Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen? - SciFi-Forum

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Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen?

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    Zitat von Ludi1986 Beitrag anzeigen
    jo stimme dir 100% zu... is nich wirklich stargate mehr .. ehr son BSG/Soap zwischending...

    aber vielleicht wirds ja noch was...
    Hoffe ich sehnlichst. Zur Zeit ist mir keiner der Charaktere wirklich sympathisch. Natürlich ist es einmal was neues, dass unter den Hauptcharakteren einmal nicht Friede, Freude, Eierkuchen herrscht, aber die Charakterlosigkeit, Arroganz und Unreife, die hier andauernd an den Tag gelegt wird ist echt ätzend...

    Zitat von Phoibos Beitrag anzeigen
    wieso dauert sgu heute bis 22:05uhr? kommt die 4. episode auch oder wie? ich finde nix dazu
    Keine Ahnung. Hab heute bei der 3. Episode schon nach der Hälfte abgeschaltet, weil ich es nicht länger ertragen konnte. Da verwende ich die Zeit lieber dazu mir eine Folge SG1 oder SGA anzusehen, auch wenn ich sie schon kenne...
    "Inter Arma Enim Silent Leges"

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      Ich weiß auch nicht recht. Ich finde es größtenteils auch ziemlich langweilig. Außerdem haben sie mit Rush und Eli wirklich zwei obernervige Charaktere, die weit oberhalb meiner Toleranzschwelle agieren. Lange kann ich das nicht ertragen.

      Rodney war wenigstens noch witzig ...
      "Die Wahrheit ist so schockierend, die kann man niemandem mehr zumuten." (Erwin Pelzig)

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        Zitat von Mondkalb Beitrag anzeigen
        Ich weiß auch nicht recht. Ich finde es größtenteils auch ziemlich langweilig. Außerdem haben sie mit Rush und Eli wirklich zwei obernervige Charaktere, die weit oberhalb meiner Toleranzschwelle agieren. Lange kann ich das nicht ertragen.

        Rodney war wenigstens noch witzig ...
        Jup. Vor allem hat sich Rodney super entwickelt, wie ich finde und es gab einige tolle Folgen mit ihm. Außerdem waren die Dialoge mit Rodney immer witzig und sehr gut geschrieben. Bei SGA hat sich Rodney auch immer mit den anderen gestritten, aber das ganze hatte etwas charmantes, wohingegen bei SGU einfach nur rumgepöbelt wird...
        "Inter Arma Enim Silent Leges"

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          Zitat von Raven Beitrag anzeigen
          Ich weiß nicht so recht. Ich finde Stargate Universe einfach nur langweilig und ehrlich gesagt ziemlich scheiße. Die Charaktere sind langweilig und bestehen im Grunde nur aus ignoranten Egoisten. Man hat das Gefühl dass es so gut wie keine wirkliche Kommunikation gibt und jeder immer gerade das macht, was er will.
          Genau das macht die Charaktere so interessant. Sie verhalten sich nämlich wie Menschen!

          Im Gegensatz O'Neill, McKay und Co, die auch noch im Angesicht einer nahenden Vernichtung der Menschheit immer noch nen coolen Spruch auf den Lippen haben und nicht mit der Wippern zucken, wenn sie z.B. mal nen ganzes Paralleluniversum auslöschen.
          Fürchte Dich nicht vor dem langsamen Vorwährtsgehen, nur vor dem Stehenbleiben!

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            Zitat von Raven Beitrag anzeigen
            Jup. Vor allem hat sich Rodney super entwickelt, wie ich finde und es gab einige tolle Folgen mit ihm.
            Das kannst du aber nach 3 Episoden SG-U nicht als Vergleich heranziehen. Wenn SG-U vorbei ist, dann können wir uns über die Entwicklungen zwischen Rush und Rodney unterhalten. Alles andere würde das Ganze schon sehr verzerren.

            zu den geschnittenen Szenen

            Rush/O´Neill: Es ist schon sehr interessant, dass man in der ursprünglichen Schnittfassung darauf verzichtet hat. Das verändert die ganze Dynmaik der ersten beiden Episoden. Wir wußten ja noch nichtmal, ob er wirklich mit General O´Neill gesprochen hatte.

            Grundsätzlich scheint sehr viel Exposition auf der Strecke geblieben zu sein. Siehe auch die Szenen mit Daniel und jetzt die zwischen Rush/Eli. Im Prinzip sind diese Szenen für den Stargate-Kenner nicht wichtig, aber für Neueinsteiger wären sie sicherlich sehr hilfreich gewesen.
            "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
            Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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              Zitat von quest Beitrag anzeigen
              Genau das macht die Charaktere so interessant. Sie verhalten sich nämlich wie Menschen!

