Devlin plant Sequel zu Stargate Kinofilm! - SciFi-Forum

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Devlin plant Sequel zu Stargate Kinofilm!

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    #46
    Zitat von Steve Coal
    Es will doch keiner mehr einen komischen fast "aussichtslosen" Kampf gegen die Goa`uld sehen, wo wir doch alles wissen dass die eh Geschichte sind!
    Die Goa'uld sind doch eine Erfindung der Serie. Nichts von dem Hintergrund wurde im Originalfilm entwickelt. Eine Filmfortsetzung könnte sich für eine komplett andere Richtung entscheiden.

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      #47
      Die Goa´uld sind eine erfindung des Films

      Ra (im Film) ist der Prototyp der Serien.Ein Goa´uld der so tut als wäre er ein Gott und die Leute auf verschiedenen Planeten versklavt...typisch Goa´uld

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        #48
        Zitat von helo
        Habe ich doch gesagt das der Vergleich hinkt, aber du übersiehst den entscheidenden Punkt bei dem es darum ging: Im allgemeinen argumentieren Fans in seiner solchen Situation immer "Pro" Original. Gene Roddenberry war der Schöpfer von Star Trek, Glen Larson der von Battlestar Galactica.
        Stargate die Serie ist eben das "Pro" Original! So komisch es klingen mag.

        Aber was hatte denn der Film großartig zu bieten? Ein Stargate (keine Spur der Abydos Kartusche) einen "alten" Pharao namens Ra und seine Leibwache die Jaffa (kein Wort von verschiedenen Systemlords etc.) und kein echtes Team. (O`Neill mit ein paar beschränkten Soldaten).

        Nur hier bei Stargate wird plötzlich andersherum argumentiert. Tust du ja selbst auch. Die Tatsache das Emmerich und Devlin die eigentlichen Schöpfer von Stargate sind, wird heruntergespielt. Soso, nur das Design, den Feind und die Namen. Aber das trifft doch eigentlich auch auf Roddenberry oder Larson zu, wenn man ehrlich ist. Wurde TNG gut wegen oder vielleicht trotz Gene Roddenberry? Im Endeffekt ist natürlich jede Serie ein Gemeinschaftsprodukt von vielen Beteiligten von denen wir Fans meist noch nicht mal die Namen kennen.
        Da argumentierst du, IMHO, am wesentlichen vorbei. Man kann SG eben nicht mit Star Trek oder BSG vergleichen. Denn Star Trek wurde von Roddenberry erschaffen und fortgeführt bis in die ersten Jahre der TNG hinein. Und BSG war kein berauschender Erfolg damals und wurde 20 Jahre später nochmals neu verfilmt. Aber Stargate läuft noch und das auch erfolgreich. Da halte ich es für sehr fragwürdig um nicht zu sagen billig. Und die Erschaffer des Franchise sind eben Wright, Glassner und Cooper und nicht Emmerich und Devlin. Wie kommen erstere bitte dazu Stargate über ein Jahrzehnt aufzubauen nur um dann vom damaligen Verantwortlichen zu hören, ja jetzt mache ich mal wieder Stargate-Kinofilme, welche nichts mit der Serie zutun haben. Da kommt man sich doch verarscht vor. Und es ist wohl ein jämmerlichen Versuch wieder ins Rampenlicht zu treten. Nicht von Emmerich aber sicher von Devlin.

        Aber hier, am Gerücht eines neuen Stargate-Films, zeigt sich doch wie willkürlich die Argumentation der Fans ist. Nämlich immer so, wie es einem am besten in den Kram paßt. Und das, obwohl doch eigentlich nichts auf dem Spiel steht. Alternative Versionen der genannten Serien könnten und können doch eigentlich bequem nebeneinander existieren.
        Sorry, aber das ist rethorischer Unsinn. Du hast scheinbar nicht die Bedeutung des Wortes Fan verstanden. Du bist z.B.: begeisterter Fan eines Fußballvereins, sagen wir Werder Bremen! Wie würde es dir gefallen wenn sich ein anderer Club Werder Bremen das Original nennt ansonsten aber alles kopiert und darauf verweist, dass sie die Echten wären. Du fühlt man sich einfach verarscht und betrogen so irrational das auch ist. Aber das ist das Wesen des Menschen. Ansonsten bräuchten wir uns keinen einzigen Film ansehen, da wir wissen dass alles nur Fiktion ist. Es sind immer nur Schauspieler und auch die Geschichten sind erfunden. Trotzdem fiebert man mit.

