US Stargate quoten sehr schlecht!

[Kaff]

Also von einem Machtwechsel in Richtung BSG zu sprechen ist derart von verfrüht... Die Serie soll erst mal 5 Seasons schaffen.
Ist ja absurd das mit SG oder gar der Leistung von ST gleichsetzen zu wollen.

Quantität ist nicht gleich Qualität. BSG hat es eben geschafft eine klassische Space-Opera Serie zu nehmen und das ganze mal auf den Kopf zu stellen und daraus erwachsene, ausgereifte Unterhaltung gemacht. Insofern hat man riskiert den durchschnittlichen Action- oder Technik-SF-Fan zu vergraulen ohne gleichzeitig ein anderes Publikum zu finden. Das ist aber nicht passiert - insofern war es schon ein Erfolg.

Auch als Fan von BSG sollte man den Bezug zur Realität nicht ganz außer Acht lassen.

Ich geh sogar noch ein Schritt weiter: der Rückgang der Quoten hängt vielleicht damit zusammen, dass es nicht mehr zusammen mit BSG ausgestrahlt wird.

Und ST als 0815 SciFi zu bezeichnen kommt wirklich recht arrogant rüber, finde ich.

Arrogant...hmmm.... kann man das überhaupt bei einer Serie, die so viele arrogante Fans hervor gebracht hat?
Aber ich gebe zu, es war etwas übertrieben.

[helo]

Also von einem Machtwechsel in Richtung BSG zu sprechen ist derart von verfrüht...

Seh ich auch so (um was für Macht soll es dabei eigentlich gehen?). Es wird mit Sicherheit interessant zu sehen, wie sich Galactica ab Oktober OHNE die Stargates als Lead-In schlagen wird.

Es ist durchaus nicht auszuschließen, dass sich die Quoten der Serien in der Vergangenheit gegenseitig positiv beeinflußt haben:

Entweder haben viele Stargates Fans hinterher den Fernseher für BSG weiterlaufen lassen (wenn dem so ist, dann sieht es schlecht für Galactica im Herbst aus), oder so mancher BSG Zuschauer hat Stargate quasi als "Vorspeise" betrachtet, um sich danach Galactica als "Hauptgericht" zu gönnen.

Ist letzteres der Fall, dann könnten die abrupt schlechten Quoten von Stargate damit zu erklären sein, dass die Quoten der letzten anderthalb Seasons quasi durch BSG Zuschauer gestützt wurden, während viele reine Stargate Fans in dieser Zeit abgewandert sind, etwa bedingt durch RDAs nur noch geringe Beteiligung in Season 8 und seinen kompletten Weggang in Season 9.

Der abrupte Einbruch der Quoten wäre dann ein Resultat der Tatsache, dass derzeit keine BSG Folgen im Anschluss an Stargate laufen.

Es bleibt abzuwarten wie die Quoten von Galactica demnächst aussehen. Fallen sie auch, dann trifft wohl die Redensart von "Never change a winning Team" zu und Scifi hätte es echt verbockt.

Abgesehen davon gefallen mir beide Stargates zur Zeit noch recht gut. Klar, viel wirklich neues wird nicht geboten, allerdings gehöre ich auch erst seit ca. der 7. Season zu den regelmäßigen Stargate Zuschauern, daher bin ich vielleicht noch nicht so übersättigt, was sich wiederholende Storylines bei Stargate angeht. Persönlich finde ich, dass sich Stargate mit Beginn der 9. Season gelungen neugestartet hat und so einen idealen Einstiegspunkt in die Serie bietet. Ben Browders Charakter ist eine gute Ergänzung ohne RDAs O'Neil zu imitieren oder ihn zu ersetzen und in Season 10 bringt Claudia Black als Vala frischen Wind ins Team.

Wenn ich mir etwas wünschen könnte, dann wären es wohl dauerhafte und sichtbare Veränderungen für die bisherigen Charaktere und vielleicht die Öffentlichmachung des Stargate Programms innerhalb der Serie. Ersteres mag ich grundsätzlich in Serien (es gibt einem das Gefühl, dass es sich gelohnt hat einer Serie so lange treu geblieben zu sein, wenn man die Entwicklung der Charaktere Revue passieren lassen kann. Statische Charaktere muten dagegen wie Zeitverschwendung an.) und Letzteres wäre in meinen Augen schlichtweg der Hammer für Stargate und würde einiges an Storypotential auch auf der Erde eröffnen.

