Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen?

[Snobantiker]

Hm, das SCHEINT sich ja doch so anzuhören, als ob sie sich in eine gute Richtung bewegen (DS9 ist ja auch meine Lieblings Star Trek Serie), aber bei den Stargate Machern ist einiges an Skepsis angebracht, die haben im Stargate Universum schon ZU viel verbrochen - und die Charaktere die bisher vorgestellt wurden, haben ja bisher auch nicht wirklich viel Vertrauen erweckt, dass uns komplexe Stories erwarten dürfen *g*

[Peter R.]

Erster Universe-Darsteller bekannt!

Robert Carlyle, vom Namen her wohl den wenigsten von Ihnen ein Begriff, soll in der Rolle des Dr. David Rush die wissenschaftliche Abteilung der Expedition leiten, die Geheimnisse der "Destiny" ergründen und im Idealfall einen Weg nach Hause für die Gestrandeten finden. Der 47 Jahre alte Schotte Carlyle ist bislang vor allem durch seine sehr gute schauspielerische Arbeit in Filmen wie "28 Weeks later", "24 - Redemption" oder "Die Welt ist nicht genug" aufgefallen.

Quelle: Stargate-Project


Sehr, sehr gute Entscheidung. Universe setzt scheinbar auf die richtigen Darsteller. Zumindest wenn man nach Robert Carlyle geht, sollte auch der weitere Cast durch eine solche Klasse bestechen. Sein militärisches Pendant (Col. Everett Young) sollte dann auf jedenfall ein ähnliches "Kaliber" sein, um ihm Paroli bieten zu können.

Man darf weiterhin gespannt sein. Aber das stimmt mich schon mal äußerst zuversichtlich.

[elyc]

Ich fass es nicht... ne echt, das hätte ich nie erwartet! Carlyle ist schon nicht schlecht (obwohl er seeeeeeltsame Sachen gemacht hat... *gg*), aber ich kann ihn mir so überhaupt nicht in einer Stargate-Serie vorstellen. Dafür ist er doch viel zu gut... öhm...

Ich muss gestehen, dass mich dieses Casting doch schon fast positiv überrascht. Man wünscht sich natürlich, dass er einige würdige "Mitspieler" bekommt, ansonsten wird die Serie etwas einseitig... *gg*

Ich bin auf jeden Fall gerade beinahe aus dem Stuhl gekippt, als ich die Info in einem Lifejournal gelesen hab.

PS: Und anscheinend sind jetzt total viele Dr. Who Fans traurig, weil sie ihn am liebsten als Dr. Who gesehen hätten...

[Slowking]

Ich fass es nicht... ne echt, das hätte ich nie erwartet! Carlyle ist schon nicht schlecht (obwohl er seeeeeeltsame Sachen gemacht hat... *gg*), aber ich kann ihn mir so überhaupt nicht in einer Stargate-Serie vorstellen. Dafür ist er doch viel zu gut... öhm...

Ich muss gestehen, dass mich dieses Casting doch schon fast positiv überrascht. Man wünscht sich natürlich, dass er einige würdige "Mitspieler" bekommt, ansonsten wird die Serie etwas einseitig... *gg*

naja die werden ihn schon schlecht spielen lassen. Was ich damit meine: Ich habe einige Stargate-Schauspieler außerhalb dieser Serien gesehen und ich war extrem überrascht wie gut die doch schauspielern können. Es scheint also nicht an den Schauspielern zu liegen, sondern vielmehr an den eindimensionalen Charakteren und schlechten Drehbüchern/Regie (natürlich gibts auch einige bei denen Hopfen udn Mals verloren ist).
Mit etwas Pech werden wir also auch Robert Carlyle auf einem schauspielerischen Tiefpunkt erleben dürfen.

PS: Und anscheinend sind jetzt total viele Dr. Who Fans traurig, weil sie ihn am liebsten als Dr. Who gesehen hätten...

1. Die hätten ihn gerne als den neuen "Doctor" gesehen, nicht als Dr. Who.
2. Es ist ja irgendwie schon semi-offiziell wer der nächste Doctor ist. (und wenn das offiziell wird hör ich mir für eine Folge auch wieder den Who-Cast an *muhaha*)

[Skeletor]

Ich bin erstmal positiv überrascht. Mit Robert Carlyle haben die Produzenten auf jeden Fall einen Knaller aus dem Hut gezaubert.

Ich bin nur mal gespannt wie lange Carlyle bei der Serie bleibt. Seine Rolle sollte jedenfalls etwas länger überdauern als Robert Patricks Charakter im Atlantis Pilotfilm.

[Steve Coal]

Also Robert Carlyle als Hauptfigur ist schon eine positive Nachricht.
Ich muss zwar Slowking zustimmen, dass Schauspieler bei Stargate offensichtlich nicht immer all das zeigen dürfen was sie können, dennoch ist ein Mime wie Carlyle schon als positiv zu betrachten.

Ich hoffe mal dass man ihm ein ebenbürtiges Ensemble zur Seite stellt, so dass er auch in Zusammenarbeit mit seinen Kollegen sein und deren Können zeigen kann.
Denn das wäre was, womit Stargate schon nochmal einen richtigen Schritt nach vorne machen könnte.
Dass sie optisch sehr gutes Material liefern können ist ja kein Geheimnis, aber gerade was Story und schauspielerische Qualität angeht wäre da im Verlgeich zu dem was so in letzter Zeit präsentiert wurde schon noch eine deutliche Steigerung drin.