              Im Gegensatz O'Neill, McKay und Co, die auch noch im Angesicht einer nahenden Vernichtung der Menschheit immer noch nen coolen Spruch auf den Lippen haben und nicht mit der Wippern zucken, wenn sie z.B. mal nen ganzes Paralleluniversum auslöschen.
              Naja, naja

              O´Neills Coolness mag vielleicht oft unglaubhaft gewesen sein, aber wenn SG1 das eine Extrem war, dann ist SGU das andere. Es gibt nämlich auch im wirklichen Leben Menschen mit Anstand, die auch in Extremsituationen einen klaren Kopf behalten können und deren Handeln von Moral und Anstand diktiert wird, während die Charaktere in SGU eher wie eine Klasse von schwer-erziehbaren Jugendlichen wirkt, die alle ein wenig sozial angeschlagen sind...
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                Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                Naja, naja

                O´Neills Coolness mag vielleicht oft unglaubhaft gewesen sein, aber wenn SG1 das eine Extrem war, dann ist SGU das andere. Es gibt nämlich auch im wirklichen Leben Menschen mit Anstand, die auch in Extremsituationen einen klaren Kopf behalten können und deren Handeln von Moral und Anstand diktiert wird, während die Charaktere in SGU eher wie eine Klasse von schwer-erziehbaren Jugendlichen wirkt, die alle ein wenig sozial angeschlagen sind...
                Das legt sich aber auch noch. Ich seh nicht die "schwer-erziehbaren Jugendlichen" in SG-U, sondern erstmal nur einen zusammengewürfelten Haufen, der eigentlich gar nicht dort sein will und erstmal mit der Situation klarkommen muss. Im Vergleich mit SG-1 und SG-A ist es in SG-U auf jeden Fall sehr viel schwieriger mit den Charakteren warm zu werden. Aber das Charakterverhalten ist absolut nachvollziehbar wenn man die Umstande berücksichtigt.
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                  Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                  Das legt sich aber auch noch. Ich seh nicht die "schwer-erziehbaren Jugendlichen" in SG-U, sondern erstmal nur einen zusammengewürfelten Haufen, der eigentlich gar nicht dort sein will und erstmal mit der Situation klarkommen muss. Im Vergleich mit SG-1 und SG-A ist es in SG-U auf jeden Fall sehr viel schwieriger mit den Charakteren warm zu werden. Aber das Charakterverhalten ist absolut nachvollziehbar wenn man die Umstande berücksichtigt.
                  Naja mal schaun wie sich die Serie entwickelt. Ich hab auch schon ein paar spätere Episoden im O-Ton gesehen und die waren kaum besser als die Ersten. Vielleicht kommt da ja noch was. Inzwischen schau ich mir lieber wieder alte SG1 oder SGA Folgen an.

                  Die Charaktere mögen realistischer sein, aber ich frage mich manchmal, ob ich das wirklich will. Will ich eine Beziehungs-Soap im Weltall, mit aufgebauschten Persönlichkeiten, die ihre Charakterschwächen an anderen ausleben?
                  Stargate hat für mich immer Spaß gemacht. Es war einfach unterhaltsam. Wenn ich mir wirklich tiefgreifende Gedanken über das Verhalten von Menschen in Extremsituationen machen will, sehe ich mir "24" an. Dazu brauche ich kein Schiff in einer anderen Galaxie. Natürlich kann man den sozialen Aspekt berücksichtigen, aber so wie es jetzt ist wird dieser für meinen Geschmack etwas zu überbetont.
                  Ich will gutes Sci-fi mit spannenden Aliens, Technologie etc. sehen und nicht eine Bande von halbstarken, die sich auf nem Antikerschiff die Birne einschlagen oder

                  SPOILERLeute auf Planeten zurücklassen - Young der Rush zurücklässt

                  Stargate Universe spielt im Stargate Universum, aber wenn ich die Serie ansehe verspüre ich überhaupt kein "Stargate-Feeling" und das empfinde ich schon als ziemlich enttäuschend, ganz egal ob mich die Beziehungen zwischen den Charakteren nun interessieren oder nicht.
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                    Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                    Naja mal schaun wie sich die Serie entwickelt. Ich hab auch schon ein paar spätere Episoden im O-Ton gesehen und die waren kaum besser als die Ersten. Vielleicht kommt da ja noch was. Inzwischen schau ich mir lieber wieder alte SG1 oder SGA Folgen an.
                    Ich finde schon, dass es besser wird. Aber mir waren die meisten Charaktere schon von Anfang an sympathisch, auch weil sie unsympathisch sind.