        Es steht also immer etwas auf dem Spiel. Und sei es nur das Ego der treuen Stargate-Fans. Klingt sicher melodramatisch oder sogar zynisch, wenn man bedenkt was im Libanon abläuft, aber so ist es nunmal.

        Letztlich ist es nicht der Autor der falsch liegt, wenn er mit einer Geschichte in eine andere Richtung geht. Sondern es ist der Fan, der seine eigene Fantasie durch selbstdefinierte Grenzen einschränkt.
        Fan sein, heisst aber gerade das. Man hat klar definierte Grenzen! Deshalb auch das Wort Fan. Ansonsten bin ich eben nur Zuschauer. Wenn ich mir Bayern vs. Dortmund anschaue, bin ich ein neutraler Zuseher. (bin Chelsea-Fan ) Die Bayern-Fans bzw. Dortmund Fans können das nicht von sich behaupten!
        <<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)

        Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
        (René Wehle)

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          #49
          Zitat von Xzantor
          Die Goa´uld sind eine erfindung des Films

          Ra (im Film) ist der Prototyp der Serien.Ein Goa´uld der so tut als wäre er ein Gott und die Leute auf verschiedenen Planeten versklavt...typisch Goa´uld
          Henne-Ei Problem, oder? Natürlich folgt Ra der Verhaltensweise der Goa'uld, aber die Goa'uld in der Serie wurden ja nach dem Vorbild Ras modelliert.
          Ansonsten wurde vieles im Film unkommentiert präsentiert und bekam erst in der Serie eine Erklärung:

          Keine Parasiten in Schlangenform, die in einen Menschen quasi übernehmen, keine Jaffar, die als Wirte für die noch nicht ausgewachsenen Parasiten dienen,
          keine Systemlords oder auch nur die Andeutung, dass es noch mehr von Ras Sorte geben könnte. Eigentlich wird im Film noch nichtmal deutlich ob die Stargates nur eine Verbindung zwischen Erde und Abidos herstellen können oder ob es noch weitere Gates gibt. Auch der Begriff Goa'uld stammt meines Wissens nach aus der Serie.

          Die Stärke der Serie lag ja gewissermassen darin, die "weißen Flecken" in der Hintergrundgeschichte des Films sinnvoll auszufüllen. Und natürlich wurde das Verhalten Ras in der Serie im Nachhinein durch die Motive der Goa'uld begründet. Aber trotzdem wird nichts von dem im Film erklärt. Und eine Fortsetzung der Filme, die die Serie außer acht läßt, könnte natürlich auch andere Erklärungen als die Serie geben.

          Gewissermaßen sind außerdem viele der Erklärungen, die die Serie gab, dazu benutzt worden, um die Situation aus dem Film "serientauglich" zu machen. Die Systemlords etwa, um Ra gleichwertige Gegner zu schaffen oder das die Stargate wirklich ein Galaxis-weites Netzwerk bilden, das es erlaubt jede Woche auf einem anderen Planeten sein zu können. Wie geschaffen für eine wöchentliche Serie, aber wohl etwas Overkill für zwei, drei Filme.

          Auch da wäre eine Fortsetzung des Films interessant. Welche andere Erklärungen sind möglich und wo muß quasi in die gleiche Richtung gegangen werden wie bei der Serie?

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            #50
            Also ich sehe da kein wirkliches Problem. Beide Universen sind im Grunde komplett verschieden:

