Stargate eine Einbahnstrasse?

[Harmakhis]

Exotische Materie soll IIRC eher "antigravitativ" wirken, was ja das genaue Gegenteil eines Schwarzen Lochs wäre.
Aber wie das genau funktioniert - du fragst mich Sachen! Das sind doch nur theoretische Konstrukte, hinter die die Forscher nicht mal selber ganz steigen...

[AL Freak]

Och menno, wäre ich doch nur ein paar Jahrhunderte später geboren und es gäbe eventuell Antworten auf viele meiner Fragen!

[Deus Ex Machina]

Och menno, wäre ich doch nur ein paar Jahrhunderte später geboren und es gäbe eventuell Antworten auf viele meiner Fragen!

Willkommen in meiner Welt !
Genau das denke ich auch meist !
Andererseits bleibt so das Thema "Wurmlöcher" auch noch spannend, es macht ja doch Spass, über Wege zur Generierung eben eines solchen zu spekulieren. Und wo ist der Witz, wenn amn alle Antworten hat und nicht mehr danach suchen muss ?

[AL Freak]

@ Deus Ex Machina
Wenn man die Antworten hat, kann man sich neuen Fragen zu wenden. Zum Beispiel, ob es neben dem unseren noch andere Universen gibt und ob man Wurmlöcher zu diesen herstellen könnte. (Alles nur Spekulation!)

[Snetre]

also ich bleibe bei meiner idee, dass das mal ging, die antiker den zweiwegeverkehr aber dann wieder abgeschafft haben, weils einfach zu viel probleme (für die primitvieren völker) damit gab.

[Deus Ex Machina]

Warum sollte das eigentlich von Belang sein ?

[Snobantiker]

Also erst mal: Hallöchen allerseits, nachdem ich hier schon einige Zeit mitlese, ahb ich mich entschlossen munter mitzudiskutieren.

@Al Freak: Also ich hab ja die Theorie, dass das neunte Chevron den Zuganz zu nem anderen Universum ermöglicht. Ich meine: 7 Symbole braucht man, um einen Punkt im Raum zu bestimmen, das achte Symbol führt in andere Galaxien. Und das neunte? Ist das wirklich nutzlos? Ich glaube nicht. Und da wir ja in ein paar Folgen lernen, das die Antiker keine Freunde von Zeitreisen sind bzw. sie wieder aufgegeben haben, denke ich nicht, dass das neunte Chevron dazu da ist.

[Snetre]

@Deus Ex machina: was denn bitte genau

also so ziemlich genau so wie du hab ich mir das auch gedacht
aber eigentlich würde der post besser in den thread "8. & 9. schevron" oder so ähnlich passen.

[Hazard]

Aus: http://www.scifi-forum.de/science-fi...ml#post1648838

dort wird nich wirklich gesgt was dann passieren könnte nur das es eig gehn müsste
wenn dort doch so ein post war hab ik den übersehen.
aber ich wollt nur wissen was dann passieren könnte, z.b. könnte man vernichtet werden wie mit dem Vortex oder einfach durchfallen, und was ihr denkt was dann passiert.

Deus Ex Machina beschreibt das so: http://www.scifi-forum.de/science-fi...tml#post919900

Ich habe da so eine Theorie: Der Versand des zu befördernden Objekts geht doch auf molekularer Ebene von statten. Das heißt also, noch als Materieteilchen. Eine Funksignal bewegt sich ja wenn erzeugt, einfach aus eigenem Antrieb durch den Raum weiter. Aber Materie hat eine gewisse Trägheit, kann also erst durch einen Schubs in Bewegung versetzt werden. Es liegt in der Natur ein Schwarzen Lochs, alles in der Umgebung anzuziehen und zu verschkucken. Ein Wurmloch hat aber aber sowohl Ein- und Ausgang, ist also ein Tunnel. Und kein Straßentunnel der Welt bewegt von alleine ein Auto durch sich hindurch. Das Wurmlochende des Zieltors könnte also eine Art Gravitationssog oder sowas ausüben, um die träge Materie vom Starttor zu beschleunigen und anzuziehen. Dieser Sog kann aber vielleicht nicht bei aktivem Torbetrieb umgepolt werden, sodass man also erst rauswählen muss, um von einem anderen Tor "angesaugt" zu werden. Wenn ich jetzt also in ein aktives Empfangstor laufe, bläst mir also ein Gegenwind ins Gesicht. Das Funksignal kann hingegen die Gravitation überwinden und in und entgegen dem Sog reisen, einmal mit Rückenwind und dann wieder mit Gegenwind.
Es wäre doch eine plausible Erklärung der beiden Phänomene ?!

