führen Autoren immer und immer wieder Situationen herbei die sich nur mit dem Ausrotten von Rassen lösen lassen?
                      Bisher habich darauf keine sinnvolle antwort bekommen (ausser "unkreativität") obwohl ich die frage etwa 20 mal gestellt habe.
                      ich hab zwar schon die frage beantwortet und das nicht nurt einmal, aber wenn es dir nicht reicht sollte man die frage genauer stellen, vll bekommste dann deine gewünschte anwort

                      und hier noch eine antwort:
                      ich weis nicht wie du auf immer wieder kommst, da dies sehr selten vorkommt, aber diese sachen macht auch eine serie interesant, supergegner den man besiegen muss und da reicht es eben nicht nur die flotte zu zerstören, ansonsten würde er immer weiter machen und weiter und .......

                      und um mehr antworten zu bekommen kannste ja das thema ind scifi-allgemein aufmachen, da dies nicht nur stargate betrifft sondern noch recht viele andere serien/filme betrifft , aber mecker nicht das du keine antworten bekommst KennerderEpisoden und ich haben dir genug gegeben und wenn es dir net reicht musste deine frage überarbeiten

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                        #26
                        (SPOILER INSIDE)

                        Ich werde nicht jedes Argument aufgreifen, dafür sind sie zu Zahlreich, und ich muss gestehen die letzten, mit in Großbuchstaben geschriebenen Wütereien beginnenden Postings nicht mehr gelesen zu haben.

                        Zuerst einmal zu Teal'C - Der Mann hat 100 Jahre unter der Sklaverei der System Lords gelitten - für seinen Charakter ist es absolut verständlich, dass er sich den Tod seiner Feinde wünscht. Hätten die Autoren das anders dargestellt, wäre es schlicht unrealistisch. Ja, er wünschte sich den Tod aller Goa'Uld - aber man muss hier seine Definition des Wortes "Goa'Uld" in Betracht ziehen: Er kennt sie als seine Versklaver. Die Tok'Ra, die ja biologisch ebenfalls Goa'Uld sind, ob du es willst oder nicht, DarthRevan, sieht er nicht als Feind. Somit ist klar, dass er nicht alle Goa'Uld meinen konnte, sondern die, die für ihn Feinde darstellten: Die Systemlords. Vielleicht war er am Anfang der Serie tatsächlich noch der Meinung, alle Goa'Uld müssten sterben, aber im Laufe der Zeit hat er sich mit den Tok'ra arrangiert und ist nun mit Sicherheit nicht mehr dieser Meinung, sondern sieht nur noch die Systemlords als Feinde. Und diese Individuen, die Menschen versklaven, foltern und töten, ebenfalls töten zu wollen, ist nun wirklich mehr als gerechtfertigt. Man bemerke übrigens, dass die Goa'Uld, die sich in menschlicher Gefangenschaft befanden, den Umständen entsprechend gut behandelt wurden und auch gerne einmal die schlechte Bewachung ausnutzten, um Probleme zu bereiten.

                        Ein Genozid liegt nicht vor. Und der einzige Befürworter (bevor er die Tok'ra kannte und zwischen Systemlords und anderen Goa'Uld zu differenzieren lernte) eines solchen war Teal'c, ein Mann der von den Systemlords - den einzigen Goa'uld die er kannte - über 100 Jahre lang zu Morden gezwungen wurde, ganz zu schweigen vom Mord an seinem Vater und ähnlichen Grässlichkeiten. Unabhängig von der Meinung dieses Mannes, und der von O'Neill, der die "Schlangenköpfe" ebenfalls missachtet, hat man dennoch mit Goa'Uld frieden geschlossen - den Tok'ra. Es handelt sich hierbei also nicht um Rassismus, sondern um den Hass gegen eine bestimmte Gruppe von Goa'Uld: Den Systemlords.

                        Wie gesagt, einen Genozid gab es nicht. Man tötete die Systemlords, ja. Das waren ein paar handvoll Goa'Uld, und sie alle hatten mehr Menschen auf dem Gewissen als irgendein Mitglied von SG-1 je die Hand geschüttelt hat.

                        Würde jetzt in einer Folge von Stargate Universe das Heldenteam irgendwo auf freundliche Goa'Uld treffen - Sie würden sie nicht ausrotten.

                        -

                        Für die Ori gilt ähnliches. Sie haben grausames getan, darum vernichtete man sie. Sie stellten eine Bedrohung dar. Die Menschen handelten aus Notwehr.

                        -

                        Die Replikatoren sind Spielzeuge eines etwas durchgeknallten Roboter-Mädchens, die außer Kontrolle geraten sind und Amok liefen. Auch hier hat man aus reiner Notwehr gehandelt, als man sie vernichtete - Man beachte auch, wie der Verrat an Fünfter in der entsprechenden Folge als zweifelhaftes Vorgehen dargestellt wurde.

                        Atlantis habe ich nicht komplett gesehen, darum kann ich darüber nicht ausreichend viel sagen.

