Daran hatte ich gar nicht gedacht - also seine Abydos-Geschichte kann er dann ja vergessen, da Abydos im SG-Universum längst zerstört worden ist.
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Devlin plant Sequel zu Stargate Kinofilm!
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Christianity: The belief that some cosmic Jewish zombie can make you live forever if you symbolically eat his flesh and telepathically tell him that you accept him as your master, so he can remove an evil force from your soul that is present in humanity because a rib-woman was convinced by a talking snake to eat from a magical tree.
Makes perfect sense.
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Zitat von KompensatorIch mein selbst bei ST ist Kontinuität vorhanden.
Aber wieso kann es nicht zwei Kontinuitäten geben, oder drei?
Eigentlich sind die meisten SciFi-Fans doch überdurchschnittlich intelligente Leute, oder? Wir lassen uns nicht durch Überlichgeschwindigkeit, Beamen, Zeitreisen oder parallele Universen aus dem Gleichgewicht bringen.
Aber die Vorstellung das Captain Kirk irgendwann mal nicht mehr von William Shattner verkörpert werden könnte treibt uns den kalten Angstschweiß auf die Stirn. Dabei könnte ja die hochheilige Kontinuität auf der Strecke bleiben.
Und während das bei Star Trek ja noch fast nachvollziehbar ist, immerhin gab es (bis jetzt) ja nur den einen Kirk, so hat doch die Stargate-Serie gleich mit einem riesigen Kontinuitätsbruch angefangen. Ich meine, wieso sieht Colonel O'Neil auf einmal aus wie MacGyver? Und warum schreibt er sich auf einmal mit zwei L? Und wie konnte all das passieren ohne das wir alle dem Wahnsinn verfallen oder das Universum von einem schwarzen Loch verschlungen wird?
Gibt es hier wirklich jemanden der allen Ernstes behaupten will, dass er oder sie nicht in der Lage wäre im Geiste eine Trennung zwischen dem Stargate der Fernsehserie und dem des Kinofilms (und seiner eventuell folgenden Fortsetzungen) hinzubekommen? Eigentlich waren es in der Vergangenheit doch immer die Fernsehstudiobosse, die behauptet haben der Zuschauer wäre zu dumm der Handlung einer Fernsehserie zu folgen, sollte sich die Story über mehr als eine Episode ausdehnen.
Eigentlich sollte es doch kein Problem sein mit zwei Kontinuitäten zu leben. In der einen wurde das Stargate nach wenigen Jahren wieder aktiviert und eine militärische Spezialeinheit ins Leben gerufen, die in den vergangenen 10 Jahren immer wieder und wieder durch das Stargate auf unzählige Welten vorgedrungen ist. Und in der anderen Kontinuität ist das nicht geschehen. Erst 12 Jahre später tritt ein Ereignis ein, dass die Reaktivierung des Stargates nötig macht und es so ermöglicht, dass sich die Hauptfiguren aus dem Film auf diese Weise wiederbegegnen.
Ich sehe da keine Probleme mit diesen beiden Storylines klarzukommen. Da gibt es auch keinen Grund die eine Kontinuität zwanghaft an die andere "dranstricken" zu müssen. Beide können doch den selben Ausgangspunkt haben (nämlich den Film) und dann in zwei total entgegengesetzte Richtungen auseinanderlaufen.
Und letztenendes könnte dabei ja sogar ein guter Film rauskommen (oder zwei). Klar könnte es auch ein unterirdischer Flop werden. Aber was solls? Dann hat man ja noch die Kontinuität der Stargate Serie. Und kann die der Filme getrost vergessen...
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Hm, also ich weiß auch nicht.
Der Stargate Kinofilm ist in meinen Augen auch eher ein Mittelmäßiger Film, der von der TV Serie in so ziemlich allen Belangen übertroffen wurde.