Klartext: Dein Körper würde zwar in Teilchen zerlegt, jedoch würden diese aufgrund des Saugeffekts des Zieltors das Ausgangstor nicht erreichen können.

[McWire]

Ich hab grad die Folge [37/2.16] Die fünfte Spezies / The Fifth Race gesehen. In selbiger erlangt O'Neill für einige Zeit das gesammelte Wissen der Antiker, der Erbauer des Stargate. Während der Folge sind Teal'c und Carter auf einem Planeten, wo das Dial Home Device nicht funktioniert und sie deshalb nicht zurückkehren können. Hammond kann aber ein Wurmloch zu diesem Planeten öffnen und mit Carter kommunizieren. Was ich mich nun frage ist, wieso Hammond nicht einfach das Stargate aufmacht und die anderen von der anderen Seite durchgehen. Oder kann man nur von der Seite aus durchgehen, von der man gewählt hat?

Falls ich jetzt Nr. 585 bin, der diese Frage gestellt hat möge man mir verzeihen . Aber ich war grad nicht in der Stimmung das Forum nach passenden Threads zu durchsuchen .

WarpJunkie

Aus aktuellem Anlass (Frage von Luzif3r) geb ich auchmal meinen Senf dazu... bzw ich zitiere mich mal aus einem anderen Forum, wo ich vor Jahren mal zu genau dem Thema was gepostet habe.

Naja, Materie wird in eine Energiesignatur umgewandelt, durch das Wurmloch geschickt und anschließend wieder aus der Energiesignatur die Materie zurückgewonnen.

Materie wird durch den Ereignisshorizont dematerialisiert und in Energie und Daten umgewandelt. Diese werden durch das Wurmloch zu dem Zieltor geschickt, welches aus der Energie und den Daten wieder die Materie rekonstruiert. (Gleiches Prinzip wie beim Beamen aus Star Trek)

Nun ist es von den Autoren einfach des Dramas wegen so gedacht gewesen, dass das Ganze nur in eine Richtung funktioniert.

Springt man also in das "falsche" Tor, so wird die Materie zwar dematerialisiert, aber die Daten und Energie nicht weitergeschickt, sondern einfach entweder irgendwo im Tor zwischengepuffert oder wahrscheinlicher einfach die Daten verworfen.

Eine einfache Erklärung wäre, dass die Tore während des Anwahlverfahren einfach vorprogrammiert werden, d.h. das Sendertor kann nur dematerialisieren und senden, aber keine Daten empfangen und in Materie rückwandeln. Das ist eigentlich sogar sinnvoll, da wenn das Sendertor auch gleichzeit Empfängertor wäre, nicht unterscheiden kann ob die im Puffer gespeicherte Materieinformation von sich selbst oder aus dem Wurmloch stammt.
d.h. es könnte sonst passieren, das man das Start-Tor betritt und gleich wieder "ausgespuckt" wird, da das Tor nur erkennt das Materieinformation im Puffer vorhanden ist und "denkt" es wäre Materie von der anderen Seite.

Daher werden die Antiker wohl diese strikte Trennung zwischen Sender- und Empfänger-Tor programmiert haben um solche Konflikte zu vermeiden.

Es geht hier nicht um das betreten des Ringes in eine bestimmte Richtung, sondern um die Tatsache das man wenn man ein Stargate anwählt nur vom anwählenden Stargate ins Wurmloch gelangt und nicht von dem "angerufenen" Stargate.

Wenn also jemand in Chulak die Erde anwählt, dann kann man nur das Chulak-Sternentor betreten.
Würde man in das angewählte Erdtor hineinspringen, so gibt es (meiner Meinung) 2 Möglichkeiten:

Entweder man wird dematerialisiert und die Materiesignatur wird gelöscht (sprich man ist tot) oder man kommt gleich wieder am Erdtor heraus, da die Materiesignatur gleich wieder rematerialisiert wird. Da das eingehende Tor ja Materiesignaturen durchs Wurmloch erwartet und sobald diese vollsrändig sind, wieder in Materie zurückverwandelt.

Wenn ich das richtig verstanden habe, wandelt auch ein Asgard-Transporter Materie in reine Energie um und zwar auch in EM-Energie....
dann würde man theoretisch diesen EM-Energiestrom auch in "falscher" Richtung durchschicken können.

