Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen?

[prince]

Weils faktisch einer Vergewaltigung gleichkommt.
Siehe dazu meine Ausführungen in Earth.

Sehe ich nicht so, der "Bewohner" des Körpers ist ja gar nicht da und offenbar gibts einen Deal das man den Körper zur mehr oder weniger freien Verwendung erhält.

Von der Logik her finde ich es allerdings auch seltsam, das man die Leute einfach so frei rum laufen läßt, es wäre wesentlich sinnvoller irgendwelche Schulungen mit ihnen zu machen, Survival und Antikertechniken zum Beispiel.

Stört mich aber gar nicht weiter.

[Nighthawk_]

Der Eigentümer des Körpers mag im Moment nicht in der Lage sein seinen Körper zu kontrollieren.
Er ist es aber der mit den Folgen leben muss und deshalb ist es eine Vergewaltigung.
Man muss dies analog zu einer komplett betrunkenen Person sehen. Wenn man diese vergewaltigt kann man sich auch nicht damit rausreden das die Person ja momentan keine Kontrolle hatte und nichts mitbekommen hat.

Das es einen wie auch immer gearteten "Deal" in diese Richtung gibt ist nicht bekannt und hätte ob der Brisanz des Themas eigentlich in der Serie dargestellt werden müssen. Aber wahrscheinlich haben die Autoren nicht mal darüber nachgedacht.
Gäbe es solch einen Deal wäre er zudem höchst unmoarlisch, naiv und gefährlich, somit schlicht abzulehnen.

Die ganze Sache zeigt aber woran es bei SGU (auch) krankt. Anstatt hier mit diesen moralischen, ethischen Frage zu spielen ignoriert man sie einfach, ja man erkennt sie nicht mal.

[Admiral Ahmose]

Sehe ich nicht so, der "Bewohner" des Körpers ist ja gar nicht da und offenbar gibts einen Deal das man den Körper zur mehr oder weniger freien Verwendung erhält....

Was für ein Deal könnte das schon sein? Solche Verträge wären doch vor dem Gesetz eh wertlos. Niemand könnte sich darauf berufen, wenn doch mal jemand klagen würde.

Die moralischen Probleme hat der Commander ja schon ausgeführt. Und ausnahmsweise stimme ich ihm in diesem Punkt zu. Das Ganze ist schlecht durchdacht und schlecht umgesetzt worden. Aus dieser Körpertauschgeschichte hätte man mehr als "Suff & Sex & Prügelei" machen können.

[prince]

Die moralischen Probleme hat der Commander ja schon ausgeführt. Und ausnahmsweise stimme ich ihm in diesem Punkt zu. Das Ganze ist schlecht durchdacht und schlecht umgesetzt worden. Aus dieser Körpertauschgeschichte hätte man mehr als "Suff & Sex & Prügelei" machen können.

Wurde doch versucht, man hat ja auf diesem Wege versucht die Destiny vom Stargate Center aus zu kommandieren.
Das war aber gegessen als die Besucher das Schiff fluchtartig verlassen haben als es kritisch wurde.

Ich habe mir einen Teil dieses Treads durch gelesen und irgendwie habe ich das Gefühl das hier so einige Leute von Anfang an mit einer tief sitzenden Abneigung an die Serie heran gegangen sind und sich nun durch nichts mehr davon abbringen lassen.
Weils keine wirklichen Kritikpunkte gibt zieht man sich an solchen Kleinkram hoch.

Leute, habt ihr mal über die innere Logik einer einzigen SG1 oder gar SGA Folge nach gedacht, von der Gesamtlogik mal ganz zu schweigen ?

Daneben ist SGU schon glatt oskarverdächtig.

Mir persönlich gefällt die Serien von Folge zu Folge besser und ich hoffe sehr auf weitere Staffeln.

[Nighthawk_]

Was heißt hier es gibt keine wirkliche Kritik?
Es gibt an SGU eine ganze Menge Kritikpunkte die ich auch so in den Episodenthreads angesprochen habe.
Und warum sollte ich grundsätzlich etwas gegen diese Serie haben?
ICH war kein Fan von SGA und war heilfroh das man die Serie endlich eingestellt hat.
Aber leider hat sich mit SGU herausgestellt, das die Autoren zu ausgebreannt sind um eine anspruchsvollere Serie zu kreieren.

