Zitat von Larkis
Beitrag anzeigen
Ankündigung
Einklappen
Keine Ankündigung bisher.
Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen?
Einklappen
X
-
Die Macher haben für SGu eindlich 5 Staffeln geplant sie sagten wenn sie eine 3 Staffel geben wird,und es beschlossen wird das keine 4 staffel geben wird,machen sie das in der 3 Staffel alles fertiug,wenn es keine 3 Staffel geben wird,haben die Macher gesagt eventuell ein Film,aber wir warten ja schon ewig auf die anderen beide Filme-.-
Kommentar
-
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenIm Januar fällt die Entscheidung. Deshalb dürfte das Ganze, falls die Serie abgesetzt wird, wohl auch offen enden, da die Drehbücher bereits fertig sind. Deshalb hoffe ich zumindest auf einen abschließenden TV-Film oder doch noch ne dritte Staffel. Sonst dürfte es noch unbefriedigender als bei SG1/SGA werden.
Fraglich ist auch, wenn es eine dritte Staffel gibt, wie viel im Endeffekt für die Episoden an finanziellen Mitteln zur Verfügung gestellt wird. Die Serie lief ja bisher nicht besonders, ich glaube kaum das dann noch eine riesige Abschluss-Staffel kommt. Wahrscheinlich kommen massig Episoden wie in Staffel 1.1, darauf kann ich gerne verzichten. Wie gesagt muss dazu aber auch erstmal die dritte Staffel fest als letzte Staffel eingeplant werden.
Kommentar
-
Nochmal eine Anfänger Frage: SG:U läuft doch in vielen Ländern, ist es den Machern völlig egal, ob die Serie vielleicht nächstes Jahr, z.B. in Deutschland, super gut laufen würde? Oder sind die Einnehmen für die Senderechte in anderen Ländern einfach zu unbedeutend?
Läufen Serien in Deutschland eigentlich generell immer später wegen der Synchronistation? Oder anders formuliert, laufen Serien in anderen Staaten (England, Frankfreich...) früher?
Kommentar
-
Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenUnd genau wegen so was,regen sich die meisten auf weil sich Menschen auf was neues nie einlassen können um der Sache mal ne Chance geben.
Kein Werk ist Perfekt,es sind halt die anderen 12 Jahren der Menschen in Kopf die stehen halt auf Sg1 und SGa mehr wie Leute immer durch Kanadischen Wälder rennen und die Welt retten,ja da ist schon schwer sich mal was auf neues einzulassen.
Billige Nummer wenn einem keine Arrgumente einfallen , macht man halt mal wieder Atlantis oder SG1 schlecht.
Den Spruch das sich niemand auf SGU eingelassen hat bringst du ja in jedem zweitem Post, er wird dadurch aber nicht besser. Warum soll man generell gegen etwas neues sein? Da Universe zum SG Franchise gehört hatte man sicherlich eine gewisse Erwartungshaltung an die erste SGU Staffel, die wurde aber leider nicht mal ansatzweise erfüllt wurde.
Fakt ist doch das die SG1 und SGA Fans Universe durchaus eine Chance gegeben haben und die SGU Pilotfolgen in großer Zahl eingeschaltet haben! Bis zu 2,4 Mio Zuschauer verfolgten “Air” Parts 1 and 2, mittlerweile hat Universe mit knapp 1 Mio. so wenig Zuschauer wie bei keine anderen SG Serie oder SG Staffel! Fakt ist das die Mehrzahl der SG Fans auf "kandischen Wälder" , Humor, Spannung und gute Raumschlachten nicht verzichten wollten.
.
EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
Scrambler schrieb nach 29 Minuten:
Zitat von HanSolo Beitrag anzeigenIm Januar fällt die Entscheidung. Deshalb dürfte das Ganze, falls die Serie abgesetzt wird, wohl auch offen enden, da die Drehbücher bereits fertig sind. Deshalb hoffe ich zumindest auf einen abschließenden TV-Film oder doch noch ne dritte Staffel. Sonst dürfte es noch unbefriedigender als bei SG1/SGA werden.
Laut Produzer Mallozzi fällt evt. schon im Dezember die Entscheidung über eine 3.Staffel.
The network is expected to announce its decision about SGU Season Three in December or January, following next week’s conclusion of the first half of Season Two. An dieser Stelle sagte Mallozzi auch, dass das Studio keinen Plan B zur Beendigung der Geschichte in einem anderen Medium hat, sollte die Serie ohne ausreichende Vorlaufzeit gestrichen werden.