Das Gelästere damals von Devlin und Emmerich über die Serie war zwar einerseits verständlich (man hat ihnen ihre Idee weggenommen und mit anderen Leuten eine Serie draus gemacht - kommt davon, wenn Autoren in den USA kaum Rechte haben, sondern nur die fetten Studios), andererseits war es auch nervig, da sie eine Serie schlecht gemacht haben, die einfach ziemlich gut war.
Wie auch immer, SG-1 nun völlig zu ignorieren und einen weiteren Film machen, der an den ersten anknüpft, finde ich doch ziemlich dämlich.
Man kann doch nicht so tun, als wäre TV Stargate nicht Stargate.
Ob daraus wirklich was wird, wird sich noch zeigen. Vielleicht sind es auch nur große Worte, hinter denen nicht viel steckt.
Jedenfalls wäre mir ein SG-1 Film im Kino wesentlich lieber, als Devlins Projekt mit Russel (würg).
Ich sehe es da aber so wie helo, die Serie sollte erstmal weiterlaufen.
Wenn es nicht gleichzeitig geht (so wie bei Akte X), dann so nach der 15. Staffel SG-1 oder so.
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Zitat von heloGibt es hier wirklich jemanden der allen Ernstes behaupten will, dass er oder sie nicht in der Lage wäre im Geiste eine Trennung zwischen dem Stargate der Fernsehserie und dem des Kinofilms (und seiner eventuell folgenden Fortsetzungen) hinzubekommen?.
Eigentlich sollte es doch kein Problem sein mit zwei Kontinuitäten zu leben.
Ich sehe da keine Probleme mit diesen beiden Storylines klarzukommen. Da gibt es auch keinen Grund die eine Kontinuität zwanghaft an die andere "dranstricken" zu müssen. Beide können doch den selben Ausgangspunkt haben (nämlich den Film) und dann in zwei total entgegengesetzte Richtungen auseinanderlaufen.
Aber mir würde es z.B. auch nicht sehr zusagen, da ich es einfach etwas absurd fände.
Ein - vielleicht ein wenig - überspitztes Beispiel:
Da könnte man ja auch eine neue Staffel 8 machen, in der die Goa'Uld nicht besiegt wurden, wenn man feststellt, das die Ori nicht so gut ankommen.
So läuft dann eine Serie mit den Ori als Gegnern und eine, die in etwa zur selben Zeit spielt und in der die Goa'Uld nach wie vor die Hauptfeinde sind.
SG-1 Goa'Uld Wars und SG-1 Ori Wars.
Sowas wie Coca Cola Classic und New Coke.
Ich würde mir einen Film zweifellos auch ansehen, wenn ihn Devlin macht, aber ich finde das gegenüber der Serie etwas respektlos und als Situation zweier "Kontinuitäten" einer Idee absurd.
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Zitat von AtlantiaEin - vielleicht ein wenig - überspitztes Beispiel:
Da könnte man ja auch eine neue Staffel 8 machen, in der die Goa'Uld nicht besiegt wurden, wenn man feststellt, das die Ori nicht so gut ankommen.
So läuft dann eine Serie mit den Ori als Gegnern und eine, die in etwa zur selben Zeit spielt und in der die Goa'Uld nach wie vor die Hauptfeinde sind.
SG-1 Goa'Uld Wars und SG-1 Ori Wars.
Aber das gilt doch nicht für die Schauspieler des Films. Sollte Spader sich von "Boston Legal" losreißen können und Kurt Russel von was auch immer ihn im Moment beschäftigt, dann könnten die beiden doch ohne weiteres in einem zweiten Stargate Film mitspielen, der eine alternative Geschichte erzählt. Und die Betonung liegt auf "alternativ". Das heißt nichts ersetzt das andere oder wird mehr oder weniger "wahr" als das jeweilige Gegenstück.
Zitat von AtlantiaIch würde mir einen Film zweifellos auch ansehen, wenn ihn Devlin macht, aber ich finde das gegenüber der Serie etwas respektlos und als Situation zweier "Kontinuitäten" einer Idee absurd.