[Zefram]

Ich würde eher sagen der Machtwechsel geht momentan in Richtung BSG. Bin mal gespannt, wie das sich im Herbst macht. Auch wenn ich das schlimmste befürchte - falls es doch gut wird, dann ist Fernseh SF noch lange nicht auf dem absteigenden Ast. Es verändert sich nur - weg von der 0815 SF a la ST und SG hin zu erwachsenem Drama in SF Form-

Also da muss ich auch nochmal meinen Senf dazugeben, auch wenn das schon mancher vor mir gemcht hat:

BSG mag zwar bei Kritikern anerkannt sein und auch wirklich anspruchsvolle SciFi sein, aber erstmal muß man das über mehrere Jahre, wenn nicht gar 1-2 Jahrzehnte durchhalten, um wirklich mal von einem dauerhaften "rangablaufen" zu sprechen...und dazu geben wohl auch bei BSG die Quoten nicht wirklich genug her. Und was nützen mir Artikel in der Times oder sonstwo, wenn der Zuschauer nicht einschaltet? Ich kenne privat jedenfalls kaum jemand, der "immernoch" BSG schaut - die haben inzwischen alle den Faden verloren und/oder finden es auf Dauer langweilig.

[Lt. Mawa]

Ich bin zwar als absoluter SG fan ein bisschen ein bisschen parteisch, aber ich bin ebenfalls der Meinung, dass man SG- beenden sollte... Noch 1-2 Staffeln über die Ori, dann noch ne halbe bis ganze Staffel über die veröffentlichung und die Konsequenzen, dann aber schluss... Und ned nochn mächtigeren Feind.
Das würde auch noch ne Möglichkeit für ein weiters Spin-off geben.
Und imo werden da auch dringend neue Schreiberlinge gebraucht... Bisschen frischer Wind hat noch niemandem geschadet.
Und zu BSG den Rang ablaufen wurde denk ich mal schon genug gesagt, kann mich da meinem Vorredner nur anschließen...

Und das mit den schlechten Quoten is wohl auch durch den heißen Sommer zu erklären... Da gehn die leute lieber ins Schwimmbad oder an einen See/Meer...

[Mr.Viola]

Ich bin auch ein absoluter Stargate-Fan, habe von SG1 bisher bis zur 8ten Staffel gesehen, und bei Atlantis nur die Erste. Aber beide gefallen mir immernoch sehr gut, besonders bei Atlantis täte ich es begrüßen, wenn noch mehrere Staffeln gedreht werden.
Bei SG1 ist es so, der Abgang von O'Neill schmerzt doch sehr, die neuen Charaktäre kenne ich noch nicht, aber man sollte ihnen eine Chance geben. Da ich ja die 9te Staffel noch nicht gesehen habe, muss ich auf RTL2 warten, mal sehen ob das alte Stargate Feeling da wieder hochkommt.

[sven1310]

Ich finde ab der Neunten Staffel hat Stagate zwei Hauptprobleme.

Zum einen die Storys, ich Persönlich Empfand die Neunte Staffel als die Schlechteste Staffel.
Jetzt werden einige Aufschrein aber was ist mit der Ersten Staffel die war doch soooo Mies?!
Auch wenn ich weiß das die Erste Staffel deutlich mehr Trash enthiellt so macht sie (mir) doch Irgendwie mehr Spaß als der Ori Plot in der Neunten.

Zum anderen sind es die Darsteller. Der Einzige von den neunen Charaktären der mich nicht nervt ist Col.Mitchel und das auch nur weil ich ein kleiner Farscape Fan bin.
Der Neue General ist dermaßen schlecht, da Vermisst man wirklich seine Beiden Vorgänger. Die Nebenstory mit seiner Tochter ist genauso Nervig wie er selbst.
Es stimmt schon O´Neills Weckgang schmerzt aber durch dieses Neuen General wird einem erst Bewußt was man an der alten Manschaft hatte.
Dann hätten wir noch Vala.
Wieder ein schönes Beispiel in Farscape hab ich die Darstellerin gemocht, hier jedoch Nervt sie nur. Es ist einfach viel zu Übertrieben.
Mal ein Gastauftritt in ein oder zwei Folgen währe ja o.k. aber das?!
Sie soll wohl mehr Humor reinbringen, für mich ein Fehlschlag.