[Mainboand]

Die ganze Sache zeigt aber woran es bei SGU (auch) krankt. Anstatt hier mit diesen moralischen, ethischen Frage zu spielen ignoriert man sie einfach, ja man erkennt sie nicht mal.

Das Problem gibts aber nicht erst seit SGU. Die Stargate-Autoren haben es schon seit Jahren bestens verstanden, ethisch/moralisch hochinteressante Probleme aufzuwerfen, nur um sie anschließend in Windeseile wieder unter den Teppich zu kehren.
Bei SGU vernehme ich zumindest die Tendenz, dass man solche Konflikte etwas bewusster angeht und sie auch stärker thematisiert. Zugegeben, das hat in den ersten Folgen nicht immer gut geklappt. IMHO bewegt man sich aber in die richtige Richtung.

[prince]

Es soll bitteschön etwas passieren. Handlung. Story. Spannung. Action.
.

Ich weiß ja nicht ob wir die selbe Serie gesehen haben, aber es passiert doch ständig was !

Ok, wir haben es inzwischen alle verstanden, du magst die Serie nicht,ist ja auch ok, aber warum guckst du sie dann, obwohl du ganz vor im Tread schon erklärt hast das dir die Zeit dafür zu schade ist ?
Und warum bringst du dann noch so viel Energie für all die Antipostings auf ?
Erschließt sich mir nicht.
Guck es dir nicht an, dann musst du dich nicht drüber aufregen.

[Nighthawk_]

Die Serie steht sowas von neben der Kappe das es schon wieder interessant war.
Ich habe mir fast alle Folgen angesehen weil ich wissen wollte ob die Autoren tatsächlich die Eier dazu hatten zehn Folgen in diesem Stil zu drehen.
Es drängte sich die Frage auf wie weit man damit gehen konnte ohne das es auch nur bemerkt wird was für ein oberflächlicher Blödsinn hier größtenteils produziert wird.
Der zeitliche Aufwand hielt sich in Grenzen schließlich ist kaum eine Episode ohne die Benutzung des Fast Forward Buttons genießbar.
Und warum sollte ich nichts Kritisches zu dieser Serie posten?
Kritik zu üben ist allemal reizvoller als irgendetwas in den Himmel zu loben.

Das Problem gibts aber nicht erst seit SGU. Die Stargate-Autoren haben es schon seit Jahren bestens verstanden, ethisch/moralisch hochinteressante Probleme aufzuwerfen, nur um sie anschließend in Windeseile wieder unter den Teppich zu kehren.
Bei SGU vernehme ich zumindest die Tendenz, dass man solche Konflikte etwas bewusster angeht und sie auch stärker thematisiert. Zugegeben, das hat in den ersten Folgen nicht immer gut geklappt. IMHO bewegt man sich aber in die richtige Richtung.

Richtig, das Problem existiert nicht erst seit SGU. Das war vorher aber weit weniger tragisch weil SG1 und erst recht SGA einen ganz anderen Stil hatten als SGU.
Eine Tendenz iun eine positive Richtung kann ich derweil nicht erkennen.
So wie ich das sehe will man mit gewissen Dingen einfach nur provozieren ohne das man die damit aufgeworfenen Fragen erkennt oder gar groß thematisieren möchte.
Das ist aber nicht irgendwie gut sondern schlicht oberflächlich.

[Mainboand]

Tja, hier scheiden sich eben die Geschmäcker. Ich konnte mit der Standardformel von SGA am Ende nicht mehr sonderlich viel anfangen. Den neuen Stil bei SGU empfinde ich daher - im serienübergreifenden Sinn - durchaus als Verbesserung. Zugegeben, SGU bietet noch ordentlich Potential nach oben und hat in den ersten zehn Folgen nicht immer überzeugende Qualitätsware geboten. Ich mag das Stargate-Franchise zum Glück aber ausreichend gerne, um beim Ansehen keine körperlichen Schmerzen erleiden zu müssen. Daher lautet meine Devise "Die Hoffnung stirbt zuletzt" und vielleicht gibts in der zweiten Hälft ja tatsächlich noch nen Qualitätssprung...

[prince]

Übrigens, weil ich grade die deutsche Version auf SyFy sehe, die Synchronsprecher sind wirklich übel, Greer hört sich im Orginal wie ein Irrer oder ein geistig Behinderter an, was ihn recht bedrohlich mach, jetzt klingt er wie Micky Mouse.
Keine gute Wahl

[Taschenmogul]

Ich weiß ja nicht ob wir die selbe Serie gesehen haben, aber es passiert doch ständig was !