            - Das Stargate befindet sich bei der Serie im Chayenne-Mountain, beim Kinofilm soweit ich mich erinnere im Mount Creek
            - Die Charaktere sehen im Kinofilm durch den Schauspielwechsel komplett anders aus
            - Im Kinofilm ist O'Neill ein gebrochener, harter Soldat, in der Serie ein sympathischer Komödiant
            - Im Kinofilm ist das Tor die Verbinden zwischen zwei Welten, in der Serie gibt es ein ganzes Tornetzwerk wo man fast jeden Punkt der Galaxis erreichen kann
            - In der Serie sind die Guauld irgendwelche Larven, welche sich in Körper einnisten können, im Kinofilm sehen sie eher wie irgendwelche Lichtaliens aus
            - Im Kinofilm wird weder der Name Guauld noch der Name Abydoss erwähnt
            - Im Kinofilm haben die Guauld unter der Führung von Göttervater Ra die alten Ägypter unterjocht, in der Serie ist so ziemlich jede antike Gottheit irgend ein Außerirdischer
            - In der Serie sind die Guauld im Grunde kleine Fische, die nur die Technologie der (wirklich mächtigen) Antiker nutzen, im Kinofilm scheinen diese zu den mächtigsten Wesen überhaupt zu gehören und die Technik wuchs auf ihren eigenen Mist
            - Im Kinofilm wurden die Guauld als aussterbende Spezies vorgestellt, davon ist in der Serie nichts mehr zu bemerken
            - Im Kinofilm gibt es keine Jaffa, die Soldaten unter den Horus-Masken scheinen ganz normale Menschen zu sein
            - Im Kinofilm gibt es keinen Teal'C, keine Sam Carter, General Hammond oder Doctor Fraiser
            - Im Kinofilm bleibt Daniel 12 Jahre auf Abydoss, im Kinofilm kehrt er nach gerade mal einem wieder auf die Erde zurück
            - In der Serie sprechen die Abydonier binnen eines Jahres akzentfreies Englisch, im Kinofilm war die Verständigung ein großes Problem+
            - Im Kinofilm scheint es keine höheren Mächte wie Antiker, Asgard, Furlinger, Ori oder Nox zu geben, zumindest werden solche nicht erwähnt

            Mit anderen Worten, wenn man seinen Wurzeln treu bleibt und kein Remarke von Stargate:SG1 macht, hätte beides seine absolute Daseinsberechtigung. Die Serie wird mit einer alternativen Fortsetzung ja nicht unterminiert. Zumal es wie oben aufgelistet jetzt schon so viel Diskontinuität zwischen Beidem gibt, dass man von einem Paralelluniversum ausgehen sollte.

            Wenn die Fortsetzungen gut werden (und der erste SG-Film war IMO sehr gut), freue ich mich auf zwei interessante SF-Filme. Mit einem möglicherweise völlig anderen Konzept.

            Auf alle Fälle sollte man Emmerich und Devlin die Chance geben IHRE Geschichte weiterzuerzählten. Brad Wright und Robert C. Cooper waren ja beim SG-Film nicht dabei und erschufen so im Grunde ihr EIGENES Serien-Universum, welches auf dem ORIGINAL von Devlin basiert.

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              #51
              Richtig geil wird es ja erst dann, wenn später einmal auch der seit langem geplante SG-1 Film produziert wird, der logischerweise auf der TV Serie aufbaut.
              Am allerbesten käme es, wenn man den zwischen Devlins Stargate Teil 2 und Teil 3 ins Kino bringen würde.
              Würde sicher niemanden verwirren und so. Nein, gar nicht....
              Zwei völlig sich wiedersprechende Filme mit ein und demselben bekannten Franchise Namen.
              Nee, ich sehe das nicht kommen. MGM wäre doch wahnsinnig!
              Einige Fans könnten das sicherlich akzeptieren und verstehen. Und selbst da gibts schon reichlich Ablehnung.
              Doch der normale Kinogänger wäre völlig verwirrt und käme sich etwas verarscht vor.
              Ich denke, helo sieht das in dieser Hinsicht etwas zu optimistisch.

              Ich denke nicht, daß MGM das Risiko eingehen wird, für derartige Verwirrung zu sorgen.
              Es sei denn, man hätte die Pläne für einen SG-1 Film aufgegeben.

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                #52
                Ich denke Leute die zuerst die Serie und dann den Film gesehen haben werden niemals verstehen können wie dieser anno 1994 gewirkt hatte. Dieses ganze Konzept mit den Stargates und die Verknüpfung von Sci-Fi und ägyptischer Mythologie war absolut neu gewesen. Die Serie hatte vieles davon aufgegriffen und entsprechend haben Fans der Serie im Film dann überhaupt nichts neues gesehen und viele Elemente der Serie kamen auch nicht drin vor. Klar, dass ein Serienfan dann enttäuscht ist. Über die Bedeutung des Films sagt diese subjektive Wahrnehmung der Serienfans aber relativ wenig aus.

