SGC vs. SGA - SciFi-Forum

Ankündigung

Einklappen
Keine Ankündigung bisher.

SGC vs. SGA

Einklappen
X
 
  • Filter
  • Zeit
  • Anzeigen
Alles löschen
neue Beiträge

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Die Wraith sollten wohl auch nie so unterschiedlich sein, bzw. wurde häufig nie Wert darauf gelegt sie genauer zu beschreiben. Sie sind der schreckliche Feind, der ganz Pegasus bedroht. Das wars.
    Eigentlich sind die Goa'uld als Würmer noch gleicher als die Wraith, aber sie haben eben diese menschlichen Hosts und gewinnen dadurch Charisma. Bei den Wraith hat man die Herkunft als Insektenabkömmlinge, gleichförmige organische Schiffe, und man setzt mehr auf Ekel als auf Eleganz, mehr auf Horror als auf Drama. Das ändert sich erst spät und nur wenig.

    Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
    Bei SG:A stand viel mehr die Stadt Atlantis und die Hinterlassenschaften der Antiker im Vordergrund, sowie das allegemeine Erforschen der Galaxie.
    Das SGC (analog zu Atlantis) zu erforschen hätte auch wenig Sinn gemacht. Einer der Hauptunterschiede ist tatsächlich, dass Atlantis selbst immer wieder ein Rätsel oder eine Gefahr darstellt, was die Serie auch durchaus interessant macht. Wäre SGA länger als fünf Staffeln gelaufen, wäre das Erforschen von Atlantis und der Antiker-Hinterlassenschaften aber auch sehr schnell langweilig geworden. Was gefehlt hat, war einfach ein neuer interessanter Gegner ab der vierten Staffel. Etwas Anderes als Wraith oder Replikatoren.

    Kommentar


      Zitat von irony Beitrag anzeigen
      Wäre SGA länger als fünf Staffeln gelaufen, wäre das Erforschen von Atlantis und der Antiker-Hinterlassenschaften aber auch sehr schnell langweilig geworden. Was gefehlt hat, war einfach ein neuer interessanter Gegner ab der vierten Staffel. Etwas Anderes als Wraith oder Replikatoren.
      Och, ich denke es hat noch reichlich Potential gegeben.

      Ich denke da an die Episode "Das Spiel". Warum hat man nicht öfters mal Antikerlabore gefunden, die mal ein wenig aus der Rolle fallen und nicht zwangsläufig für die Kriegsforschung ausgelegt sind.
      Janus-Geheimlabor in Staffel 5 war doch eine richtig nette Sache. Leider hat man sich mit dem Atero-Gerät ein wenig zu weit aus dem Fenster gelehnt aber man hätte doch interessante Technologien finden können?
      Womit verbrachten die Antiker ihre Freizeit? SG:A war doch zu großem Teil Comedy, man hätte z.B. eine Antiker Sporthallen finden können, in denen äußerst realistische Spiele ausgetragen werden. Durch eine Fehlfunktion, unsachgemäße Bedienung, was auch immer wäre aus dem Spiel ernst geworden. Quasi so eine Art Holodeck ohne Sicherheitsrichtlinien. Taugte in Star Trek für einige Episoden.
      Man hätte auch mal Fabriken finden können. Man findet z.B. eine Drohnenfabrik, erfährt welchen Rohstoff man braucht, klaut sich ein wenig auf einem Wraith-Planeten und am Ende jagd McKay fast die halbe Stadt in die Luft, weil der Rohstoff nicht rein genug war oder was auch immer...
      Atlantis selbst hätte noch Stoff für einige Folgen geboten und man hätte immer den hohen Energiebedarf als Absicherung nehmen können, um zu rechtfertigen warum coole Technologien nicht dauerhaft einsetzwar sind.

      Kommentar


        SG1 hat auf jeden Fall das bessere Team: Jack als Leader mit Witz, Sam als Technikerin mit Lösungskompetenz, Daniel als Genie in alten Sprachen und als moralisches Gewissen, Teal'c als schweigsamer und loyaler Kämpfer.

        SG1 hat die besseren Gegenspieler wie Apophis, Anubis, Ba'al und weitere.
        SGA hat nur Todd und Michael. Ansonsten sind da die übrigen Wraith, die gewöhnlich nur grunzen.

