Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen! - SciFi-Forum

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Star Wars Episode VII: Das Erwachen der Macht - gesehen!

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    Zitat von avatarius+solarius Beitrag anzeigen
    Also , da ich gerade eh nicht schlafen kann - sage ich an dieser Stelle nur , dass ich meine persönliche Meinung wiedergegeben habe !

    Ich fand die Episoden 1 , 2 und 3 ziemlich lieblos und mit Spezialeffekten überladen - und Anakin Skywalker war absolut unsympathisch - und dazu noch schlechte Schauspieler.... Da konnte ich weder lachen noch weinen , so schlecht waren die Filme .
    Waaas. Du warst nicht emotional ergriffen, als Anakin eröffnet, das er keinen Sand mag und Padme doch ganz anders ist, als Sand, so weich und glatt?

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      Zitat von kick_nemesis Beitrag anzeigen
      Nein, Daniel Craig ist angeblich das Jedi-Gedankentrick Opfer von Rey. Der Stormtrooper, der "die Fesseln lösen und den Raum verlassen und die Tür offen lassen soll..... und die Waffe fallen lassen soll."

      Und was Episode I-III angeht, muss ich Dir vehement widersprechen, aber das ist der falsche Thread dafür.
      Das ist er nicht nur angeblich, sonder 100%ig und offiziell auch bestätigt. In der OV hört man auch eindeutig seine Stimme in der Szene.

      Meine Frage ist eigentlich: Welcher Stormtrooper war Tom Cruise? Der Kleine der sofort von Han mit dem Chewies Blaster umgenietet wurde als die Tür aufgeht?

      Ansonsten zur politischen Lage des Star Wars Universums. Wer sich ausführlicher für die Politik zwischen Episode VI und VII interessiert muss da wohl auf Bücher und Comics des neuen Canons konzentrieren. Die machen es auch sehr klar was da genau passiert ist und es macht auch Sinn.

      Für die kommenden Filme spielt das aber sowieso keine Rolle mehr. Die Führung der neuen Republik ist vernichtet und auch deren Flotte, vor der die First Order ja noch Angst hatte, laut der Aussage von C3-PO im Film gleich mit. Die First Order wird jetzt hart in die Offensive gehen.
      "The Light — It's Always Been There. It'll Guide You."
      Reviews, Artikel, Empfehlungen oder Podcasts von mir zu verschiedenen Themen aus der Popkultur könnt ihr auf Schundkritik.de finden.

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        Zitat von Skeletor Beitrag anzeigen
        Für die kommenden Filme spielt das aber sowieso keine Rolle mehr. Die Führung der neuen Republik ist vernichtet und auch deren Flotte, vor der die First Order ja noch Angst hatte, laut der Aussage von C3-PO im Film gleich mit. Die First Order wird jetzt hart in die Offensive gehen.
        Da ich schlichtweg nicht den Eindruck hatte, dass da die Führung der Republik und auch deren gesamte Flotte vernichtet wurde und das sicherlich auch seine Folgen haben wird, fände ich es schon super, wenn solche Infos in die Filme - die ja trotz allem EU-Gedöns noch für sich selbst funktionieren sollten - eingebaut werden.

        Edit: Was? Tom Cruise war jetzt auch einer?

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          Zitat von garakvsneelix Beitrag anzeigen
          Da ich schlichtweg nicht den Eindruck hatte, dass da die Führung der Republik und auch deren gesamte Flotte vernichtet wurde und das sicherlich auch seine Folgen haben wird, fände ich es schon super, wenn solche Infos in die Filme - die ja trotz allem EU-Gedöns noch für sich selbst funktionieren sollten - eingebaut werden.
          Dann hör dir nochmal die Rede von General Hux aufmerksam an. Beinhaltet alles was man zum Verständnis der Vernichtung der Planeten wissen muss. Zusätzlich sieht man noch wie viele Schiffe zerstört werden und C3-PO sagt später noch, dass ihnen die Flotte der Republik nicht mehr helfen kann.
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            Joa, die Rede von Hux... war ganz nett. Ich hatte sie aber weniger als wirkliche Informationsquelle angesehen, da in solchen Reden ja gerne auch mehr gesagt wird, als dann eigentlich ist... Wenn man das dann letztlich als bare Münze nehmen soll, werde ich damit sicherlich auch meinen Frieden machen können, aber in dem Punkt "Politisches" fand ich die Darstellung in der PT doch etwas besser.