Man könnte den Materiestrom bestimmt auch auf niedrigere EM-Frequenzen senden.
Wenn wirklich nur die Information nötig wäre, ist die Art der Informationsübermittlung, sprich der Träger ja egal.

Nur um etwas wieder zu rematerialisieren, braucht man mehr als nur die Information, man braucht auch Energie und ein Gerät was den Prozess umkehrt.

Von daher stehen die Chancen eher schlecht, dass es wirklich funktioniert.

Wenn man allerdings auf beiden Seiten einen Asgard-Transporter hat, würde es wohl u.U. funktionieren.

st nur die Frage woher das Stargate "wissen" will, was die durchgesendete Radiowelle darstellt. (Abgesehen von Amplitude und Frequenz)
Ich meine, ich glaube nicht, dass die Antiker das Stargate so gebaut haben, dass die übermittelte Information einer normalen Radiowelle erst analysiert wird, bevor sie durchgelassen wird.
(Mit Materie bzw Materieströmen ist dass ja was anderes, siehe SG1 "Prototyp".)

Dem Tor kann ja der Inhalt der übermittelten Information egal sein.
Wenn man also Asgard-Materiestrom auf Funkwellen als Träger durchsendet, dürfte die Information trotzdem am anderen Ende unzensiert hindurchkommen.
Nur braucht man dann auf der anderne Seite ein Gerät, dass aus den Funkwellen wieder den Materiestrom macht und diesen wieder in Materie umwandelt.

Dieser Aufwand lohnt sich ehrlich gesagt überhaupt nicht.

Schön wenn man alte Sachen mal irgendwann wiederverwenden kann.


Die komplette Diskussion gibts hier

[Slays]

OK bissel was anderes! Wenn man ein ausgehendes wurmloch vor sich hat und in den ereignisshorizont von der falschen seite reinläuft halt von der rückseite des Gates was meint ihr was dann passiert??

[McWire]

OK bissel was anderes! Wenn man ein ausgehendes wurmloch vor sich hat und in den ereignisshorizont von der falschen seite reinläuft halt von der rückseite des Gates was meint ihr was dann passiert??

Ich vermute mal es passiert garnix, da es dem Tor egal sein dürfte wo hinten und vorne ist. In Folgen wo man das Tor frei schwebend gesehen hat (z.B. "Exodus"), konnte man erkennen, dass das Tor und das aktive Wurmloch symmetrisch ist, sprich man keinen Unterschied von vorne oder hinten sehen konnte.
Daher geh ich mal davon aus, dass man von beiden Seiten in das Tor gehen könnte, sofern es jetzt keine Folge gibt, die das Gegenteil beweist.

[Kompensator]

Ich vermute mal es passiert garnix, da es dem Tor egal sein dürfte wo hinten und vorne ist. In Folgen wo man das Tor frei schwebend gesehen hat (z.B. "Exodus"), konnte man erkennen, dass das Tor und das aktive Wurmloch symmetrisch ist, sprich man keinen Unterschied von vorne oder hinten sehen konnte.
Daher geh ich mal davon aus, dass man von beiden Seiten in das Tor gehen könnte, sofern es jetzt keine Folge gibt, die das Gegenteil beweist.

Mh, das sehe ich aber ganz anders. Wenn ein Gate nämlich symmetrisch wäre, müsste der Kawoosh auch auf beiden Seiten herauskommen. Außerdem bin ich fest der Meinung mehrmals in der Serie gesehen zu haben, dass das Gate von hinten keine Symbole hat, hab aber jetzt keine Folge oder anderweitige Referenz parat, wo ich das gesehen habe....

Dennoch denke ich, dass du Recht hast, und man einfach hindurch gehen kann, denn die Antiker würden doch niemals so etwas bauen wie ein Gate, dass einen beim Eintritt von der falschen Seite tötet.

[lucif3r]

1.Vermutlich wird es am wahrscheinlichsten sein wenn man am angewählten Gate reingeht, dort sofort wider rauskommt (ich stell mir das dan so vor, wie auf so ner Rolltreppe, wenn die runter fährt und man sich unten draustellt steht man wieder da wo man anfing)
2.@McWire, meinen Namen schreibt man mit c,
fürs nächste mal

[lucif3r]

@McWire
auf der rückseite des Gates ist auf dem Glyphenring so eine art Abdeckung, ansonsten sieht es von hinten genauso aus wie von Vorne