                    Die Charaktere mögen realistischer sein, aber ich frage mich manchmal, ob ich das wirklich will. Will ich eine Beziehungs-Soap im Weltall, mit aufgebauschten Persönlichkeiten, die ihre Charakterschwächen an anderen ausleben? Stargate hat für mich immer Spaß gemacht. Es war einfach unterhaltsam. Wenn ich mir wirklich tiefgreifende Gedanken über das Verhalten von Menschen in Extremsituationen machen will, sehe ich mir "24" an. Dazu brauche ich kein Schiff in einer anderen Galaxie. Natürlich kann man den sozialen Aspekt berücksichtigen, aber so wie es jetzt ist wird dieser für meinen Geschmack etwas zu überbetont.
                    Ich will gutes Sci-fi mit spannenden Aliens, Technologie etc. sehen und nicht eine Bande von halbstarken, die sich auf nem Antikerschiff die Birne einschlagen oder
                    Das muss jeder für sich selbst entscheiden. Mir hat Atlantis, so wie es in den letzten 2 Staffeln war, einfach nicht mehr gefallen. Meine Motivation weiterzuschauen war irgendwann bei Null. Ich kann nur für mich entscheiden: Ich begrüße die Veränderung, auch wenn sich die Serie noch entwickeln muss.


                    SPOILERLeute auf Planeten zurücklassen - Young der Rush zurücklässt

                    Stargate Universe spielt im Stargate Universum, aber wenn ich die Serie ansehe verspüre ich überhaupt kein "Stargate-Feeling" und das empfinde ich schon als ziemlich enttäuschend, ganz egal ob mich die Beziehungen zwischen den Charakteren nun interessieren oder nicht.
                    Ich finde schon, dass SG-U das Stargate-Feeling besitzt. Aber eher das aus dem Kinofilm und den Anfangstagen von SG-1. Ich hab zum Beispiel das erste Mal seit langem wieder das Gefühl, dass hier Menschen von heute in einem absolut unerforschten Universum unterwegs sind. Das fand ich am Anfang von SG-1 ziemlich stark und so leicht und locker flockig wie in Staffel 4-10 war SG-1 am Anfang auch nicht wirklich.
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                      Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
                      Ich finde schon, dass SG-U das Stargate-Feeling besitzt. Aber eher das aus dem Kinofilm und den Anfangstagen von SG-1. Ich hab zum Beispiel das erste Mal seit langem wieder das Gefühl, dass hier Menschen von heute in einem absolut unerforschten Universum unterwegs sind. Das fand ich am Anfang von SG-1 ziemlich stark und so leicht und locker flockig wie in Staffel 4-10 war SG-1 am Anfang auch nicht wirklich.
                      Da hast du schon Recht, aber selbst am Anfang waren die Charaktere bei SG1 ganz anders als die bei SG-U. Ich habe bei SG-U zum Beispiel (anhand der Charaktere) viel stärker das Gefühl, dass es sich um eine ganz normale Soap handelt. Ich finde SG-U hebt sich in punkto Charaktere nicht wirklich von anderen Nicht-Scifi Serien ab. Es kommt mir eben nur so vor, als habe man Personen aus einer normalen Serie genommen und sie in den Weltraum versetzt. SG-U scheint sich viel mehr um die persönlichen Probleme der "Crew" als um die "Erforschung neuer Welten und Technologien" zu drehen.
                      Ich habe oft das Gefühl, dass Planeten, die erforscht werden nur dazu dienen um die Streitereien nicht immer nur auf der Destiny stattfinden zu lassen. Ist halt meine Meinung.
                      "Inter Arma Enim Silent Leges"