Ich wünsche mir auch noch zwei Stagate Staffeln eine um den ganzen Ori Kram zu klären und eine zum Ausklinken und Natürlich um endlich das Stargate Programm offenzulegen und dessen Folgen.

Ich hoffe mal die Einschaltqouten werden reichen damit die Serie in würde zuende gehen kann.

[Brain Storm]

Das Problem mit Stargate ist, dass du die Story wirklich auf 1-2 Zeilen reduzieren kannst. Genauso die Charaktere

Der Gegner ist abgrundtief böse ohne irgendwelche guten Seiten. Die Helden haben entsprechend keine schlechten Seiten. Alles läuft auf einen einfachen Kampf Gut gegen Böse hinaus, der in breiten Actionszenen inszeniert wird.
Eine solche Story kann man auch anders darstellen

Die Charaktere sind durchweg ein-dimensionale Archetypen, die weder eine komplexe Persönlichkeit haben, noch sich weiterentwickeln.
Es gibt sehr wenige Szenen oder gar Folgen, die sich wirklich nur um die Charaktere drehen.

...

Stargate war von Anfang als einfache SciFi/Action Serie konzipiert und später wurde der Action Aspekt noch ausgebaut. An sich ist das nicht schlecht, aber es ist nichts, das man sehr lange durchhalten kann.
Irgendwann wird der Mangel jeglicher Tiefe zu deutlich.

Deine Ausführungen sind interessant. Stargate mangelt es an Tiefe? Was ist mit Folgen wie: "Die Auferstehung"," Die Macht der Weisen", "Feuer und Wasser", "Die Qualen des Tantalus", oder "Enigma"?
Eindimensionale Charaktere, die keine Folge tragen können, oder sich nicht weiter entwickeln? Warum hat dann "Im ewigen Eis", "Vergeltung" oder "Übermenschen" so gut funktioniert? Und das sind nur Beispiele aus der ersten Staffel!
Die Helden haben keine schlechten Seiten? Was ist mit O'Neills fast schon paranoide Abneigung gegen die Russen? Daniels Egoismus in "Der Sarkopharg" oder sein Größenwahn in "Unbegrenztes Wissen"? Ganz zu schweigen von Teal'cs Vergangenheit. Und waren sie nicht alle am Ende von "Unnatürliche Auslese" mies zu ihrem Retter? Gute Helden tun das nicht!

[Dr.McKay]

Erstens kann man von der Art alleine BSG und SG nicht vergleichen, zweitens steht quantität sicher über qualität (welche ja aber nicht sooo schlecht sein kann bei 10 Staffeln/3 Staffeln oder wenn schon ST erwähnt bei 5 Serien^^). Und mir ist ehrlich egal welche ach so tollen Kritiken BSG denn kriegt vom "mainstream", ich selbst finds schlichtweg hochgepuscht und teilweise derart langatmig mit ihren lebensgeschichten...da wäre die Lindenstraße nicht langweiliger. Das SG nix weltbwegendes neues an storys bringt ist auch logisch, nach sovielen Jahren an Scifi Serien, aber da gehts anderen genau so.

Das Stargate nicht die gleiche Tiefe hat wie B5 (BSG erwähne ich hier nicht, denn soviel Tiefe wie immer getan wird hat sie nicht) ist klar und wird wohl kaum einer abstreiten. Finde ich selbst schade, denn zumindest etwas übergreifender auf vorherige Themen, chara betreffend könnte man sein (vorallem wenn die Geschehnisse teilweise wirklich große Folgen hatten). Auch würde ich mir duchaus wünschen mehr zusehen vom miteinander der Charas.

Nein die Ori finde ich auch nicht der Hit, genau wie die ersten Folgen der aktuellen Staffel, auch nicht bei SGA. Gibt schon zu denken, andererseits wird man wenn kaum BEIDE Serien gleich einstellen. Und das ne serie keine 100 Staffel lang geht sollte jedem noch so großen Fan klar sein. Wenn es vorbei ist gut, so lange es ein entsprechendes ende nahm. Es bleibt immer noch was SG geschaffen hat. Und ja, für mich zählt die Masse denn DIE macht am ende aus wie lange es eine Serie gibt, und keine noch so tolle Kritik ohne Zuschauermassen

Also abwarten und sehen wo man in der mitte der staffeln steht.