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              Zitat von Grecko Beitrag anzeigen
              Ich bin mit meinem Gemeckere durch. Musste um meine Kritik zu Episode 7 zu unterstreichen nur den direkten Vergleich zum (für mich um Welten besseren) EU greifen
              Ich bin mit deiner Filmkritik 100%ig bei dir. Auch was deine Meinung zum EU angeht.


              Allerdings stehen wir beide mit unserer Meinung hier auf verlorenem Posten...
              Für mich ist Gleichberechtigung dann erreicht, wenn es genauso viele weibliche wie männliche Idioten gibt.

              Mission accomplished.

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                So allein steht ihr mit eurer Meinung nicht.
                Als "Film" ist Episode VII ganz gut, selbst als "Star-Wars-Film" ist er noch ganz ok (selbst die alte Trilogie war hier und da schwachsinnig) aber als Film im "Star-Wars-Universum" (in dem für mich persönlich das EU immer noch dazu zählt) ist Ep. VII wirklich nicht das Gelbe vom Ei. Natürlich gibt es auch im EU viel Schwachsinn, aber auch vieles das ich sogar deutlich besser als die Original-Trilogie finde.

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                  Wollte persönlich auch keinen Anhänger des "Legend"-EU auf die Füsse treten oder behaupten dass schlecht sei. Wollte eigentlich nur aussagen, daß auch beim Legend EU viele Dinge der OT wiederaufgegriffen werden. Der Legend EU wurde auch über 30 Jahre Zeit sich zu entwickeln. Und Disney ist nun mal den für ihr Star Wars einfachen Weg gegangen und hat den alten Canon für ungültig erklärt. Somit mussten sie nicht schauen, wo sich das Legend EU und der Disney Canon sich in die Quere kommen.

                  Disney hätte sich und den Fans eine größeren Gefallen getan, wenn sie schon zum Start von Star Wars VII einige Roman, Comics usw. die den Hintergrund und den Werdegang der wichtigsten Personen behandeln, auch auf die Gefahr das man etwas aus dem Film schon vorher verraten könnte.
                  Nein stattdessen werden als offizielle Hintergrundgeschichten Ereignisse die lange vor der Gründung der First Order oder Resistance behandelt oder die alten/neuen Hauptfiguren nur am Rande behandelt.

                  Ich mag den Film tatsächlich, allerdings mag auch die Til Schweiger Tatorte, was über mich wohl alles sagen sollte.

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                    Das EU hatte sehr viel Wildwuchs, Widersprüche und wurde zu kompliziert. Wie soll man da Normalzuschauer einfangen? Wie die sichtlich gealterten Originalschauspieler einbinden? Oder ganz andere Personen casten? Abgesehen davon drehen sich nahezu alle EU-Stories entweden um eine weitere geheime Weltenvernichterwaffe, die irgendein Villain nun findet und aktiviert oder um irgendeine überraschend auftauchende grausam-skrupellose Streitmacht, die die Neue Republik herausfordert, die dann von unseren Helden gerettet werden muss, weil die korrupten Politiker nicht in die Pötte kommen oder zu egoistisch sind.

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                      Ich sage es noch einmal: Macht doch bitte einen eigenen Thread für die Diskussion Altes EU/Neuer Canon auf. Ist ja eine durchaus interessante Diskussion, nur hier ein wenig fehl am Platz.
                      "Steigen Sie in den Fichtenelch! - Steigen Sie ein!"