GateWorld Mallozzi: Stargate Universe is a 5-year story
Die Serie ist auf 5 Staffeln ausgelegt, also wäre eine frühzeitige Absetzung äußerst unbefriedigend.Ein abschließender SGU Film ist unwahrscheinlich, wie lange warten wir schon auf den Atlantisfilm.Zuletzt geändert von Scrambler; 13.12.2010, 23:03. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
Kommentar
-
Zitat von Scrambler Beitrag anzeigenFakt ist das die Mehrzahl der SG Fans auf "kandischen Wälder" , Humor, Spannung und gute Raumschlachten nicht verzichten wollten.
Laut Produzer Mallozzi fällt evt. schon im Dezember die Entscheidung über eine 3.Staffel.
Ich werde jedenfalls tapfer weiterschauen, denn ich warte immer noch auf eine Folge, die endlich die packende social Frage beantwortet, welchen Damenbindenersatz die Damen bei Menstruation verwenden und wie die Wäsche allgemein gereinigt wird auf der Destiny. Da kann man doch spannende Geschichten drüber schreiben, findet ihr nicht?Republicans hate ducklings!
Kommentar
-
Zitat von endar Beitrag anzeigenIch werde jedenfalls tapfer weiterschauen, denn ich warte immer noch auf eine Folge, die endlich die packende social Frage beantwortet, welchen Damenbindenersatz die Damen bei Menstruation verwenden und wie die Wäsche allgemein gereinigt wird auf der Destiny. Da kann man doch spannende Geschichten drüber schreiben, findet ihr nicht?
HOFFNUNG ist alles!
Kommentar
-
Billige Nummer wenn einem keine Arrgumente einfallen , macht man halt mal wieder Atlantis oder SG1 schlecht.
an die erste SGU Staffel, die wurde aber leider nicht mal ansatzweise erfüllt wurde.
Fakt ist das die Mehrzahl der SG Fans auf "kandischen Wälder" , Humor, Spannung und gute Raumschlachten nicht verzichten wollten.
Kommentar
-
Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenBillige Nummer ist wenn man immer nurmeckert achja SGU is scheiße is scheiße ja gut wir wissen das SGU scheiße ist danke das weiß ich auch jetzt.Und bei jeder kleinste Sache kritiert wird,das war bei Sg1 und SGa nie der Fall,das sind halt dumme Vorurteile und sicherlich weil sie noch die anderen 12 Jahre in Kopf haben,geben die meisten der Serie keine chance weil sie nicht so ist wie SG1 und SGa das ist Fakt.
Und nein, es ist keine billige Nummer, zu sagen, dies und das gefällt mir an SG:U nicht, dies und jenes aber schon.
Es war doch klar das in der 1 Staffel es nicht gleich richtig los geht.? Es waren Menschen auf denn Schiff die da nichts zu suchen haben,natürlich müssen Probleme da angesprochen werden und gezeigt werden,wenn zum BSP:Ein aufgerüste Team wie bei Atlantis zu Destiny gegangen wäre SGU anderes verlaufen und das Kritiseren halt die meisten.Aber die Macher haben sich halt andere überlegt und haben ein düsteres SGU gemacht das auchd ie Wackel Kamera erklärt.Sie wollten halt mal neues machen was vorher auch von vielen als gut angesehen wurde,jetzt wurden sie entäuscht und hoffen auf SG1 und SGA FIlm nur das vermutlich so nie kommt. Und SGu is halt die einzige SCI Fition Serie die es noch gibt.
Und Staffel 1 hätte man durchaus straffen können, der gesamte Konflikt von Young und seiner Frau, das Verhältnis mit Tamara, was bringt es uns, das zu wissen? Das sind Infos, die man über mehrere Staffeln einstreut, es möchte keiner in der ersten Staffel eine absolute Charakterisierung haben.
Ja Humor isst doch drin alleine Rush 2 Staffel 10 FOlge am anfang war doch Humor puh,musste echt lachen.Spannung ist doch vorhanden.Kandischen Wälder sieht man auch.Raumschlachten auch.Wo liegt das Problem.?"But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Kommentar
-
Vielleicht können sich die beiden "Fraktionen" auf folgendes einigen:
SG:U ist Geschmackssache - ebenso wie andere TV-Serien, Bücher, Kochrezepte...wie alles im Leben!