                Ich war 94 im Kino gewesen und hatte an die Serie dann Erwartungen die nicht in Erfüllung gingen. Ich schaue mir zwar die meisten neuen SG-1 Folgen an, aber seit 1997 lässt mich jede Staffel irgendwie unbefriedigt zurück. Jede Serie die zulange läuft kränkelt irgendwann an einer zu großen Komplexität und nicht mehr nachvollziehbaren Handlungssträngen. Aus diesem Grund wurden bei ST TNG, DS9 oder Voyager die Staffeln auch auf 7 begrenzt, damit es nicht zu sehr wuchert.

                SG-1 hätte mit dem Anubis Storybogen ein gutes Ende finden können. Stattdessen wurde dieser besiegt und es kommt ein noch mächtigerer Gegner. Wie lange will man dieses Spielchen denn aufrechterhalten? Wenn man den Supergegner schlägt und danach den Megagegner und dann den GigaUltraHeftigFettenBesserAlsAllesDagewesene-Gegner usw. ... das ist irgendwann einfach nur noch unglaubwürdig und primitiv!

                Ein Film der auf dem Film aufbaut kann hingegen wieder zu den Wurzeln zurückkehren und die Mythologie auf den Punkt bringen. Ich hatte nach dem Film immer das Gefühl, dass sich Ra doch noch irgendwie retten konnte. Ein zweiter Teil könnte so aussehen, dass Ra zurückkehrt und nun die Erde zerstören will. Das Ganze muss noch nichtmal im Widerspruch zu SG-1 stehen. Dass der Film nichts aus der Serie aufgreift heißt ja noch lange nicht, dass er dieser inhaltlich widersprechen muss. Das werden die wohl so hinbekommen, dass sich Fans der Serie nicht gekrängt fühlen müssen und trotzdem auch Leute was mit dem zweiten Teil anfangen können die nur den Film gesehen haben. Bin da sehr zuversichtlich!
                DA SIND VIER LICHTER!!!

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                  #53
                  PS: Denke nicht, dass es jemals zu einem SG-1 Kinofilm kommen wird. So erfolgreich ist die Serie ja nun auch nicht. Enterprise hatte in den USA ähnliche Quoten und wurde abgesetzt. SG-1 und Atlantis genügen den Ansprüchen eines Sci-Fi Channels oder in Deutschland eines B-Klasse Senders wie RTL2. In Zeiten schwächelnder Kinobesuche aufgrund von Internet und DVD reicht dies sicherlich nicht aus und die vorraussichtlich 10 Staffeln werden viele Nicht-Fans eher abschrecken weil sie befürchten die Story nicht zu verstehen. Wer glaubt MGM bringt einen Kinofilm nur für SG-1 Fans der muss schon sehr naiv sein. Kann mir aber gut vorstellen, dass nach Serienende noch Fernsehfilme produziert werden welche auch auf DVD raus kommen.

                  Mit diesem Schicksal seit ihr aber nicht allein. DS9, Voyager oder Babylon5 Fans hatten auch keinen Kinofilm bekommen. Kinofilme zu Serien lohnen sich halt nur bei sehr hohen Quoten. TNG hatte zu seinen besten Zeiten 12% Marktanteil gehabt. Davon sind alle Sci-Fi Serien die danach kamen meilenweit entfernt.
                  DA SIND VIER LICHTER!!!

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                    #54
                    Zitat von emthrax
                    So erfolgreich ist die Serie ja nun auch nicht. Enterprise hatte in den USA ähnliche Quoten und wurde abgesetzt.
                    Äpfel und Birnen

                    Enterprise hätte vielleicht auf dem SciFi Channel überlebt. Dann aber auch mit einem niedrigeren Budget.
                    Die Serie wurde in LA gedreht, war ziemlich teuer und lief auf einem Quasi-Network.
                    Stargate wird in Kanada gedreht, ist billiger und läuft auf einem Nischen Kabelsender mit einer geringeren Reichweite. Da kann man auch mit geringeren Quoten erfolgreich sein.
                    Für den SciFi Channel sind 2.5-3 Million Zuschauer sehr gut. Für UPN ein Desaster