                        Zu Ark of Truth:
                        Dieses Gerät hat Menschen von Dingen überzeugt. Mehr ist erstmal nicht erkennbar. Das hier "Die Wahrheit (TM)" verbreitet wurde, sagen nur alte Inschriften. Inschriften, wie Asgard, Ori und Goa'Uld sie gerne auch mal benutzten, um Unwahrheiten zu verbreiten. Vermutlich ist es ein Gehirnwäsche-Apparat, der den Menschen, die von ihm betroffen waren, zeigte, was die Ori im Schilde führten. Dies wurde von den Antikern als "Die Wahrheit (TM)" bezeichnet - alles andere wäre unnötig kompliziert gewesen.

                        ---

                        Das mit den Asgard war Blödsinn. Mehr unten.

                        ---

                        Zur Rechtfertigung der "Genozide":

                        Goa'Uld = Es hat kein Genozid stattgefunden. Man zerstörte nur die politische Struktur der tyrannischen Systemlords, indem man eben diese tötete. Dabei befreite man mal eben >9000 Sklaven (Zahl zu ironischen Zwecken untertrieben).

                        Ori = Es hat ein 'Genozid', wie du es nennen würdest, stattgefunden, da die einzige bekannte, sichere Möglichkeit, die Ori loszuwerden, darin bestand, sie zu vernichten. Grund dafür, dass es nur diese Möglichkeit gab, ist schlicht und einfach Ideenarmut bei den Autoren.

                        Replikatoren = Auch hier gab es nur die eine Möglichkeit - wiederum hätten sich die Autoren was besseres einfallen lassen können. Tat es nicht. Das ist kein Grund, anzunehmen, sie würden damit Genozid gutheißen. Man bedenke dabei, dass 99% der Replikatoren simple Maschinen sind. Der winzige Bruchteil der Replikatoren, der eine Art Intelligenz entwickelte, war bis auf eine Ausnahme (Fünfter), die man übrigens Repli-Intern als Fehler betrachtete, den Menschen gegenüber Feindlich gesinnt. Der Verrat an Fünfter war problematisch und wurde auch so dargestellt. Der Einsatz der Dakara-Waffe jedoch war reine Notwehr, es bestand nur diese eine Möglichkeit - die Autoren wollten zudem die Serie umschreiben und mussten Goa'Uld und Replikatoren loswerden um mehr Platz für die Ori zu schaffen und den Popcorn-Zuschauer (oder sich selbst?) nicht mit tausend Handlugssträngen zu überfordern. Zumindest ist das eher anzunehmen, als eine Genozid-Verherrlichung (in dubio...)

                        Asgard: Autoren waren wohl bekifft. Dieses Ende haben sie wirklich nicht verdient. Aber wie gesagt, man wollte die alten Freunde und Feinde loswerden (die Tok'ra haben sich ja auch nicht mehr gemeldet), um Platz zu machen für Jaffa-Nation, Ori, und natürlich den Atlantis-Kram. Zudem brauchte man dringend einen Grund, den Menschen die Asgard-Technologie in Gänze zukommen zu lassen. Diese Art war einfach nur blöd, aber das ist noch lange keine Verherrlichung von Massenmorden.

                        Kurzfassung:

                        What KdE said.

                        Kommentar


                          #27
                          Das hatte ich schon heute Morgen geschrieben, konnte es nur leider nicht abschicken. Entspricht insgesamt der Meinung der Mehrheit hier.

                          Also ich finde diese Diskussion fast lächerlich. Hier wird stellenweise reininterpretiert und übertrieben, das ist ja nicht mehr feierlich!

                          Die Ashen --> Ein Volk, welches ganz bewusst andere Völker zum eigenen Vorteil vernichten würde. Zudem sind sie der Erde und vielen anderen Völkern technologisch weit überlegen. Wer sagt denn, dass sie sich nicht irgendwann an anderen Völkern oder vielleicht sogar noch mal ander Erde vergehen werden? Ihnen als Toradresse ein schwarzes Loch zu geben ist gar nicht schlecht, denn wenn sie das Problem nicht lösen können, müssen sie eben ihren Planeten evakuieren. Auf jeden Fall würde sie dann vermutlich vom Stargates Abstand nehmen…
                          Übrigens darf man das mit dem schwarzen Tor auch nicht zu ernst nehmen, es ist doch vielmehr ein Running-Gag. Ständig wird das dieser Scherz bemüht…

                          Teal´C:
                          Er will alle Goa’ uld töten, weil er absolut davon überzeugt ist, dass alle abgrundtief böse sind. Man sieht aber häufig, dass er auch damit zufrieden wäre wenn man sie für immer wegsperren würde, was aber wegen der Wirtsproblematik nicht geht. Das er sich an einigen direkt rächen will, weil sei seinen Vater/Frau/Freundin umgebracht haben, kann man niemandem verüblen. Jaffa sind keine Menschen und bei ihnen ist es wohl üblich sich direkt zu rächen.
                          Teal’C primäres Ziel ist auch nicht alle zu töten, sondern sein Volk und andere aus der Sklaverei zu befreien.