SG:U ist anders als SG1 und SGA. Die Serie wurde bewusst anders konzipiert und angelegt. Während bei SG1 und SGA das "comichafte" (ich meine das nicht abwertend) dominierte (viel Augenzwinkerndes und Überzeichnnetes), soll SG:U realistischer sein - soweit Realismus in einer SF-Serie überhaupt möglich sein kann. Dieser Realismus bezieht sich in erster Linie auf Handeln, Denken und Fühlen der Charaktere. Bei SG:U haben sie eben nicht ständig einen lockeren Spruch auf den Lippen, selbst in den auswegslosesten Situationen, wie man es von Col./Gen. O`Neill gewohnt war. Sie haben eine Erfahrungswelt und eine Vergangenheit und handeln entsprechend dieser. Diese Vergangenheit musste man dem Zuschauer vorstellen/zeigen (auch detailliert), um das zukünftige Handeln nachvollziehbar darstellen zu können. Das macht die Serie komplexer, teilweise langatmiger (manche mögen sagen langweiliger) als SG1 und SGA. Das mag den Machern auch nicht immer gut gelungen sein. Nicht jede Folge ist ein absoluter Hit. Nicht jeder Autor hat die bestmögliche Arbeit abgeliefert. Aber das war selbst bei "Giganten" wie nBSG so. Insgesamt war diese Serie ein absolutes Highlight der SF-Fernsehgeschichte - es gab aber zwischendrin immer (berechtigte) Kritk an einzelnen Folgen, bestimmten Handlungsbögen - und über das Ende will ich gar nicht erst schreiben! Trotz dieser Schwächen war und ist nBSG der Maßstab für künftige SF-Serien. An diesem Maßstab wollte SG:U gemessen werden. Zwangsläufig musste sie damit anders sein, als ihre Vorgänger. Diejenigen, denen Stil und Konzeption von SG1 und SGA gefielen, mussten zwangsläufig von SG:U enttäuscht sein. Die, denen SG1 und SGA schon immer zu sehr Abziehbild, Comic und "Fun" waren, sollten von SG:U angesprochen werden. So wollten es die Macher, die vermuteten, dass der Quotenrückgang von SGA auch damit zu tun hatte, dass die Zuschauer mehr "Realismus" wollen, wie nBSG scheinbar gezeigt hatte.
Ich habe SG1 und SGA anfangs begeistert gesehen, dann immer weniger, weil die prinzipielle Wiederholung der gleichen Plot-Elemente, das kleine Dorf in Gefahr auf Planet xyz123, in einem schönen (kanadischen) Wald gelegen, mich begann zu langweilen. Einen McKay fand ich als Figur nur lächerlich! Er war wirklich nur das Abziehbild eines real handelnden Menschen und einer überzeichneten Comicfigur ähnlicher.
Ich möchte einer Serie "glauben", d.h. ich möchte eine fiktive Welt gezeigt bekommen, bei der man sich vorstellen kann, dass in diesem Kontext die handelnden Charaktere (die man dazu auch mit Leben erfüllen muss) sich nachvollziehbar-logisch verhalten. Dies führt, wie gesagt, zwangsläufig auch zu einem langsameren Erzähltempo, da wegen der Charakterentwicklung weniger Zeit für Action und Handlungsentwicklung bleibt. Das ist der Preis für mehr Realismus!
Wie gesagt: nicht immer ist den Autoren die Umsetzung dieser Zielrichtung gut gelungen. SG:U hat (leider) nicht die Qualität von nBSG. Sie ist aber trotzdem der Versuch, im TV mehr Qualität in das Genre SF zu bringen.
Wenn ich pure Nonsense-Unterhaltung sehen will, dann greife ich zu "Warehouse 13", eine Serie die ich sehr mag, weil hier erst gar nicht versucht wird, realistisch zu sein, sondern eine bunte, unterhaltsame Comicwelt dargestellt wird. Das ist ähnlich wie der Unterschied zwischen "Monk" und "Law & Order". Jedes hat seine Fans! Und alles ist Geschmackssache - womit ich wieder am Anfang wäre.
Es bringt nichts, die andere Seite dvon überzeugen zu wollen, man sei im Recht. Um "im Recht sein" geht es hier gar nicht! Wem SG:U prinzipiell nicht gefällt, wer sich nur Unterhalten lassen möchte und dabei keinen Wert auf "Tiefe" legt, wer Tempo, Action und Spaß sucht, wird SG:U nicht abgewinnen können. Umgekehrt werden Zuschauer, die bereit sind, sich auf mehr "Tiefe" einzulassen, die nachvollziehbare Charaktere wollen, dies verteidigen. Popkornkino oder Truffaut-Filme - der Streit ist so alt, wie es bewegte Bilder gibt! Beides hat seine Fans, beides ist notwendig - und keine Seite hat "Recht"!