                    Das gleiche gilt für deinen TNG Vergleich. Es stimmt zwar, das Filme zu Serien damals mehr Chancen hatten, aber die US-Fernsehlandschaft sah auch sehr anders aus. Das war vor dem großen Erfolg des Kabelfernsehens und die Networks dominierten mehr als heute. Jede Serie hätte größere Marktanteile gehabt, einfach weil das Angebot an Sendern geringer war.
                    TNG lief auch in Syndication, und das ist heute auch nicht mehr was es mal war. DS9 konnte in Syndication noch erfolgreich sein - relativ zu der Konkurrenz - aber es fiel genau in diesen Strukturwandel hinein und die Quoten fielen entsprechend

                    Übrigens war die Idee zu Stargate keineswegs neu. Die Mythologie basiert vollständig auf Erich von Dänikens Ideen.
                    Und eine Mischung aus SciFi und antiker Mythologie gab es auch schon damals bei Battlestar Galactica wenn auch nicht so offensichtlich.
                    Ich sage nicht, dass man immer neue Ideen braucht, aber man sollte nicht sagen, dass Emmerich und Devlin diesen Stoff erfunden haben. Es wurde nur anders umgesetzt
                    "Bright, shiny futures are overrated anyway" - Lee Adama, Scar
                    "
                    Throughout history the nexus between man and machine has spun some of the most dramatic, compelling and entertaining fiction." - The Hybrid, The Passage