Ok, wir haben es inzwischen alle verstanden, du magst die Serie nicht,ist ja auch ok, aber warum guckst du sie dann, obwohl du ganz vor im Tread schon erklärt hast das dir die Zeit dafür zu schade ist ?
Und warum bringst du dann noch so viel Energie für all die Antipostings auf ?
Erschließt sich mir nicht.
Guck es dir nicht an, dann musst du dich nicht drüber aufregen.

Was den meisten Leuten verborgen bleibt - als Gott Moses die Zehn Gebote überbrachte, gab er ihm auch noch etwas anderes mit auf den Weg - die Zehn Gebote des IneinerDiskussionnichtalsArgumentvorbringens.
"Wenn´ s dir nicht gefällt, dann laß es doch!" ist das erste auf dieser Liste.
...


Aber jetzt mal ehrlich.

SGA fand ich toll, ich fand das Konzept toll, die Möglichkeiten. Anfangs war ich bei den Charakteren und deren Schauspielern noch etwas skeptisch, aber sehr bald legte sich das.
Tatsächlich bin ich der Meinung, daß der Charakter Rodney McKay und sein Schauspieler die Serie fast alleine gezogen haben.
Dumm nur, daß die Autoren sehr bald äusserst offensichtlich bescheuerte Fehler begingen.
Schon zu Beginn der Folge "Michael" wurde mir klar, daß hier ein Wendepunkt in der Serie erreicht war, sowohl stilistisch als auch moralisch.
Ich konnte, unter anderem, nie verstehen, wie die Autoren so fast völlig kommentarlos den Charakteren die Erschaffung eines (Killer-) Virus zwecks faktischer Ausrottung einer gesamten Spezies andichten konnten, ohne daß jemals WIRKLICH jemand die ganze Tragweite dieser Entscheidung innerhalb der Serie thematisiert hätte.

An sich gefiel mir die Serie aber, weil sie meiner Meinung nach eine recht gute Mischung von Humor, Ernsthaftigkeit und Action bot. Auch wenn sie ihr Potential nie ausschöpfen konnte.


Jetzt wurde den Leuten nochmal eine zweite Chance gegeben, mit einem ähnlichen Konzept etwas anderes zu machen - SGU.
Aber, um es mal auf den Punkt zu bringen:
Ich habe in meinem Leben noch nie eine so deprimierende Serie gesehen wie SGU.
Ich will sie ja mögen, aber sie zieht mich einfach zu sehr runter.
Meiner Ansicht nach sollte eine solche Serie in erster Linie unterhalten, ich will kein ständiges Gerede über den Tod und daß wir alle irgendwann sterben werden und wie furchtbar das doch alles ist und wie sehr die Menschen auf der Destiny leiden und wie schlimm ihre Vorgeschichte war und wie hoffnungslos alles ist, etc. pp..
Das macht einfach keinen Spaß.

Ich könnte das ja noch verstehen, wenn einer der Produzenten Teilhaber bei einer Firma für Selbstmordzellen á la Futurama wäre, oder ein Stellvertreter der Kirche, der die Zuschauer zum Glauben bringen will, oder Krebs im Endstadium hätte und auch die Zuschauer leiden lassen und in Angst versetzen wollte.
Ich könnte das auch verstehen, wenn es sich bei SGU um einen ukrainischen Kunstfilm handeln würde.
Ich kann die bisherige Machart und Ausrichtung der Serie aber weder verstehen, noch gutheißen, wenn es sich bei ihr um eine Mainstream-TV-Serie handelt.
Und um genau eine solche handelt es sich bei SGU.

Also bleibt, nach Erwägung aller Komponenten, bei mir der starke Eindruck des "Möchtegern".
Die Serie ist erzwungen dramatisch, sie ist erzwungen düster, sie ist erzwungen psychologisch und erzwungen philosophisch, auch deshalb, weil die Charaktere hier nicht einfach mit einem möglichen schnellen Tod konfrontiert werden, sondern immer auch noch Zeit haben, vorher noch schööön seelisch zu leiden und Angst zu kriegen.

Das wirkt oft einfach echt konstruiert und aufgesetzt.
Ich kann es ja verstehen und sogar gutheißen, wenn mal auch die potentiellen Probleme behandelt werden, die in fast allen Scifi-Serien einfach so übergangen werden.
Z.B. daß man möglicherweise nicht einfach ohne Schutzanzug auf einen fremden Planeten gehen sollte, weil man sich dort tödliche Krankheiten einfangen könnte.