Serien wie SG:U, nBSG, "Caprica", Flashforward und andere haben versucht, etwas mehr Anspruch ins TV zu bringen und sind damit mehr oder weniger gescheitert. Selbst nBSG hatte ja, was die absoluten Zuschauerzahlen betrifft, keine riesige Fangemeinde. Die Masse will einfach gut unterhalten werden! Das konnten SG1 und SGA natürlich, das konnte "Monk" und das können die ganzen Comedy-Serienformate. Aber eine kleine, etwas anspruchsvollere Serie hat ihre Daseinberechtigung in diesem Reigen bunter Formate halt auch. Auch wenn sie vielleicht nicht die Quote hat. Solche Serien sind notwendig, weil es auch für sie ein Publikum gibt. Wer "Caprica" nicht mochte, wird vielleicht mit "Blood & Chrome" glücklich werden - und wer SG:U nicht mag, wird vielleicht mit dem nächsten Ableger des Stargate-Franchise bedient.
Also: nicht streiten, nicht versuchen, die "andere Seite" unbedingt überzeugen zu wollen, sondern jedem seine Vorlieben lassen und sich zu einigen: es ist alles Geschmackssache!
Kommentar
-
Zitat von Nummer 5 lebt Beitrag anzeigenVielleicht können sich die beiden "Fraktionen" auf folgendes einigen:
SG:U ist Geschmackssache - ebenso wie andere TV-Serien, Bücher, Kochrezepte...wie alles im Leben!
SG:U ist anders als SG1 und SGA. Die Serie wurde bewusst anders konzipiert und angelegt. Während bei SG1 und SGA das "comichafte" (ich meine das nicht abwertend) dominierte (viel Augenzwinkerndes und Überzeichnnetes), soll SG:U realistischer sein - soweit Realismus in einer SF-Serie überhaupt möglich sein kann. Dieser Realismus bezieht sich in erster Linie auf Handeln, Denken und Fühlen der Charaktere. Bei SG:U haben sie eben nicht ständig einen lockeren Spruch auf den Lippen, selbst in den auswegslosesten Situationen, wie man es von Col./Gen. O`Neill gewohnt war. Sie haben eine Erfahrungswelt und eine Vergangenheit und handeln entsprechend dieser. Diese Vergangenheit musste man dem Zuschauer vorstellen/zeigen (auch detailliert), um das zukünftige Handeln nachvollziehbar darstellen zu können. Das macht die Serie komplexer, teilweise langatmiger (manche mögen sagen langweiliger) als SG1 und SGA. Das mag den Machern auch nicht immer gut gelungen sein. Nicht jede Folge ist ein absoluter Hit. Nicht jeder Autor hat die bestmögliche Arbeit abgeliefert. Aber das war selbst bei "Giganten" wie nBSG so. Insgesamt war diese Serie ein absolutes Highlight der SF-Fernsehgeschichte - es gab aber zwischendrin immer (berechtigte) Kritk an einzelnen Folgen, bestimmten Handlungsbögen - und über das Ende will ich gar nicht erst schreiben! Trotz dieser Schwächen war und ist nBSG der Maßstab für künftige SF-Serien. An diesem Maßstab wollte SG:U gemessen werden. Zwangsläufig musste sie damit anders sein, als ihre Vorgänger. Diejenigen, denen Stil und Konzeption von SG1 und SGA gefielen, mussten zwangsläufig von SG:U enttäuscht sein. Die, denen SG1 und SGA schon immer zu sehr Abziehbild, Comic und "Fun" waren, sollten von SG:U angesprochen werden. So wollten es die Macher, die vermuteten, dass der Quotenrückgang von SGA auch damit zu tun hatte, dass die Zuschauer mehr "Realismus" wollen, wie nBSG scheinbar gezeigt hatte.
Ich habe SG1 und SGA anfangs begeistert gesehen, dann immer weniger, weil die prinzipielle Wiederholung der gleichen Plot-Elemente, das kleine Dorf in Gefahr auf Planet xyz123, in einem schönen (kanadischen) Wald gelegen, mich begann zu langweilen. Einen McKay fand ich als Figur nur lächerlich! Er war wirklich nur das Abziehbild eines real handelnden Menschen und einer überzeichneten Comicfigur ähnlicher.