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                      #55
                      Zitat von Peter R.
                      Stargate die Serie ist eben das "Pro" Original! So komisch es klingen mag.
                      Stargate SG-1 ist definitiv besser, hat mehr Laufzeit als der Film und dem Film noch so einiges voraus. Aber eines ist die Serie definitiv nicht, nach keiner Definition, egal wie man sie sie sich zurechbiegt. Sie ist nicht das "Original". Der Film kam zuerst. Antiker Gott als Außerirdischer, die fliegende Pyramide, das Stargate selbst, das ist alles auf dem Mist von Devlin und Emmerich gewachsen. Sie sind für das Original verantwortlich, da gibt es nichts wegzudiskutieren.
                      Zitat von Peter R.
                      Aber was hatte denn der Film großartig zu bieten? Ein Stargate (keine Spur der Abydos Kartusche) einen "alten" Pharao namens Ra und seine Leibwache die Jaffa (kein Wort von verschiedenen Systemlords etc.) und kein echtes Team. (O`Neill mit ein paar beschränkten Soldaten).
                      Ähm ja, im Film fehlt so vieles aus der Serie. Gut erkannt. Eben weil die Serie all das hinzugefügt hat. Und? Das ist kein Mangel des Films, sondern eine Stärke der Serie.
                      Zitat von Peter R.
                      Da argumentierst du, IMHO, am wesentlichen vorbei. Man kann SG eben nicht mit Star Trek oder BSG vergleichen.
                      Natürlich kann man. Man darf nur nicht absolute Identität als Voraussetzung für einen gültigen Vergleich voraussetzen. Ansonsten gäbe es keine Vergleiche, wenn alles was zum Vergleich geeignet ist immer absolut identisch sein müsste. Die Parallelen sind da und klar erkennbar, wenn man denn will. Natürlich kann man seine eigene Situation als unvergleichlich hinstellen, aber wenn man über den Tellerrand hinaussehen kann und will, dann erkennt man das Vergleiche durchaus möglich sind.
                      Zitat von Peter R.
                      Wie kommen erstere bitte dazu Stargate über ein Jahrzehnt aufzubauen nur um dann vom damaligen Verantwortlichen zu hören, ja jetzt mache ich mal wieder Stargate-Kinofilme, welche nichts mit der Serie zutun haben. Da kommt man sich doch verarscht vor. Und es ist wohl ein jämmerlichen Versuch wieder ins Rampenlicht zu treten. Nicht von Emmerich aber sicher von Devlin.
                      Ich sehe das du dir offensichtlich verarscht vorkommst, aber wieso bitte? Was nimmt ein Stargate Film der Serie weg, was diese nicht jederzeit auch hätte haben können, aber aufgrund des eigenen Erfolges im Fernsehen (bislang) nicht in Anspruch genommen hat?
                      Zitat von Peter R.
                      Sorry, aber das ist rethorischer Unsinn. Du hast scheinbar nicht die Bedeutung des Wortes Fan verstanden.
                      Gähn. Wir könnten uns noch als nächstes gegenseitig an den Kopf werfen, dass der jeweils andere kein richtiger, echter oder sonstwas Fan von irgendwas ist. Das untermauert aber keine Argumentation, auch nicht etwas als Unsinn zu deklarieren mit dem man nur nicht einverstanden ist.
                      Zitat von Peter R.
                      Es steht also immer etwas auf dem Spiel. Und sei es nur das Ego der treuen Stargate-Fans. Klingt sicher melodramatisch oder sogar zynisch, wenn man bedenkt was im Libanon abläuft, aber so ist es nunmal.
                      Tzz, was ist denn das Ego der Fans? Und ja es klingt melodramatisch und der Vergleich mit einem realen Konflikt in dem wirklich Menschenleben auf dem Spiel stehen und auch wirklich verloren gehen ist ja wohl mehr als unpassend.
                      Zitat von Peter R.
                      Fan sein, heisst aber gerade das. Man hat klar definierte Grenzen! Deshalb auch das Wort Fan.
                      Nur das es eher wirkt als seien Fans grundsätzlich engstirnig, intolerant und dem Neuen gegenüber unaufgeschlossen und unfähig sich auf das Wesentliche zu konzentrieren. Am Ende bleibt nur der Eindruck das viel Wirbel um nichts gemacht wird.
                      Zitat von Atlantia
                      Einige Fans könnten das sicherlich akzeptieren und verstehen. Und selbst da gibts schon reichlich Ablehnung.
                      Doch der normale Kinogänger wäre völlig verwirrt und käme sich etwas verarscht vor.
                      Und ich denke das diese Mär vom leicht zu verwirrenden und bitte niemals zu überfordernden Zuschauer so lange von den Film- und Fernsehverantwortlichen wiederholt wurde, dass einige (du vielleicht? ) mittlerweile fest daran glauben. Die meisten Leute lassen sich von solchen Dingen weniger verwirren, als grundlos verärgern. Sieht man hier ja bestens.
                      Zitat von Atlantia
                      Ich denke, helo sieht das in dieser Hinsicht etwas zu optimistisch.
                      Nein, das ist kein Optimismus. Das ist die absolute Gewissheit, dass die Sonne auch dann noch morgen aufgehen wird, wenn die Welt zwei verschiedene Stargate-Kontinuitäten oder ein Star Trek Universum B oder ein neues Battlestar Galactica verkraften muss (und kann). Garantiert. Mein Wort drauf.

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                        #56
                        Zitat von helo
                        Nein, das ist kein Optimismus. Das ist die absolute Gewissheit, dass die Sonne auch dann noch morgen aufgehen wird, wenn die Welt zwei verschiedene Stargate-Kontinuitäten oder ein Star Trek Universum B oder ein neues Battlestar Galactica verkraften muss (und kann). Garantiert. Mein Wort drauf.
                        Oh, die Sonne wird gewiß aufgehen und auch ich würde nicht von Albträumen geplagt werden, sollte es Devlins Film geben.
                        Ich würde ihn mir, wie gesagt, auch gern ansehen.
                        Aber darum ging es ja wieder mal gar nicht.
                        Warum hat sich (meines Wissens) noch KEIN Studio getraut, etwas derartiges zu tun? Es wird wohl seine Gründe haben.
                        Egal wie du zum Thema stehen magst, die Allgemeinheit sieht es wohl anders. Ob das nun gut ist oder schlecht, das mag jeder selbst für sich entscheiden.