Und wieso sind mehrere Kontinuitäten absurd? Gilt dann nicht das gleiche für all die Episoden in SciFi-Serien, die mit dem Konzept von parallelen Realitäten herumspielen? Erst in der letzten SG-1 Season gab es doch noch eine Episode in der dutzende SG-1 Teams aus verschiedenen Parallelwelten im SGC übereinander gestolpert sind. War das absurd?
Oder ist es absurd, wenn im gleichen Stück in verschiedenen Theatern unterschiedliche Schauspieler in den gleichen Rollen, unterschiedliche Interpretationen des gleichen Stoffes abliefern? Was unterscheidet Film und Fernsehen so sehr vom Theater, dass das was dort gang und gebe ist in ersterem als so unmöglich, absurd oder was auch immer angesehen wird?
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Zitat von heloNa ja. Das hätte eher was von Bobby Ewing unter der Dusche. Außerdem würde es nichts daran ändern das die Goa'Uld storytechnisch nach dem X.ten besiegten Systemlord ausgelutscht waren. Und praktisch wäre so etwas wohl allein schon deshalb nicht machbar, weil die Schauspieler sich ja schlecht in zwei Stücke reißen können um gleichzeitig in Season 11 und Season 8b spielen können.
Es ging mir ja aber zweifellos nicht um eine tatsächliche Realisierbarkeit.
Und auch nicht darum, das die Goa'Uld öde wurden (da stimme ich dir völlig zu!).
Es ist, wie ich geschrieben habe, ein überspitztes Beispiel für das, was man mit dem Film vorhat.
Zitat von heloUnd wieso sind mehrere Kontinuitäten absurd? Gilt dann nicht das gleiche für all die Episoden in SciFi-Serien, die mit dem Konzept von parallelen Realitäten herumspielen? Erst in der letzten SG-1 Season gab es doch noch eine Episode in der dutzende SG-1 Teams aus verschiedenen Parallelwelten im SGC übereinander gestolpert sind. War das absurd?
Man kann keine Episode mit Thema Parallelwelten mit dem vergleichen, was Devlin vorhat.
Das ist doch etwas völlig anderes.
Zitat von heloOder ist es absurd, wenn im gleichen Stück in verschiedenen Theatern unterschiedliche Schauspieler in den gleichen Rollen, unterschiedliche Interpretationen des gleichen Stoffes abliefern?
Wie du ja selbst sagst, das GLEICHE Stück wird von versch. Darstellern gespielt.
Es geht mir nicht darum, das statt RDM nun wieder Russell die Figur O'Neill darstellen wird, sondern das alle Ereignisse der Serie (die den ersten Kinofilm nicht ignoriert, sondern als Ausgangspunkt nimmt) nun ignoriert werden sollen .
Ich finde es auch nicht so schlimm, aber dennoch absurd.
Und wenn es nicht allgemein so betrachtet würde, warum hat es sowas bisher noch so gut wie nie gegeben?
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Suuuper!
Darauf hab ich 12 Jahre lang gewartet. Seit ich 1994 im Kino war wollte ich eine Fortsetzung mit Kurt "The Snake" Russel. Ich konnte mich nie an Richard Dean "Macgyver" Anderson als O'Neil gewöhnen. Die Rolle des kaputten Soldaten hatte einfach nicht zu ihm gepasst. Die Serien finde ich größtenteils ziehmlich mäßig. Der Film war zwar auch nicht intelligenter aber immerhin war es kurzweiliges Popkorn-Kino. Diesen Stoff nach 9 Jahren immernoch in einer Serie zu verbraten finde ich mittlerweile nur noch einschläfernd.
Ich sehe bei Stargate grundsätzlich zwei Fan-Lager. Die des Films, welche die Serie ganz nett finden aber denen der Film immer mehr bedeuten wird, und jene die Stargate vor allem über die Serie kennengelernt haben und diese bevorzugen. Letzteren sei gesagt, dass ihr über hundert Stunden an Material von SG-1 habt die ihr auch auf DVD im Heimkino bestaunen könnt. Wir Fans des Films warten seit 12 Jahren auf die dritte und vierte Stunde unseres Stargate-Universums. Jetzt sind wir endlich mal dran!DA SIND VIER LICHTER!!!