                          Die Replis:
                          Wesen die alles und jeden töten, nur um sich zu vermehren. Die Menschen begegnen nun plötzlich den Asgard, die technologisch unvorstellbar weit fortgeschritten sind. Doch auch sie werden plötzlich von einem Feind besiegt. Irgendwann hat man mit dem Antiker-Shocker ein Mittel gegen sie, nutzt es aber nicht direkt um alle Replis zu vernichten. Man begeht sogar einen Fehler, die Replis immunisieren sich und vernichten unzählige Welten. Was tun? Die Waffe auf Dakara benutzen und alle Galaxien retten oder lieber kämpfend sterben um eine bessere Moral zu vertreten? Lächerlich!
                          Und gerade bei den Replis zeigt sich, dass es nur eine Rettung gibt, wenn man wirklich alle erwischt.

                          Pegasus-Replis:
                          Ähnliches Szenario: Sie sind übermächtig und gefährlich. Ohne etwas Negatives getan zu haben, hätten sie sofort alle auf Atlantis getötet. Wenig später begeht man einen Fehler, sodass sie unzählige Welten ausrotten. Es gab keinen Ausweg als alle zu vernichten (alle andere Schlug fehl!). Sollte man auch hier zusehen wie Planet für Planet zerstört wird? Millionen verlieren ihr Leben, wegen der eigenen Moral?

                          Die Asgard:
                          Ihr Abgang war ein riesiger Fehler, aber irgendwie musste man sie scheinbar aus der Story rausschreiben, um die Serie zu einem Ende zu bringen. Dennoch, was ist an ihrem Selbstmord so verwerflich? Ihre Rasse war dem Tode nahe, durch die Selbstzerstörung und die Vernichtung der Ori-Schiffe, tragen sie dazu bei die Galaxy zu retten. In Star Trek heißt es ständig „Selbstzerstörung aktivieren“, um z.B. viele andere zu retten (Star Trek 10).

                          Ori:
                          Völlig überlegene Wesen, die ihr Wissen missbrauchen um mindere Lebensformen zu missbrauchen. Ein Kampf gegen sie ist ausgeschlossen, weil man keine Mittel hat. Einzig die Antiker könnte eingreifen, tun es aber nicht.
                          Was nun? Zusehen wie unzählige Welten unterjocht werden? Wieder kämpfend sterben, statt eine Lösung zu finden? Merlins Waffe war die einzige Möglichkeit sich zu wehren.
                          Die Lade: Ultimative Wahrheit? Sie zeigt doch nur allen, dass die Ori sie nicht aufsteigen lassen werden und sie Lügen gefolgt sind. Ich denke jedem bleibt es dann selbst überlassen, was er weiterhin tut.

                          Die Vergleiche zu Star Trek greifen auch absolut nicht:
                          In Star Trek gehört man technologisch gesehen zu den Top-Völkern. Die eigentlichen Bösewichte (Romulaner, Cardassianer) sind alles ebenfalls zivilisierte Welten, die schlimmsten Falls gleichwertig anzusehen sind. In Stargate dagegen sind alle Feind haushoch überlegen. Man kann nicht immer überheblich sein, erstmal alles mit Diplomatie regeln.
                          Einzig die Borg waren mal eine echte Bedrohung und wäre das Kollektiv mal mit 10 Kuben angerückt und die Föd wäre kurz davorgewesen wirklich assimiliert zu werden, hätte man bestimmt auch drastischere Methoden in Erwägung gezogen. Janeway tut es ja ohne direkte Bedrohunh.
                          Das Dominion hat den Menschen auch mal gezeigt, was sie von ihrer Überheblichkeit haben. Die Konsequenz wäre fast ein Völkermord gewesen! Der Krieg endet nun mal Star Trek typisch: Ein Feind gibt auf und damit herrscht Friede für alle Zeit! Was hindert das Dominion daran einen zweiten Krieg zu starten? (Aber diese Diskussion gibt’s schon in einem anderen Threat)In Stargate ist das eben nicht so: Ist ein Goa’Uld besiegt rückt der nächste nach, vernichtet man eine Flotte von Replischiffen, rücken die nächsten nach.

                          Meine Schlussfolgerung:
                          Generell sollte man alles nicht so ernst sehen, es handelt sich einfach nur um Fernsehserien. Das man bei Stargate andere Schlüsse ziehen könnte, liegt vor allem daran, dass die Feinde stets bedrohlicher und hartnäckiger und viel böser sind. Während bei Star Trek meistens nur ein Schiff oder irgendein fremdes Volk bedroht werden, geht es in Stargate gleich immer um die Erde, die komplette Menscheit oder um ganze Galaxien.

                          Fällt mir gerade noch auf: Die Klingonen haben Völkermord begangen und alle Tribbles ausgerottet. Die Vereinigte Föderation der Planeten geht also ein Bündnis mit Völkermördern ein, eine Schande!

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