Aber bei SGU spielt das alles eigentlich gar keine Rolle, denn hier geraten die Charaktere in fast jeder Folge in scheinbar unabwendbare Lebensgefahr, ohne daß sie irgendetwas dafür könnten oder etwas dagegen machen könnten.
Die Botschaft ist also in etwa "Scheiß egal was du machst, du bist sowieso irgendwann dran! Das ist dein SCHICKSAL. So heißt ja auch das Schiff, hehe.".

Und das finde ich zum Kotzen.
Ich war eigentlich total gespannt auf die Serie, wirklich positiv eingestellt, aber mittlerweile bin ich mir nicht mal mehr sicher, ob ich überhaupt eine zweite Season sehen möchte.
Wenn´s so weitergehen sollte, könnte man die 2 Millionen pro Folge auf jeden Fall besser investieren. Vielleicht in kostenlose Schlaftabletten für Selbstmordgefährdete oder so.

Nicht nur, daß die Serie gewollt düster und deprimierend ist, sie übertreibt es eben einfach zu sehr und macht es dabei nicht mal gut.

Nichts was die Crew hätte machen können, hätte sie bisher von irgendeinem der grausamen Schicksale bewahren können, sie kommt völlig schuldlos dem Tode nah.
Was eben auch einfach story-technisch unklug ist, weil so quasi null Handlungsspielraum da ist und ich mich auch kaum darauf freuen kann, was sich die Charaktere denn ausdenken könnten, um aus der Situation zu entkommen.
Kaum ist die eine Situation überstanden, schon kommt die nächste.

SPOILER Der absolute Gipfel ist ja die achte Folge, die letztlich komplett und vollumfänglich einzig und allein nur darauf abzielt, leidende Leute in Todesangst zu zeigen, die keinerlei wie auch immer geartete Chance haben, der absolut unvorhersehbaren, unverschuldeten und unbekämpfbaren Gefahr zu entkommen.
Und damit man das Ganze auch noch auf die absolute Spitze treiben und schööön jeden einzelnen von ihnen qualvoll sterben lassen kann, macht man einfach die dumpfe Wiederholung des Alternativuniversum/Zeitreise-Themas daraus, so daß eigentlich alles gar nicht passiert ist.
Aha.
Irgendjemand bei den Verantwortlichen scheint da mächtige seelische Probleme zu haben.
Das zentrale Prinzip der Serie ist die Hoffnungslosigkeit, dicht gefolgt von der Angst und der Machtlosigkeit.
Da geht doch irgendwas ganz gewaltig schief.

Im Endeffekt hat es SGU bisher immer geschafft, jegliche echte Spannung zunichte zu machen.
Gerade wenn ich mal dachte "Wow, jetzt wird´s cool!", kam bald danach die Ernüchterung.
Denn echte Spannung kommt nur dann auf, wenn es auch Handlungsspielraum und Ergebnisoffenheit gibt.
Wenn die Handlungen der Charaktere aber sowieso zu 90% irrelevant sind und das Ergebnis kaum noch von ihnen abhängt, dann wird daraus eher ein "Und? Was haben sich die Drehbuchautoren diesmal ausgedacht, um doch nicht die ganze Crew hopps gehen zu lassen?".

Der sado-masochistische Fetisch der Autoren geht ja sogar soweit, daß sie schnell alles abbügeln, was irgendwie mal normal und alltäglich sein könnte.
Ich mein, da sind die Leute Milliarden von Lichtjahren entfernt auf einem steinalten Raumschiff und der Zuschauer hat selbst nach fast einem dutzend Folgen immer noch keine rechte Vorstellung davon, wie die Crew dort denn eigentlich überhaupt lebt, wie ihr Alltag aussieht (abgesehen vom Angst Haben und Weinen), geschweige denn, wie das Schiff eigentlich aussieht, wie groß es überhaupt ist, was für Räume es gibt, was für Technologie.
Wenn denn mal ein Technospielzeug gefunden wird, dann wird es ganz schnell nahezu unkommentiert zum alltäglichen Gebrauchsgegenstand degradiert, ohne überhaupt mal näher auf es einzugehen.
Und selbst dann, wenn auch mal Grund zur Freude bestünde, wird nicht näher darauf eingegangen.
Hey, wir haben endlich genug Strom! Juchu? Hallo, freut sich mal irgendwer?
Können wir jetzt nicht mal gucken, was es hier an Bord überhaupt für zugängliche und funktionsfähige Systeme gibt? Nein?
Achso, ok, ja, nee, dann leide ich lieber wieder.