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                        Vorhin im Kino gewesen (OV und 3D). Ersteindruck ohne den Thread gelesen zu haben: Schlecht. Zu viel mieser Teenie-Slapstick, zu viel von Episode IV abgekupfert. Nur halt im neuzeitlichen (und Abrams-esken) Husch-Husch-Stil und alles noch schneller, höher, weiter, größer, gigantomanischer. Selbst die Musik war nur so lala - also nicht schlecht, aber auch nichts herausragendes.

                        Die alten Filme bleiben unerreicht. Aber besser als Episode II war er wohl schon. Die 13 Euro reut es mich aber schon ein wenig.

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                          Gehst du nochmal rein?

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                            Zitat von Nurara McCabe Beitrag anzeigen
                            Allerdings stehen wir beide mit unserer Meinung hier auf verlorenem Posten...
                            Nee, steht Ihr gar nicht!
                            Sicher ist der Film einerseits Enttäuschung, weil man da als Fan seit fast 40 Jahren mitschwitzt, aber als eigener Film ist der okay, halt Unterhaltung, nichts weltbewegendes.
                            Nochmal würde ich nicht ins Kino für diesen Film gehen, aber einmal war okay.

                            Was mich genervt hat, waren die permanenten Dejavus, Angriff auf den inzwischen dritten Todesstern (in "Rückkehr der Jedi-Ritter" war er nur halbfertig, aber was soll´s!), der Graben, die Tie-Jäger, der Absturz, die Suche des Droiden mit wichtigen Dokumenten, Suche nach Luke(Ben) usw.
                            Oder, dass Rey wie Luke auf einem trostlosen Planeten ausgesetzt wurde, um sie wahrscheinlich für das kommende Ungemach zu stählen (oder wie bei Harry Potter, der bei den Dursleys aufwachsen musste! Aha, selbst Spießertum kann einen hart machen für einen Kampf auf Leben und Tod! )

                            Etwas mehr Mut zu etwas Neuem hätte da ganz gut getan.

                            Obwohl, ich hatte auch Tränen in den Augen, als der neue "Bösewicht" den Helm abnahm! Und habe mir innig gewünscht, er hätte das auch erst im sechsten Teil getan!
                            Entgegen der um sich greifenden Legendenbildung habe ich mein "altes" Forum nicht freiwillig verlassen! Tragischerweise muss man nun feststellen, dass es dieses Forum nicht mehr gibt! Warum wohl nicht? ;)

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                              Zitat von Tibo Beitrag anzeigen
                              Gehst du nochmal rein?
                              Meinst du, ich trauere meinem Geld dann weniger hinterher?

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                                Zitat von SF-Junky Beitrag anzeigen
                                Meinst du, ich trauere meinem Geld dann weniger hinterher?
                                Als Europäer ist man es ja gewöhnt, gutem Geld Schlechtes hinterher zu werfen. Haha.

                                War gestern auch in dem Streifen.
                                Kann SFJunkys Kritikpunkte alle unterschreiben. Das Gefühl, ein Reboot von Episode IV zu sehen, war unerträglich. Noch schlimmer allerdings dürfte die Beleidigung meiner Intelligenz gewesen sein:

                                - Eine gigantonomische Starkiller-Waffe, die offensichtlich Energievolleys mit Hyperraumgeschwindigkeit durch die Galaxis schießen kann, ist ja im Vergleich zu dem, was es im EU so teilweise gab, noch relativ harmlos (Centerpoint Station anyone?). Aber dass man die Auswirkungen der Waffe in Echtzeit bewudern kann, ist dann doch arg albern und als Verstoß gegen die Relativitätstheorie so offensichtlich dem Drama-Effekt geschuldet, dass mir die Galle hochkommt.

                                - Schon die Eröffnungsszene konfrontiert den Zuschauer mit katastrophalem Braindrain: Wenn das offensichtliche Ziel des Imperiums ist, den Datensatz, der zu Skywalker führt, in die Hand zu bekommen, dann kann man nicht mit tödlichen Waffen und Flammenwerfern wild das Feuer auf jeden in dem Dorf eröffnen, der einem vor die Flinte kommt. Die Chance, den Datensatz zu zerstören, ist unabsehbar.

