Stargate-Franchise erhält dritte Serie! [SGU] und kriegt sie wieder weggenommen?

[garakvsneelix]

Ich hoffe ja, dass es nach dem Ende von SG1 wieder aufgeht mit SGA, ähnlich wie es bei den ST-Serien schon oft war: Hat TNG geendet, wurde DS9 wirklich gut. Neigte sich DS9 dem Ende zu, hatte auch VOY sein persönliches Hoch.

[HanSolo]

Eine dritte Serie? Nun könnte interessant werden, wenn man sie dazu nutzt z.B. den Ori-Handlungsbogen weiterzuspinnen (ein plötzliches Ende nach Staffel 10 wäre irgendwie komisch - immerhin wurde die ganze Bedrohung ja erst aufgebaut).

Was ich jedoch bedenklich finde ist das momentane qualititaive Auf-und-ab bei Stargate. Staffel 9 fand ich wirklich extrem gut, die paralell gesendete zweite SGA Staffel jedoch auf ENT-Staffel-2-Niveau. Bei der ersten bzw. dritten SGA-Staffel und der achten bzw. zehnten von SG1 scheint es wieder umgekehrt zu sein (die achte wurde erst ab "Abrechnung" wirklich gut) - wobei die dritte in seiner zweiten Hälfte nun doch IMO deutlich nachgelassen hat (vermutlich weil sich die Autoren im Moment eher auf das Ende von SG1 spezialisieren und drum SGA vernachlässigen).

Irgendwie hab ich das Gefühl als wenn immer eine der beiden Serien auf der Strecke bleibt. Vielleicht wäre es besser das ganze wie bei Star Trek zu handhaben wo man bei der sechsten Staffel TNG den Autorenstab einfach zweiteilte. Die eine Hälfte fixierte sich auf DS9 die andere weiterhin auf TNG (als VOY schließlich startete wurde ein bisschen rumgetauscht - Michael Piller kam zu VOY, Ron Moore dafür zu DS9). Vielleicht wäre es besser wenn sich z.B. Brad Wright und Robert C. Cooper auf SGA konzentrieren und dafür Joseph Mallozzi und Paul Moolie SG1 - bzw, jetzt die neue Serie - überlassen (oder umgekehrt).

[SNIPER[ISA]]

Man, man, man...

Wartet doch erst mal ab was die Autoren sich ausdenken, bevor ihr das Jammern und Klagen anfangt!

Die sind doch noch am Konzeptionieren.
Wie kann man schecht über etwas reden bevor es überhaupt existiert?

[Kopernikus]

Es ist ja nichts neues, das man in Hollywood noch nie was von dem Spruch "Weniger ist mehr" gehört hat, insofern kommt es nicht wirklich überraschend, aber mal ehrlich, muss das den sein? SGA hat innerhalb von kürzester Zeit massiv abgebaut und interssiert mich persönlich eigentlich gar nicht mehr und SG1 hatte mit 10 Staffeln seine Halbwertszeit nun definitv schon längst überschritten, was man schon seit längerer Zeit an den ständigen Schauspielerwechseln, den ständigen Wiederhohlungen althergebrachter Storys und dem allgemeinen Qualitätsverlust gemerkt hat. Die Idee, SG1 mit einer Handvoll Fernsehfilmen fortzuführen war die beste Entscheidung seit langem, dabei hätte man es belassen sollen und parallel dazu SGA wieder auf Kurs bringen, anstatt sich jetzt schon wieder mit einem neuen Großprojekt zu belasten und vermutlich am Ende nichts davon richtig zu machen. Schade, das nächste Franchise das durch Profitgier kaputtgemacht wird...

[Spec_Operator]

Vielleicht wirds auch einfach ein (um das fröhliche Serien-Raten weiterzumachen) Szenario, bei dem SG-1 nun in den Ruhestand geht / versetzt wird (Jack ist da wo er im Moment auch ist, Carter geht nach Atlantis, Jackson vielleicht auch - oder was weiß ich, Teal'C kehrt zu den Jaffa zurück, Mitchell.... öh.... vielleicht bleibt der sogar, Vala.... brauch ich nicht, aber egal, Landry wird vielleicht Kommandant bleiben. Und jetzt würden sie vielleicht die Geschicke des SGC weiterführen. Allerdings ohne das Heldenteam, mehr so Welches-Team-Schicken-Wir-Los-Mäßig.

Das ist jetzt kein Vorschlag, sondern eine Möglichkeit. Ich finde, dass sie nicht die beste darstellt, aber sie KÖNNTE so passieren.

Nochmal: Ich WILL das nicht genau so, ich VERMUTE nur etwas. Und auch nur mit 2%iger Sicherheit!

[Peter R.]

Wie wir am Freitag berichteten, steht den Fans bald eine dritte Stargate-Serie ins Haus. Heute gibt es neue Informationen zur Serie - der noch immer ein Name fehlt.