[Gast]

Erstens kann man von der Art alleine BSG und SG nicht vergleichen, zweitens steht quantität sicher über qualität (welche ja aber nicht sooo schlecht sein kann bei 10 Staffeln/3 Staffeln oder wenn schon ST erwähnt bei 5 Serien^^). Und mir ist ehrlich egal welche ach so tollen Kritiken BSG denn kriegt vom "mainstream", ich selbst finds schlichtweg hochgepuscht und teilweise derart langatmig mit ihren lebensgeschichten...da wäre die Lindenstraße nicht langweiliger. Das SG nix weltbwegendes neues an storys bringt ist auch logisch, nach sovielen Jahren an Scifi Serien, aber da gehts anderen genau so.

Das Problem bei BSG ist wahrscheinlich, dass man sich zu sehr auf die Charaktere konzentriert und dabei die Story etwas vergisst. Bei wem die Charas über der Story rangieren, der wird das natürlich gut finden. Aber für Leute, bei denen die Story doch noch etwas wichtiger ist (Ich gehöre da auch dazu), kann die Serie schonmal ganz schön zäh sein. Natürlich will ich auch gute Charaktere haben, aber nicht zulasten der Story.

Also abwarten und sehen wo man in der mitte der staffeln steht.

DITO. Weiter oben wurde es ja schon gepostet: Auch Staffel sieben ist in ein ziemliches Loch gefallen und hat sich wieder erholt. Dennoch würde ich es langsam begrüßen, wenn SG1 nun zu einem Ende käme und man sich auf das unverbrauchtere SGA konzentrieren würde.

[helo]

...zweitens steht quantität sicher über qualität (welche ja aber nicht sooo schlecht sein kann bei 10 Staffeln/3 Staffeln oder wenn schon ST erwähnt bei 5 Serien^^)...

Und ja, für mich zählt die Masse denn DIE macht am ende aus wie lange es eine Serie gibt, und keine noch so tolle Kritik ohne Zuschauermassen

Interessante Aussage. Demnach wären all die Endlos-Daily-Soaps, die Arabellas und Barbara Saleschs der deutschen Fernsehunterhaltung allein durch ihre überragende Quantität, so viel besser als alles was nur auf eine Handvoll Episoden kommt.

Ich denke eher hier versucht ein Fan die aktuelle Situation um jeden Preis schönzureden.

Letztlich ist es doch so: Es gefällt uns, wenn unsere Lieblingsserien Erfolg haben, egal wie dieser gemessen wird. Und wenn es dann nach einem dieser Maßstäbe nicht so gut läuft, dann kommt ganz schnell die Sorge dazu, dass die Serie bald abgesetzt wird.

Mir persönlich sind Einschaltquoten ziemlich egal. Da wird das Fernsehverhalten von ein paar Tausend Figuren aufgezeichnet, aber ob ich (oder die meisten anderen in Foren wie diesem hier) die Sendung gesehen (und gemocht) haben fließt nicht mit ein. Das einzig traurige ist, dass für Fernsehsender die Quoten immer noch so wichtig sind und dadurch über das Weiterbestehen einer Serie mitentschieden wird. Eigentlich sind Einschaltquoten ein total veraltetes Mittel, um das Interesse an einer Sendung zu messen. Zu viele Faktoren werden dabei nicht berücksichtigt. Aufgezeichnete Sendungen werden nicht berücksichtigt und die späteren DVD-Verkäufe (bei denen wirklich JEDER Käufer gezählt werden kann) bleiben außen vor.

Was die "tollen Kritiken" von BSG betrifft: Ich weiß, dass ich die Serie mag. Das zählt. Ok, ein paar Kritiker haben die Serie auch gesehen und mögen sie auch. Gut, damit sind sie in meiner Gesellschaft gut aufgehoben. Abgesehen davon war meine erste Reaktion auf den Peabody-Award den Galactica bekommen hat: "WTF ist ein Peabody?!?" Nachdem ich mittlerweile rausgefunden habe wer oder was normalerweise mit Peabodys ausgezeichnet wird, finde ich es nur beeindruckend, dass die Leute, die diesen Award vergeben offenbar tatsächlich BSG geschaut haben.