[CharlieJade]

Eine ganze Menge Neuigkeiten hat der Produzent Brad Wright verraten, auf Deutsch hier nachzulesen:

fictionBOX.de | SciFi, Fantasy & Mystery - "Stargate Universe": Weitere Informationen zur Serie

[Mondkalb]

Wenn ich schon lese:

Da viele der ehemaligen „Stargate“-Darsteller unabkömmlich in anderen Projekten stecken, wird es wohl kaum einen „Stargate“-Film geben, in welchem alle Cast-Members vereint sind.

Längerfristige Planung würde das sicher ermöglichen, bei ST klappt's ja auch.

[Peter R.]

Mich lässt der nicht vorhandene Vorspann mit den Zähnen knirschen! IMHO gehört der einfach zu einer Sci-Fi Serie dazu. Bei manchen Serien passen diese knappen Intro`s ja (siehe Lost oder Heroes), aber eine Stargate-Serie gehört IMHO "zelebriert"! War bei Star Trek nie anders. Diese TV-Entwicklung ist auch äußerst bedenklich.

Nur noch Sender wie HBO (Sopranos, True Blood...) oder Showtime (Dexter) zeigen hier künstlerischen Anspruch.

Daran wird natürlich nicht die Qualität der Serie gemessen, aber diese Entwicklung ärgert mich trotzdem.

@Mondkalb: Ähh deine Bemerkung zielt aber doch eher auf den dritten SG-1 Spielfilm ab!?! Das ist eine andere Baustelle!

[Harmakhis]

Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass der Vorspann von Anfang an so kurz gehalten wird.
Ich hasse Vorspänne (ist so der Plural)? Das ist doch nur verschwendete Sendezeit. Ich will schließlich eine Geschichte erzählt bekommen und nicht irgendwelche billigen Photoshop-Effekte sehen (das war der original Atlantis-Vorspann) nämlich.
Bei Babylon 5 hat man im Vorspann wenigstens noch was erzählt, aber bei den meisten Serien ist das echt nur Zeitverschwendung...

... ich echt froh, dass dieser Trend aus dem Kino (mit Star Wars begonnen) nun endlich flächendeckend auch im TV-Bereich Einzug erhält. Bei gleichlanger Sendezeit ist das ein absoluter Gewinn für den Zuschauer - sofern mit der gewonnen Minute was sinnvolles angestellt wird. Bei Stargate nicht unbedingt selbstverständlich - zumindest leider nicht mehr.

[Mondkalb]

Uups, irgendwie habe ich die Threads verwechselt.

Das mit dem Vorspann finde ich auch ärgerlich, zumal sowohl die verschiedenen Versionen des SG1-Vorspanns als auch die von SGA ganz nett sind.

[Peter R.]

Ehrlich gesagt bin ich ganz froh, dass der Vorspann von Anfang an so kurz gehalten wird.
Ich hasse Vorspänne (ist so der Plural)? Das ist doch nur verschwendete Sendezeit. Ich will schließlich eine Geschichte erzählt bekommen und...

Tja nur leider wird die herausgeholte Zeit für 1-2 weitere Werbespots verwendet. Da wird es also nichts mit der erzählten Geschichte! War zumindest damals bei SGA so. Die Episoden waren keine Sekunde länger. Man konnte nur 2 weitere Werbespots nachschieben.

Das andere Argument ist natürlich Geschmackssache. Leuten, welchen ein Vorspann nicht zusagt, werden damit keine Probleme haben aber der Illusion von mehr Inhalt sollte man sich auch nicht hingeben!

[Nighthawk_]

Sry aber irgendwie stehe ich jetzt auf dem Schlauch.
Was ist bitte mit Vorspann gemeint? Dieses "previously on ..." Zeugs oder die übliche Creditssequenz mit Schauspielern und Produzenten?

[Mondkalb]

Das Opening mit Musik und Namen der Schauspielern usw.

Irgendwie geht hier auch gerade ein Stück TV-Kultur verloren, wenn man sowas systematisch wegkürzt.
Denkt mal an ST - jeder kennt die Titelmelodie der alten Enterprise-Serie oder die einleitenden Worte "Der Weltraum - unendliche Weiten ...".
Oder der Akte-X-Vorspann. Wenn man die Melodie irgendwo hört, ist man gleich wieder in den 90ern.
Oder der gute alte Orion-Vorspann: "Was heute noch wie ein Märchen klingt, kann morgen Wirklichkeit sein ...".

Oder die Doctor-Who-Melodie, die in verschiedenen Versionen seit 40 Jahren im Einsatz ist.

Ein guter Vorspann und natürlich eine gute Melodie ist ein Markenzeichen, dessen Werbewirksamkeit man gar nicht überschätzen kann.

[Makrovirus]

Da stimme ich dir zu, allerdings nur unter der Voraussetzung, dass der Vorspann gut gemacht ist und das ist leider nicht immer der Fall. Wirklich gut sind z.B. die von True Blood oder den Sopranos, wie Peter R. schon angemerkt hat, aber nicht die von Stargate.
Da hab ich immer den Eindruck, dass man irgendwie unmotiviert einfach ein paar Szenen zusammengeschnitten, ein paar Animationen dazugepackt und dann eben noch die Titelmelodie darüber gelegt hat. Wenn schon ein Schnipsel-Intro, dann doch wenigstens wie bei NCIS oder Boston Legal, kurz und mit einprägsamer Melodie.