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                          #57
                          Zitat von Serenity
                          Enterprise hätte vielleicht auf dem SciFi Channel überlebt. Dann aber auch mit einem niedrigeren Budget.
                          Die Serie wurde in LA gedreht, war ziemlich teuer und lief auf einem Quasi-Network.
                          Stargate wird in Kanada gedreht, ist billiger und läuft auf einem Nischen Kabelsender mit einer geringeren Reichweite. Da kann man auch mit geringeren Quoten erfolgreich sein.
                          Für den SciFi Channel sind 2.5-3 Million Zuschauer sehr gut. Für UPN ein Desaster

                          Das gleiche gilt für deinen TNG Vergleich. Es stimmt zwar, das Filme zu Serien damals mehr Chancen hatten, aber die US-Fernsehlandschaft sah auch sehr anders aus. Das war vor dem großen Erfolg des Kabelfernsehens und die Networks dominierten mehr als heute. Jede Serie hätte größere Marktanteile gehabt, einfach weil das Angebot an Sendern geringer war.
                          TNG lief auch in Syndication, und das ist heute auch nicht mehr was es mal war. DS9 konnte in Syndication noch erfolgreich sein - relativ zu der Konkurrenz - aber es fiel genau in diesen Strukturwandel hinein und die Quoten fielen entsprechend
                          Damit hast du natürlich recht, aber ich habe auch nix gegenteiliges behauptet. Die Bedingungen unter denen Enterprise und Stargate liefen waren natürlich sehr verschieden, darum ging es mir aber auch gar nicht. Entscheidend wenn es um einen Kinofilm geht ist doch die Frage wieviel potentielle Zuschauer da draußen sind. Ob die Serie dabei finanziell erfolgreich lief ist da weniger bedeutend, da dies auch mit den Kosten der Serie zu tun hat. Kinofilme sind nunmal sehr teuer und dies wäre auch bei Stargate nicht anders. Da lohnt sich kein SG-1 Film bei den wenigen Zuschauern auf Sci-Fi und ein Billig-Kinofilm würde sich auch nicht lohnen weils dann nur die Fans ins Kino zieht. Eine direct-to-dvd Veröffentlichung würde da sehr viel mehr Sinn machen.

                          Zitat von Serenity
                          Übrigens war die Idee zu Stargate keineswegs neu. Die Mythologie basiert vollständig auf Erich von Dänikens Ideen.
                          Und eine Mischung aus SciFi und antiker Mythologie gab es auch schon damals bei Battlestar Galactica wenn auch nicht so offensichtlich.
                          Ich sage nicht, dass man immer neue Ideen braucht, aber man sollte nicht sagen, dass Emmerich und Devlin diesen Stoff erfunden haben. Es wurde nur anders umgesetzt
                          Klar doch. Nur, dass von Däniken keinen Sci-Fi-Film gedreht hat und Battlestar-Galactica "nur" eine alte Serie war bei der es wie du sagst nur unterschwellig vorkam. Stargate war der erste große Kinofilm des Computer-Zeitalters und visuell perfekten Kinos der diese Mythologie übers Kino einer breiten Masse von Menschen zugänglich gemacht hat. Anno 94 gab es nix vergleichbares im Kino oder TV. Emmerich und Devlin haben zwar kein Patent auf die Grundidee Sci-Fi und Geschichte miteinander zu kombinieren, aber sie waren trotzdem die ersten die dies konsequent, massentauglich und erfolgreich im Kino umgesetzt haben. Sie waren von der Story so begeistert, dass sie es unbedingt umsetzen wollten. Hätten sie es nicht getan, dann hätte es auch kein SG-1 oder Atlantis gegeben. Ein bißchen mehr Respekt vor diesen Leuten und ihrer Arbeit wäre bei manchem Sg1-Fan sicher nicht verkehrt und wenn sie ihre Arbeit nun weiter führen wollen, dann kann man dies befürworten oder ignorieren, aber dieses "bashing" einiger Fans finde ich absolut unangemessen. Den Sg1-Fans wird gar nix weggenommen, wieso regen sich trotzdem soviele auf? Können diese den Fans des Films die seit 12 Jahren warten denn nicht auchmal etwas gönnen?
                          DA SIND VIER LICHTER!!!

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                            #58
                            Zitat von Atlantia
                            Warum hat sich (meines Wissens) noch KEIN Studio getraut, etwas derartiges zu tun? Es wird wohl seine Gründe haben.
                            Vielleicht ist der einzige Grund der, dass es noch niemand versucht hat. Einmal ist immer das erste Mal. Und ich denke im Falle von Stargate stehen die Chancen wohl recht gut. Ein weiterer Stargate Film ist schon so lange im Gespräch und es ist nun mal so, dass von Seiten der Serienmacher einfach nicht die Zeit da zu sein scheint um neben zwei Serien auch noch einen Kinofilm zu machen.