So haben sich Brad Wright und Robert C. Cooper, bisherige Produzenten und Hauptverantwortliche für SG-1 und Atlantis, sowohl aus Atlantis zurückgezogen, wie auch aus den Arbeiten zur neuen Spin-Off. Beide wollen sich derzeit einzig und allein den beiden Stargate SG-1 TV bzw. DVD Filmen widmen, die im Herbst/Winter 2007 erscheinen sollen.

In der neuen Serie wäre aber Platz für ein bekanntes Gesicht, einen bisherigen Schauspieler aus Stargate SG-1. "Man könnte es sich leisten, ein bisheriges Castmitglied in die neue Serie zu bringen, vielleicht sogar zwei. Doch man braucht frisches Blut, günstigere Talente. So sieht die Realität aus."

Nun berichtet Stargate SG-1 Solutions unter Berufung auf eine produktionsnahe Quelle, dass Schauspieler Michael Shanks, der seit der ersten Folge von Stargate SG-1 als Dr. Daniel Jackson mit dabei ist, einen Vertrag für die neue Serie angeboten bekommen hat. Verwunderlich ist dies vor allem, weil die neue Serie derzeit noch entwickelt wird, Schauspieler holt man sich sonst erst nach dieser Phase ins Boot. Shanks würde somit der Front-Mann der neuen Serie werden und Daniel Jackson die Hauptfigur.

Noch gibt es keine Informationen ob Shanks die Rolle angenommen hat.

Quelle: SF-Radio


Also ich wäre eher für Browder und Black da deren Charaktere auch noch mehr Potenzial hätten! Jacksons Charakter wurde ja in 9 Jahren, IMHO, mehr als ausgeschöpft. Aber Daniel Jacksons als Frontmann könnte für die erste zivile Stargate Serie stehen, in welcher das Militär wenig Entscheidungskraft hat.

[Whyme]

Ein ziviles Stargate-Programm wäre doch eine interessante Sache. Ein Team von Wissenschaftlern, die sich der Erforschung der Galaxis widmen können ohne dass es darum geht, gegen einen technisch überlegenen Feind zu kämpfen. Daniel Jackson könnte dann die Rolle des Leiters des Forschungsprogramms übernehmen.

Gut umgesetzt klingt das nach nem interessanten Konzept.

MfG
Whyme

[Spec_Operator]

klingt interresant, ja. Klingt wieder so forschungs-mäßig. Daniel Jackson, erfolgloser Wissenschaftler, entdeckt etwas. Und nun ist er verschollen. Seit 10 Jahren hat er sich kaum noch blicken lassen. Jetzt kommt er zurück. -> Geschichte Beginnt

so zum Bleistift könnte es aussehen.

[Nighthawk_]

Glaub nicht dran. Zivilies Stargate ohne Militär mit dementsprechend weniger Action?
Mal unabhängig davon ob das jetzt gut oder schlecht wäre, es würde mich schon sehr wundern, wenn man tatsächlich diese Richtung einschlagen würde. Bisserl gewagt.
Stargate war eigentlich schon immer eine Serie wo viel geballert wird, nichts zuletzt wegen dem ganzen militärischen Zeugs ist es beliebt.
Das wegzulassen, nunja. Würde mir persönlich auf nicht so gefallen.
Aber solange sie keine Serie auf ein Schiff verlegen oder ein Prequel machen...

Ich persönlich würde mir ja folgendes Wünschen:
Name ganz einfach; Stargate Command.
Dementsprechend wieder auf der Erde (wenn auch nicht unbedingt im Cheyenne), zeitmäßig nur wenige Jahre nach den SG-1 Filmen - 2010-2015 oder so.
Mehr Politik, mehrere Teams und gaaanz wichtig: Veröffentlichung des Programms!
Ernsthaft, das muss in den nächsten Jahren unbedingt kommen. Wenn nicht schon in einem der Filme, dann spätestens in einer neuen Serie. Alles andere wird einfach nur mega unwahrscheinlich und auch langsam lächerlich.
Scheint eh schon die halbe Welt zu wissen, nur die Öffentlichkeit noch nicht.


Ob SGA es gut tun wird, dass sich Brad Wright und Robert C. Cooper nur um die Filme kümmern wage ich zu bezweifeln.

[Spec_Operator]

ganz ehrlich: Lieber 2 Top-Filme als eine Top-SGA-Staffel.