        SGA hat anfänglich den Vorteil vom Reiz des Unbekannten in einer anderen Galaxis. Aber ich meine, dass hier nicht viel draus gemacht wurde. Die Kontaktaufnahme zur Erde erfolgte zu früh.
        Die Figuren sind schwächer als in SG1, lediglich McKay holt einiges raus. Ansonsten sind sie langweilig, aber dafür nett und familiärer.
        Wenn Teyla, Sheppard und die anderen am Tisch sitzen, möchte man sich gerne zu ihnen setzen: "Hallo, wie geht's?".

        Schwachpunkt von SGA auf jeden Fall: Recycling von SG1-Themen, vor allem in Staffel 5.

        Mein Fazit: Ich sehe SG1 vorn, SGA ist aber in den ersten drei Staffeln auch ganz gut.

        Kommentar


          @ hismoom: Hier gehts um einen Vergleich zwischen SGC und SGA, nicht von SG1 und SGA
          Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
          endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
          Klickt für Bananen!
          Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

          Kommentar


            Zur Abstimmung stehen doch SG1 und SGA. Welche Serie findet ihr besser?
            Außerdem wird in vielen Beiträgen über beide Serien diskutiert.
            Über das SGC = Stargate-Center kann man auch nicht viel sagen.

            Kommentar


              Stimmt, ich war grad irgendwie bei SGU. Scheinbar hatte sich das Cbei mir um 90 ° gedreht
              Für meine Königin, die so reich wäre, wenn es sie nicht gäbe ;)
              endars Katze sagt: “nur geradeaus” Rover Over
              Klickt für Bananen!
              Der süßeste Mensch der Welt terra.planeten.ch

              Kommentar


                Zitat von hismoom Beitrag anzeigen
                SG1 hat auf jeden Fall das bessere Team: Jack als Leader mit Witz, Sam als Technikerin mit Lösungskompetenz, Daniel als Genie in alten Sprachen und als moralisches Gewissen, Teal'c als schweigsamer und loyaler Kämpfer.
                Da wir schon beim direkten Teamvergleich sind, sind 3 deiner Punkte für mich überhaupt nicht eindeutig.
                Sheppard hat ebenfalls Witz und ist ein Anführer. Beides sind überdurchschnittlich gute Kämpfer, während Sheppard wesentlich jünger und fitter ist, O'neill dafür mehr Erfahrung mitbringt. Da sich O'neill abseits des Thema´s Kampf, eventuell absichtlich sogar, dumm stellt, liegt für mich Sheppard ein wenig vorne. Er kann auch selbst Rätsel lösen, hier und da auch mal die Technologie anpacken.
                McKay und Sam rangieren auf ihren Wissensgebieten in etwa auf einem Niveau. McKay wird in SG:A allerdings extrem overpowered dargestellt, während Carter zwar ein Genie ist, aber nicht permanent schwerwiegende Probleme in wenigen Minuten löst. Da sie allerdings dagegen auch als Kämpferin überzeugt, sehe ich sie mindestens auf einer Augenhöhe.
                Ronon und Teal'C nehmen sich nicht viel. Sie sind wohl gleich starke Kämpfer, während Ronon die besseren Waffen hat. Beide sind gleichermaßen unloyal, denn sobald sich für ihre Ziele eine bessere Option auftut, sind sie weg. (Jaffa-Rebellion/ Sateda-Überlebende).
                Daniel schlägt natürlich Teyla in fast allen Belangen. Sie kämpft wohl besser, dafür hat sie aber nur ein paar Beziehungen und Erfahrungen in der Pegasus-Galaxie, während Daniel nahe zu allwissend in vielen Bereichen ist. Dafür kann sich Teyla allerdings bei den Wraith einklinken und diese sogar teilweise fernsteuern.

                Kommentar


                  Ich habe mich hier ungenau ausgedrückt: Mit dem "besseren" Team meinte ich nicht das rein stärkere, sondern vor allem das interessantere. Da gewinnen Daniel und Teal'c haushoch, O'Neill gewinnt zumindest nach Punkten. Lediglich Carter muss sich McKay geschlagen geben, der wesentlich unterhaltsamer ist. Von der Stärke sind beide Teams vergleichbar.

                  Sheppard empfinde ich hauptsächlich als oberflächlich. Er ist in erster Linie nett. Ihm fehlt es an Tiefe, die O'Neill besitzt.