                            Der zweiten Newsmeldung ist ja zu entnehmen, dass MGM derzeit offenbar keine Einwände gegen einen Stargate-Film von Devlin und Emmerich hätte. Offensichtlich ist man der Meinung das das Franchise so stark und erfolgreich ist, dass es die Kinofilme zusätzlich verkraften kann.
                            Egal wie du zum Thema stehen magst, die Allgemeinheit sieht es wohl anders.
                            Irgendwie denke ich nicht das MGM die Allgemeinheit konsultieren wird. Aus Sicht des Studios gibt es anscheinend keinen Grund es nicht zu versuchen.

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                              #59
                              Zitat von Atlantia
                              Richtig geil wird es ja erst dann, wenn später einmal auch der seit langem geplante SG-1 Film produziert wird, der logischerweise auf der TV Serie aufbaut.
                              Am allerbesten käme es, wenn man den zwischen Devlins Stargate Teil 2 und Teil 3 ins Kino bringen würde.
                              Würde sicher niemanden verwirren und so. Nein, gar nicht....
                              Zwei völlig sich wiedersprechende Filme mit ein und demselben bekannten Franchise Namen.
                              Nee, ich sehe das nicht kommen. MGM wäre doch wahnsinnig!
                              Einige Fans könnten das sicherlich akzeptieren und verstehen. Und selbst da gibts schon reichlich Ablehnung.
                              Doch der normale Kinogänger wäre völlig verwirrt und käme sich etwas verarscht vor.
                              Ich denke, helo sieht das in dieser Hinsicht etwas zu optimistisch.

                              Ich denke nicht, daß MGM das Risiko eingehen wird, für derartige Verwirrung zu sorgen.
                              Es sei denn, man hätte die Pläne für einen SG-1 Film aufgegeben.
                              Ich hege irgendwie Zweifel, dass es einen SG1-Film in naher Zukunft geben wird. Es gab zwar immer wieder Pläne dafür, allerdings wurde nie etwas Konkretes umgesetzt. Brad Wright und Robert C. Cooper dürften mit zwei paralell laufenden Serien wohl genug beschäftigt sein.

                              Auch glaube ich kaum, dass der Zuseher dann zu sehr verwirrt wird. Vermutlich wird in vielen Vorankündigungen usw. darüber gesprochen, dass der Film nichts mit der eigentlichen Serie zu tun hat.
                              Das gleiche ist ja jetzt beim neuen JB-Film, welcher auch völlig unabhänig von der bisherigen Serie ist oder mit "Batman begins". Warum sollte es bei SG anders sein?

                              Einzig ein SG1-Film dazwischen würde wohl wie du schon oben geschrieben hast für ziemliche Verwirrung sorgen. Aber wie ich schon sagte, bezweifle ich, dass so einer in den nächsten 5 Jahren rauskommt.

                              Selbst als SG1-Fan würde ich mir so einen Film gerne ansehen. Und ehrlich gesagt habe ich mich tatsächlich schon oft gefragt, wie die Story wohl mit Emmerich und Devlin weitergegangen wäre. Zumal es ziemlich früh hieß (glaub noch bevor die Serie rauskam), dass die beiden ne Trillogie geplant haben. Irgendwie ist es nur recht und billig, wenn sie ihre Geschichte so zu Ende erzählen wie sie es geplant haben, im Grunde hat man den beiden ihr ORIGINAL und ihr Werk weggenommen.

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                                #60
                                Sicherlich ist es unschön, dass den beiden ihre Idee "weggenommen" wurde, aber dennoch bin ich der Meinung, dass wenn sie ihren Film ums verrecken machen wollen, dass sie dann wenigstens nicht in Widerspruch mit der Serie geraten.
                                Dass es einen SG-1 Film geben wird, bezweifle ich, und ich hielt es auch nicht gerade für eine sonderlich gute Idee.
                                Da wär ich eher für eine TV-Film, bzw. eine quasi längere Folge SG-1, die dann als Abschluss der Serie gilt oder so.
                                Es gibt zwei Regeln für Erfolg:

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