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                        Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                        Stargate Universe spielt im Stargate Universum, aber wenn ich die Serie ansehe verspüre ich überhaupt kein "Stargate-Feeling" und das empfinde ich schon als ziemlich enttäuschend, ganz egal ob mich die Beziehungen zwischen den Charakteren nun interessieren oder nicht.
                        Und das denke ich ist der Hauptgrund warum soviele eingefleischte Stargate Fans Probleme mit SGU haben. SGU ist nun mal nicht diese SciFI Actionkomödie mit einem "coolen" Team das laufend das Universum/USA rettet. Ich mochte früher auch dieses Konzept aber nach 300 Folgen mit immer sich wiederholenden Handlungen ödet mich dieses Konzept einfach an. Die 10. Staffel SG1 habe ich nur halbherzig auf RTL2 verfolgt und bei SGA bin ich in der 2. Staffel abgesprungen. Und ich denke bei den fallenden Quoten dieser Serie ging es nicht nur mir so. SGU hat mich wieder gepackt und erstmals wieder Interesse für das Franchise entwickeln lassen.
                        Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                        Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                        [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                          Zitat von BluePanther Beitrag anzeigen
                          Und das denke ich ist der Hauptgrund warum soviele eingefleischte Stargate Fans Probleme mit SGU haben. SGU ist nun mal nicht diese SciFI Actionkomödie mit einem "coolen" Team das laufend das Universum/USA rettet. Ich mochte früher auch dieses Konzept aber nach 300 Folgen mit immer sich wiederholenden Handlungen ödet mich dieses Konzept einfach an. Die 10. Staffel SG1 habe ich nur halbherzig auf RTL2 verfolgt und bei SGA bin ich in der 2. Staffel abgesprungen. Und ich denke bei den fallenden Quoten dieser Serie ging es nicht nur mir so. SGU hat mich wieder gepackt und erstmals wieder Interesse für das Franchise entwickeln lassen.
                          Aber wenn wir mal ehrlich sind läuft es auch bei SG-U auf das gleiche hinaus. Immerhin können sie sich nicht ewig streiten. Die meisten Scifi-Plots sind nunmal ausgelutscht und allein mit ein paar Irren im Weltraum wird man die Quoten auch nicht ewig halten können.

                          Es war halt schon alles da. Ja sie sind in einer anderen Galaxie, aber das waren sie bei Atlantis auch...
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                            Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                            Da hast du schon Recht, aber selbst am Anfang waren die Charaktere bei SG1 ganz anders als die bei SG-U. Ich habe bei SG-U zum Beispiel (anhand der Charaktere) viel stärker das Gefühl, dass es sich um eine ganz normale Soap handelt.
                            Der Soap-Charakter ist natürlich höher, da in SG-1 überhaupt nicht vorhanden. Prinzipiell müssen sie in diesem Punkt noch etwas nachbessern. Aber die Probleme drehen sich meistens um eher Soap-untypische Elemente. Ich würde aber gar nicht mit Soap argumentieren wollen. SG-U ist eben mehr ein Serial als eine Series (falls dir der Unterschied etwas sagt).


                            Ich finde SG-U hebt sich in punkto Charaktere nicht wirklich von anderen Nicht-Scifi Serien ab. Es kommt mir eben nur so vor, als habe man Personen aus einer normalen Serie genommen und sie in den Weltraum versetzt.SG-U scheint sich viel mehr um die persönlichen Probleme der "Crew" als um die "Erforschung neuer Welten und Technologien" zu drehen. Ich habe oft das Gefühl, dass Planeten, die erforscht werden nur dazu dienen um die Streitereien nicht immer nur auf der Destiny stattfinden zu lassen. Ist halt meine Meinung.
                            Ein "typisches" Sci-Fi Charakterverhalten gibt es auch nicht, da Sci-Fi schon immer ein Hybrid aus unterschiedlichsten Genres gewesen. Es ist ja gerade das tolle an Sci-Fi Geschichten, dass es mal ziemlich locker zugehen kann oder auch etwas ernster. Lustigerweise erleben wir Momentan in Bezug auf Star Trek die gleiche Situation nur mit umgedrehten Betrachtungsweisen. STXI ist ein ziemlich lockerer Streifen der Spaß machen soll, aber vielen ist er nicht "ernst" genug. SG-U hingegen ist nicht "locker" genug.

                            Für mich ist SG-U für mich als Science-Fiction erstmal kreativer als SG-1 oder SG-A zum Ende hin waren. Die Autoren sind gezwungen das ganze anders anzugehen und das gefällt mir. Wir sehen eben keine Menschensiedlungen die in Stargate-Nähe zu finden sind. Und ich bin mir sicher, dass das SG-U Universum noch sehr viel facettenreicher werden wird.


                            .
                            EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :

                            Skeletor schrieb nach 5 Minuten und 14 Sekunden:

                            Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                            Es war halt schon alles da. Ja sie sind in einer anderen Galaxie, aber das waren sie bei Atlantis auch...
                            Aber die Pegasus-Galaxie war genauso aufgebaut wie die Mlichstraße. Bedingt durch die Ancients gab es auch dort überall Menschen. SG-U nimmt sich diesen einfachen Weg und muss erstmal zeigen, was in diesem Teil des Universums anders ist. Ansatzweise bekommt man das schon zu sehen, aber hier muss man aber nochmal richtig nachbessern und ich bin auch optimistisch, dass SG-U hier noch einige interessante Geschichte erzählen wird.