                  Ronon kann nur ballern und ein paar Sätze sagen. Teal'c besitzt selbst dann schon mehr Format, wenn er nur den Kopf neigt als Zeichen des Respekts. Teal'c ist viel mehr in die Story eingebunden, siehe seine Familie, sein Wirken als Primus von Apophis, sein Abwenden von den Goa'uld, seine Reue in "Vergeltung", seine Unterstützung der Jaffa-Rebellion und sein Einsatz für demokratische Verhältnisse.
                  Von Ronon bleibt da nur etwas Sateda.
                  Natürlich gewinnt Teal'c erst recht gegen Teyla...

                  Carter und McKay sehe ich in ihrer Haupttätigkeit auch als gleichwertig an. Carter ist aber zusätzlich Kämpferin im Gegensatz zu McKay, und sie kann mit Menschen immer noch besser umgehen als McKay, der wenig soziale Empfindungen besitzt. Carter ist einfach seriöser in ihrem Auftreten, allerdings ist sie als Figur auch langweiliger.

                  Zur Loyalität: Als Teal'c zu den Jaffa geht, waren die Goa'uld besiegt. Es ist klar, dass er seinem Volk helfen will und er neue Ziele braucht. Aber auch bei den Jaffa dienen Teal'c und Bra'tac als Anwälte der Tau'ri.
                  Ronon ist Einzelgänger und Außenseiter. Sein Wunsch, mit Überlebenden seines Volkes zusammen zu sein, ist nachvollziehbar. Die Atlantis-Crew hat weder einen rechtlichen noch moralischen Anspruch auf Ronons Mitarbeit. Er ist ein freier Mann, der sich freiwillig Atlantis angeschlossen hat. Er kann gehen, wenn er will ohne den Makel des Illoyalen zu bekommen.

                  Kommentar


                    [QUOTE=hismoom;2876486]
                    Sheppard empfinde ich hauptsächlich als oberflächlich. Er ist in erster Linie nett. Ihm fehlt es an Tiefe, die O'Neill besitzt.
                    Wo steckt denn bei O'neill die Teife? Er durch den Tod seines Sohnes gezeichnet, klar, aber auch Sheppard hat mit seiner Befehlsverweigerung und Tod seiner Kameraden ein ähnliches Erlebnis. Beide sind aber zu 95% Anführen mit einem Scherz auf den Lippen.
                    Zur Loyalität: Als Teal'c zu den Jaffa geht, waren die Goa'uld besiegt. Es ist klar, dass er seinem Volk helfen will und er neue Ziele braucht.
                    Ich meine die erste Jaffa Rebellion, die durch einen Goa'Uld infiltriert und vernichtet werden sollte. Teal'c sieht einen Haufen freier Jaffa die einem schier unbesiegbarem Anführer folgen und schon will er die Tauri verlassen und sich ihm anschließen.
                    Schon früher wollte er ähnliches tun, als seine Ex-Freundin gelernt hatte mit ihrem Symbionten zu kommunizieren.

                    Kommentar


                      Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                      Wo steckt denn bei O'neill die Teife? Er durch den Tod seines Sohnes gezeichnet, klar, aber auch Sheppard hat mit seiner Befehlsverweigerung und Tod seiner Kameraden ein ähnliches Erlebnis. Beide sind aber zu 95% Anführen mit einem Scherz auf den Lippen.
                      Allein schon, dass Sheppard zu 95 % eine O'Neill-Kopie ist, macht diesen besser. Auch halte ich RDA für den besseren Schauspieler.

                      Kommentar


                        Zitat von DefiantXYX Beitrag anzeigen
                        Wo steckt denn bei O'neill die Teife?
                        Ob eine Figur Tiefe hat, findet wohl jeder nur selbst heraus.
                        Bei mir ist es so, dass ich O'Neill jederzeit ernstnehme, selbst wenn er Witze macht. Sheppard kommt bei mir nie über einen Sunnyboy-Typ hinaus.

                        Kommentar


                          Ich mag SGC Lieber. Ich habe die 10 Staffeln geguckt.
                          von Atlantis habe ich nur die ersten 4 folgen geguckt und dann aufgehört. die personen waren mir zu unsympathisch.
                          Das SG-1 Team ist einfach genial.

                          Kommentar


                            Klar kann man Stargate Atlantis in Deutschland schauen auf prosieben MAxx kommte es immer Mittwoch und Samstag abends.