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Zitat von emthraxIch sehe bei Stargate grundsätzlich zwei Fan-Lager.
Der will jetzt die Früchte von 10 Jahren SG-1 abernten und denkt dabei wahrscheinlich noch, dass er schlau wäre. Die Serie hat den Namen Stargate zum Synonym gemacht und nicht der Film. Der lieferte nichts weiter als das Rohkonzept mit zweitklassigen Schauspielern (was James Spader gerne wäre, der ist aber viertklassig).
Ich kann verstehen dass es Leute gibt, denen die Serie nicht zusagt, aber das bleibt nach über 10 Jahren trotzdem blödsinn.
@helo: Und dein Roddenberry-Vergleich hinkt auch gewaltig, da die echten Erschaffer der Stargate Mythologie Brad Wright und Jonathan Glasser sind und die arbeiten (oder arbeiteten) an Stargate. Devlin und Emmerich haben nur das Design, den Feind und die Namen beigesteuert mehr nicht.<<I brought back a little surprise for the Dominion.>> (Benjamin Sisko)
Die Erde ist das einzige Irrenhaus, das von seinen Insassen verwaltet wird.
(René Wehle)
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Zitat von emthraxIch konnte mich nie an Richard Dean "Macgyver" Anderson als O'Neil gewöhnen. Die Rolle des kaputten Soldaten hatte einfach nicht zu ihm gepasst.
Ich habe als erstes die Serie gesehen.als ich dann mal die vorschau für den film im fernsehen gesehen habe,dachte ich wow das wird ja nen richtig guter film.naja,hab dann auch schon auf den tag der ausstrahlung hingefiebert und dann als der tag endlich da war,war ich maßlos entäuscht.ich fand den film sowas von langweilig.ich dachte stargate ist und bleibt stargate aber zwischen dem film und der serie liegen meines errachtens welten.
mfg Xzantor
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Zitat von AtlantiaEs ist, wie ich geschrieben habe, ein überspitztes Beispiel für das, was man mit dem Film vorhat.
Zitat von AtlantiaAlso imo sind das doch zwei Paar völlig unterschiedlicher Schuhe.
Man kann keine Episode mit Thema Parallelwelten mit dem vergleichen, was Devlin vorhat.
Das ist doch etwas völlig anderes.
Stargate ist, wie jede andere Serie, ein fiktives Werk. So lange die Anwälte mitspielen (und das tun sie offensichtlich), gibt es keinen rechtlichen oder moralischen Grund nicht ein zweites fiktive Werk schaffen zu können, dass den selben Ausgangspunkt wie die Serie benutzt, nämlich den Originalfilm, aber stattdessen eine alternative Geschichte erzählt.
Im englischen Sprachraum ist die sogenannte "alternate History" recht beliebt. Im Grunde funktioniert es so, dass man sich ein historisches Schlüssselereignis herauspickt, annimmt das Ereignis wäre nicht oder mit gegenteiligem Ausgang eingetreten und von da aus erzählt man die Geschichte, wie sie gewesen "wäre" (oder hätte sein können), wenn das Ausgangsereignis nicht oder anders eingetreten wäre. Beliebte Ausgangsszenarien sind dann zum Beispiel Kriege oder historische Schlüsselpersonen. Also etwa, wie wäre die Geschichte Amerikas verlaufen, wenn die Südstaaten den Bürgerkrieg für sich entschieden hätten, oder was wäre wenn Deutschland den 2. Weltkrieg gewonnen hätte.
Eine Fortsetzung Stargates nur auf Basis des Originalfilms unter Auslassung der Serie wäre exakt die selbe Vorgehensweise. Gleiches gilt für JMS Konzept zum Star Trek Universum B oder das neue BSG im Verhältnis zum alten.