                            SG-U hat gut daran getan, es erstmal langsam angehen zu lassen.
                            Zuletzt geändert von Skeletor; 03.03.2010, 23:15. Grund: Antwort auf eigenen Beitrag innerhalb von 24 Stunden!
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                              Zitat von Raven Beitrag anzeigen
                              Aber wenn wir mal ehrlich sind läuft es auch bei SG-U auf das gleiche hinaus. Immerhin können sie sich nicht ewig streiten. Die meisten Scifi-Plots sind nunmal ausgelutscht und allein mit ein paar Irren im Weltraum wird man die Quoten auch nicht ewig halten können.

                              Es war halt schon alles da. Ja sie sind in einer anderen Galaxie, aber das waren sie bei Atlantis auch...
                              Also was ist wohl ausgelutschter: 10 Folgen SGU oder 300 Folgen Tao'ri Krieger bekämpfen den nächsten Übergegner? Anders als die beiden anderen SG Serien konzentriert sich SGU auf die Chars und nicht auf die eigentliche Handlung. Forschung, Entdeckungen und wohlmöglich Kämpfe (mal sehen was es mit dem Raumschiff aus 1X03 auf sich hat) dienen nicht dazu die Folge auszufüllen, sondern nur um die Chars in diesen Situationen zu beleuchten. Auch einer der Gründe warum sich die wahren Stargate Fans mit der Serie schwer tun. Die anderen Stargateserien waren Handlungsorientiert wo es um die Geschichte ging, während SGU charakterorientiert ist (ähnlich wie BSG und Lost). Und ich persönlich habe keine Lust zu sehen wie die Charaktere hier auf best friends machen. Natürlich wird es wahrscheinlich so kommen, denn eine Situation wie dieser schweißt Menschen auf die eine oder andere Art zusammen, aber hoffentlich erst in einer viel späteren Staffel.
                              Wenn der Wind des Wandels weht, bauen die einen Mauern und die anderen Windmühlen. (chinesisches Sprichwort)
                              Die Menschen sind sehr offen für neue Dinge - solange sie nur genau den alten gleichen. (Charles Kettering 1876-1958)
                              [...]dem harten Kern der Science-Fiction-Fans, leidenschaftlich, leicht erregbar, meist männlich, oft besserwisserisch, penibel, streng und ebenso gnadenlos im Urteil wie im Vorurteil.[...] Quelle SPON

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                                Mal ehrlich, hätten die Fans NOCH ein Team mit coolem Teamchef, gegen-alles-allergischen Wissenschaftler, Alien, von anderen Aliens gekennzeichnet und Alliierter der Ta'uri ausgehalten? Sicher nicht. SGU ist eindeutig ein Sprung nach vorne und zeigt, dass man eben auch vom Klischee der Actioncomedy weg kann. Und das ist eindeutig auch gut so.
                                Natürlich ist es charakterlich mehr betont, und gerade das macht auch viel der Serie und gerade die positiven Aspekte aus.

                                Aber noch eine Frage: WO sollen sie denn noch hin? Stargatecenter ist ausgelutscht, auch eine andere Basis auf anderen Planeten macht nicht viel Sinn. Antikeraußenposten in Pegasus 2.0 wäre auch nicht gerade neu, allerdings will man ja etwas am Plot ändern.
                                Was nimmt man? Einen plausiblen Grund, weit weg zu wollen, hier das 9te Cheffron, eine Basis, die Destiny, welche zum Glück nicht vollkommen intakt ist und zum guten Schluss eine Entfernung, die sich auch dank neuer Asgardcoreeinspritzung nicht so einfach bewältigen lässt.

                                SGU behandelt eigentlich genau das Thema von Stargate, das Reisen in unglaublich ferne Welten, mit "Problem" "Alien" "Planet" -of-the-week Folgen, genau das, was eigentlich Stargate immer von anderen Serien unterschied, nämlich das Stargate an sich, wird wieder thematisiert, als zugleich hoffnungsvoller Schritt in die Erforschung des Universums und dennoch möglicherweise tödlicher Fall in eine große, kosmische Ironie. Dies ist der Plot vom ursprünglichen SG und genau das, was der verwöhnte SG Fan nach SG-1 und SGA eben nicht mehr verträgt (BTW: Weiter weg von SGA gehts nun ja echt nicht mehr)
                                "But who prays for Satan? Who in eighteen centuries, has had the common humanity to pray for the one sinner that needed it most, our one fellow and brother who most needed a friend yet had not a single one, the one sinner among us all who had the highest and clearest right to every Christian's daily and nightly prayers, for the plain and unassailable reason that his was the first and greatest need, he being among sinners the supremest?" - Mark Twain

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