                            Kommentar


                              SG-1 >>>>> SGA

                              Stargate (und ich meine das Original) gehört für mich zu den besten Sci-Fi-Serien. Die ersten Staffeln sind relativ gut im Vergleich zur Konkurrenz und 3-5 markieren den Höhepunkt. Die Goa'uld wirken bis dahin noch wie eine echte, ernstzunehmende Bedrohung, die Atmosphäre ist generell um einiges düsterer. Später geht das Ganze für meinen Geschmack etwas zu sehr Richtung Comedy.
                              Bis Staffel 8 ist die Serie aber immer noch sehenswert und bietet auch bereits ein stimmiges, würdiges Finale (im Gegensatz zu "Endlosigkeit" ).
                              Schade, dass generell so oft Wundertechnologien auftauchen, die in letzter Minute gefunden werden und mal eben den Tag retten.

                              Vom Rest mit dem Ori-Plot halte ich nicht viel, einfach nur mächtigere Goa'uld und die Priore nerven mit ihrem Geschwafel. Die Luzianer-Allianz ist ein Witz, nur in SGU eine Gefahr.

                              Fast am schlimmsten sind jedoch die Neuzugänge. Mitchell ist eine schlechte O'Neill-Kopie, Landry kommt wie ein Teddybär rüber, kein Vergleich zu Hammond. Noch vieel grauenhafter ist Vala, sie steht auf einer Stufe mit Wesley, Naomi,... Ich kann ihrem pubertären Gehabe nichts abgewinnen, es stört nur.

                              Nun zu Atlantis. Die Serie ist ein Fehlschlag. Der Anfang verläuft eigentlich recht vielversprechend, mir gefällt das erste Staffelfinale, bei dem das Problem mit bekannten Mitteln (vorläufig) beseitigt wird, nicht mit irgendeiner Deus-Ex-Waffe.

                              Danach geht es abwärts. Aus der Erforschung der Stadt hätte man viel mehr machen können, doch das ist nicht das größte Problem. Es wurde ziemlich deutlich, dass die Autoren nie einen Plan hatten, wohin die Geschichte eigentlich gehen sollte. Die Wraith bekamen mMn kein ordentliches Profil. Die Replikatoren wurden nochmal rausgekramt, wobei mir die ursprünglichen lieber gewesen wären, wennschon, dennschon.
                              Die ganze Handlung um Michael und seine Hybriden ist einfallslos und langweilig. Da werden die Athosianer entführt, mal ehrlich, wen interessieren die Athosianer? Teyla sucht nach ihrem Freund Kanaan, der bis dahin völlig unbekannt ist, einen sogar noch weniger interessiert und auch farblos bleibt. Spannung kommt beim Plot auch nicht auf, Sheppard in die ferne Zukunft zu schicken, war keine üble Idee, aber der Rest versagt einfach.
                              Staffel 5 kann ich nur als belanglos bezeichnen, hier gibt es kein zentrales Thema. "Die Daedalus-Variationen" ist eine interessante Episode, leider erfährt man nichts mehr über die unbekannte Rasse aus einem der Paralleluniversen.

                              Im Laufe der Serie wurde es auch immer unglaubwürdiger, dass die Antiker den Krieg verloren haben bei all ihren technologischen und militärischen Vorteilen, da ist die Erklärung, die Wraith hätten fleißig geklont, mehr als dürftig. Als die Autoren erkannten, dass die Asuraner (technologisch=Antiker) eigentlich zu stark seien, ließen sie sie in einer Schlacht untergehen, die absolut keinen Sinn ergibt. Im kleinen Antarktis-Außenposten wurden Tausende von Drohnen gelagert, die Replikatoren haben min. eine große Stadt + mehrere Schiffe und es wird nur hier und da ein Dröhnchen abgefeuert.

                              Auch bei den Figuren zieht SGA den Kürzeren. Sheppard ist ein O'Neill-Ersatz, wenn auch immer noch sympathischer als Mitchell.
                              Teyla sagt mir überhaupt nicht zu, hauptsache einen Außerirdischen an Bord haben. Ihre Eingliederung verläuft zu schnell und unrealistisch.
                              McKays Arroganz/ Selbstverliebtheit bringt Abwechslung, hätte aber subtiler sein sollen. Er erklärt in gefühlt jeder Folge dreimal, dass er ein Ultragenie sei.
                              Ronon ist mies, der wohl klischeehafteste Sci-Fi-Kriegertyp überhaupt. "Ich bin hart, superhart, verdammt hart sogar. Erwähnte ich schon, dass ich hart bin?" - Wenn er mal etwas sagt, dann ist es meistens so etwas.
                              Zu Ford muss ich wohl nichts sagen. Da gibts ja auch nicht viel.
                              Der häufige Führungswechsel hat auch nicht unbedingt gut getan.

                              Kommentar

                              Lädt...
                              X