Was ich so faszinierend finde ist, dass der durchschnittliche SciFi-Fan nicht in der Lage zu sein scheint eine solche alternative Realität in Bezug auf "sein" Serien-Universum akzeptieren zu können. Die Reaktion ist immer die selbe, sei es nun Stargate, Star Trek oder Battlestar Galactica. Es ist als würde man einem Baby den Schnuller wegnehmen, jedesmal ist das Geschrei groß. Aber warum eigentlich?
Im schlimmsten Fall ist das Alternativ-Universum "auch" gut (oder subjektiv sogar besser). Ansonsten bleibt die bisherige Serie wie sie war. Nachträglich werden keine Episoden umgeschrieben. Die bisherige Serie wird auch nicht für immer ins Archiv verbannt und es dringt erst recht keine geheime Kommandoeinheit in die Wohnung des Fans ein, um alle seine DVDs und Videos der bisherigen Serie zu beschlagnahmen und gegen Versionen der neuen alternative Erzähllinie zu ersetzen.
Oder um beim Vergleich mit der "alternate history" zu bleiben. Die Reaktion der Fans ist so als würde durch die Existenz einer alternativen Geschichte, die reale Geschichte tatsächlich verändert. So als könnte man durch das Schreiben einer Geschichte in der meinetwegen der Ausgang des 2. Weltkriegs umgekehrt wird, tatsächlich die Nazis zu den Herrschern der Welt machen. Aber das ist Unsinn und in Bezug auf geschichtliche Ereignisse würde das auch erstmal niemand bestreiten.
Der einzige Unterschied hier ist, dass im Extemfall am Ende zwei fiktive Werke (etwa die Stargate-Filmreihe und die Stargate-Fernsehserie(n), Star Trek Universum A und B oder oBSG und nBSG) gleichberechtigt nebeneinander stehen. Aber was wäre daran so schlimm? Was ist überhaupt schlimm daran eine Auswahl zu haben?
Zitat von Peter R.Und dein Roddenberry-Vergleich hinkt auch gewaltig, da die echten Erschaffer der Stargate Mythologie Brad Wright und Jonathan Glasser sind und die arbeiten (oder arbeiteten) an Stargate. Devlin und Emmerich haben nur das Design, den Feind und die Namen beigesteuert mehr nicht.
Im allgemeinen beziehen die Kritiker "neuer" Serien daraus immer eine selbstdefinierte Position der moralischen Überlegenheit. Etwa im Vorfeld von "Enterprise". Wie oft argumentierten Fans damit, dass Gene im Grabe rotieren würde, angesichts des Prequel-Konzeptes. Bei Galactica genau das selbe. Natürlich hat Ron Moore "Galactica" quasi gestolen. Und die neue Serie blockiert selbstverständlich eine dem Original getreue und würdige Fortsetzung. Kein Wort davon das Glen Larson an jeder Folge der neuen Serie mitverdient und 25 Jahre lang den Hintern nicht hoch bekommen hat, um eine Fortsetzung zu produzieren.
Nur hier bei Stargate wird plötzlich andersherum argumentiert. Tust du ja selbst auch. Die Tatsache das Emmerich und Devlin die eigentlichen Schöpfer von Stargate sind, wird heruntergespielt. Soso, nur das Design, den Feind und die Namen. Aber das trifft doch eigentlich auch auf Roddenberry oder Larson zu, wenn man ehrlich ist. Wurde TNG gut wegen oder vielleicht trotz Gene Roddenberry? Im Endeffekt ist natürlich jede Serie ein Gemeinschaftsprodukt von vielen Beteiligten von denen wir Fans meist noch nicht mal die Namen kennen.
Aber hier, am Gerücht eines neuen Stargate-Films, zeigt sich doch wie willkürlich die Argumentation der Fans ist. Nämlich immer so, wie es einem am besten in den Kram paßt. Und das, obwohl doch eigentlich nichts auf dem Spiel steht. Alternative Versionen der genannten Serien könnten und können doch eigentlich bequem nebeneinander existieren. Aber aus einem mir immer noch nicht erklärbaren Grund, scheint das an einem Teil der Fans warum auch immer vorbeizugehen...