Ich möchte einer Serie "glauben", d.h. ich möchte eine fiktive Welt gezeigt bekommen, bei der man sich vorstellen kann, dass in diesem Kontext die handelnden Charaktere (die man dazu auch mit Leben erfüllen muss) sich nachvollziehbar-logisch verhalten. Dies führt, wie gesagt, zwangsläufig auch zu einem langsameren Erzähltempo, da wegen der Charakterentwicklung weniger Zeit für Action und Handlungsentwicklung bleibt. Das ist der Preis für mehr Realismus!
Wie gesagt: nicht immer ist den Autoren die Umsetzung dieser Zielrichtung gut gelungen. SG:U hat (leider) nicht die Qualität von nBSG. Sie ist aber trotzdem der Versuch, im TV mehr Qualität in das Genre SF zu bringen.
Wenn ich pure Nonsense-Unterhaltung sehen will, dann greife ich zu "Warehouse 13", eine Serie die ich sehr mag, weil hier erst gar nicht versucht wird, realistisch zu sein, sondern eine bunte, unterhaltsame Comicwelt dargestellt wird. Das ist ähnlich wie der Unterschied zwischen "Monk" und "Law & Order". Jedes hat seine Fans! Und alles ist Geschmackssache - womit ich wieder am Anfang wäre.
Es bringt nichts, die andere Seite dvon überzeugen zu wollen, man sei im Recht. Um "im Recht sein" geht es hier gar nicht! Wem SG:U prinzipiell nicht gefällt, wer sich nur Unterhalten lassen möchte und dabei keinen Wert auf "Tiefe" legt, wer Tempo, Action und Spaß sucht, wird SG:U nicht abgewinnen können. Umgekehrt werden Zuschauer, die bereit sind, sich auf mehr "Tiefe" einzulassen, die nachvollziehbare Charaktere wollen, dies verteidigen. Popkornkino oder Truffaut-Filme - der Streit ist so alt, wie es bewegte Bilder gibt! Beides hat seine Fans, beides ist notwendig - und keine Seite hat "Recht"!
Serien wie SG:U, nBSG, "Caprica", Flashforward und andere haben versucht, etwas mehr Anspruch ins TV zu bringen und sind damit mehr oder weniger gescheitert. Selbst nBSG hatte ja, was die absoluten Zuschauerzahlen betrifft, keine riesige Fangemeinde. Die Masse will einfach gut unterhalten werden! Das konnten SG1 und SGA natürlich, das konnte "Monk" und das können die ganzen Comedy-Serienformate. Aber eine kleine, etwas anspruchsvollere Serie hat ihre Daseinberechtigung in diesem Reigen bunter Formate halt auch. Auch wenn sie vielleicht nicht die Quote hat. Solche Serien sind notwendig, weil es auch für sie ein Publikum gibt. Wer "Caprica" nicht mochte, wird vielleicht mit "Blood & Chrome" glücklich werden - und wer SG:U nicht mag, wird vielleicht mit dem nächsten Ableger des Stargate-Franchise bedient.
Also: nicht streiten, nicht versuchen, die "andere Seite" unbedingt überzeugen zu wollen, sondern jedem seine Vorlieben lassen und sich zu einigen: es ist alles Geschmackssache!
Im Endeffekt gibt es sowohl für Comic-Relief-Serien (ich klau das einfach mal so) und realistische Serien einen Markt. Sieht man ja hier auch im Forum, einige finden die Serie doof (nicht die richtige Zielgruppe) andere Mittelmäßig und andere sehr gut (die Zielgruppe halt).
Was man aber ebenfalls nicht abstreiten kann ist das bei der Produktion viele, teils kritische Fehler gemacht wurden. Man hat Storyparts eingebaut welche im Endeffekt unwichtig sind (Young/rau/Telford oder Cloes Freundeskreis ). Auch hat man es nicht geschafft beide Zielgruppen zu vereinen. Dabei sieht man sehr deutlich das die Scifi-Zielgruppe geschrumpft ist. Enterprise und SGA hat gezeigt das die Comic-Relief Serien eine zu geringe Zielgruppe haben um rentabel zu sein. Caprica hat gezeigt das reiner Social ebenfalls keine ausreichende Zielgruppe hat.
nBSG hats gezeigt wie die Zukunft aussehen sollte zumindest in den ersten beiden Staffeln. Charakterdrama und Social, geparrt mit Aktion und Comic-Relief. Die ersten beidne Staffeln haben so beide Lager angesprochen und waren damit auch sehr erfolgreich. 3 und 4 war stark Sociallastig, weswegen die Comic-Relief-Gruppe weggebrochen ist was man an den Quoten gesehen hat.