Und nach meiner Idee muss das Militär keineswegs wegfallen. Nur dass sich die Story jetzt mehr um Forschung und (gute Idee von dir) auch Veröffentlichung kümmert. Parallel kann Jackson ja noch als unabhängiger Forscher für das SGC arbeiten und auch an Missionen teilnehmen. Vielleicht wird er Universal-Member für jedes Team oder tritt einem anderen Team bei. (Obwohl die Serie dann "Stargate SG-2" heißen könnte xD)


Oder es spielt ganz woanders, damit sie es nicht SG-2 nennen.... was ich aber nicht so toll finde, das haben wir schon in Atlantis. "Stargate Babylon" oder so will ich auch nicht. Genausowenig wie "Stargate Daedalus" oder besser "Stargate Enterprise" -.-

[Mainboand]

Ob SGA es gut tun wird, dass sich Brad Wright und Robert C. Cooper nur um die Filme kümmern wage ich zu bezweifeln.

Warum? Frisches Blut im Autorenstab von SGA klingt für mich richtig gut. Dann gibt es vielleicht endlich wieder mal neue Ideen und frischen Wind. Das würde der Serie alles andere als schaden. Und den Filmen wird es sicher auch gut tun, wenn Wright und Cooper nicht der Doppelbelastung mit SGA ausgesetzt sind.

[Nighthawk_]

ganz ehrlich: Lieber 2 Top-Filme als eine Top-SGA-Staffel.

VMA können sie auch ganz SGA kloppen und weiter SG-1 produzieren
Ne, wenn SGA so weitermacht wie bisher fällt spätestens nach Season 5 der Vorhang. Und das schadet dann dem ganzen Franchise.

Warum? Frisches Blut im Autorenstab von SGA klingt für mich richtig gut. Dann gibt es vielleicht endlich wieder mal neue Ideen und frischen Wind.

Grundsätzlich schon richtig.
Nur ist halt die Frage, wer im Produktionsteam von SGA eher für das Verantwortlich ist was momentan so über die Mattscheibe flimmert.
Gibt immer kreative Köpfe und Typen die bremsen. Siehe ST.
Ich kenn mich da aber nicht so gut aus, weiß also nicht definitiv, ob Wright und Cooper was taugen oder nicht. Hatte das aber so in Erinnerung.
Zumindest bei SG-1 haben die doch gute Arbeit geleistet.
Frisches Blut ist immer gut - solange die Richtigen gehen.
Siehe Enterprise. Hätte man Many Coto durch irgendwen ersetzt und die Bermaga-Kapazität unverändert gelassen, hätte das noch weniger gebracht als das was dann dabei rauskam.

Und den Filmen wird es sicher auch gut tun, wenn Wright und Cooper nicht der Doppelbelastung mit SGA ausgesetzt sind.

Also, zwei Fernsehfilme sind doch nicht so die Belastung für Autoren und Produzenten. Von der Story her auch nicht mehr als 4 Episoden-Drehbücher.
Das müsste schon zu schaffen sein.

[Peter R.]

Keiner spricht davon dass das Militär wegfallen müsste. Es würde nur zur Sicherheitstruppe "degradiert" werden! So wie in allen Star Trek Serien. Das Team könnte trotzdem ein reines Forschungsteam sein. Siehe Carter; Sie ist auch Wissenschaftlerin und Militärangehörige. Und man konnte ex Soldaten mitarbeiten lassen, die zwar in zivil herumlaufen aber mit Waffen umgehen können. Daniel Jackson ist ja außerdem auch schon sehr bewandert im Umgang von Waffen. Und die Raumschiffe Daedalus etc. würden immer noch dem Militär gehören! Da muss die Action nicht zu kurz kommen.

Aber es wäre IMHO die einzige logische Weiterentwicklung welche endlich von den SG-Teams wegkäme. Und man sieht ja schon seit ein paar Jahren dass dieser zivile Rat immer mehr Macht erlangt und das Militär nur noch Befehlsempfänger ist. Das gehört IMHO ausgebaut und das Programm gehört damit öffentlich gemacht.

[Spec_Operator]

naja, ich verstehe schon, dass das "Team-Geht-Mit-P90-Durch-Tor" absolut typisch für Stargate ist. Dennoch klingt die Serie für mich sehr Zivil. Sonst könnte man sie wie gesagt gleich SG-2 nennen.

[SNIPER[ISA]]

Also die Idee mit dem zivilen Team erscheint mir bisher die plausibelste Spekulation zu sein, zumal Daniel Jackson wahrscheinlich für die neue Serie übernommen wird. Zumindest hat Michael Shanks ein entsprechendes Angebot bekommen (Quelle: stargate-project.de).

Und nur weil kein Militär dabei ist, heißt das doch nicht, dass da dann nur noch pazifistische Wissenschaftler dabei sind. Zum einen hat sich ja Daniel Jackson zu nem richtigen Kämpfer entwickelt, zum anderen kann man ja auch zivile Sicherheitskräfte mitnehmen (ein großer Teil der im Irak von den Amis eingesetzten bewaffneten Kräfte sind von privaten Sicherheitsfirmen. Denn wenn da einer abnippelt, taucht der in keiner Verluststatistik auf).