Eigentlich ist es doch so, dass Fiktion etwas fantastisches ist. Ich bin nicht durch irgendwelche unverrückbaren Naturgesetze gebunden. Ich kann meiner Fantasie freien Lauf lassen. Ich nehme mir einen Ausgangspunkt und gehe von dort erzählerisch in die eine oder andere Richtung. Und das gleiche gilt auch für die Autoren von Filmen und Fernsehserien. Anders als durch den Fan gerne suggeriert wird, gibt es keine Grenze in die die Fantasie des Autors eine Geschichte entwickeln kann.
Letztlich ist es nicht der Autor der falsch liegt, wenn er mit einer Geschichte in eine andere Richtung geht. Sondern es ist der Fan, der seine eigene Fantasie durch selbstdefinierte Grenzen einschränkt.
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Hmm, also erkunden wir in dem (angedrohten) Film ein Paralleluniversum, in dem es keine Goa Uld gibt und das Staggate nach dem Film 12 Jahre oder so in der Mottenkiste blieb.
Interessant ist die Vorstellung schon, aber dann sollten die deutlich darauf hinweisen, dass der Film nichts mit der Serie zu tun hat, sondern einen alternativen Handlungsstrang darstellt...
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Also mal abgesehen ob man nun den FIlm oder die Serie besser findet, aber Fakt ist doch dass die Serie sehr erfolgreich ist!
Da legt sich doch MGM ein Ei ins Nest wenn die jetzt eien Kinofilm rausbringen, der weder Story, noch figurentechnisch in das von der Serie aufgebaute universum passt!
Es will doch keiner mehr einen komischen fast "aussichtslosen" Kampf gegen die Goa`uld sehen, wo wir doch alles wissen dass die eh Geschichte sind!
Also das soll sich MGM bitte nochmal gut überlegen.
Ich halts für eine ganz ganz schlechte Idee!Das Schicksal beschütz Kinder, Narren und Schiffe namens Enterprise
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Auch ich ziehe die Serie dem Film bei weitem vor, würde mir aber den Film ansehen, wenn die Kritiken nicht allzu mittelmäßig sind. Ich sehe ihn dann einfach als 'alternative universe'-Fanfiction.
mfg
Dalek"The Earth is the cradle of humanity, but one can not live in a cradle forever."
-Konstantin Tsiolkovsky
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Zitat von SouvreignHmm, also erkunden wir in dem (angedrohten) Film ein Paralleluniversum, in dem es keine Goa Uld gibt und das Staggate nach dem Film 12 Jahre oder so in der Mottenkiste blieb.
Aber warum sollten die Macher der Serie das versuchen? In der Chronologie der Serie wurde das Stargate bereits nach ein paar Jahren wieder aktiviert und Daniel Jackson kehrte zur Erde zurück. Wenn der nächste Film nun eine andere Ausgangsbasis verfolgt (12 Jahre vergangen und welche Umstände auch immer, um O'Neil und Jackson wieder zusammentreffen zu lassen), dann ist das schlichtweg und ergreifend inkompatibel mit den 10 Jahren erzählter SG-1 Geschichte.
Und anstatt zu versuchen da jetzt krampfhaft irgendeine Verbindung zusammenzustricken, macht man es sich doch lieber einfacher und erzählt zwei Geschichten in zwei Universen, parallelen Realitäten oder wie auch immer man das nennen will, die einfach nur den selben Film als Ausgangspunkt nehmen und sich dann jeweils in eine eigene Richtung entwickeln bzw. entwickelt haben.
Floppen die Filme, dann vergißt man das Ganze schnell wieder und das Serien-Universum trägt keinerlei Schaden davon (anders als wenn man sie offiziell dem Serienkanon hinzufügt). Sind die Filmfortsetzung erfolgreich freut man sich eben über eine weiter gute Interpretation der Stargate-Thematik. Fertig. Kein Grund das irgendwer sich einen Zacken aus der Krone rausbricht.
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