Zitat von Souvreign
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Reys Charakter ist - im Gegensatz zu Anakins - schon viel weiter entwickelt. Was man bei Anakin die komplette erste Episode beobachten kann, fällt bei Rey komplett weg. Das hat sie schlicht schon hinter sich gebracht.
Anakin hingegen war noch ein Kind als er von den Jedi "entdeckt und ausgebildet" wurde. Ständig hat man ihm gesagt "du bist der Auserwählte" und immer wenn er "Probleme" hatte, war wie auf Kommando ein gewisser "Politiker" zur Stelle, der ihm was von "der Macht die Leben erschaffen kann" erzählt hat. Das alles wird auch noch überschattet (negativ), von einer realen Person (der Mutter) die er zurück lassen mußte. Diese Person ist dann auch noch gestorben "weil er sie nicht retten konnte", wie er selber glaubt. Das selbe glaubt er dann auch bei Padmé, weil er mitlerweile genau so konditioniert wurde. Die Jedi, mit ihrem Dogma, sind daran nicht ganz unbeteiligt.
Anakins Charakter ist ein Paradebeispiel dafür, was Konditionierung bei einem Kind anrichten kann. Irgendwann muss das kollidieren, weil er schlicht seinen eigenen Weg nicht gehen konnte.
Ein "Auserwählter" ist eben auch nur so gut wie seine "Lehrer". Wobei alle "Autoritäten auf dem Gebiet der Macht", gleichwohl welchem "Verein" sie angeghören, in die Rolle des Lehrers schlüpfen können.
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