                                - Rey kann alles. Vom Bestehen eines Handgemens in dreifacher Unterzahl über das Fliegen eines ihr unvertrauten Raumschiffs als Schrottsammlerin (!) bis hin zum Kurzschließen ganzer Raumschiffe ist alles drin. Von Jeditricks ohne jede Form der Anleitung ganz zu schweigen.
                                Wenigstens hat Daniel Craig wegen ihr mal nur seine Waffe und nicht die Hose fallen lassen.

                                - Flin muss sich durch 18 Jahre Stormtrooper-Drill gemogelt haben. Er ist psychisch offenbar der Arbeit in einer Kommando!-Einheit nicht gewachsen. Wie konnte das bei Indoktrination von Kleinkindjahren an niemandem auffallen? (Jaja, ich weiß. Es war das erste Anzeichen von mentaler Instabilität überhaupt).

                                - Das Imperium besteht offenbar immernoch aus xenophoben Weltraumnazis, jeder uniformierte ist ein Mensch. Es gibt keinen einzigen Alien unter ihnen...außer ihrem OBERSTEN ANFÜHRER (Danke für die Übersetzung, Synchro). Das ergibt null Sinn.
                                Naja, wenigstens hat das Imperium jetzt eine Frauenquote, es gibt weibliche Stormtrooper-Mannschaftsgrade und weibliche Stormtrooper-Captains. Das ist ja schon mal ein Gesellschaftlicher Fortschritt.

                                - Die Starkiller-Planetenwaffe hat die selbe Schwachstelle wie beide Todesterne vor ihr. Vom Recycling der Sequenz aus Episode IV und VI ganz zu schweigen.

                                - Der Schauspieler von General Hux neigt zu grandiosem Overacting

                                - Ist Ren nun eigentlich ein Sith oder nur ein Dunkler Jedi? Ich habe den Eindruck, er ist nur ein Böser Jedi. Ist auch egal. Jedenfalls ist er wieder so stark oder schwach, wie das Drehbuch ihn erfordert, auch, wenn sich das Drehbuch zugegebener Maßen einige Mühe macht, das logisch zu erklären (seine Mordtat bringt offenbar nicht die gewünschte Katharsis, er ist abgelenkt, kann damit nur dafür sorgen, dass der Bowcaster ihn nicht direkt tötet, anstatt den Schuss midair aufzuhalten oder umzulenken, und ist in Folge DIESER Verletzung dann wohl zu schwach, um zwei Lichtschwert-Noobs zu besiegen).

                                Ansonsten bin ich mit dem Film wesentlich zufriedener als mit Episode I - III. Der Film ist immernoch schlecht, aber das gibt ja Raum nach oben.

                                Gut hingegen fand ich Cast und Besetzung von Ren. Dass sich viele hier offenbar einen zweiten entstellten Darth Vader gewünscht haben, oder zumindest einen "fertigen" Bösewicht, der erst keine charakterliche Entwicklung mehr durchmachen muss, zeugt von einer gewissen Beliebigkeit in der Erwartungshaltung des Publikums.
                                Ren wirkt genauso, wie man sich einen jungen abtrünnigen Jedi, der von der dunklen Seite verführt wurde, vorstellt: Unsicher, potentiell sehr stark, aber ohne die Disziplin oder Ausbildung oder Selbstbeherrschung (ja!), die einen ordentlichen "Sith" ausweist.
                                Als Bösewicht wirkt er damit schon nach einem Film glaubhafter als Vader nach sechs. Ein ordentlicher Sith wird er wohl niemals werden, sondern eben nur ein unsicherer, von Zerrissenheit getriebener Hamlet äh Bengel. Ein Angstbeißer, der viel kann, aber selten abzurufen vermag, und mit ernsthaftem Widerstand, auch innerlichem, wohl nicht klar kommt.
                                Hat Potential. Dem Schauspieler, der übrigens über dreißig ist, kaufe ich die Rolle absolut ab. Zeigt die beste darstellerische Leistung des Films.
                                Außerdem mag ich seine Haare.

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