Im Endeffekt wissen wir also eigentlich immer noch nichts über das Schiff oder die Crew, nur daß ersteres irgendwie total kaputt ist und letztere irgendwie ständig wieder neu am verrecken.
Die Serie SIEHT alles nur negativ, bzw. zeigt eben nahezu nur Negatives, denn selbst das wenige Positive ist dann ja doch irgendwie wieder überschattet und tragisch (wenn es z.B. um Liebesgeschichten geht).
Niemand kann einfach mal glücklich sein, noch am Leben zu sein, und gespannt darauf, was noch kommen mag.

Was dann zur Folge hat, daß ich, falls ich mich in die Charaktere hineinversetzen sollte, es entweder genauso sehe und total depri bin, oder aber mich irgendwann einfach von den Charakteren emotional distanziere, was scheisse ist für eine Serie, die eben von dieser Identifikation mit den Charakteren und der Zuneigung zu ihnen LEBT.

Wenn die nächste Staffel nicht DEUTLICH anders wird, dürfte es vermutlich keine dritte Staffel mehr geben.
Es sei denn natürlich, die Zuschauer in den USA sehen das vollkommen anders als ich.
Mir ist das alles einfach echt zu wenig.


Und, nur um das mal klar zu stellen, ICH MAG DÜSTER!
Ich mochte Space 2063, ich mochte Earth 2, ich mag Battlestar Galactica, ich mag gruselige Horrorschocker, ich mag das filmische Konzept des allein auf sich gestellt Seins.
Aber SGU übertreibt es einfach auf pseudotiefgründige Art und Weise.

Sorry, falls ich irgendwo irgendwie polemisch geworden sein sollte...

[prince]

Ach übrigens, wenn hier schon über Moral gesprochen wird.
Findet es eigentlich keiner beängstigend dass das Star Gate Center inzwischen offenbar sogar Minderjährige gegen ihre Willen entführen darf ?
DAS finde ich deutlich schlimmer als diese Körpertauschsache.
Immerhin wissen da alle Beteiligten worauf sie sich einlassen.
Aber halbe Kinder einfach so auf ein Raumschiff zu beamen und ins All zu verschleppen..normalerweise tun das in solchen Serien nur die Bösen.
Was wäre denn wenn er nicht bereit wäre zu schweigen ?
Kommt er dann in eines dieser Gefängnisse in Area 51, aus dem man nie zurück kehrt ?
Was sind denn das für Zustände ?
Irgendwie ist der ganze Verein wesentlich bösartiger als es in den Serien rüber kommt.

[helo]

Findet es eigentlich keiner beängstigend dass das Star Gate Center inzwischen offenbar sogar Minderjährige gegen ihre Willen entführen darf ?

Was für Minderjährige? Falls Eli gemeint sein sollte, nein der ist nicht minderjährig (weder der Schauspieler, noch die Rolle).

[prince]

Was für Minderjährige? Falls Eli gemeint sein sollte, nein der ist nicht minderjährig (weder der Schauspieler, noch die Rolle).

Ok, Missverständnis. Er ist aber auf jeden Fall Zivilist und hat den Wisch NICHT unterschrieben.
Es ist also eine klare Entführung.


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EDIT (autom. Beitragszusammenführung) :
prince schrieb nach 12 Minuten und 27 Sekunden:

Ach ja, weil es weiter oben angesprochen wurde :
Ich finde es auch unglaubwürdig das die Menscheit inzwischen in mehreren Galaxien rumfliegt, FTL Raumschiffe und Transporter hat, aber das Projekt immer noch geheim ist.
ABER :
Die Autoren KÖNNEN das Projekt nie aufdecken lassen.
Dann ist die Serie nämlich TOT.
Sie lebt davon das sie in unserer Gegenwart spielt.
In dem Moment im dem das Projekt bekannt würde liefen unsere und die Serienwelt aber immer weiter auseinander, das würde die Fans völlig vergraulen.

[kirk899]

Die Kameratechnik ist ein wenig nervig.Ich mag keine verwackelten Handkameras.