Das hätte den Machern von SGU klar sein müssen. Im Endeffekt biedert man sich aber zustark an die Social-Fangruppe an. Hier ist der dnekfehler. Ich sag mal Socials sind recht einfach zu befriedigen. Nehmen wir SG1 und die ganzen Andeutungen zwischen Carter und O'Neill. Das reicht für Jahrelange Shipper-Leidenschaft. SGA hatte dagegen garnix zu bieten, weswegen es für Socials uninteressant war.
SGU bietet nun sehr viel Social... Das Problem ist aber das Comic-Relief-Fans natürlicherweise nicht mit hier und da ein paar Brocken Aktion und Humor zufrieden sind. Socialzeugs kann man sehr leicht in bestimmte Handlungen reininterpretieren ohne das es direkt gezeigt wird. Aber Aktion/Humor ist entweder da oder eben nicht.
Und ohne die Zielgruppe der Comic-Relief Fans kann sich die Serie nunmal nicht halten.www.planet-scifi.eu
Euer Scifi-Portal mit Rezensionen und Kritiken zu aktuellen Büchern und Hörspielen.
Besucht meine Buchrezensionen:
http://www.planet-scifi.eu/category/rezension/
Kommentar
-
@Amaranth
Sag mal, hast du wirklich kein Gedächtnis? SG:A wurde ja fast so sehr kritisiert wie SG:U...
Absoluter Unsinn. Es gibt noch mehr SF-Serien.
Und Staffel 1 hätte man durchaus straffen können, der gesamte Konflikt von Young und seiner Frau, das Verhältnis mit Tamara, was bringt es uns, das zu wissen? Das sind Infos, die man über mehrere Staffeln einstreut, es möchte keiner in der ersten Staffel eine absolute Charakterisierung haben.
Ein Sandkorn macht keine Wüste.
Kommentar
-
Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenAch ne das weiß ich auch aber danke für denn Hinweis nur das bei SGu es eher schon Hass ist als Kritik.
Achja welche denn und sag nicht Eureka
Natürlich musste das sein Charaktersirung,oder sollen alle fröhlich in der gegend hüpfen is ja toll das wir million lichtjahre irgenwo am arsch des universum sind,aber es ja cool.Das müssen halt die Probleme angesprochen werden.
Ist aber ein Anfang."But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain
Kommentar
-
Zitat von Antiker 92 Beitrag anzeigenAber die Macher haben sich halt andere überlegt und haben ein düsteres SGU gemacht das auchd ie Wackel Kamera erklärt.
@Nummer5: Viele stört nicht, dass die Serie anders ist. Mich stört das auch nicht. Mich stört, dass die Serie eher schlecht gemacht ist. So wie ich z.B. Andromeda auch für eher schlecht gemacht halte.
Ich erspare mir aber meine an dieser Stelle immer wieder gerne angebrachte Frage, was denn an SGU "anspruchsvoll" sein soll. Das hat mir noch niemand glaubwürdig beantworten können. Mit der Kamera zu wackeln und ein schlecht gelauntes Gesicht zu ziehen, hat nämlich mit "Anspruch" nichts zu tun.Republicans hate ducklings!
Kommentar
-
Zitat von endar Beitrag anzeigenIch erspare mir aber meine an dieser Stelle immer wieder gerne angebrachte Frage, was denn an SGU "anspruchsvoll" sein soll. Das hat mir noch niemand glaubwürdig beantworten können. Mit der Kamera zu wackeln und ein schlecht gelauntes Gesicht zu ziehen, hat nämlich mit "Anspruch" nichts zu tun.
Zitat von endar Beitrag anzeigenKönntest du den Zusammenhang zwischen Wackelkamera und düsterer Stimmung auch etwas genauer elaborieren?
Es wird suggeriert, dass alles Schreckliche, was geschieht, tatsächlich Realität ist, und erwartet, dass der Zuschauer dementsprechend gefälligst etwas betroffener zu sein hat, als es normalerweise beim Anschauen einer TV-Serie der Fall ist.
Kommentar
Kommentar