[nemure]

stargate wurde ja auch bekannt dadurch dass dies alles auf der erde passiert ist. jetzt sind sie in der pegasusgalaxy... ich finde dass einen erheblichen rückschritt. nun hat der mensch atlantis bestiegen, aber im mythos ist dass verlorene atlantis doch die erde?!?! menschen müssen aber manchmal sich in einer anderen galaxy erforschen um etwas zurückzubringen, hoffentlich verstehen den mythos die produzenten.

[Gast]

Aha. Jetzt bitte nochmal so, dass der Ottonormal-Junky es auch versteht.

[Atlantia]

stargate wurde ja auch bekannt dadurch dass dies alles auf der erde passiert ist. jetzt sind sie in der pegasusgalaxy... ich finde dass einen erheblichen rückschritt. nun hat der mensch atlantis bestiegen, aber im mythos ist dass verlorene atlantis doch die erde?!?! menschen müssen aber manchmal sich in einer anderen galaxy erforschen um etwas zurückzubringen, hoffentlich verstehen den mythos die produzenten.

Ähhhh... wie? Was? Wo?
Mir gehts da wie SF-Junky. Ich nix verstehen das...
Vielleicht muß man irgendwie "drauf" sein, um den Sinn zu erfassen?

[Dr.McKay]

Interessante Aussage. Demnach wären all die Endlos-Daily-Soaps, die Arabellas und Barbara Saleschs der deutschen Fernsehunterhaltung allein durch ihre überragende Quantität, so viel besser als alles was nur auf eine Handvoll Episoden kommt.

Wenn du dieses Sendungen mit "ernsthafter" unterhaltung bzw scifi gleichsetzt, dann bitte. Ist deine alleinige Sache.

Ich denke eher hier versucht ein Fan die aktuelle Situation um jeden Preis schönzureden.

Fan? Du ich bin kein SG1 Fan, also gibts nix schön zureden^^ Ich sage auch wenn was schlecht ist, egal wie sehr ich ne serie mag.

Was die "tollen Kritiken" von BSG betrifft: Ich weiß, dass ich die Serie mag. Das zählt.

Ist doch ok, keine Einwände

Ok, ein paar Kritiker haben die Serie auch gesehen und mögen sie auch. Gut, damit sind sie in meiner Gesellschaft gut aufgehoben. Abgesehen davon war meine erste Reaktion auf den Peabody-Award den Galactica bekommen hat: "WTF ist ein Peabody?!?" Nachdem ich mittlerweile rausgefunden habe wer oder was normalerweise mit Peabodys ausgezeichnet wird, finde ich es nur beeindruckend, dass die Leute, die diesen Award vergeben offenbar tatsächlich BSG geschaut haben.

Ist mir am ende egal wer was bekommt, weil am ende hat jeder ne andere vorstellung davon was er sehen will. Und es gibt viele hochgelobte serien die dann aber auch irgendwie verschwanden

[Stormking]

Wenn du dieses Sendungen mit "ernsthafter" unterhaltung bzw scifi gleichsetzt, dann bitte. Ist deine alleinige Sache.

Also geht es doch um Qualität. Zur Erinnerung: Quantität = Unterscheidung nach Anzahl, Qualität = Unterscheidung nach Beschaffenheit.

Du meinst offenbar, daß Stargate und Battlestar Galactica qualitativ in der gleichen Liga spielen und deshalb Stargate durch die größere Folgenzahl "gewinnt".

Andere - so auch ich - meinen, daß BSG in Sachen Qualität ein ziemlicher Sprung noch vorn ist und dies die (noch) geringe Folgenzahl mehr als kompensiert.


Was die Einbußen in Sachen Einschaltquoten angeht: Ich glaube, da spielen alle Faktoren ein Rolle. Es kann gut sein, daß in der Vergangenheit viele BSG-Fans Stargate als Appetithäppchen mitgenommen haben. Wieviele Stargate-Fans umgekehrt nach ihren beiden Serien einfach sitzengeblieben sind und auch noch BSG geschaut haben, ohne wirklich Fan zu sein - wir werden es im Herbst sehen.

Auch eine Ermüdung des Publikums könnte ich nachvollziehen. Die Ori sind den Goa'uld einfach *zu* ähnlich. Und Atlantis hat die Wraith IMHO ganz schön in den Sand gesetzt.